Defragmentieren mit TuneUp 2008

lord007

Lt. Junior Grade
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Hallo zusammen!

Seit 2 Uhr früh defragmentiere ich nun meine Festplatten mit TuneUp 2008.
Ich bin bei der Systempartition (ca 37GB) nun bei schlappen 62,3%.

Bei der Analyse wurde ein Fragmentierungswert (ich hoffe es nennt sich so) von 65% angezeigt.

Fragmentiert hab ich noch nie. Kann das aber wirklich so lange dauern? Die ganze Nacht wurde am System nix gemacht nur defragmentiert. Jetzt arbeite ich halt ein bisschen versuche die Last aber klein zu halten.

Hier könnt ihr den aktuellen Stand sehen: Link

Dauert es wirklich so lang im Normalfall? Ich nehm TU weil ich damit keine schlechten Erfahrungen gemacht hab und alle Wartungsarbeiten mit dem Tool machen möchte.
 
Auf der Platte ist aber noch genügend Platz (10-15%) um eine Defragmentierung durchzuführen und sie hat keine Fehler? Halte es mal an und starte es evtl nach einem Neustart neu, solange darf es eigentlich nicht dauern, Du hast ja noch eine Restzeit von 5 Stunden.
 
Sollte nicht sein. Weniger als 40 GB sollten nicht so lange dauern.

Der TuneUp Defragger ist neu. Vielleicht ist er einfach nur schlecht geschrieben.

Speziallösungen wie O&O Defrag, Diskeeper oder PerfectDisk scheinen da doch wesentlich schneller zu arbeiten.

Von O&O gibts eine Testversion. Probier die mal.
 
Verwende aber nicht verschiedene Defragge gleichzeitig.;)
Also entweder TuneUp oder O&O. Ich kenne den TuneUp Defrgmentierer nicht, mit O&O bin ich allerdings sehr sehr zufrieden. (hat glaube ich auch nur 17€ gekostet)

Wieviel Platz ist auf der Festplatte noch frei? 15% sollten es für eine Defragmentierung schon sein.
Falls sich wirklich schon seit Stunden nichts mehr an der Fortschrittsanzeige getan hat (seit 10Uhr Morgens "5 Stunden verbleibend"), hat sich vermutlich das Programm aufgehängt.;)
 
Hallo zusammen,

also ich rate dir ohnedies zu O&O Defrag. Ich habe ziemlich alle Defragmentierungsprogramme ausprobiert, welche erhältlich sind und O&O Defrag ist das Programm, welches mit Abstand am meisten die Performance verbessert.

Viele verschlechtern sie sogar. Zu dem Ergebnis ist übrigens auch schon die C`t gekommen, welche Defragmentierungsprogramme testete. Außerdem ergeben sich Performancegewinne ohnedies erst ab einer Fragmentierung von ca. 20 %.

In jedem Falle ist das Verhalten deines TuneUp Defragmentiers nicht normal. Na ja, ich würde sowas erst gar nicht benutzen.

Hol dir mal O&O 10, das ist als 30-Tage Testversion zu bekommen, du wirst es nicht bereuen, jede Wette.

So long....
 
hebbet schrieb:
mit dem RC1 läufts super.

Aber nur wenn du keinen nForce Treiber und keine TrueImage Dateien auf der Platte hast. Jedenfalls schaut es so aus, das hier bei mir das Problem liegt. Ich bin von der RC1 von TuneUp erstmal enttäuscht. Ein Programm das eine potentielle Gefahr für Daten- bzw. System-Sicherungsdateien ist, hat imo auf einer Platte nichts verloren (und auf dem Laden- oder Gabentisch dann auch nicht)...
 
Also ich habs nun erstmal abgebrochen, das ich keinen Bluescreen riskieren möchte.

@Werkam:
Also hab es abgebrochen und neu gestartet. Bis 60% brachte ich ca 50-55min. Danach kletterte alles wieder auf 5 Stunden Restzeit und wurde sehr langsam.

Wenn ich mir das ganze mit den Bluescreens anschau, dann schrei ich leise Hilfe und versuch es lieber nicht mehr.

Ich hatte noch keinen Bluescreen. Kommt der denn bei euch IMMER oder nur gelegentlich?
 
Bei mir kommt er gar nicht, alles total stabil.
Hängt anscheinend von der Systemkonfiguration ab.
 
Also ich habe im Verlauf des Betatests keine großen Probleme feststellen können und habe mit dem Defragmentierer von TuneUp momentan einen Fragmentierungsgrad von 0,6x%.
 
Ich hatte schwere Probleme mit allen Betas sowie jetzt mit der RC1. Denke es hängt, wie Kamikatze schrieb, von der Systemkonfiguration ab. Ich arbeite mit recht alter Hardware (XP2600+, nForce2 Board, 512MB Ram, EIDE-Bus, usw.). Dazu scheint das Drive Defrag von TuneUp Probleme mit Imagedateien aus Acronis TrueImage und/ oder Norton Ghost zu haben. Dazu gesellen Inkompatibilitäten zur Anwendungssteuerung meiner Security Suite von F-Secure.
 
Ich kann mir irgendwie kaum Vorstellen, dass speziell mit Images Probleme auftreten sollten. Also dass Probleme vom Dateityp abhängig sind. Dem Programm muss der Inhalt der Datei doch eigentlich egal sein. Einzig die Dateigröße könnte - eventuell - irgendeinen Einfluss darauf haben - und Images sind doch meist etwas größer.
 
Ja, exakt den Gedanken hatte ich auch. Auf meiner 2. Festplatte sind lediglich 3 Ordner und 11 Dateien mit einer Gesamtgröße von ~85GB.
 
Vergiss O&O und jede sonstige defragmentierungsprogramm, die Windows Interne reicht für Heimanwender vollkomen aus... auch wenn O&O angeblich mehr Leistung reinbringen soll, die Leistung verschwimmt aber wieder, weil O&O im Hintergrund andauernt läuft und ressourcen frisst
 
Man muss O&O ja nicht andauernd im Hintergrund laufen lassen.
Und zumindest bis XP war es so, dass die Windwos-eigene Defragmentierung in diversen Tests nicht besonders gut abgeschnitten hat.
 
Was denn für tests? Das die Defragmentierung nach ein paar mal Benutzen des PCs wieder etwas Fragmentiert ist? Oder das sie 3% schlechter als die anderen defragmentiert?

Also man kann getrost auf solche Tests verzichten und die Windows Interne benutzen. O&O ist gut für Firmen, da sich die meisten es sich einfach nicht Leisten können, jeden PC manuel zu Defragmentieren. Ansonsten würde ich kein Geld für Defragmentierungsprogramme ausgeben.
 
Das is absolter Humbug. Die Refragmentierung ist bei der Windowsinternen Deframentierung viel viel stärker als bei O&O. Wenn man zB eine Daten-platte/-partition hat, die nur aus größeren daten besteht, dann kann es enorme Vorteile bringen, wenn O&O den freien Speicher auch "defragmentiert" sprich zusammenfast. Sodass wenn neue große Dateien auf die platte geschrieben werden, diese nicht sofort fragmentieren, da die Platte die Lücken "füllt".
Das is ein riesen Vorteil gegenüber dem windowsinternen Quark.#
Und mal ganz davon abgesehen, kann man diese Hintergrunddefragmentierung abschalten.
 
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