Defragmentierung - Datenverlust?

Punkerteddy

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Hi Leutz ich hab mal ne Frage
kann wenn ich meine Festplatte unter Windows Defragmentier und ausversehen ist der Strom weg oder was a immer oder ich schalt ausversehn den PC an der Steckdose aus kann es passieren das ich da nen Datenverlust hab?

Thx für de Antworten

mfg Punkerteddy
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssige "???" entfernt! Bitte Regeln lesen!)
kann sein das system läuft immernoch da diese datein nicht defragmentiert werden aber ansonsten ist es möglich da er die datein neu anordnet (ausliest und schreibt). ausserdem solltest du auf keinen fall den rechner an der steckdose ausschalten!
der daten verlust kann auch durch beschätigung eines headcrashs kommen!
(strom weg / lesekopf knallt auf die layer von der festplatte / daten nich mehr zu gebrauchen)
nur ma so!!!

mfg
 
Unter Verwendung von NTFS als Dateisystem sollte normal nichts passieren, denn NTFS führt über sämtliche Operationen die auf einem Datenträger durchgeführt werden Journal. Also bevor ein Schreibvorgang durchgeführt wird, wird das erstmal im Journal dokumentiert, dann wird der Schreibvorgang durchgeführt und anschließend das Journal wieder aktualisiert. Rein theoretisch dürfte also bei einem plötzlichen Stromausfall kein Datenverlust entstehen, denn nach einer Rücknahme der Änderungen (ermöglicht durch das Journal) hat man wieder einen konsistenten Zustand. Wie gesagt, rein theoretisch.

Extra aussprobieren würde ichs aber trotzdem nicht. ;)

Es kann aber durchaus sein daß die Festplatte anschließend defekte Sektoren meldet. Diese kann man mit Hilfe der Diagnosetools der Hersteller beheben lassen. Die Schreib/Leseköpfe knallen bei einem plötzlichen Stromausfall übrigens nicht auf die Scheiben. Das Auslaufen der Scheiben erzeugt genügend Strom um die Köpfe zu parken.



Bye,
 
@nashua sucker
strom weg / lesekopf knallt auf die layer von der festplatte / daten nich mehr zu gebrauchen
Bei modernen Festplatten ist das schon lange kein Thema mehr. Fällt der Strom aus, kann von den Pufferspeichern noch genügend Restenergie geliefert werden um die Köpfe in die Parkposition zu bewegen. Also kein Lese-/Schreibkopf fällte bei einem Stromausfall einfach so auf die Datenträgeroberfläche.
 
Nunja mir ist aber auch schonmal der PC abgestürzt und danach war Schicht im Schacht mit meiner guten 120Gig vollen Maxtor, nicht mehr ansprechbar, nur noch klicken. Hörte leider gerade damit Musik. ;)

Ich denke ein Datenverlust/ Totalschaden ist durchaus wahrscheinlich, bei Stromausfall/ ungünstigen Absturz, wenn in dem Moment Zugriffe stattfanden und bei Defraggeschichten wohl noch eher, NTFS und Restspin hin oder her.
Theorie und Praxis halt. ;)
 
Naja aber wenn ich mir vorstelle dass ich der im laufenden Betrieb/ Zugriff spontan den Saft abkappe, nunja. Risiko und Glück halt ^^
 
Wenn der Rechner einfach so abstürzt, liegt meist bereits ein Hardwareschaden vor. Dass deine Festplatte gestorben ist, lag aller Wahrscheinlichkeit nach nicht an dem Absturz. Der Absturz war lediglich ein Symptom der sterbenden Festplatte.

Nachdem bei uns im Haus in einem Zimmer neue Steckdosen gesetzt wurden, ist eine gewisse Zeit lang sporadisch die Sicherung rausgeflogen. Auch mein Rechner wurde deshalb ein paar mal unsanft abgeschaltet. Meine Festplatten leben immer noch.

Ein Stromausfall kann Daten zerstören, in der Regel aber keine Hardware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ich (nicht nur pers.) habe da schon die dollsten Dinger erlebt und Windows war danach meist auch nicht mehr so begeistert. ^^
Die Platte bei mir war übrigens erst nen Jahr alt, nur schnöder Datenspeicher und auch so nie irgendwie auffällig. Dann winamp eines Tages einfach so abgekackt/ hängengeblieben und goodbye, egal.

Wie verhält sich das eigentlich mit der Elektronik ? Ist die nicht auch anfällig?
 
Meinen alten PC hab ich über Jahre hinweg einfach immer ausgeschalten wenn ich in Eile war, das ist doch kein Problem! Egal ob da noch Winamp oder sowas aktiv war. Die HD läuft immernoch.

Auch beim Defragmentieren - ich weiß es jetzt nicht - ist das sicher so gemacht, dass ein Stromausfall NICHT zu Datenverlust führt, egal welches (Datei-)System!

zB Kopiere Daten01 nach neue Position Daten02, lösche Daten01, bei welchem Vorgang sollten da jetzt Daten verloren gehen?
 
Na zb. Partitionstabelle etc. neu schreiben, Sektorausfall usw. ? Oder eben wie bei mir, dass das Teil nach rneustart einfach nicht mehr ansprechbar ist, auch nicht vom PC, nur noch klackt. Da nützt es einem echt wenig, wenn die Daten darauf event. noch überlebt haben sollten. ;)
 
Wie verhält sich das eigentlich mit der Elektronik ? Ist die nicht auch anfällig?
Wenn du deinen Rechner normal runterfährst, wird der Saft, sobald Windows alle Routinen abgearbeitet und alle Daten gespeichert wurden, doch auch einfach abgedreht (mal abgesehen von der Restspannung für gewisse Funktionen). Und? Schadet das deiner Hauptplatine, deiner CPU oder deiner Grafikkarte?
 
Dann haben aber sicher die Komponenten nen Reset oder sonstwas-Signal vorher bekommen und entsprechend drauf eingestellt. Aber nicht einfach so im vollen Betrieb.
Warum fahren wir denn dann aller unsere Rechner runter, wenn Stromsteckerziehen/ Steckdosenleiste reicht?

Hier gehts ja um Datenverlust ansich, egal ob Soft- oder hardwarebedingt.
Aber egal. Ich will keine Grundsatzdiskussion lostreten. Kann ja jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln bzw. muss es ja nicht darauf ankommen lassen. Risiken minimieren halt. Also ich bin zumindest vorsichtiger geworden bei sowas.
 
Wir fahren die Rechner runter, damit sich das Betriebssystem, die Software, darauf einrichten kann. Einen DOS Rechner konntest du früher auch einfach ausschalten. Bei den komplexeren Betriebssystemen müssen u.a. Daten vorher aber noch gespeichert werden.

Was ist ein Reset? Ein Reset ist eine kurze Stromunterbrechung. Also im Grunde nichts anderes als das Ziehen des Stecker + anschließendem Neustart.
 
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