Defragmentierung über Nacht?

Closer2God

Cadet 4th Year
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Ich habe heute nacht meine Defragmentierung laufen lassen, weil ich dachte, dass die bis morgens durchgelaufen sei.
Heute morgen war mein PC dann aus, da dachte ich "Gut, defrag beendet, keine HDD mehr in benutzung => aus"
Als ich dann heute abend den PC hochgefahren hab, stellte sich heraus, dass defrag noch nicht fertig gewesen ist.

Wie kann ich das machen, dass der PC "Strom spart" (Energie ist auf standard) aber trotzdem die defrag gescheit beendet wird?! Ich nutze Vista Ultimate 64bit


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C2G
 
hi
hmmm gute frage würd ich auch gerne mal wissen.
denn im ENERGIE SPAREN modus arbeitet er ja nicht weiter leider :(
 
also meines wissen brauchst du für defrag aufjedenfall die festplatte^^
aber auch cpu
Grafikkarte sollte sich eigentlcih runterkaten auf 2D udn monitor ausschlaten
viel mehr kannst de nicht sparen
 
Wozu nur wegen der (sinnlosen) Defragmentierung den PC über Nacht laufen lassen? oO
 
Oder öfters die Defragmentierung ausführen lassen z.Bsp. wöchentlich. Dann braucht er nicht so lange ;)
 
Wöchentlich zu Defragmentieren halte ich wohl für ein bisschen stark übertrieben. Alle zwei bis drei Monate ist für einen Privat-PC ausreichend.
Aber wozu "über" Nacht laufen lassen. Einfach ein Programm wie O&O Defrag benutzen (das viel sauberer und schneller als das Windows-eigene Tool arbeitet) und einfach ein Häkchen bei Herrunterfahren nach Abschluss der Defragmentierung setzten und gut ist. Bei mir dauert der gründliche Modus so nur um die 3-4 Stunden (bei 1,5 TB), da sollte dann auch der Stromverbrauch nicht mehr so stark ins Gewicht fallen.
 
Herzstaub schrieb:
Oder öfters die Defragmentierung ausführen lassen z.Bsp. wöchentlich. Dann braucht er nicht so lange ;)


Es ist die erste Defrag nach 1 Woche..... :rolleyes:
Aber das war irgendiwe nicht die Antwort auf meine Frage.

Der PC hat sich trotz defrag die nacht über ausgeschaltet... und genau DAS soll irgendwie vermieden werden. Der PC kann sich meinetwegen NACH der defrag ausschalten, aber doch nicht, während sie läuft... Das ist meine Frage, wie ich das bewerkstellige
 
666 schrieb:
. Alle zwei bis drei Monate ist für einen Privat-PC ausreichend.

Woher willst du denn wissen was für manche ausreichend ist und was nicht. Wenn ein Hobby Filmer ständig seine Aufnahmen bearbeitet und hin und herschaufelt reicht das schon aus um schnell eine Fragmentierung zu erzielen.

@closer Ich weiss ja nicht was du machst am Rechner aber wenn es die allererste ist dann dürfte in einer Woche die nächste viel schneller fertig sein.
 
666 schrieb:
(...)Einfach ein Programm wie O&O Defrag benutzen (das viel sauberer und schneller als das Windows-eigene Tool arbeitet)(...)

Dir ist schon bewusst, dass O&O Defrag Geld kostet? Du rätst ihm also, für etwas Geld auszugeben, was Vista von Hause aus mitbringt.

Und dass Drittanbietersoftware für ein proprietäres Dateisystem besser sein soll als das vom Entwickler bzw. 100% fehlerfrei arbeitet ist auch fraglich.
 
@closer2god:
Wenn du unter Systemsteuerung\Energieoptionen dann für den ausgewählten Energiesparplan "Energiesparplaneinstellungen ändern" unter "Energiesparmodus nach" "niemals" eingestellt hast, war das Ausschalten des PCs nicht normal.
 
mit O &O Defrag geht das wesentlich schneller(und die 15 Euro für die Version 8.6 machen sich bezahlt)
Gibt es bei Pearl.de
 
> Wozu nur wegen der (sinnlosen) Defragmentierung den PC über Nacht laufen lassen? oO

Vielleicht weil Defragmentieren nicht sinnlos ist und man den Rechner nicht gescheit
nutzen kann wenn der Defrager läuft?

Einmal die woche defragen ist allerdings schon übertrieben.
Normalerweise solle einmal im monat reichen.

Damit das ganze nicht so lange dauert, erstellt man üblicherweise mehrere
partitionen. So bekommt Windows z.B. eine eigene. Temp-Dateien bekommen
eine weitere und für den großen rest die dritte.



> mit O &O Defrag geht das wesentlich schneller(und die 15 Euro für die Version 8.6 machen sich bezahlt)
> Gibt es bei Pearl.de


Jupp. O&O kann ich auch nur sehr empfehlen.
Schneller als das Windows-Teil und vor allem ist das Ergebnis viel besser wenn man z.b.
komplett nach Dateinamen sortiert defragen lässt.
 
felixumesse schrieb:
Dir ist schon bewusst, dass O&O Defrag Geld kostet? Du rätst ihm also, für etwas Geld auszugeben, was Vista von Hause aus mitbringt.

Und dass Drittanbietersoftware für ein proprietäres Dateisystem besser sein soll als das vom Entwickler bzw. 100% fehlerfrei arbeitet ist auch fraglich.

1. Hab ich ihm ja wohl keine Pistole auf die Brust gesetzt und ihm befohlen sich das zu kaufen. Für Leute, die wie du anscheinend, nicht richtig lesen können: .... ein Programm wie O&O Defrag... (es gibt auch eine Reihe von Freeware-Programme die gute Arbeit leisten, dazu gibt es von O&O auch eine schöne Testversion. Und, omg jetzt sag ich's halt auch auf Gefahr hin mal wieder verwarnt zu werden: Jeder Honk weiß doch heut zu Tage wo man die nötigen Serials herbekommt ohne auch nur einen Cent auszugeben - und neben der gecrackten Version von Crysis, GTA und was weiß ich noch allem macht das den Bock auch nicht Fett). Und wenn man bis zu 60€ für ein mittelklassiges Spiel ausgibt kann man auch mal ein paar Euronen für ein elementares Programm springen lassen, das wirklich sein Geld wert ist (einfach 2-3 mal weniger zu Mc Donalds' gehn und das Geld ist schon wieder drin). Hier (ich markiere es lieber deutlich) ist eine List der verschiedenen Reviews, gibt aber noch eine Menge mehr - mit fast immer dem gleichen Ergebnis.

2. Ja, es ist besser, um ein vielfaches. Kann man ganz leicht selber testen: Mach einen Defragrun auf zwei identisch benutzten Platten (bei mir Sicherung meiner CAD- und geschnittenen WAV/Movie-Dateien im Raid1) mit dem Windows-Tool. Nur durchschnittlicher Defragmentierungserfolg und lange Dauer. Das selbe mit O&O nach einiger Zeit und du erhälst ein besseres Ergebnis und du sparst Zeit. Dazu kannst du dir noch massig Reviews bei Cnet, Heisse, PCWelt und Co. durchlesen wo das hier bestätigt wird.

Herzstaub schrieb:
Woher willst du denn wissen was für manche ausreichend ist und was nicht. Wenn ein Hobby Filmer ständig seine Aufnahmen bearbeitet und hin und herschaufelt reicht das schon aus um schnell eine Fragmentierung zu erzielen.

Ich gehe halt eher von einem Otto-NormalVerbraucher aus und was macht ein solcher? Ja, meistens Surfen, Musik hören, Zocken und gegebenen Falls mal ein paar Bilder auf die Festplatte laden. Und selbst beim "ständigen" Bearbeiten von Filmmaterial ist die Platte nicht nach ein paar Tagen komplett Fragmentier. (Gut, es kann sein, dass der Ghost-Modus von O&O schon das Fragmentieren der Platte verlangsamt, dann schrauben wir meine Angabe halt auf einen Monat runter)

und um nochmal zum Thema zu kommen: Falls man doch mal O&O ausprobieren möchte gibt es hier die Test-Version und hier einen guten Setup-Guide.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das es hier nicht über den Sinn- oder Unsinn des defragmentierens und auch die verschiedene Programme
dafür geht, ist schon klar oder? Also Frage beantworten oder Finger still halten.
 
phil. schrieb:
Das es hier nicht über den Sinn- oder Unsinn des defragmentierens und auch die verschiedene Programme
dafür geht, ist schon klar oder? Also Frage beantworten oder Finger still halten.

Sorry, aber ich konnte mich da nicht zurückhalten, wenn man einfach eigene Vermutungen in die Welt als Tatsachen hinaus brüllt und mir das Wort im Mund bzw. auf der Tastatur herumdreht.
 
Zur Frage warum der Rechner ausgegangen ist, kann ich zwar auch nichts sagen, aber wenn du während der Defragmentierung Strom sparen möchtest, dann könnte man evtl. noch die CPU für den Vorgang untertakten und untervolten.
(zumindest ein paar Watt)
 
felixumesse schrieb:
@closer2god:
Wenn du unter Systemsteuerung\Energieoptionen dann für den ausgewählten Energiesparplan "Energiesparplaneinstellungen ändern" unter "Energiesparmodus nach" "niemals" eingestellt hast, war das Ausschalten des PCs nicht normal.

Okay, scheint also die einzige Möglichkeit zu sein, die defrag über Nacht laufen zu lassen.
Muss man eben die Einstellung morgens wieder umstellen.

Was mich halt extrem irritiert hat, ist, dass doch eigentlich beim defrag die festplatte benutzt (bearbeitet) wird und dadurch doch eigentlich gerade dieses Abschalten nicht passieren sollte?
Weiß jemand, woran das liegt?


Gruß
 
Festplattenaktivität gilt nicht als "Benutzeraktivität". Windows greift ja auch ständig auf die Platte zu, auch wenn man nichts macht. Allerdings wäre das ein sinnvoller Verbesserungsvorschlag, da stimme ich dir zu.
 
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