Test Dell Latitude 7370 im Test: Hochkarätiges Notebook mit tief taktender CPU

VikingGe schrieb:
Nicht deaktivierbare Adaptive Helligkeit wäre für mich ja ein Grund, dem Display ein Minus zu geben.

e-Funktion schrieb:
Ein Patch wurde doch bereits angekündigt. Mein alter Dell hat auch 4 Jahre solange BIOS-Updates und Patches bekommen bis anscheinend nix mehr zum Patchen da war.

Eben nicht, denn lt. Dell ist das bei dem Display nicht möglich, da die Firmware des Displays geändert werden muss. Sonst hätte man sicher einen Patch rausgebracht oder mal dem Zulieferer in den Arsch getreten, aber dafür ist man sich wohl zu fein.
 
Klar muss die Kühlung nur für eine TDP von 4,5Watt ausgelegt sein aber der CoreM ist für jedes Watt mehr als dankbar.
Nur leider lässt sich mit sowas keine Werbung machen und somit Geld verdienen.
Und es erfordert ein wenig Gehirnschmalz bessere passive Kühlung mit leichtem Gewicht zu kombinieren.
 
Candy_Cloud schrieb:
Für große Unternehmen mit gewisser Infrastruktur sind leider Themen wie vPro und TPM wichtig.

Richtig, so auch hier. i7 ist sozusagen schon Pflicht.


Bei meinem Ex Arbeitgeber wurden darüber teile der automatischen Administration abgewickelt und es waren eben für Windows Remotezugriffe bereits beim booten möglich.

Jep, KVM Zugriff aus jedem Zustand heraus (sogar "aus"). Möchte ich nicht mehr missen. Kann man auch problemlos Rechner steuern, die in anderen Niederlassungen stehen.


Görde schrieb:
Die E7470 haben zum Glück noch den E-Dock Port. Glaube aber die nächste Generation dann nicht mehr. Dann fängt der Adapterwust wie bei Apple Geräten an :(

Wenn es die letzte Version für die E-Docks sein sollte (gibts ja jetzt schon fast 8 Jahre), dann gibts danach wieder eine neue Serie mit neuen Docks (wie beim Wechsel von D- auf die E- Modelle 2008)


Yann1ck schrieb:
Ein TB3 Dock (z. B. das Dell TB15) schafft aber von den Anschlüssen doch ziemlich genau das, was das alte E-Dock auch schafft, ...

Die TB Docks sind also eigentlich ein ziemlich guter Ersatz für die alten E-Docks und ich habe keinen riesigen schwarzen Kasten mehr auf dem Schreibtisch stehen, in den z. B. das E7470 nicht mal ohne Adapter reinpasst. Da ist es mir deutlich lieber ein kleines Kabel anzustecken, dass nur einen Bruchteil der Fläche benötigt.

Ja, der Spacer den man für die 7270/7470 in den E-Docks benötigt, ist schon nervig, vor allem weil der Rechner dann ziemlich weit nach vorne steht.
Bei uns sind die Docks allerdings meistens unter einem Dell Monitor-Stand verbaut. Und die Kollegen sind nur schwer davon zu überzeugen statt dem Dock jedes mal ein Kabel einstecken zu müssen :D
 
"tief" taktend? Kann das auch tauchen? Nein im Ernst, das müsste niedrig heissen.

DELL will dafür 1.600 EUR? Sind die verrückt geworden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dieses "dynamische" Display und die schlechte Kühlung wären für mich KO-Kriterien.
Sowas fände ich schon bei einem 500€ Laptop inakzeptabel ... bei einem Preis um ~1600€ ist es einfach nur lächerlich. Zumal dieser Preis auch in keinster Weise durch die verbaute Hardware gerechtfertigt ist.

Und welcher "Business Anwender" würde bitte so unnötig sein Geld verschleudern?
 
Ach das sind auch alles Notebooks mit Smartcard, TPM und LTE? Gut dass Anwender die das benötigen auch diese drei Notebooks kaufen können.
Ansonsten wäre es absolut schwachsinnig sie miteinander zu vergleichen.
 
michelthemaster schrieb:
PS: Ich selbst habe auf 13,3" eine 1366x Auflösung, dort ist es gerade noch so erträglich, aber auf 15,6" würde ich mir so etwas nicht antun wollen, da sollte es schon wirklich Full-HD sein. Ich hoffe es kommen endlich mal gescheite AMD Varianten raus, die Chips sind echt toll und brauchen einfach den richtigen (Notebook-)Unterbau :-D

Selbst Smartphones haben ne höhere Auflösung...
Warum klappt das nicht mal bei den Notebooks durchgängig?
 
Shadow Complex schrieb:
Ach das sind auch alles Notebooks mit Smartcard, TPM und LTE?
Natürlich gibt es bei den Business-Notebooks von Lenovo diese Ausstattungsmerkmale.
Ansonsten wäre es absolut schwachsinnig sie miteinander zu vergleichen.[/QUOTE]
Hättest Du obiges einfach selbst nachgeschlagen, wäre diese Bemerkung überflüssig geblieben.
 
Es wurden diese drei Notebooks genannt. Daran muss sich also die aussage messen lassen. Selbstverständlich hat Lenovo Business Geräte, wovon das x1 Carbon aber keines ist. Und das x260 kostet bei vergleichbarer Ausstattung sicherlich nicht merklich weniger.

Hättest du meine Aussage gelesen und verstanden wäre diese Konversation vollkommen unnötig.
 
Es ist also möglich, einen 25% größeren Akku reinzupacken, aber anstatt das standardmäßig zu tun, versaut man das Display, um es durch Stromsparfunktionen auszugleichen? Das ist doch ein schlechter Scherz.
 
Dass die Macs keine Businessgeräte im herkömmlichen Sinne sind, ist allseits bekannt, selbst wenn man sich nur ein kleines bisschen mit der Materie auskennt.

Shadow Complex schrieb:
Und das x260 kostet bei vergleichbarer Ausstattung sicherlich nicht merklich weniger.
Der Preis ist nun wirklich das kleinste Problem bei solchen Geräten, noch viel weniger der zu vernachlässigende Preisunterschied.
 
Simon schrieb:
Das Gerät ist für BUSINESS Anwender, die von 5 Tagen in der Woche 4,5 Tage irgendwo unterwegs sind und die kein Bock haben, bei einem Defekt auf einen Pickup & Return Service zu setzen, wo man im Zweifelsfall Tage wenn nicht Wochen auf ein repariertes Gerät warten darf.

Das ist am Ende auch das, woher der Aufpreis kommt. Die Service-Garantie.

3 Jahre On-Site-Support am nächsten Arbeitstag != 1 Jahr On-Site (XPS13) != 2 Jahre Pickup & Return (Asus) != 1 Jahr Bring-In (z.B. Lenovo Edge).

Diejenigen, die nur ab und an mal mobil sein wollen / müssen, aber dennoch einen großen Teil ihrer Arbeitszeit an einem festen Arbeitsplatz innerhalb eines Büros absitzen, sind keine Käufer eines Latitude 13 7370.

Und der Gamer Zuhause schon einmal garnicht.
Das kann man hier auch noch 1.000 mal schreiben und trotzdem verstehen es viele nicht und schreiben "Was? So viel, für die Hardware?"
Aber das sind auch Leute, die nie etwas mit dem Notebook zu tun haben werden. Weder privat, noch beruflich und auch nicht der Kundenkreis sind (oder sein sollen).
 
Karl_Bucho schrieb:
Einen 13" Schirm in 16:9 finde ich reichlich blöde.
Das gleicht im Alltag eher einem Sehschlitz.

Ja is doof.
Der schmale Displayrand ist ein Werbegag. Schon beim XPS 13 galt: Oben ist er nur so schmal weil er unten so breit ist.
Besonders lächerlich im Artikel die Aussage, dass das Gerät "1cm tiefer" sei als das XPS13. Im Klartext: unter dem Bildschirm ist noch 1cm mehr Rand. Dabei war der Rand hier schon beim XPS 13 zu breit.
 
fuyuhasugu schrieb:
Der Preis ist nun wirklich das kleinste Problem bei solchen Geräten, noch viel weniger der zu vernachlässigende Preisunterschied.

In dem Betrieb möchte ich arbeiten, wo Budgets und Gerätepreise keine Rolle spielen. Dann kauf ich für mein Büro 3.000 EUR Notebook, 6.000 EUR Workstations und nehm noch einen Firmenwagen mit 800 EUR Monatsleasing. ;) (und dann kommen ja noch Reisekosten und Spesen ^^)

Ansonsten schließe ich mich mal der Kritik der 16:9 Formats von Karl_Bucho und so_la_la an. Totaler Mist. Hab ich leider auch. Früher gab es 4:3 und das war deutlich besser!
 
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Mr.Seymour Buds schrieb:
Ansonsten schließe ich mich mal der Kritik der 16:9 Formats von Karl_Bucho und so_la_la an. Totaler Mist. Hab ich leider auch. Früher gab es 4:3 und das war deutlich besser!

Naja, zumindest zum Arbeiten ist 16:9 Mist auf kleineren Bildschirmen. (Über 30" 4K Monitore kann man nochmal reden, die haben Platz ohne Ende.) Für Filme und Spiele ist so ein breiter Bildschirm toll.
Persönlich finde ich den Kompromiss mit 3:2 den Microsoft mit dem Surface grade gut auf den Markt bringt richtig gut. Hoch genug zum Arbeiten, breit genug für Unterhaltungsmedien.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
In dem Betrieb möchte ich arbeiten, wo Budgets und Gerätepreise keine Rolle spielen.

Der Preisunterschied liegt im Bereich der Arbeitskosten von ca. einer halben Stunde. Und selbst wenn man die billigste Ausstattung des Dell Latitude 7370 mit der teuersten z.B. des X260 vergleicht, entspricht der Unterschied nur dem Äquivalent von zwei Arbeitsstunden. Und mit all den "Unzulänglichkeiten" des Latitude 7370 hat sich selbst dieser Preisunterschied wohl schon im ersten Nutzungsmonat amortisiert. Es ist also nicht so, dass Kosten keine Rolle spielen, sondern eher so, dass man das Notebook von Dell wegen der Kosten nicht kaufen wird.
 
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Diese Fehlproduktionen haben leider schon bei den ersten Atom-Netbooks/Notebooks angefangen: Hersteller verbauen extrem stromsparende CPUs und specken gleichzeitig Kühlung und Akkukapazität ab. Dadurch gehen alle Vorteile der CPU flöten.

Gutes Beispiel: Schon vor langer Zeit das Toshiba NB100 Netbook. Gekauft und gewundert, warum der Lüfter bei der kleinen Atom-CPU (TDP 2,5W) so heftig zu arbeiten hat. Aufgeschraubt und bemerkt, dass der Lüfter mit keinerlei Kühlkomponenten verbunden ist, sondern einfach Luft ins Gehäuse pustet. Die CPU befand sich am anderen Gehäuseende, mit einem dünnen Blech bedeckt.

Ich vermute mal, das Latitude kann so teuer sein, da es für Firmenkunden ist. Der Preis spielt da eine untergeordnete Rolle, Service ist viel wichtiger. Ansonsten würde sich doch kein normaler Mensch das Latitude holen, wenn er für weniger auch das XPS bekommen kann. Wobei es beim XPS ja leider auch wieder so ne Lüfterfehlkonstruktion gibt... Tja.

Die 80g Mehrgewicht sollten zumindest kein Ausschlaggebender Grund sein, das ist 1/3 Kaffee, das wird man ja gerade noch so gestemmt bekommen.
 
Das Notebook wäre ja ok, wenn:

1. das Kühlsystem ausreichend dimensioniert und
2. die Akkuleistung nicht um 40% verringert worden wäre.

Tja, da hat Dell am falschen Ende gespart und vergrault mit dem hohen Preis auch noch den letzten Kunden ...
 
Gibt es einen Grund nicht 2x Mini DisplayPort 1.2 einzubauen?

Für ein Setup mit 2 baugleichen Monitoren wäre das doch sehr fein.
Mit diesen DisplayPort Adaptern über USB 3.0 habe ich noch keine guten Erfahrungen machen können, da immer der Kontrast beim Display anders ist.
 
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