Leserartikel Dell Latitude E6400

Hallo ihr,

entschuldigt, dass meine Antwort erst jetzt kommt.
Aber ihr habt euch ja auch Zeit gelassen bis zur ersten Reaktion auf meinen Bericht. :D

PvtPJ schrieb:
viel Text, eine übersicht der Daten, in welchen zusammenstellungen man es kaufen kann, bzw. du es gekauft hast wäre noch schön.

Ehrlich gesagt wollte ich mir nicht die Mühe machen, Informationen von der Dellseite abzutippen (hätte ich ja nicht einmal kopieren können), die auch jeder selbst schnell nachschlagen kann via Klick in den Konfigurator. ;) Meine Konfiguration findest du, wenn auch als Text, in 1.3.

Christi88 schrieb:
Schöner Review,

habe ebenfalls ein E6400, bin aber nicht 100% zufrieden damit.
So hatte ich bis vor kurzem Soundprobleme wegen mangelnder Treiberunterstützung. Außerdem sind mir Verarbeitungsmängel aufgefallen:

Tastatur lässt sich weit hineindrücken, Rahmen am Deckel nicht ordentlich Eingeklippst. Insgeasmt haben wir im geschäft 20 Stück davon gekauft, davon mussten 2 schon komplett getauscht werden wegen defekt, bei einem der TFT und bei einem das Mainboard.

Was waren das für Soundprobleme? Ich kann da bei mir nichts mehr feststellen.
Zu den Verarbeitungsmängeln: Empfindest Du es wirklich als Mangel, wenn die Tastatur bei annormalem Druck ein bisschen nachgibt? Da habe ich ehrlich gesagt schon viel Schlimmeres gesehen, was das angeht. Ich bin wirklich Schnell- und durchaus auch mal Festetipper; daber das behindert mich in keiner Weise. Ich merke es ja nichtmal. Das mit dem nicht ordentlich eingeklippsten Rahmen kann ich auch spontan nicht bestätigen; was meinst Du da genau?

skylang schrieb:
Naja, ich finde das Notebook schon etwas teuer. Wenn ich bedenke, dass mein ASUS N50Vn "NUR" 800€ gekostet hat, 4GB RAM und ein LCD Panel besitzt dann sind 1350€ schon etwas viel. Bei ASUS bekommt man auch 2 Jahre Garantie und mein 6 Zellen Akku hält auch schon 3,5h (9 Zellen kosten Aufpreis) und das mit einer 9650M GT und dem T6400 2GHz. Es besitzt die besagte WLAN Karte mit b/g/n und hat 320GB Speicherplatz. Dabei eine Webcam, Mikrofon und einen Lichtsensor für den Bildschirm.

Ich sags mal so: Meine doch recht hohen Anforderungen waren klar. Und neben dem Thinkpad T400 und dem Dell 6400€, die beide in etwa gleich teuer sind bei denselben Merkmalen, gab es keine weiteren Alternativen. Insofern habe ich schon das Gefühl, für das Geld das für mich Bestmögliche bekommen zu haben. Viele scheitern einfach, trotz LED Panel, schon an den geforderten 290 cd/m². Oder an der real geforderten Akkulaufzeit bei max. Bildschirmhelligkeit. Vergleich da am besten nochmal genau die tatsächlich gemessenen Werte.

harlekeen schrieb:
Wer Bock hat kriegt gerade bei Mindfactory in den Mindstars Deluxe ein Lenovo W500 (1600 Euro Modell mit T9600) für etwas mehr als 1200 €

Im übrigen würde ich Notebooks oder PCs nicht bei Dell kaufen. Die Aufpreislisten sind unverschämt.

Erweiterung von 2 auf 4 GB RAM kostet bei DELL sowie bei der Tochter Alienware 100 Euro. Bei Schenker (mysn.de) zahlt man realistische 30 Euro.

Ergo: Keine Systeme bei Dell, höchstens nen Monitor, die sind okay.

Die Aufpreise für die Hardware sind teilweise ziemlich hoch, da gebe ich Dir Recht. Die Boni in Sachen Display, Akkulaufzeit und Service machen das aber wieder wett. Wie gesagt; ich denke, es gibt für meine Anforderungen kein besseres Notebook als das E6400. Zumal sich jetzt auch gezeigt hat, dass ich von den oft angezeigten Lüfterproblemen offenbar nicht betroffen bin.

Bueller schrieb:
Derzeit habe ich zusätzlich noch ein Lenovo T400, welches, bis auf die Größe, ein direkter Konkurrent zum E6400 ist. Da gefallen mir besonders der sehr gute Trackpoint (kann einfach kein anderer so gut wie Lenovo), die extreme Robustheit nebst cleverer Detaillösungen wie Flüssigkeitsschutz und Clamshelldesign sowie das zeitlose Äußere. Negativ ist die bisweilen sehr unausgereifte Thinkvantage Software, die gerne mal abstürzt und teils sinnlose Funktionen beeinhaltet.

Warum ich mich für das E6400 und gegen das T400 entschieden habe, kannst Du hier lesen.

Tukas schrieb:
Also eine Frage, die sich mir stellt, ist, wie du die Helligkeit des Displays jeweils bestimmst. Du wirfst mit den Maßzahlen um dich, als könntest du das mit deinen Augen messen...
In dieser Hinsicht ist auch zu erwähnen, dass man bei Dell, was Displays angeht Roulette spielt, da bei gleichen Modellen unterschiedliche konfigurierbar sind, und diese jeweils noch von anderen zulieferern sein können, die sich dann in ihren Merkmalen deutlich unterscheiden können.
Hell, blaustichig und kontrastarm ist jedenfalls auch mein 1440x900-LCD (Samsung ist hier der Zulieferer)...
Habs mir schon im September letzten Jahres geleistet und daher auch bisserl Lanzeiterfahrungen.
Konfig: Intel P8400, 4GB RAM, 320er HDD, Intel 4500er Grafik, Dell 1510 WLAN, Dell 370 Bluetooth, 6 Zellen Akku.
2. Hard- und Software
Hab Vista nochmal frisch installiert. Nicht sämtliche Dell-Software ist nützlich.
2.1 Grafikkarte, Display
Grafik erfüllt grundliegende Bedürfnisse zum Arbeiten. Aber selbst für Civ 4 schon zu schwach, Lüfter dabei ständig auf max. Drehzahl. Zu Beginn ist der Displaytreiber regelmäßig abgeschmiert. Nach einigen Biosupdates war das allerdings behoben.
Display bin ich schon drauf eingegangen. Ist jedenfalls nix gegen ein externes Display. Hab hier ein Dell 2209WA stehen. Passt vom Design perfekt zum Notebook.
2.2 Tastatur, Touchpad und Trackpoint
Tastatur ist toll, wie im Review geschrieben. Touchpad ist nur im Notfall brauchbar. Hab unterwegs immer eine Maus dabei. Die ist selbst einem guten Touchpad/Trackpoint um Welten voraus.
2.3 Soundkarte, Lautsprecher, Mikrofon, Webcam
Zur Soundkarte hab ich einen Tipp: IDT-Treiber deinstallieren! Der ist, was Audioqualität angeht an Körperverletzung grenzend, weil bei tiefen Tönen das gesamte Frequenzband kollabiert und eine Menge verloren geht. Der Windows-Treiber listet die Karte als HD-Audio-Gerät und holt qualitativ viel mehr raus. Manko: Wird im Standby der Audiostecker gezogen, erkennt der Treiber das beim einschalten nicht nachträglich.
2.4 Akku, Laufzeit
Laufzeit ist gut, konnte bisher bei meinem 6-Zeller noch keine Abnutzung feststellen.
2.5 Temperatur, Lüfter, Lautstärke
Im Sommer ist das Gerät insgesamt etwas zu warm, wo sicherlich das Metallchassis zu beiträgt. Der Lüfter ist tatsächlich nicht immer nachvollziehbar. Hab mir mit Arctic Silver selbst geholfen. Die Lautstärke ist unter Normalbedingungen gut. Leises säuseln des langsam drehenden Lüfters fällt in etwa mit dem der Festplatte zusammen. Sobald der Lüfter hochdreht ist aber Ende im Gelände. Meiner Erfahrung nach nicht lauter, als andere Notebooks in dieser Situation, aber so kann man wirklich nicht mehr konzentriert arbeiten.
Sonstiges
  • Mittlerweile sind die Macken rausgearbeitet und das Gerät läuft sehr zuverlässig und flott.
  • Das Gehäuse knarzt bei Belastung recht auffällig. Zwar in weiten Teilen aus einer Magnesium-Legierung, aber eben nicht aus einem Block gefräst.
  • Deckel anfällig für Kratzer, die gebürstete Optik ist nur drauflackiert.
  • Moduloption sehr praktisch. Mittlerweile kann man sogar eine 2,5" HDD in den Laufwerksschacht einbauen, siehe hier. Recht praktisch, wenn man das System mit einer SSD betreibt und eine modulare HDD für große Datenmengen einsetzen möchte. Finde SSDs aber noch immer nicht attraktiv genug.
  • Kann mit WWAN-Karte nachgerüstet werden.
  • Optionale, aber teure! Dockingstation, aber nicht jeder brauchts.

Mit einer sinnvollen Konfiguration ist man schnell um 1400€. Dafür bekommt man als Student das einfacheste 15er MacBook Pro mit einer noch viel besseren Akkulaufzeit. Dazu noch eine Entspiegelungsfolie und die Entscheidung tendiert wohl in Richtung des Alu-Blocks, wenn die Besonderheiten des Dells nicht von Belang sind. Reichen 13" ist der Fall klar: Apple. Und das sage ich Obwohl mir Apple nicht sympathisch ist und ich ein solches nur mit Windows bestücken würde.

Im Bereich Foren kann ich jedoch nur das englischsprachige notebookreview.comempfehlen.

Die Werte der Displayhelligkeit habe ich von notebookjournal.de und notebookcheck.com. So gut sind meine Augen dann doch nicht. :D Zur Grafikleistung der Intel-Karte: Ich bin selbst aktiver CIV4-Zocker. Läuft zwar bei steigender Rundenzahl nicht mehr ganz flüssig, aber total spielbar. Mich schränkt das nicht ein. Dass der Lüfter angeht liegt nicht an der Überforderung der Karte oder zu hohen Temperaturen, sondern das is offenbar BIOS-seitig geregelt. 3D-Betrieb im Vollbild => maximale Lüfterumdrehungen. Ist zumindest meine Beobachtung.
Zur Soundkarte: Danke für den Tipp! Das werde ich mal probieren.
Zum Applevergleich möchte ich nichts sagen. Da müsste ich mir jetzt Daten und Fakten ranziehen. "Viel bessere" Akkulaufzeit bei gleicher Bildschirmhelligkeit? Würde ich jetzt erstmal so nicht glauben.


harlekeen schrieb:
wenn ich auf dell.de gehe, und auf privatanwender klicke, kann ich die latitudes garnicht finden bzw. auswählen.

Wie könnte man den als nicht Geschäftskunde überhaupt bestellen?

Die Geräte sind auch für Privatanweder zu haben. Am besten einfach telefonisch bestellen.

Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich darf, schildere ich euch mal meine Sicht der Dinge.
Habe nun seit Anfang Oktober 2008 ein E6400 in Betrieb mit folgender Ausstattung:

P8600, 3GB Ram, 160GB 5400rpm HDD, NV Quadro NVS 160M, WXGA+ Display mit LED Beleuchtung, Intel 5300 AGN Wlan Karte, Dell Bluetooth 370, beleuchtete Tastatur und den 9 Zellen Akku.

Shor schrieb:
Hallo ihr,

Was waren das für Soundprobleme? Ich kann da bei mir nichts mehr feststellen.

Zu Beginn hatte ich auch erhebliche Probleme mit der Sound / Musikwiedergabe unter Vista, die sich leider erst später durch diverse Updates beheben liesen.
Aufgrund der sehr hohen DPC Latenz hat jegliche Wiedergabe unerträglich gestockt. Mittlerweile habe ich das Problem allerdings nicht mehr, im letzten Jahr hätte es mich aber fast in den Wahnsinn getrieben.

Das mit dem nicht ordentlich eingeklippsten Rahmen kann ich auch spontan nicht bestätigen; was meinst Du da genau?
Vielleicht den Rahmen des Displays? Der ist bei mir auch sehr lose und instabil (v.a. unten beim Dell Logo)

Insofern habe ich schon das Gefühl, für das Geld das für mich Bestmögliche bekommen zu haben. Viele scheitern einfach, trotz LCD Panel, schon an den geforderten 290 cd/m². Oder an der real geforderten Akkulaufzeit bei max. Bildschirmhelligkeit.
Dem kann ich nur zustimmen, bis auf die Tatsache, dass alle Notebooks ein LCD (Liquid Crystal Display) mit TFT (thin film transistor) Technik verwenden.
Das besondere am E6400 ist da nur die Hintergrundbeleuchtung, die mittels LED's (light emitting diodes) realisiert wird und nicht mit CCFL's (cold cathode flurescent lamps).

So "Viel bessere" Akkulaufzeit bei gleicher Bildschirmhelligkeit? Würde ich jetzt erstmal so nicht glauben.
Kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen. Im Officebetrieb komme ich mit dem 9 Zellen Akku und der NV Grafik bei aktiviertem WLAN / Bluetooth und mittlerer Helligkeit durchaus auf 6h+.
Bei den MBP's sollte doch nach maximal 4 Stunden die Luft raus sein?
Ein Alu Gehäuse würde ich mir allerdings auch wünschen...

Die Geräte sind auch für Privatanweder zu haben. Am besten einfach telefonisch bestellen.
Oder bei hfc-asknet.de - dort habe ich damals meines zur Eröffnung des Shops bestellt und es lief alles wie geschmiert. Die Preise waren auch nicht zu übertreffen (1150€ für die genannten Config - Dell selbst hatte damals über 2000€ dafür verlangt...)
 
Hupps; ich meinte "LED"; nicht "LCD".
Und zu hfc-asknet: Naja, die versuchen halt das Rückgaberecht auszuklammern.
Würd's stressfrei direkt bei Dell runterhandeln.
 
Die angesprochenen Qualitätsprobleme bei den Latitudes/Precisions haben mich letztes Jahr etwas abgeschreckt. Es war in einigen Foren von eben jenen Soundproblemen zu lesen und auch von Verarbeitungsmängeln beim Gehäuse, der Lautstärke und bei den Precisions heiß werdenden Grafikkarten, die dann runtertakten, die Rede. Dazu kamen noch Nachlässigkeiten wie die schnell Fingerfett annehmende Tastatur.

Genau das passte nicht in mein Bild, etwa 1500€ für ein Gerät auszugeben und dann darauf zu hoffen, dass der Support die Probleme schon regelt.

Deshalb der Griff zum Macbook Pro, was zwar nochmals teurer war, aber dafür bei gleichem Gewicht das größere Display, die leisere Betriebsart und die Aluhaut bietet. Bei den neueren Macbook Pros käme noch hinzu, dass die versprochenen sieben Stunden Betriebszeit real sind. Sie sind bei mittlerer Helligkeit und WLAN gemessen. Dazu müssen Dell und Lenovo schon 9-Zellen Akkus bei nochmals erhöhtem Gewicht einsetzen und dann hat man auch "nur" 14,1".

Der Vergleich zum T400 geht für das Dell dahingehend gut aus, wenn man Schnittstellen und Ausstattung vergleicht. Die hintergrundbeleuchtete Tastatur ist deutlich besser (kenne ich von meinem Macbook Pro). Dimmt die sich bei Dell auch automatisch mit dem Lichtregler?

Da ich das T400 von meinem Arbeitgeber erhalten habe, ist mir große Schnittstellenvielfalt wie eSATA oder Displayport nicht so wichtig. Das Gerät ist ein reines Arbeitstier und da ist mir die keinen Millimeter nachgebende Tastatur nebst perfektem Trackpoint und das robuste Gehäuse lieber als noch eine Schnittstelle, die ich eh nicht nutze. Im Büro steht die Docking Station und gut ist. Ein Argument für das Lenovo mag noch die bessere und meist günstigere Ersatzteil- und Zubehörversorgung sein. Akkus und Docking Stations sind deutlich günstiger und vor allem auch überall zu haben, nicht nur im Dell Online Shop.

Reizvoll ist natürlich bei Dell der Vor-Ort Service. Den kann Apple gar nicht bieten und Lenovo nur gegen Aufpreis. Die aktuellen Latitudes sind sicher gute Geräte, allerdings stechen sie meiner Meinung nach nicht heraus.

Das noch gar nicht erwähnte HP 6930P mit WXGA LED, Aluminiumgehäuse und SSD ist leider sehr teuer und kann bei der Auflösung nicht punkten und ist vergleichsweise schwer. Allerdings soll es ein echter Langläufer sein und auch mal vom Tisch fallen dürfen. Letzteres würde ich allerdings nicht selbst ausprobieren wollen.
 
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Noch ein paar mehr oder weniger lose Punkte von mir:
Die Latenzprobleme mit dem Sound hatte ich letztes Jahr auch noch. Die kann man aber getrost als gelöst bezeichnen. Das ist sehr praktisch bei einen Phänomen, dass es eigentlich gar nicht gab. :)

Das Display zeichnet sich durch seine Helligkeit aus. Für Business-Tätigkeiten (zu denen nicht Filme schauen gehört) ist es wirklich sehr gut. Wichtig sind aber die gravierenden Unterschiede zwischen den einzelnen konfigurierbaren Displays. Ich war heute mit dem Gerät draußen. Sonne im Rücken. Sie leuchtete also genau auf den Bildschirm. Ich war etwas erstaunt. Auch bei geringer Helligkeit sehr gut ablesbar. Dabei ist es ja eigentlich kein transreflexives. Es gibt mittlerweile sehr sehr gute Notebookdisplays was Farbwiedergabe angeht. Das Dell Studio XPS 16 hat eines mit RGB-LED, dass über 100% des Adobe-Farbraums abbildet und sowieso total über ist. Lustigerweise beträgt der Aufpreis derzeit über 300€ zum vergleichbar spezifizierten mit weissen LEDs. Die Jungs bei Anandtech.com schwärmen jedenfalls davon. Das Display des 15er MacBook Pro meines Mitbewohners ist hell und hat eine subjektiv sehr gute Farbwiedergabe und hohe Kontraste. Dafür spiegelts halt wie blöd. Bei Schwarzdarstellung sieht man allerdings oben und unten die LED-Spots.

Civ 4/3D-Modus und Lüftergeschwindigkeit. Einen Zusammenhang zwischen 3D-Modus und maximaler Lüfterdrehzahl gibt es nicht. Ich hab mir damals behelfsweise das Notebook auf 2 Holzlatten aufgebarrt und im mittleren Bereich einen leisen 12cm-Lüfter platziert. Der kleine Notebook-Fan schwieg. Das war jedoch keine dauerhafte Lösung.

Akkulaufzeit: In dem bald einem Jahr, in dem ich das Gerät habe, bin ich nie unter 40% der Kapazität gekommen, weshalb sich offenbar die Informationen bezüglich dieser nicht verändert haben. Neulich ging das Notebook in den Ruhezustand, als kurz zuvor noch 20% auf der Anzeige waren. RMClock gibt jetzt einen um etwa 10% geringe Kapazität bei voller Aufladung an. Insofern hat er doch abgenutzt. Noch ein Wort zu den MacBook Pros: Die ganz neuen mit fest eingebautem Akku haben eine noch nie dagewesene Laufzeit. Auch bei mittlerer Displayhelligkeit.

Hatte ich in meinem letzten Beitrag vergessen: Der Dell-Service verdient eine besondere Erwähnung. Beim Latitude habe ich ihn nicht bemühen müssen, aber bei meinem alten Dell XPS M1330 war der Techniker zwei Mal da und ich hab ein Austauschgerät bekommen. Versucht das mal bei Apple... haha

Am Rande noch ein kleiner Tipp für die Bestellung: Die Konfig könnt ihr gerne mal bei Asknet ausprobieren. Ruft dann bei Dell an und fragt an, ob die bei dem Preis mitziehen. So hab ich das beim Notebook gemacht und zuletzt beim Bildschirm (2209WA)... auf der Dell-Site stand was um 400€... bei asknet warens 297 und paar Cent. Dell hat den Preis auf meine Anfrage hin um 8 Cent unterboten. Fand ich wunderbar und hab ihn gekauft. Schließlich besteht der Preis von asknet aus dem Betrag der letztlich an Dell geht und dem noch der Gewinn von Asknet als Reseller. Dell hat ein Interesse dieses Spiel mitzumachen. Beim Notebook kann durch den Verzicht auf unnötig teure Upgrades gespart werden. Hatte mit 1GB RAM bestellt und dann 4GB reingepackt. Festplatte war ursprünglich ne 120er. Sogar die CPU könnte man mit etwas handwerklichem Geschick austauschen. Vielleicht gönn ich mir nächstes Jahr mal nen gebrauchten P8800 oder P9500... ;)
 
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Eine Frage an die Besitzer. Wie sieht es nach einiger Zeit mit eurer Entscheidung für das Dell aus? Würdet ihr es noch einmal kaufen, wie ist die Qualität nun zu bewerten, gibt es Mängel, etwa bei Tastatur oder Gehäuse, wie ist die Lautstärke und Akkulaufzeit nach so langer Zeit zu bewerten?

Ich bin für eine Bekannte, die ihr Studium beginnt, auf der Suche nach einem preiswerten Business Allrounder. Da drängt sich das Dell auf.
 
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