News Dell S2718D: Dünnster 27-Zoll-Monitor mit WQHD und USB-C

Wie befürchtet fängts jetzt mit dem "nicht ganz richtigem HDR" an...so enttäuschend...
 
Ich frage mich gerade ernsthaft, welche Zielgruppe DELL mit diesem Monitor zu beglücken versucht...
Für Business egal ob das Ding jetzt 20mm oder 70 mm breit ist (ich rede hier nicht über hippe Marketingfirmen, wobei USB Type C :freak:).

Vermutlich der Apple-Jünger der ein Thunderbolt3 fähiges Display braucht...
 
Wenn man mal aktuelle Smartphones und Full HD (oder höher) von Notebooks gewöhnt ist, kommt einem WQHD auf 27 Zoll tatsächlich schon wieder als bestenfalls befriedigend vor. Ich finde es sogar merklich pixelig, einfach weil alle anderen Geräte mittlerweile so scharfe Anzeigen haben - gerade bei Schriften merkt man es sofort.

Bei 25 Zoll ist WQHD noch deutlich schärfer, das ist so die Grenze für meinen Geschmack.
 
AugustusOne schrieb:
Tolle Idee, aber schwache Umsetzung.

Das Produkt soll ja offensichtlich Käufer ansprechen, die auf Ästhetik / Design achten. Der Bildschirm an sich macht dort finde ich auch eine gute Figur. Dünn, schmaler Rand, die Rückseite sieht gut aus (bei einem mitten im Raum stehenden Schreibtisch vorteilhaft).

Doch dann kommt dieser Fuß, der so aussieht als hätte man versucht einen mac mini zu kopieren. Dazu sehen die Knöpfe vorne nicht sonderlich hochwertig aus

Das ging mir genau so. Oben haben sie voll nach dem Beispiel von Apple designt, d.h. gute Standard-Hardware schön designt und möglichst dünn, aber beim Fuß haben sie den Designer anscheinend nicht mehr gefragt. Dieser Klotz unten dran geht vom Aussehen her echt gar nicht, und das schöne Aussehen ist so ziemlich das Einzige, was diesen Monitor besonders macht.

Außerdem muss ich auch sagen, dass wenn schon ein Hub an einem Monitor dran ist, dann muss er von vorne zugänglich sein! Hinter dem Monitor oder hinten am Fuß des Monitors ist bei allen Arbeitsplätzen, die ich kenne, die absolut schlechteste Position für einen Hub. Da kommt man eigentlich nie gut ran.

Und wenn ich irgendwo hinter dem Monitor einen Hub verstecken will, dann muss der auch nicht im Monitor eingebaut sein, den kann ich mir auch separat dazu kaufen und bei Bedarf auswechseln. Hubs wechsle ich normalerweise öfter, als einen Monitor. Bei Hubs ändern sich ja oft die Standards und auch meine Anforderungen, einen Monitor nutze ich viele Jahre lang. Mein jetziger Monitor, den ich schon etwas länger benutze, hat beispielsweise einen USB 2.0 Hub und einen SD-Card Reader mit 25 MB/s Lesegeschwindigkeit. Der Hub und der Reader war von Anfang an überflüssig wie ein Kropf und wurde nie benutzt!
 
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Blood011 schrieb:
16:10 ist tot finde dich damit ab^^ ... da spiele UIs schon längst auf 16:9 und sogar auf 21:9 ausgelegt sind.

So ein Quark, 16:10 ist allgemein immer noch weitaus verbreiteter als diese neumodische 21:9 Schlauchformfaktor für Ego-Shooter Fanboys.
 
Ergonomie (Höhenverstellung, non-Glare) ist bei 700€ nicht mehr drin, traurig eigentlich... Zumal mir diese Fußkonstruktion seh fragil vorkommt...

Mal ernsthaft, ich habe letzten Monat in den Warehouse Deals bei amazon 2 LG 34UM88-P für je 560€ mit displayport und Thunderbolt2 und mit QHDUW Auflösung und 10bit via DP erstanden.
 
Runaway-Fan schrieb:
"Glossy" bei einem PC-Monitor kommt mir nicht auf den Schreibtisch. Und HDR wird hier offenbar primär für Werbezwecke genutzt. Ärgerlich, dass die Industrie es offenbar absichtlich versäumt, für neue Standards klare Maßstäbe zu setzen.
So wird es also in Zukunft gutes HDR und schlechtes HDR geben bei Monitoren; wie schon bei Fernsehern.
Und mit USB Typ C hat der Monitor gleich einen zweiten Vertreter aus dem Lager "verkorkste Standards".

Die Nachteile von Glossy sind nicht von der Hand zu weisen und ich würde es auch nicht mehr haben wollen, aber ich erinnere mich noch an den HP Pavilion w2207. Die Farbwiedergabe war schon irgendwie geil.
 
Glossy hat grundsätzlich das schärfere Bild und bessere Farbwiedergabe. Matte Displays entstehen dadurch, dass man die Oberfläche aufraut. Zwangsläufig führt das zu Beeinträchtigungen der Bildqualität.

Nichtsdestotrotz scheint es als Ausweis von Fachkenntnis zu gelten, dass Glossy nur für die Gosse sei.

Selbstverständlich: Sobald es signifikant Umgebungslicht gibt, kann ein mattes Display schnell besser ablesbar sein. Ist es deshalb immer besser? Nein.

Für den Heimgebrauch sind speziell beschichtete Glossy Displays mit reduzierter Spiegelung (Apple MacBook Pro) oder semi-matte Displays (Dell) oft der beste Weg.
 
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