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NewsDell UP3221Q: 10-Bit-Display mit 2.000 Mini-LEDs startet für 4.499 Euro
Zur CES 2020 hatte Dell den UP3221Q bereits gezeigt, nun steht Anfang November die Markteinführung des UHD-Monitors mit 32-Zoll-IPS-Panel und 2.000 einzeln dimmbaren Mini-LEDs für 4.499 Euro an. Dafür erhält der Käufer auch ein eingebautes Kolorimeter von Calman.
Zur CES 2020 hatte Dell den UP3221Q bereits gezeigt, nun steht Anfang November die Markteinführung des UHD-Monitors mit 32-Zoll-IPS-Panel und 2.000 einzeln dimmbaren Mini-LEDs für 4.499 Euro an. Dafür erhält der Käufer auch ein eingebautes Kolorimeter von Caman.
Bei den Farbräumen des echten 10-Bit-Panels hat Dell den Fokus auf DCI-P3 gelegt, der mit 99,8 Prozent abgedeckt wird und in der Industrie eine immer größere Rolle spielt. Die Farbräume Adobe RGB und BT.2020 werden zu 93 und 83 Prozent abgedeckt.
Für den Preis würde man eigentlich schon bald mal letzteres erwarten.
Micro LEDs mit selbstleuchtenden Pixeln als Alternative zum OLED soll endlich mal kommen.
Der Mini LED Bildschirm ist doch bestenfalls auch nur für Filme und Spiele zu gebrauchen. Am Desktop gibts dann wieder Halo effekte wegen der Dimmingzonen. Das ist doch Mist.
duskstalker schrieb:
Bin mal gespannt, ob der Monitor auch blb und ips glow hat.
Der Glow ist technisch bedingt eine Eigenschaft von IPS, genauso wie das Gamma Shifting beim TN Panel.
IPS hat halt quasi "Gammashifting" bei schwarzen Bild. Da kannst du noch so sauber fertigen, das geht nicht weg.
Einzig die Lichthöfe liegen an der Fertigungstoleranz. Wobei diese bei den meisten IPS gar nicht so das Problem sind. Das leuchten in den Ecken ist tatsächlich fast immer "nur" der Glow. und der wandert eben je nach Betrachtungswinkel übers Bild und wandert halt bei normaler Sitzposition immer genau in die Ecken. Damit wird man bei IPS immer leben müssen.
Schade, dass er nur 60Hz kann. Gerade im professionellen Bereich machen 144Hz+ das Arbeiten angenehmer. Das Zeichnen auf einem Grafiktablet (zb. Wacom) fühl sich dann deutlich natürlicher an - und auch in CAD/CAS merkt man es.
Für mich ebenfalls, nur leider ist das P/L nun völlig surreal! 4500€ ist fernab jeder Realität (Ein moderner Samsum Q-Led 4K 65 zoll kostet etwa die Hälfte) und irgendwie driftet der Monitormarkt in eine eigene preisliche Welt! In 3 Jahren sind Highend-Modelle somit um 200% teurer geworden (UP2718Q)... Nehmen wir mal an, ich kaufte zu meinem Aufrüstungswunsch (evtl. 4950X+3090) noch so einen Monitor bin ich mit Peripherie bei roundabout 7000€.... ferner spielte ich dann (aktuell tue ich das auch) zu etwa 75-80 SDR Spiele, welche zudem die Super-Hardware nicht auslasten (Stellaris im endgame würde gar langsam laufen).....
Es ist echt weder fair noch richtig diesen Monitor mit normalen Consumer und "Gamer" Monitoren zu vergleichen. Das ist hier mehr ein Werkzeug für Leute die damit ihr Geld verdienen. Dementsprechend ist der Preis normal.
Ob das P/L passt kann ich aus meiner Erfahrung einfach nicht sagen. Ich persönlich hätte gerne die HUB Möglichkeiten auch in einem normalen Screen. Das wäre mir entspannt 100€ bis 150€ wert.
Die Specs des leider nie in den Handel gekommenen UP3017Q von Dell waren vor 4 Jahren deutlich spannender. Deutlich höheres Kontrastverhältnis, 120Hz, 0,1ms..
... genau der den ich will, nur noch mit 144 oder 240 HZ.
Dann wäre der perfekt!
Ich habe beschlossen das mein nächster Monitor mindestens 4K kann (16:9 oder 21:9), ein natives 10 Bit Panel hat, 144 oder besser 240 HZ und HDR1000.
Das sind die wesentlichen merkmale, die einen tollen Monitor ausmachen!
Das ist ein (Dell Ultrasharp Premium Farb-) Monitor fuer Grafiker und andere die hoechste Bildqualitaet und -authentizitaet suchen und nicht fuer Gamer, so gesehen sind die hohen Herzzahlen da eher irrelevant und werden wohl nicht in absehbarer Zeit kommen .
Die Specs des leider nie in den Handel gekommenen UP3017Q von Dell waren vor 4 Jahren deutlich spannender. Deutlich höheres Kontrastverhältnis, 120Hz, 0,1ms..
OLED ist leider untauglich für den Desktop-Betrieb, aber stimmt schon: Der Kontrast und insbesondere der Schwarzwert ist bisher unübertroffen. Mit Mini-LED ist man, abgesehen von den bisherigen Preisen, auf einem guten Weg. Helligkeit ist zudem deutlich höher als die eines jeden OLED, was ein intensives HDR-Erlebnis ermöglicht.