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Denkanstoß, warum können Digitale Spiele nicht Verkauft/Getauscht werden?

Bin da jetzt kein Experte, aber meines Wissens nach erwirbt man bei Kauf von Digitalen Spielen in der Regel nur ein Nutzungsrecht und eben kein Besitzrecht. Deswegen kann und darf man diese eben nicht weiter verkaufen.

Steam&Co. dürften rechtlich abgesichert sogar gekaufte Spiele von deinem Account löschen.
Ist wie bei z.b. Amazon Prime Video, Filme&Serien die man da gekauft hat, sind nur solange dort Verfügbar solange Amazon die Rechte besitzt. Sobald Amazon die Rechte verliert, werden, obwohl man dafür bezahlt hat, die gekauften Filme& Serien vom Account gelöscht.
 
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kickloch schrieb:
kann man es auch digital kaufen. Vorher lässt sich bedauerlicherweise nur das Nutzungsrecht erwerben.
Für mich spielt das keine Rolle, selbst wenn Steam von heute auf morgen weg wäre, mittlerweile habe ich viele Spiele sogar doppelt in den anderen Bibliotheken, einen Teil natürlich auch bei Gog. Da ich mir die GOG Spiele natürlich nicht alle runterziehe, wäre ein Ende des GOG Dienstes auch gleichbedeutend mit dem Verlust aller Spiele, ob gekauft oder nur das Nutzungsrecht wie bei Steam erworben, weg ist weg.

Ich habe sogar schon einige Spiele mehrfach gekauft, nämlich die digitalen Versionen von alten DVD-Spielen, die ich nach Abschaffung des DVD-Laufwerks nicht mehr spielen konnte. Natürlich habe ich keines seither noch mal gespielt, aber bei 1-2€ pro Spiel ist mir das egal.
 
Old White Man schrieb:
Bin da jetzt kein Experte, aber meines Wissens nach erwirbt man bei Kauf von Digitalen Spielen in der Regel nur ein Nutzungsrecht und eben kein Besitzrecht. Deswegen kann und darf man diese eben nicht weiter verkaufen.
Das ist so nicht korrekt... man erwirbt immer nur ein Nutzungsrecht und das ist prinzipiell immer auch übertragbar. Leider stehen da "technische Probleme" bei den Online-Plattformen dagegen das man es weiterverkaufen kann... denn man müsste die Lizenz von deinem Account lösen und übertragen... das ist bisher bei keinem Anbieter vorgesehen (nein, auch nicht bei GoG, auch wenn sie kein DRM haben)
 
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Danke Steam. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Wurde von den Käufern unterstützt und jetzt haben wir 7 main Launcher Stores und jedes zweite f2p Game hat seinen eigenen Launcher. Hat mich schon beim Start von Steam aufgeregt, dass alles auf einen Acc. geschweißt wird. Zu der Zeit (und heute auch noch) ist man aber der Spielverderber und Idiot, falls man was dagegen sagt. Schlimmer als die Acc Bindung finde ich aber die zwangsgängelung welche Version ich kaufen und installieren darf. IP Cut Versions Zwang ist einfach nicht mein Ding.
Freie shopwahl gibts auch nicht. Deutscher/UK/US/India Store, whatever. Deine IP entscheidet.
Zug ist abgefahren, das haben aber andere zu verantworten.
 
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Schlicht und ergreifend wen man digitale kopien weiterverkaufen könnte da auch erst mal machbar sein muss würde das den markt vernichten.
Somit würdest den Plattformen ihre Existenzgrundlage nehmen und man müsste für die clienten ein abo zahlen.
Was auch keine gute Lösung ist und es würde keiner mehr auf den Plattformen was verkaufen wollen. Womit der client seiner existenzgrundlage entzieht.
Steam ist nicht ohne Grund Marktführer würde man den Inhalt seines accounts verkaufen können würde das die verkaufszahlen im store und retail deutlich einbrechen weil nix mehr expotenziell steigern würde.
Sondern nur noch linear und zum erliegen kommen.
So das sich der service den die publisher bezahlen bBreitstellung und co sich nicht mehr lohnt folge wäre das die spiele von der plattform verschwinden würden.
Es hat seine Grund warum man digitalkopien nicht verkaufen kann.
warum digfital oft teurer ist liegt an den laufenden kosten retail macht man einmal und verkauft diese, was sich auch erst beweisen muss damit man es digital verkaufen kann. siehe die meisten simulationen die auf digitalplattformen nicht gibt.
Hier lohnt es sich eher eine retail Kopie im Handel und glaub mir das verkauft sich wie blöde. So nen Simualtor bsp manager spiel wie tierladen.
bauernhof und ähnliches grabbeltisch spiele online nie zu finden sind.
 
Könnte man jetzt schon machen. Einfach für jedes Spiel einen eigenen Account. Den kann man dann verkaufen. Hab ich bei Battlenet damals gemacht, Starcraft, Diablo und WoW jeweils einen Account und Hearthstone auch noch. Aber seit HongKong hab ich alles bei Blizzard löschen lassen.
 
Was an dessen agb illegal ist
 
TecMar schrieb:
Wie seht ihr das ganze? ich bin auf eure Meinungen gespannt!
Ich sehe da ehrlich gesagt kein wirkliches Problem. Ja, bei den Konsolen kosten Spiele relativ viel Geld. Das liegt unter anderem daran, daß die Spiele die Konsolen quasi querfinanzieren müssen. Für PC-Spiele stellt sich die Lage diesbezüglich vollkommen anders dar. Bei PC-Spielen gibt es regelmäßig Sales bei denen die Preise dann je nach Spiel um bis zu 90 Prozent reduziert werden. Abgesehen davon kann man Spiele zwar schon noch irgendwie physisch im Laden kaufen, aber spätestens beim installieren merkt man, daß es sich hier um eine "Mogelpackung" handelt. Letztendlich kommt es auch bei den PC-Spielen aus dem Laden nur auf die Seriennummer an die man dann bei einer der Plattformen angibt. Danach ist das Spiel an den Account gekoppelt und der Datenträger wird im Normalfall nie wieder gebraucht.

JAIRBS schrieb:
Ich sehe es immer wieder, wenn ein Kumpel auf der PS4 zu Mediamarkt/Saturn geht, sich für 59,99€ neue Titel kauft, durchzockt und nach 2 Wochen für 50€ bei eBay Kleinanzeigen weiterverkauft und das klappt jedes Mal flott und ohne Probleme.
Ein Spiel nach zwei Wochen ohne Reue einfach so zu verkaufen, da würde ich mich eher ärgern das Spiel überhaupt gekauft zu haben. Selbst wenn ich es mit nur 10 Euro Wertverlust wieder verkaufen könnte wären das in meinen Augen 10 Euro verbranntes Geld.

Auf der einen Seite ist es für diejenigen die Spiele tatsächlich wieder verkaufen würden (ich gehöre da eher nicht dazu) natürlich blöd, daß es diese Möglichkeit durch die Bindung an den Account nicht mehr gibt. Auf der anderen Seite weine ich den Datenträgern keine Träne nach.

Bei Spielen wie Skyrim bin ich sogar ziemlich glücklich darüber, daß ich mich nicht mit einer oder mehreren DVDs herumärgern muß. Ich weiß nicht wie oft ich das Spiel im Rahmen von Modding schon halb gelöscht habe, nur um es über die Dateiüberprüfung von Steam wieder "reparieren" zu lassen um das nächste Modsetup zu kreieren. Diese Möglichkeit finde ich an sich recht komfortabel.

Es ist einfach eine Frage der Balance. Solange es die Plattformen mit irgendwelchen Restriktionen nicht übertreiben, können auch die Spieler recht gut mit dem derzeitigen Arrangement leben.
 
Valve ist gemessen an Umsatz pro Mitarbeiter und ggf. sogar Gewinn auf Top 1 in der Welt. 30% von allen für ein paar Downloadserver? Der Traffic kostet in der heutigen Zeit doch nichts mehr das ist lächerlich wenig.
 
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Ich rege mich darüber seit Steam auf. Wie schon erwähnt wurde haben wir heute noch mehr Launcher. Ich verstehe auch die Aufregung von manchen gegenüber dem Epic Launcher auf einmal nicht und die anderen werden einfach verschwiegen.
Früher war Aktivierung bei Steam sogar ein Kriterium bei Spieletests.
Wenn ich bedenke früher extra Battlefield 3 vorbestellt zu haben um endlich mit Kumpels, die BF2 gesuchtet haben, mit dem neuen Teil mit zu machen aber es dann jeder gelassen hat wegen Origin lol.

Ich bin da völlig deiner Meinung. Bei den meisten Spielen wird heute versucht maximal auszuquetschen. Was auch Quake Champions sehr schadet und weswegen ich von den letzten beiden Doom Teilen etwas enttäuscht bin. Groß geworden durch Modfähigkeit und Dedicated Server und heute? pf. Im Gegenteil versucht man immer mehr sich heute alles einzuverleiben was die Community macht.
Das ist aber eben alles egal solange der Rubel rollt. Warum ein digital Spiel mehr/gleich so viel kostet wie Physisch: weil es gezahlt wird. Es gibt aber auch ein paar Studien die z.B. bei Steam belegen wie mancher Publisher/Entwickler eher sogar in Sales mehr rausholten als zum Vollpreis. Man will eben einfach alles absahnen. Erst hat man die Spiele immer mehr Casual gemacht und die letzten Generationen an die heutige Situation gewöhnt. Dann wird man nur noch mit "Lootboxen"/Skins etc. versorgt statt sich die Spiele mal weiter entwickeln.

Es ist auch immer sehr schade wenn Special Editions etc. nur für Konsolen kommen und auf dem PC nur rein Digital. Ich träume davon dass GoG endlich mal physische Spiele verkauft. Da war ich bei CP2077 sehr enttäuscht da ich fest davon ausging, dass es auch das Spiel physisch gibt. Statt optischem Datenträger würde mir auch ein USB-Stick reichen. Da kann man dann sogar die späteren Updates drauf speichern. Bei manchen Packungen die ich habe, frage ich mich sowieso ob ich da jetzt selbst den Inhalt brennen bzw. auf USB-Stick gecrackt reintun soll. Die letzte geile Verarsche war da Anno 1800 mit den 4 DVD Kaffeetassenuntersetzern. Ich vermisse auch schlicht Handbücher.

Das ist auch bei manchen Filmen/Serien und auch Musik nicht viel anders. Da ist mir weiterhin auch Physisch/lokal lieber oder zumindest verlustfrei. Gerade wenn ich etwas in Ruhe hören/schauen will, möchte ich keine Abhängigkeiten wie eine schnelle(haha) stabile Internetverbindung zu haben, auf mehrere Dienste angewiesen zu sein weil natürlich keiner alles hat oder noch eingeschränkt zu sein worauf/womit ich es abspielen kann.

Wohin die Reise geht merkt man momentan auch bei der Redaktionellen/Journalistischen Spieletests bzw. allgemeinem Blick in der Spielebranche. Wohin sich die Gamestar die letzten Jahre entwickelt hat. Warum 4Players dicht gemacht wird. Wie allgemein das Webdesign seit Jahren weiter ignoriert wird und auf Mobile angepasst ist. Es gab mal eine Gamestar Ausgabe mit Augmented Reality. Genau sowas in der Art würde ich mir als Webseite wünschen statt alles unübersichtlich lang gezogen bei immer breiteren und höher aufgelösten Bildschirmen.

syfsyn schrieb:
Schlicht und ergreifend wen man digitale kopien weiterverkaufen könnte da auch erst mal machbar sein muss würde das den markt vernichten.
Das würde mich gar nicht mal so sehr stören. Vielleicht kommen dann endlich mal wieder bessere Spiele dabei raus und es würde die Reseller ziemlich lahmlegen. Gerade bei Steam, Origin(EA), Activision/Blizzard, Riot(LoL) usw. merkt man wie die ganzen Mehrgewinne heutzutage nicht wieder in der Spieleentwicklung landen. (HL3 :heul:) Deswegen bin ich auch froh um sowas wie Star Citizen. Sowas würde man anders gar nicht mehr hinbekommen.
 
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Serana schrieb:
Selbst wenn ich es mit nur 10 Euro Wertverlust wieder verkaufen könnte wären das in meinen Augen 10 Euro verbranntes Geld.
Also wenn man bedenkt wieviel man heute noch für 10€ bekommt, ist das doch eine sehr gute Investition für einen Abend oder eben mehrere Stunden^^
Wenn ich da einen Abend Alkohol entgegensetze, ist das ein sehr niedriger Preis :D So ist ja auch durchaus die Argumentation für den digitalen Kauf bei vielen. 1-2,5€/h für feine Unterhaltung ist doch tiptop. Das ist weit über Mindestlohn. Und dann nur 10€ für vllt 10-50h Spaß, je nach Spiel?^^

c[A]rm[A] schrieb:
Ich vermisse auch schlicht Handbücher.

Wird spätestens kommen nach nem großen Wirtschaftseinbruch (2008 muss dafür ein Witz gewesen sein) und Gaming ein richtiges Retrorevival bekommen wird xD
 
Ich fände es auch gut wenn man Spiele wenigtens "übertragen" könnte. Handeln müsste man dann halt anders.

Was ich am besten an den digitalen Kauf finde, ist dass dadurch auch Spiele eine Chance bekommen. Die es frührer nie z.b. auf CD gebracht hätten. Viele der Spiele wenn ich mal Spiele sind Indie Games und neben auch sehr alten.
 
Uff na da habe ich aber eine nächtliche runde geweckt xD.

Also was das ganze am PC angeht habt ihr schon Recht mit den DLC Mods ect. Kenne ich auch noch von damals. half Life Rats Mod, Battlefield Desert Combat ect. Man waren das noch Zeiten :D.

Naja, wie gesagt zumindest bei den Plattformen wäre es wünschenswert eine Art Eintausch Punkte System zu haben.. schließlich kann man ja Spiele bei Steam vom Account dauerhaft entfernen. (Was gar nicht stimmt.. ihr könnt immer über den Support das Spiel wieder reaktivieren).

Was der größte Müll ist, sind wie bereits mehrfach erwähnt diese Leerboxen mit dem Key.. klar als Geschenk gar nicht mal so blöd... Aber wenn man da an die Umwelt denkt ist das doch schon heftig eine leerbox aus recyceltem Kunststoff welcher wieder Recycelt wird.. (Kreislauf Wirtschaft) jedoch wieder mit Herstellung, Transport ect. Verbunden, machen sich viele keine Gedanken drum.

Wenn ich bei uns in der Firma überlege was da an Labeletiketten weggeschmissen werden weil zb. Ein Auftrag abgelaufen ist und bei der Sortierung weniger Etiketten benötigt wurden.. (kann man nicht voraussehen weil man nicht weiß wie viele sortierte Produkte in einen Karton kommen) aber lass es am Ende mal 10 Labelrollen sein wo man sich denkt die hätte man auch jeweils mit Knopfdruck drucken können und nicht vor gedruckt (Massenproduktion halt ). Aber wir Verbraucher sollen ja Verschwendung vermeiden.
 
Ich bin der Meinung, das Leute die insgesamt 1300 Spiele haben, auch genug Geld dafür haben.

Wer oft neue Spiele kauft, konsumiert eben nur noch. Soll er dafür eben zahlen.

Wenn jemand 50+ Euro zahlt, für ein Spiel, was er nach 2 Tagen durchgespielt hat, habe ich da kein Mitleid. Oder Interesse daran, das er das später für 45 Euro wieder verkauft. Da wird auch kein Publisher Interesse dran haben.

Niemand wird gezwungen auf Spiele wie CP 2077 zu warten, die teuer zu kaufen.

Ich habe das jetzige System nicht eingeführt. Es ist so und ich lebe damit, ohne mich darüber zu ärgern.

Das letzte Spiel was ich sofort gekauft hatte, war Age of Empires 3 auf CD, vor Jahren.
Seitdem kaufe ich nur Spiele z.b bei Humble Bundle oder zum kleinen Preis. Habe da keine AAA Topgames von 2021, aber eben der Jahre davor. Von vielen Fehlern befreit durch Patches, mit den DLCs und das finde ich gut so.

Viel schlimmer sind aber kostenlose Spiele wie z.b WoT. Wo Leute für das Premium Abo viel bezahlen, teilweise über lange Zeit. Wo man alles rein digital hat, sogar Panzer und so. Da wird für jeden Rülps Geld verlangt und man hat eigentlich garnichts.
 
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Cardhu schrieb:
@Red€y€ "übertragen" ist doch genau dasselbe wie wenn ich sage: Schick mir XX€ per Finanzdienstleistung und ich schicke dir das Spiel^^
Meine Aussage war meine persönliche Meinung, ich dachte das geht aus dem Satz hervor. ;)
kA wo ich da jetzt etwas gegen deine Aussage gesagt haben soll?!
Das führt nur zu OT.
 
Manche verrauchen ihr verdientes Geld und ich war schon immer ein Sammeltier.

Da ich auch noch Filme sammle bin ich es gewohnt, dass man das Sammelmedium (VHS, DVD, 2K Bluray, 4K Bluray) immer wieder tauscht und die alten Dinge verschenke ich immer, und mache keinen Reibach wie ein Kollege von mir, welcher jedes alte Buch für diverse EUROs verkauft.

Aber es ist wohl eher eine Ansicht der Generation, denn die physikalische Sammelleidenschaft ist meist ein Überbleibsel von älteren Semestern wie mir (bin 50). Die neue Handygeneration rauscht durch jedes Hobbys nur noch hindurch, weil man passiv fortlaufend zur Anpassung und damit auch Oberflächlichkeit unter Gleichaltrigen animiert wird.

Wie viel man ausgibt hängt auch oft von den eigenen Kindern ab.
Hat man welche, geht man verantwortungsvoller mit Geld um - hat man keine, wird man sich eher fast alles leisten, welches man möchte, denn man kann kein Geld nach dem Tod mitnehmen.

Viele jüngere Menschen haben deshalb auch mit 20 Jahren schon Möglichkeiten (Hausbau, teure Autos, mehrmals im Jahr in den Urlaub), welche man früher erst 20-30 Jahre später erreichen konnte, weshalb manchmal das Wertgefühl fehlt, da man alles immer hier und jetzt erreichen könnte und auch einfordert.
Man kassiert von den Eltern oder als Erben nur Beträge jenseits von gut und böse ab, welche sich die Vorgängergeneration mühsam abgespart hat.

Weil viele nur vom "Nutzungsrecht" sprechen.
Es kommen und gehen so viel Spiele, dass mir das egal ist.
Wo will man die Gigabyte an GOG Daten denn vorhalten?
Brenner stoßen schon lange an Grenzen und Festplatten können kaputt gehen ... für mich eher lachhaft, wenn man davon ausgeht dass ein Gigant wie Steam pleite gehen soll. Zudem ist bei GOG nicht immer alles final gepatcht oder eingedeutscht.

Meine PC Pappschachteln habe ich schon lange nicht mehr, da diese Fassungen ziemlich schnell nicht mehr auf einem neuen Windows gelaufen sind bzw. neuerdings die Remaster-Versionen alles Bewährte wieder hervorholen. Letztendlich sind damit digitale Spielefassungen eher gar nicht zum Sammeln geeignet.

Zudem ist im Alter, auch wenn es sich arrogant anhört, das Geld eher weniger ein Problem.
Nur der Lagerplatz wird elementar, denn ich müsste schon lange anbauen, wenn ich alles noch hätte, was ich jemals besessen hatte.
Dieses Problem haben die Jüngeren noch gar nicht auf dem Radar und der Partner bringt einen früher oder später mit diesem Thema wieder ins Lot :D
 
Weil Steam eine undenkbare Frechheit war und damals die Leute richtig sauer darüber waren und "mach ich nicht mit", "Boykott" etc. aber sie auch letztendlich durch gesetzt haben und es heute normal ist für 50 Euro ein Steam-Nutzungsrecht zu erwerben anstatt Eigentum an einem Spiel.
 
BeBur schrieb:
nd es heute normal ist für 50 Euro ein Steam-Nutzungsrecht zu erwerben anstatt Eigentum an einem Spiel.
Heute ist es zumindest für mich normal, dass ich Spiele dutzendweise in Sales für ein Taschengeld abgreife und hunderte Spiele bzw. zumindest Nutzungsrechte geschenkt bekomme. Dabei lasse ich sogar die Finger von Graumarktkeys und VPN-Tricks sondern kaufe nur in autorisierten Shops oder bei den Publishern selbst.

Früher hatte man da ggf. auch eine kurzfristigere Sichtweise und dachte, dass die CDs und DVDs für alle Zeit nutzbar bleiben und Wert behalten. In der Realität ist das Gegenteil ist eingetreten, wenn man nicht explizit einen Retrorechner vorhält, dann taugen die Boxen noch als Staubfänger oder Museumssammlung. Abgesehen von einzelnen Sammelexemplaren sind die alten Spiele auch wertlos.
 
Okay, vlt. müsste man das Thema eher auf Konsolen eingrenzen den hier ist es ja noch gang und gebe das Datenträger gekauft werden.. ich denke mal dort ist es eher Richtung 70% Scheibe und 30% Download weil eben die Festplatten recht klein sind.

Bei mir ist es halt der Fall da ich bis vor kurzem nur Computer gezockt habe und nun nicht mehr.. jetzt sitzt man auf hunderten Spielen die sozusagen verbrannt sind weil man halt nicht mehr zockt und keine möglichkeit hat diese zu verkaufen. Wurde ich damals doch von div. Zockerkollegen angetörnt sich das Spiel zu kaufen um nach einer Woche festzustellen die spielen jetzt ein anderes Spiel.. zumindest bei mir war es immer so ich habe Story Spiele geliebt.. Gothic ect. das war noch die Singleplayer Zeit.. später kamen dann die Multiplayer Spiele wie Battlefield, COD ect.. seitdem sind es aber auch nur "Gruppenspiele" selten spielte ich Battlefield, COD ect. alleine! bis auf den Story Modus.. selbst bei COD habe ich den Story Modus nur noch Kurz angespielt und das wars. Fallout 4 hat man tausende mal neu angefangen und dadurch auch "verbrannt" wobei ich es zuletzt dann mal durchgespielt habe. Nun hat man keine Lust mehr drauf weil man alles kennt.

Wo ich zuletzt noch alleine gespielt habe war Elite Dangerous, 3 Wochen gespielt danach uninteressant geworden weil es irgendwie immer das gleiche war.. rumfliegen, handeln ect. Ich denke einfach mal die Spiele werden mit der Zeit eintönig weil es nichts "neues" gibt.

7 Days to Die ist hier das beste Beispiel, sobald man seine Base errichtet hat ist das Spiel vorbei! warum? was will man mehr? das ist sozusagen das einzigste Ziel.. danach kommen entweder Horden oder andere Spieler.. es ist sozusagen ein Fass ohne Boden was man irgendwann nicht mehr sehen kann.

Garrys Mod mit Prob Hunt hingegen ist ein Zwischndurch Spiel was ich immer wieder gerne gespielt habe weil es immer wieder anders verläuft und es wirklich ein Spiel ist was man spielt wenn man in der Gruppe grade nicht weiß was man spielen soll :D, das gibt einem dann wieder Lust und Laune.

Wenn ich mir das so durchlese habe ich echt das Gefühl das ich einfach zuviel gezockt habe wobei die "Laune" am gemeinsamen Zocken schon vor einem Jahr verflogen ist, weil man keine lust mehr hat sich wegen durchschnittlich einer Woche Spielspaß mit einem Spiel sich ein neues Spiel zu kaufen.
 
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