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Denkanstoß, warum können Digitale Spiele nicht Verkauft/Getauscht werden?

calippo schrieb:
Heute ist es zumindest für mich normal, dass ich Spiele dutzendweise in Sales für ein Taschengeld abgreife und hunderte Spiele bzw. zumindest Nutzungsrechte geschenkt bekomme.
Ja, sehr viele Menschen kenne ich die hunderte bis tausende Spiele haben. Diese Sales gibt es ja nicht, weil Menschen damit Geld sparen, sondern weil Unternehmen damit mehr Geld verdienen, d.h. Menschen mehr Geld ausgeben.

Ich selber kaufe grundsätzlich nur im Sale, meistens so Retro-Games Preis liegt bei 2 bis maximal 20 Euro (höher gehe ich so ziemlich nie) und ich versuche immer, möglichst wenig zu kaufen. Aber selbst bei mir sind mittlerweile bestimmt 100 Spiele aufgelaufen.
Die Mehrheit in meinem Umfeld "deckt" sich aber eher ein im Sale mit "coolen Games", haben natürlich die 10 Spiele aus dem letzten Sale kaum oder gar nicht spielen können. "Next best thing -66%" quasi jede Woche nur ein Klick entfernt.

Ich könnte nicht mal für mich selber sagen, ob ich mit diesen Sales nun günstiger oder teurer weg gekommen bin und ich habe grad mega Bock, das mal auszurechnen. Aber die meisten die ich kenne, die geben über Sales vermutlich das 10-fache an Geld aus was sie ohne diese ausgeben würden ohne einen realen Mehrwert zu erhalten, weil sie nur 1% der Spiele jemals spielen.

Das ist also weniger ein Mehrwert durch das neue Digital-only Modell welches Steam eingeführt hat, sondern ein Marketing-Mechanismus, der vorher so nicht möglich war (weil weit mehr Kosten pro Einheit entstehen bei einem physikalisch ausgeliefertem Produkt). Aber ich gebe dir natürlich recht, gut genutzt kann das auch ein Mehrwert sein für einzelne Personen (wie immer bei Sales ^_^).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt ja div. Internet Seiten die die Spiele vom Steam Account zusammen rechnen wieviel Geld man ausgegeben hat. Über die Jahre gesehen sieht das nie schlimm aus man bekommt ja monatlich sein Gehalt :D. Aber wenn man drüber nachdenkt wieviel Geld man nicht mehr wieder bekommt.. Hauptsache man regt sich über die Spritpreise und Steuererklärungen auf das man mehr oder weniger zurück bekommt.. und das sind dann nur wenige Euros. Bei Spielen sind es Mal eben 20€ pro Spiel die man refinanzieren könnte durch gebraucht Verkauf.
 
TecMar schrieb:
Was nun auch wieder interessant ist... warum ist ein Hardware Spiel GÜNSTIGER wie ein Digitales SPIEL.
Ist es nicht. Meine Steambibliothek umfasst 290 Spiele, davon habe ich genau für EINES den Vollpreis (49€) bezahlt. Insgesamt habe ich in den 11 Jahren die ich Steam jetzt verwende ziemlich genau 600€ ausgegeben. Pro Spiel habe ich also (wenn ich das eine Vollpreisspiel wegrechne) weniger als 2€ pro Spiel bezahlt.. Damit kann ich leben. Das Letzte Spiel was ich auf Steam gekauft habe war Age of Empires DE als es für 10€ im Sale war. Davor war es 2017 Elex als Vollpreistitel. In den letzten paar Jahren habe ich allgemein eher wenig Geld bei Steam ausgegeben da mich neue Titel nicht wirklich interessieren da mir die Zeit dafür fehlt.
c[A]rm[A] schrieb:
Ich vermisse auch schlicht Handbücher.
Handbücher sind mir auch lieber als Foren. In Foren stolpert man immer über Guides und Spoiler obwohl man eigentlich was ganz anderes sucht. Es muss nichtmal physisch sein, ein gutes PDF würde mir reichen aber selbst das ist oft nicht mehr einfach zu bekommen (Steam und GOG sind da sogar ziemlich gut).


Seit ich zu meiner GTX 960 The Witcher 3 dazubekommen habe, kaufe ich auch ab und zu bei GOG ein. Meine alten Spiele liegen alle bei meinen Eltern und es ist deutlich günstiger sie neu auf GOG für 1-2€ zu kaufen wo man zumindest weiß, dass sie auf anhieb auf W10 funktionieren.
 
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Was ich noch so woanders lese, man muss bedenken das die Spiele mittlerweile nicht mehr auf Datenträger passen.. somit müssen sie einfach Online heruntergeladen werden.. das habe ich so gar nicht beachtet :rolleyes:.
 
BeBur schrieb:
Aber die meisten die ich kenne, die geben über Sales vermutlich das 10-fache an Geld aus was sie ohne diese ausgeben würden ohne einen realen Mehrwert zu erhalten, weil sie nur 1% der Spiele jemals spielen.
Bei mir ist es eher so, dass ich den Kram kaufe, damit ich überhaupt noch ein bisschen Geld in den Spielemarkt gebe. ;) Ansonsten würden meine Erwartungen an sehr gute Spiele wie Witcher3 etc. ja nicht zu meinen Ausgaben passen. (Dass dennoch keine gute Spiele erscheinen, hat viele unterschiedliche Gründe)
Immer nur kostenlos abgreifen geht halt auch nicht.

Mag sein, dass Leute in Sales hunderte Euros für wenige Spiele ausgeben, ich gebe wenige Euros für hunderte Spiele aus und bekomme obendrauf noch hunderte kostenlos (ja, als Nutzungsrecht)
Da muss man seine Kaufimpulse unter Kontrolle halten und auch mal einige Jahre abwarten, bevor man ein Spiel kauft.

TecMar schrieb:
Gibt ja div. Internet Seiten die die Spiele vom Steam Account zusammen rechnen wieviel Geld man ausgegeben hat.

Die beziehen sich aber nur auf die Steampreise, bin mir nicht mal sicher, ob die die Steam-Salepreise berücksichtigen. Bei Steam selbst habe ich in den letzten 4 Jahren nur 2-3 Spiele gekauft, aktiviert habe ich hunderte, die ich wo anders gekauft oder geschenkt bekommen habe. Dieser Wert ist also vollkommen absurd, hat nichts mit den tatsächlichen Kosten zu tun.

Da schaut man besser mal in die Kaufhistorie bei Steam, da werden alle Umsätze aufgelistet. 2017 hatte ich da sogar ein Plus, weil ich mehr Geld durch den Verkauf von PUBG Sammelboxen bekommen habe, als PUBG bei Steam kostete. Das was anfangs auch ohne Grind und Skill möglich.
In den letzten 20 Jahren habe ich irgendwas zwischen 1.000 bis 2.000€ für Spiele ausgegeben, für ein Hobby, das mir sehr am Herzen liegt. (Hardware kommt noch dazu).
Frag mal andere Leute, wie viel sie in dieser Zeit für Coffee-to go und für die "ich rauche eigentlich gar nicht, nur ab und zu" Zigaretten ausgegeben haben.


TecMar schrieb:
Bei Spielen sind es Mal eben 20€ pro Spiel die man refinanzieren könnte durch gebraucht Verkauf.

Wir reden hier glaube ich aneinander vorbei. Für 20€ bekomme ich z.B. zwei Humble Choices, also 24 Spiele insgesamt und etwa 2-3 gute AAA Titel dabei (ich kaufe natürlich nur dann, wenn auch was interessantes dabei ist, z.B. Control, X-Com2, COD WW2, City Skylines, AC Origins etc.)

20€ sind ca. die Summe, die ich für die AC Reihe ausgegeben habe, ohne Valhalla aber inkl. Origins und Odyssey und so gut wie alle anderen vorherigen AC Spiele. Ob ich Origins und Odyssey zu Release oder 2-3 Jahre später spiele, ist doch vollkommen egal, besser oder schlechter werden die Spiele nicht mehr.

Statt Wiederverkauf einfach optimiert einkaufen, dann spielt es keine Rolle, dass man nicht verkaufen kann.
 
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TecMar schrieb:
Bei Spielen sind es Mal eben 20€ pro Spiel die man refinanzieren könnte durch gebraucht Verkauf.
Das gilt aber nur für Konsolentitel. Ich würde mich auch eher schlecht fühlen, wenn ich ein Spiel für das ich im Sale 10 Euro ausgegeben habe dann für 20 Euro verkaufe. Vorausgesetzt ich würde überhaupt jemanden finden der dumm/unerfahren genug ist. Die verschiedenen Möglichkeiten günstig an Spiele zu kommen (Sales, verschenkte Spiele durch die Plattformen selbst und Key-Reseller) dürften auch ein Grund sein, warum der Gebrauchtmarkt bei PC-Spielen kein wirklich großes Thema ist.

Nennenswerte Summen gebe ich nur für Spiele aus die ich wirklich haben will. Alles andere sind die berühmten Impulskäufe, weil sich das Spiel irgendwie interessant anhört und es eben gerade im Angebot ist. Wenn ich da dann 10 Euro für ein einzelnes Spiel ausgeben soll, dann muß ich davon schon sehr "angesprochen" werden.
 
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Okay also ich habe mal grob meine Spiele von Steam überschlagen.. ich komme von 2011 an bis heute auf 1200€ ist an sich über die Jahre gesehen nicht viel.. dazu würden jetzt noch 200€ Origin Spiele wie Battlefield kommen.
 
Bei „OldSpend“ handelt es sich um die Summe aller externer Geldmittel, die vor Freitag, dem 17. April 2015 um 19:00:00 MESZ angerechnet wurden.
Das gilt doch nur für 'VOR' 2015. Total sollte ALLES beinhalten.

Bei mir sind es ~600$ TotalSpend und ~160$ OldSpend (warum auch immer das in $ angegeben ist...)
 
Serana schrieb:
Das gilt aber nur für Konsolentitel.

Eben, man muss die unterschiedlichen Plattformen getrennt betrachten.

Auf PC ist der Überfluss an kostenlosen und günstigen Spielen doch seit Jahren so groß, dass ich z.B. im engsten Freundeskreis das Familiy Sharing nicht mehr nutze. Das hatte wir vor Jahren mal eingerichtet, so dass wir auf die Spiele der jeweils beiden anderen Freunde zugreifen konnten. Da kamen noch mal 200-500 Titel jeweils dazu für jeden. Die fremden Spiele kann man natürlich nur spielen, wenn der andere gerade nicht in Steam spielt. War eigentlich nie ein Problem, da wir unterschiedliche Zeitfreiräume haben, richtig genutzt haben wir es dennoch nicht und daher nach einer Steamneuinstallation auch nicht mehr aktiviert.
Ich habe im Humble Account auch noch ca. 50 uneingelöste Keys, die keiner meiner Freunde geschenkt haben will. Die tausche und/oder verschenke ich nach und nach.

Die kostenlosen Battlefield 1 und 5 Keys kürzlich bei Amazon Prime habe ich z.B. verschenkt. Da fällt mir ein, Für vier Battlefield 3 Keys habe ich bei Humble Bundle 2013 (Also zwei Jahre nach Release) 12€ insgesamt bezahlt und meinen Freunden geschenkt, die nächsten zwei Jahre haben wir fast nichts anderes gespielt (den Erweiterungspack für ca. 10€ mussten wir uns jeweils noch kaufen)

Ist doch eigentlich wahnsinnig, was da auf dem PC-Gamingmarkt passiert.
Den Fortnite Kids&Co. wird das Geld aus der Tasche gezogen und mir finanziell ganz gut ausgestattetem "Altgamer" wird das alles geschenkt ;)

TecMar schrieb:
wobei das glaube ich nur bis 2015 berechnet wird?
Bei mir steht da kein Wert für Totalspend, sondern nur Oldspend mit ca. 400€.
Den gesamten Einkaufsverlauf habe ich mir mal eine eine Exceldatei gezogen, war aber mühsam, das zu bereinigen und zu formatieren. Ich habe sehr viele Communitytransaktionen (Verkauf der Sammelkarten) drin.
 
Komisch bei mir gibt es nur:

OldSpend2021-07-03 19:04:02.217$572.34
PWSpend2021-07-03 19:04:02.217$0.00
Ergänzung ()

Ist doch eigentlich wahnsinnig, was da auf dem PC-Gamingmarkt passiert.
Den Fortnite Kids&Co. wird das Geld aus der Tasche gezogen und mir finanziell ganz gut ausgestattetem "Altgamer" wird das alles geschenkt

Eben das ist auch das was mich mittlerweile vom Gaming abhält.. früher hat man für das SPIEL ~60€ bezahlt und hatte alles.. heute ist das Spiel kostenlos und die Kids kaufen sich jede Woche/Monat irgend einen komischen Waffenskin oder Move für Fortnite.. und das zu Preisen wo man nach 3 Käufen das Spiel früher gekauft hätte... deswegen meine ich auch es ist humbuck in Digitale Inhalte Geld zu Investieren wenn ich es nicht wieder verkaufen kann..

Ich habe zb. eine Musik Software für Instrumente die kann ich wieder Online Verkaufen obwohl ich sie Online mit Aktivierungskey gekauft habe... wie? indem ich den Online Key beim Hersteller angebe und den neuen Besitzer Freischalten lasse..

Hier mal was ich meine:

https://support.native-instruments....sfer-ID-zum-Verkauf-Ihres-NI-Produktes-VIDEO-
 
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TecMar schrieb:
deswegen meine ich auch es ist humbuck in Digitale Inhalte Geld zu Investieren wenn ich es nicht wieder verkaufen kann..

Naja, man darf halt nicht in die Sucht abgleiten, da haben viele Leute allerdings Probleme. Wir hatten viel Spaß mit World of Warships. Ich habe ca. 20€ in ein paar digitale Inhalte gesteckt über 2 Jahre, zwei Liegeplätze und ein, zwei Schiffe waren das. Man muss nicht bis in die höchsten Tiers spielen, um Spaß zu haben. Wir sind einfach im mittleren Tier verblieben und haben dort unsere Strategien optimiert. Ist doch ein fairer Preis, kostenloses Basisspiel, ständig neue Patches und 20€ für 2 Jahre und hunderte Stunden Spielspaß im Team.

Bei Anno 1800 habe ich mir die Zusatz-DLCs nachgekauft. Basisspiel 45€ zu Release und die drei Seasonpässe im Angebot für jeweils 10€, in Summe also 75€ für eines meiner Lieblingsspiele 2019-2021. Problematisch ist da eher die Zeit, die ich damit verdaddelt habe als das Geld.
 
Wows oder WoT habe ich auch oft gespielt und mir einen Premium Panzer gekauft damit ich schneller Leveln kann.. halt der Sache zum Zweck.. aber nicht um mir irgendwelche Skins oder moves frei zu kaufen.. Mein Cousin hat glaub ich 2 Jahre Fortnite gezockt und sich nahezu alle Skins/Moves gekauft.. man hat ihm das sogar angesehen weil er genau so auf familiären Feiern abgespackt ist. *Kopfschüttel.. mit 15 hat er angefangen Battlefield Bad Company zu spielen und nun CoD. Aber zu Fortnite kommt jetzt nur "sowas spielen nur Kinder", hat aber 70% seines Taschengeldes da reingepumpt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
TecMar schrieb:
hat aber 70% seines Taschengeldes da reingepumpt.
Das ist schon übel. Ich hatte damals in jungen Jahren zwar auch schon einen Computer (C64) aber viel Taschengeld hatten wir nicht und selbst wenn man ein Spiel kaufen wollte, in der Kleinstadt gab es einen Laden, der hatte vielleicht 10-20 Spiele und zwar die 10-20 gleichen Spiele über Jahre.

Wir haben unser Geld dann in Leerdisketten gesteckt, in Diskettenlocher, in (technisch komplizierte und in englischer Sprache konzipierte) Kopierprogramme und in Parallelkabel, die wir dann selbst in die Floppy eingebaut haben. Das war die einzige Möglichkeit, an Spiele zu kommen. Wir waren also gezwungen, selbst aktiv und erfinderisch zu werden, damit wir spielen konnten. Gut, aus uns sind keine Raketenwissenschaftler oder Einsteins geworden, aber besser als viel Geld in Fortnite Moves zu pulvern war das vielleicht schon.
 
Das kommt ja noch dazu, digitale Spiele verleiten eher zu kaufen wie im Laden.. weil man nur eine gewisse Menge Geld dabei hatte.. als kleiner Bub, da hat man 3 mal überlegt ob man es kauft oder nicht..
 
Sei froh dass du wenigstens nach 15 Jahren noch Zugriff auf die Spiele hast.
Das ganze wird noch schlimmer wenn alles auf streaming umgestellt wird und es keine Keys mehr gibt.

Dann buttern die Leute ihr Geld jeden Monat in mehere Abos und haben am Ende NICHTS.
 
Man hat doch noch nie ein Spiel gekauft, auch damals nicht. Es war immer nur ein Datentraeger mit einer Nutzungslizenz.

Und ich sehe es so: Gaebe es Steam nicht, ein anderer Anbieter haette sich garantiert in diese Marktluecke gesetzt. Vielleicht etwas spaeter, aber der digitale Spielevertrieb waere garantiert auch ohne Steam gekommen. Online-Digitalvertrieb ist durch die grosse Verbreitung des Internets heutzutage eine nauerliche Entwicklung bei digitalen Guetern.

Und Steam tut zumindest auch was gutes. Ob 30% jetzt angemessen sind oder nicht (es ist weniger als die Nebenkosten einer Disc Edition), sei mal dahingestellt. Aber das bezahlt etliche Entwickungen von Valve, die es sonst vermutlich nicht gaebe: Index, Steam Controller, In-House Streaming, Proton, SteamOS, Steam Deck...
Und Steam hat den Indiemarkt ueberhaupt erst relevant gemacht, denn im physikalischen Vertrieb spielten Indies so gut wie keine Rolle, eben weil die Initialkosten dafuer sehr hoch sind.
Witzigerweise ist das anscheinen ausgerechnet bei der Switch anders. Da sehe ich etliche Indie Titel in den Regalen. Aber dann natuerlich wieder mit mindestens 10 Euro Aufschlag gegenueber der Steam Version

Das es jetzt quasi nur noch digitalen Vertrieb gibt hat auch die Spielekosten in den meisten Faellen niedrig gehalten. Wo Fifa 22 auf der XBox oder PS5 schon 80 Euro kostet, sind es bei Steam "nur" 60 Euro. Das man sich natuerlich bei der digitalen Edition fuer ebenfalls 80 Euro abzocken laesst steht nochmal auf einem anderen Blatt :p

Und ein anderes Thema ist ja auch, das ein offizieller Gebrauchtmarkt meiner Meinung nach auf DRM angewiesen waere. Ansonsten kannst du ja einfach dein verkauftes Spiel behalten.

Zuguterletzt: Digitale Gueter sind nicht das gleiche wie physikalische Gueter. Sie nutzen sich nicht ab, sie werden nicht schlecht, sie lassen sich quasi unendlich duplizieren. Daher finde ich es eh seltsam das immer wieder versucht wird die gleichen Masstaebe anzulegen.
 
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Ist doch egal ob ich nur die Nutzungslizenz gekauft hab.....

Was will Sony denn tun? Zu mir nach hause kommen und wie ein bockiges Kind die Driver 2 CD durchbrechen damit ich die Lizenz verliere? Oder Nintendo auf die Donky Kong Kassette treten?

Ein PS1 oder PS2 Spiel ist in der Tat mehr als eine Nutzungslizenz, weil die Dinger keine Internetverbindung brauchen und der hersteller nicht den Hahn zudrehen kann. Außer der Strom wird abgestellt, weil es irgendwann zu viele E Autos gibt die den Strombedarf zum explodieren bringen (weil man größere Strommengen eben nicht speichern kann) oder die CD zu alt wird und nicht mehr funktioniert. Aber solange 2 dieser Möglichkeiten nicht eintritt, kann ich sagen dass mir die Spiele gehören. Also komm mir nicht mit Nutzungslizenz nur weils in der Anleitung steht.

Neuere Spiele dir du per Key gekauft hast, oder Spiele als Abo, da siehts wieder anders aus. Da bist du dem hersteller leider ausgeliefert und kannst nicht sicher sein ob irgendwann der Hahn zugedreht wird. Beim Streaming wird das noch ein großes Thema. Deshalb boykottiere ich das bis aufs Blut
 
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Manegarm schrieb:
, kann ich sagen dass mir die Spiele gehören.
Und genau DAS ist FALSCH!
Du hast diese Spiele nämlich garantiert NICHT GEKAUFT, sondern bloss eine Kopie mit entspr. vom Eigentümer des Spiels erstellter und autorisierter Lizenz erworben.

Demnach darfst du nämlich nicht damit machen was du willst, sondern bloss das, was der Eigentümer (der Entwickler/Publisher) dir damit erlaubt.

Nätürlich steht es dir frei, ein solches Videospiel tatsächlich zu kaufen, leg dafür dann aber schon mal einen ein- bis zweistelligen Millionenbetrag zur Seite. (also alle Kosten, die bei einer modernen Videospielproduktion bis zum fertigen release entstehen). Und ERST DANN, gehört dir das Spiel. Dann hast du auch die Urheberrechte dafür bekommen.
 
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