Phase:
das braucht man seit der Zeit der modernen AVR nicht mehr!
und selbst "früher" mit Stereo Verstärker und LS, denen man mit einem Subwoofer etwas unter die Arme greifen wollte/musste, war dieser Phasen-Steller nur eine (analoge) Not-Lösung, weil eine "richtige" Lauufzeitkorrektur zu kompliziert (und damit teuer) geworden wäre.
kurz: das was man früher mit der Phase pfuschen musste, macht heute der AVR digital mit seiner LZK (für den Menschen sichtbar als Entfernungen der Lautsprecher).
am besten du lässt die Phase bei 0° und viel wichtiger: nachdem du eingemessen hast, stellst du da NICHT mehr daran herum! (außer du weißt ganz genau warum und was du da tust)
Level:
ich weiß nicht wie es bei deinem AVR ist, zumindest Audyssey XT32 macht vor der eigentlichen Messung einen Test und sagt an, ob der/die Subwoofer zu laut/leise eingestellt sind.
aber man kann es selber erkennen: der Anpassungsbereich für die LS Lautstärke von Audyssey beträgt +/-12dB (bei Yamaha YPAO sind es "nur" +/-10dB).
nach dem Einmessen guckt man wie laut/leise Audyssey den Sub eingestellt hat. Ist es -12dB dann ist er zu laut eingestellt und wird "maximal" reduziert, eben alles was geht, mehr als -12dB kann der AVR nicht. Er wird aber wahrscheinlich immer noch zu laut sein, es ist ja sehr unwahrscheinlich, dass -12dB "zufällig" eine Punktlandung war.
Dasselbe anders herum gilt für +12dB. Da kitzelt Audyssey alles heraus was es kann (+12dB) und vermutlich reicht das immer noch nicht, also sollte/muss man am Sub selber lauter drehen.
wenn man "Perfektionist" ist, dann versucht man auf +/0dB zu kommen, also so lange am Sub den Pegel verstllen bis man im Bereich von 0dB ist. Die meisten sind mit +/-3dB zufrieden und wenn man es pragmatisch sieht, dann ist alles von -11,5dB bis + 11,5dB OK.
Crossover:
am Subwoofer die Cross-Over Frequenz so hoch wie möglich einstellen!
auch das ist ein Relikt aus der analogen Stein ... ähm Stereo Zeit
heute macht das alles der AVR und wenn man den LPF (Low-Pass-Filter) oder Tiefpass ganz abschalten kann, dann sollte man das machen, je weniger (ungenutzte) Filter im Signalweg desto besser.
so kommst du zu den "theoretisch optimalen" Einstellungen, ob dir die gefallen oder du nicht lieber "individuelle Anpassungen" vornehmen möchtest, steht auf einem ganz anderen Blatt!