Denon Verstärker spannung auf gehäuse und verzerrter sound

ghecko schrieb:
Kann durchaus sein dass das Massepotential einen Zuspieler beschädigt hat.
Kribbelt es am Verstärkergehäuse und den Cinchbuchsen auch ohne Zuspieler?
Wurde das schon überprüft?
Lass mal den AVR solo laufen ohne alles und miss/teste dann.
Wie schon geschrieben ist das nicht unüblich und kann durch irgendeine Wechselwirkung zustande kommen.
Ich hatte bei mir 80V am AVR zu Erde - könnte ich im übrigen auch zwischen dem AVR und meinem Körper messen. Das trat am Gehäuse, Cinch und LS Kabeln auf - hatte aber keine klangliche Auswirkung, lediglich besagtes britzeln.

Letzten Endes habe ich das Gehäuse separat geerdet, sodass der Strom abfließen kann. Im Regelfall ist dieser Strom äußerst gering. Ansonsten dürfte bei fachgemäßer Verkabelung auch der FI fliegen

Ist auch zu erwähnen dass die spannung stetig gestiegen ist, nicht auf einmal da war. Anfangs messte ich um die 6V, später dann 18, 33, 45, 70... daher meine vermutung eines Kondensator der sich auflädt und die ladung abgibt.
Der ist normalerweise so schnell auf Betriebsspannung, dass siehst du auf dem Multimeter Display nicht

Habe dementsprechend die Cinch buxen nicht mehr gemessen, denke aber die bekommen auch was ab.
Deren Masse liegt normalerweise auch auf der Gehäusemasse. Entsprechend liegt auch an allen via Cinch angeschlossenen Geräten diese Spannung an. Das ist soweit normal. Entsprechend kann das ganze auch von einem Zuspieler kommen wie ghecko geschrieben hat.

Hier ist vielleicht auch schon das Problem bzw. der Grund dass du es erst jetzt bemerkst. Vorher fiel die Spannung über den HTPC (der ist geerdet) ab. Jetzt hast du diese Verbindung durch Einsatz einer optischen Übertragung getrennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@X-TR4

Ohne zuspieler war immernoch was zu messen, ja. Eines der ersten tests war, alle geräte abzuklemmen. U.a. auch um zusätzliche schäden zu vermeiden.. Ich kann natürlich erneut messen, müsste ich dann aber morgen machen da ich mein Multimeter gerade nicht vor ort habe. Ich mein, wenns mit phasenprüfer messbar ist, dann hat man wohl schon ein problem..

Klanglich waren da auswirkungen.. denk ich. Das problem fiel ja auf weil der ton vom fernseher über den verstärker, also mit konverter und optischem ausgang, stark übersteuert war. Kann mich nicht erinnern ob es beim HTPC genauso war, und möchte das ding auch nicht wieder anklemmen jetzt. will hier nicht den PC frittieren, der hat ja eindeutig jetzt einen knacks weg mit dem ton.

Mir ist aber aufgefallen, dass der ton vom fernseher im konverter übersteuert klang, als ich meine kopfhörer (Sony MDR-ZX310) an den kopfhörerausgang des konverters angeschlossen hab. natürlich ohne verbindung zum verstärker. aber ich weiß nicht ob das wirklich verzerrt war, oder ob es einfach wegen dem kopfhörer so klang, oder ob der ausgang einfach schlechte qualität ist... alles möglich.

X-TR4 schrieb:
Der ist normalerweise so schnell auf Betriebsspannung, dass siehst du auf dem Multimeter Display nicht
Naja, ich hab halt mehrmals gemessen, und immer wieder höhere werte bekommen. Ich könnts mir vorstellen, dass es ein kondensator ist, der normal so nicht angesteuert wird und sich, bei laufendem gerät, langsam auflädt.. aber was weiß ich, ich bin kein elektriker. so oder so stimmt da was nicht, mehr weiß ich auch net.
X-TR4 schrieb:
Hier ist vielleicht auch schon das Problem bzw. der Grund dass du es erst jetzt bemerkst. Vorher fiel die Spannung über den HTPC (der ist geerdet) ab. Jetzt hast du diese Verbindung durch Einsatz einer optischen Übertragung getrennt.
Das kann nicht sein. Der HTPC war immer am Verstärker angeschlossen. Verbindung von HTPC zu verstärker wurden nie getrennt. Das optische war vom fernseher zum verstärker, damit ich auch ton habe wenn ich den verbauten FireTV dingens benutze. es waren also TV und PC gleichzeitig angeschlossen, an unterschiedlichen eingängen. Und da der HTPC direkt über klinke zu cinch audio wieder gibt, und nicht über HDMI.. eher nicht.
 
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