Depressionen

Harper

Lieutenant
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Juni 2006
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599
Hallo,

wollte mal fragen, ob es hier Leidensgenossen gibt.
Was hilft euch aus diesem Loch?

Fällt es euch schwer zu arbeiten? Habt ihr auch teilweise wenig soziale Kontakte bzw. braucht / wollt auch gar keine?

Ist es immer noch so ein Tabuthema? Ist wohl schwer vorzustellen für Menschen, die den normalen Antrieb Tag für Tag haben...
 
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Nehme zwar keine Medikamente, bin aber auch oft depressiv - und das seit vielen Jahren.
Mieser Job, viel Arbeit ohne Dank macht das meiste aus.
Privat kommt da auch immer noch was dazu, aber ich halte mich auf einem erträglichen Level.

Was hilft, schwere Frage, ich stehe einfach jeden Morgen auf und quäle mich zur Arbeit, denn ohne Geld säh es ja noch schlechter aus!
Am meisten hilft wohl die Familie und eine gute Freundin. Ich habe mir wenige, aber gute Freunde ausgesucht - was mir auch sehr wichtig ist.

Tabuthema ist das nicht, aber offen darüber sprechen mache ich auch nicht. So das übliche Gerede unter Freunden, wenn man sich mal trift.

Das wichtigste ist, selbst einen Anker zu haben. Was das für ein Anker ist, ist aber von Person zu Person unterschiedlich, was Dir eben am besten hilft.
 
Tut gut zu sehen, dass es Menschen ähnlich geht. Meine Motivation jeden Morgen ist auch meist nur der Überlebensinstinkt.... man muss eben Geld verdienen. Aber oft quält man sich und jeder Tag sieht doch gleich aus. Ich habe auch nur wenige aber gute Freunde. Bin ein Mensch, der nicht mit vielen Menschen auskommt....
 
Ich habe auch teils schwierige Probleme, aber Depressionen habe ich dadurch keine. Du hast wenige Freunde, aber es ist doch besser 2-3 richtig ehrliche, gute Freunde zu haben, anstatt 800 Facebook-Freunde :rolleyes:

Das einem die Arbeit nicht Spaß macht, ist leider "normal" geworden. Man muss halt das beste daraus machen. Hast du keine netten Kollegen? Da kann die Arbeit noch so blöd sein, mit lustigen/netten Kollegen geht das schon. Ansonsten musst du dich halt umorientieren soweit es dir möglich ist. Kannst dich ja mal bei der Agentur für Arbeit melden und beraten lassen ;)

Ansonsten habe ich in schwierigen Phasen meistens mit meinen Freunden gesprochen, oder um unabhängige Ansichten zu bekommen bei der Telefonseelsorge angerufen (0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222)
 
Ich empfehle folgende Bücher:

Von Byron Katie:

http://www.amazon.de/Lieben-was-ist...=sr_1_3?ie=UTF8&s=books&qid=1279621658&sr=8-3

und von Dr. Joseph Murphy:

http://www.amazon.de/Erfolgsbuch-al...=sr_1_3?ie=UTF8&s=books&qid=1279621710&sr=8-3

http://www.amazon.de/Die-Macht-Ihre...=sr_1_7?ie=UTF8&s=books&qid=1279621710&sr=8-7

Lesen, machen, glauben und dann wird wieder alles gut ;)
Helfen kannst NUR Du Dir selber, kein Arzt, Freund oder Medikament.

Lass Dich darauf ein (auf die Bücher) schaden tut es nicht. Entweder es hilft oder auch nicht.

Ich hab mir Dr. Jopseh Murphy als Audiobooks angehört und auch als Buch gelesen. Ich war auch sehr lustlos, kein Bock auf Arbeit und alles ging mir auf den Zeiger. Ich hatte Wut und Hass auf jeden. Die Arbeit hat ich angekotzt und all die Arbeitskollegen. Ich hatte auf rein gar nichts mehr Lust und war immer unzufrieden.

Aber nun fluppt alles irgendwie :p ich fühl mich besser und bin viel entspannter und sehe alles viel viel lockerer.

Probiere es mal aus. Das wichtigste ist immer, dass Du an das was Du Dir sagst auch zu 100% glaubst und nicht immer denkst "Ach, das wird eh nix!". Wenn Du das machst, dann wird es auch nix.

Mir haben die Bücher geholfen :D
 
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@ NeoHazard
ohne die Bücher (Murphy) zu kennen, scheint mir das doch aber auf eine sehr oberflächliche Betrachtung hinauszulaufen!
Entweder man hat keinen beruflichen Erfolg und macht dann xxx um einen neuen tollen Job zu bekommen, sein Leben umzuarbeiten oder wie ich mich selbst davon überzeuge positiv zu denken!

Das geht bei mir doch deutlich tiefer und da helfen diese Bücher sicher nichts. Ich kann mich ja aufraffen um am Leben teilzunehmen, Alkoholiker bin auch nicht, im Gegenteil ich lebe sehr gesund - dass ist nicht der Punkt.

Gleichzeitig würde ich ein einfaches Umdenken doch eher als Betrug an mich selbst ansehen, so einfach bin ich dann doch nicht gestrickt! Was mich fertig macht sind doch eher größere Zusammenhänge.

Würde aber auch zu weit führen das jetzt zu formulieren. Auf jeden Fall danke für die Anregung.

Wie es bei dem TE aussieht, kann ich natürlich nicht beurteilen.
 
Bei mir ist es auch so, dass ich mittlerweile akzeptiert habe, dass mein Wesen Melancholie beinhaltet und auch etwas Misanthropie.

Mir hat nie etwas wie ein Buch geholfen, ich habe gelernt damit weitesgehend umzugehen und mache mich dadurch teils noch stärker. Die Frage ist nur, ob das nicht irgendwann ausartet (Stichwort Übermensch).

Das gefällt mir:

„So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab.“

– Arthur Schopenhauer (1788-1860)
 
Bevor du hier die Frage stellst was man dagegen machen kann und wie man damit umgehen sollte,
solltest du deine Depressionen mal genauer erklären. Depression ist nicht gleich Depression und,
wenn du schon seit 7 Jahren Antidepressiva (vielleicht die falschen?) nimmst, scheint das keine Depression
zu sein die mit ein paar Tipps vom Tisch ist.

Ich zum Beispiel hab "ADHS" (ja man kann drüber streiten...) und damit können teilweise schwere
Depressionen einhergehen. Allerdings lässt sich damit leichter umgehen, wenn man weiß woher es kommt.
Ich weiß genau, dass ich jegliche langeweile vermeiden muss und habe bestimmte "Schlüsselpunkte" an
denen ich merke "Hör mal, wenn du jetzt so weitermachst/-denkst bist du gleich tiefbetrübt, kommst
in ein "Kopfkino" und der Rest des Tages ist gelaufen". Wenn ich morgens aufwache, gar keinen Bock hab
und mir am liebsten die Kugel geben würde guck ich einfach, dass ich fröhliche Musik höre, ein nettes Gespräch führe
oder einfach an was schönes denke. Irgendwas wird sich da doch finden lassen.

Getreu dem Motto: "When I get sad, I stop being sad and be awesome instead. True story." Barney Stinson
 
@ Harper
Ja, da hat der alte Schopenhauer was wahres gesagt!

Melancholie ist mein Vorname - wobei ich aber generell kein Misanthrop bin! Ich mag Menschen, meist aber nur theoretisch!
Mich stösst mehr die gelebte Realität vieler Menschen ab - will hier kein Buch schreiben, und bin auch selbst kein Heiliger, aber mal als Muster Beispiel, George W. hat mich nachhaltig negativ beeindruckt. Ich kann mir auch heute immer noch nicht erklären, wie man als Mensch so ein Verhalten an den Tag legen kann!
Um nicht verrückt zu werden, erkläre ich mir das mit seiner deutlich unterdurchschnittlichen Intelligenz und zu viel Macht / Geld. Aber auch das führt zu weit......

Sonst kann ich sagen, dass ich völlig anders veranlagt bin als <NeoN>, ohne das auf irgendeine Art bewerten zu wollen. Ich bin nicht hyperaktiv. Wenn das Leben eine Sinuskurve mit ups and downs ist, bewege ich mich ausschliesslich im unteren Drittel! So eine Art Dauer-Depresssion, aber auch nicht wirklich gefährlich - glaube ich?!?
Es gibt keine wirklich positiven Erlebnisse in meinem Leben, was aber auf Dauer abstumpft. Ich muss mich unter Freunden arg in Acht nehmen, dass ich nicht zu negativ rüberkomme, was ich vermeiden möchte.
Es ist halt oft so, dass ich mich meist zu nichts aufraffen kann, ausser die alltäglichen Dinge die sein müssen.
 
Ich persönlich sehe es auch nicht als AD(H)S an, bin halt teilweise grundlos recht aktiv/inaktiv, gut/schlecht gelaunt und oft auch total un/-motiviert. Es ist halt ein stärkeres Wechselspiel als bei anderen Menschen, aber ob man es gleich in ein Syndrom fassen musst wage ich zu bezweifeln. Ein Jahr lang war ich sehr, sehr depressiv, aber da spielte auch einiges mit rein. Man reagiert halt sehr viel sensibler auf bestimmte Lebenssituationen.

Das Negative habe ich auch in mir, ich suche erstmal die negativen Seiten bevor ich das Positive an etwas sehe. Aber wie sagt man so schön: Der Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung und leider haben alle Dinge negative Seiten, die man dann leider auch sofort erkennt. Glücklicherweise haben die Menschen in meiner Umgebung mich meist mit hochgezogen und sich nicht von mir runterziehen lassen, und haben auch verstanden, dass ich sowas nicht so meine bzw. zum Reinsteigern neige.

Oh ja vom aufraffen kann ich ein Lied singen... Wunderbarer Tag/Sommer und ich sitz allein in meiner Bude *wall*.

Ob eine Dauerdepression gefährlich ist oder nicht, kommt ganz auf das "Opfer" an, manche gewöhnen sich daran damit zu Leben, manche wiederrum registrieren permanent jeden Rückschlag in ihrem Leben und das häuft sich dann solang an bis es zum Suizidversuch kommt.

Ich denke in der Psychologie kommt es sehr darauf an, inwiefern sich jemand in seine eigene Situation reinsteigert.
 
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Harper schrieb:
Nehme seit 7 Jahren Antidepressiva.

Ich hoffe doch in Verbindung mit einer Therapie. Alleine vom puren schlucken wird es meistens nicht besser. Absetzen bzw. aus schleichen ist bei vielen Antidepressiva Medikamenten leider auch nicht ganz ohne.

Ich habe auch einen Buchtipp.

http://www.amazon.de/Aufwachen-Lebe...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1279644616&sr=8-1

Ist jetzt sicherlich nicht ein Heilmittel gegen Depressionen aber ein Schritt in die richtige Richtung :)
 
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@Herzstaub wenn du wüsstest teils werden vom Körper bestimmte, chemische Mittel nichtmehr generiert und das kann man nur mit Medikamenten ausgleichen, ich spreche aus Erfahrung, habe einen Fall in der Familie was jetzt ganz schlimm war fast ein Jahr im Krankenhaus, was ich daraus gelernt habe, Therapienen können zwar helfen, das wichtigste ist man selber muss viel an sich arbeiten und es auch selber wollen und aus dem Loch heraus zu kommen, als Aussenstehender kann man dem Betroffenen nicht wirklich helfen, meist nur Fachleute und die tun sich auch schon sehr schwer.

Medikamente sind da sehr wichtig, um erstmal wieder innere Ruhe herzustellen, vor allem die Starken (Tavor) dennoch ist dies nur eine Unterstützung und hilft alleine nicht, um wieder fitt zu werden das wichtigste ist Reden den Frust und alles herauslasen und nicht in sich fressen.

Wenn man noch eine Motivaton hatt ein Buch zu lesen ist es noch nicht so schlimm, aber diese Krankeit verbreitet sich rasend wenn ich sehe wieviele Fälle im Bezirksklinikum sind vor allem auch sehr viele Junge und viele Mädchen.
 
Wenn ich ein Buch abseits der teilweise oberflächlichen Psychologie, die sich dünkt, alle Phänomene auf einzelne Charakterdispositionen zurückführen zu können, empfehlen darf, das sich dem Problem unglücklich zu sein auf philosophischem, aber dennoch alltagstauglichem Wege nähert:

Die Kunst glücklich zu sein - Arthur Schopenhauer


Vieles daraus hat auch mir geholfen, aber man sollte nicht die Anschauung Schopenhauers in toto übernehmen, da sonst die Gefahr besteht, in einen fundamentalen Pessimismus abzurutschen. Dennoch halte ich das Buch für eine gute Lebenshilfe, wenn eine Affinität zur philosophischen Betrachtung besteht und man sich in der Lage sieht, das für einen Zuträgliche zu filtern.


MfG, Christock
 
Mhh ich hab jetzt nicht jeden Beitrag gelesen, aber meiner Meinung nach, machen viele Menschen die schlecht drauf oder depressiv sind, ein paar grundlegende Fehler (IMHO):

1) Man hat die Erwartung, dass das Leben irgendwie spektakulär sein sollte. Ist meiner Meinung nach totaler Humbug. Ich meine ganz rational betrachtet sind wir nur etwas intelligentere Tiere. Tiere haben auch nichts besseres zu tun als Nahrung zu suchen, Lebensplatz einzurichten und Nachwuchs aufzuziehen.. und wenn dann noch Zeit bleibt, erkunden sie die Gegend oder pennen... nichts spektakuläres dabei... Wenn man das, und die Tatsache, dass die meisten anderen Leute auch kein spektakuläres Leben führen, begriffen hat, hat man schonmal eine Möglichkeit, seine Maßstäbe für ein interessantes/glückliches Leben realistisch einzustellen...

2) Viele Leute haben oft mit sich selbst ein Problem, dass sie nicht wahrhaben wollen oder das einfach außerhalb des eigenen Horizonts liegt. Sei es Unzufriedenheit mit etwas, von dem man meint es gibt einem Halt, ein Charakterzug, versteckte Homosexualität, irgendwelche sonstigen Bedürfnisse... was auch immer... solange man das nicht aufgedeckt hat, ist Weiterentwicklung schwierig... Wenn Freunde so ein Problem haben, lass ich die Situation wenn möglich soweit eskalieren, dass sie ultra von mir angekotzt sind und mir ihre Probleme voller Zorn an den Kopf werfen... aber danach geht's ihnen meist besser und mit ihnen bergauf... Andere erreichen entsprechende Selbsterkenntnis über Meditation oder einfaches nachdenken mit einem offenen Horizont...
Klar ist es doof, wenn man dann erkennt, dass man Astronaut werden möchte und das nicht unbedingt erreichbar ist. Aber dennoch kann man glücklich sein, weil es immer irgendwo interessante Alternativen hat.

Damit das ganze nicht so einfach daher geredet klingt mal meine Situation: Ich kann im Grunde außer meinem Job (angehende Elektroingenieur) nichts, mit dem ich mich profilieren könnte. Ich treibe zwar Sport, aber schon lange nicht mehr im Verein oder so, dass ich eine Sportart konkret als Hobby ausmachen könnte oder ich besonders gut darin wäre. Ich spiele kein Instrument, kann nicht sonderlich viel oder gut Kochen oder sonst irgendwas tolles (<-- das nervt mich alles :( ) ... Das einzige was ich von mir sagen kann, ist dass ich gut gebildet, meist gut drauf, sehr freundlich und relativ clever bin und ein psychologisches Talent habe, Leute zu analysieren und zu verstehen. Ist nicht unbedingt das beste Hobby, hilft aber oftmals meinem Grundbedürfnis, anderen zu helfen. Obwohl ich viele Freunde, darunter auch sehr gute, habe, denke ich, ich bin ungefähr so einsam wie Dr. House, weil mich niemand so richtig versteht. Die Hoffnung, eine Frau zu finden, die das kann, hab ich aufgegeben...
Also bleibt eigentlich nicht viel.. sollte man meinen. Aber ich sehe keinen Grund, deswegen jetzt depressiv zu werden. Im Gegenteil, ich bin aus Prinzip optimistisch und liebe die kleinen Details des Lebens (bin schon schreiend im Auto gehockt, weil ich mich so auf einen Pot Haferflocken mit Kaba gefreut habe :D). Und das einfach aus dem Gedanken heraus, dass es ABSOLUT GARNICHTS bringt, down zu sein.. ich meine fragt euch doch mal: was habt ihr davon? Ich konnte daran nichts Positives finden und hab mich deshalb entschieden, Dinge wenn möglich positiv zusehen - irgendein Aspekt gibt es immer, und wenn es nur das Datum ist, an dem irgendein Mist vorbei ist ^_^
 
Und vielleicht sollte man sich auch noch die Frage stellen, ob es den Anderen wirklich so gut geht und ob es bei denen
wirklich alles so toll läuft, wie sie vorgeben. Viele Leute sind einfach nur gut im Spielen und Selbstdarstellen.
Im Grunde genommen ist es eine typisch menschliche Eigenschaft seine Situation nach außen hin besser darzustellen als sie ist.

@Xopex: Besinn dich auf das, was du kannst und nicht auf das, was du nicht kannst.
Viele Dinge die Menschen gut können sind nämlich so nützlich, wie ein Pimmel am Papst.
Was bringt es dem Nachbarskind, wenn es sehr talentiert im Fussball ist, aber dennoch
meilenweit am Profisport vorbeigeht. Was bringt es Gitarrenhansi, wenn er tatsächlich toll
Gitarre spielt, aber dies nur für die Runde am Zeltplatz nützt und er am nächsten Tag wieder
zu Mc Donald's arbeiten gehen muss. Oder oder oder...
Es macht einen für kurz interessant für Andere, aber die Erfüllung wird es nicht sein.
 
@ Neon: Das ist ein Problem der "Mastery" ... ich kann wenige Dinge sehr gut (beruflich), viele Dinge gut, aber nichts, was im Sinne eines Hobbies Potential hätte, es meistern zu können.

Ich empfehle hier unbedingt folgendes Video anzugucken, weil man sich vor diesem Hintergrund, was uns eigentlich antreibt, anders selbst reflektieren kann:
http://www.youtube.com/watch?v=u6XAPnuFjJc
 
Ich möchte jetzt nicht jeden deiner Punkte auseinanderpflücken, aber kann deine Sorgen in etwa nachvollziehen. Das scheint dich ja schon ernsthaft zu betrüben,
also würde ich auf jeden Fall mal mit nem Psychologen darüber reden, weil sonst kann es passieren, dass du da langsam in eine dicke Depression reinrutscht.
 
Dazu kann ich nur sagen, dass der Grund dafür meist ist, dass wir zu anhänglich werden und das merkt die Frau. Hat was von einem Loser, leider.

Du wirst darüber hinweg kommen, ich war auch oft in diesen Enttäuschungen und nun ists vergessen. Die Zeit heilt alle Wunden (leider abgedroschener Spruch).

Es gibt wohl Leute, die haben Pech, immer und immer wieder und andere haben nur Glück, werden akzeptiert, Frauen laufen hinterher, obwohls die letzten Arschlöcher sind. Für sensible Männer ist diese Gesellschaft wohl nicht gemacht.
 
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