Der Antrieb der Zukunft; BIO-Diesel?

Naja, wenn sich da alle Länder mal zusammentun würden und zusammen Forschen würden, würde das um einiges Schneller gehen. Somit würde man auch die Umwelt um vieles schützen.
Aber einige Länder haben vom Umweltschutz und von Energiesparen wohl eine andere Auffassung.

Aus meiner Sicht sollte man die Autos ruhig sparsamer machen und halt die Leistung etwas einbüßen. Somit gibts auch automatisch weniger Unfalltote, wenn die Leistung z.B. nur auf 140 - 160 eingeschränkt ist.
Atomantrieb im Auto? Nein Danke, das ist zu Riskant finde ich. Ich finde das man eher wie schon gesagt Elektroautos oder Wasserstoffautos bauen sollte.
 
Also ich halte von Bio-Diesel auch nicht soviel. Grund: Es gibt ja BTL (biomass-to-liquid)-Kraftstoffe... Für alle die es interessiert hier der Link: http://www.btl-plattform.de/
 
wenn es die ölkonzerne nicht gäbe die auf ihre monopolstellung beharren bin ich ziemlich sicher das wir schon lange vom verbrennungsmotor weg wären und mit elektroautos oder sonstigem durch die gegend cruisen würden.

denn wenn man überlegt wann der erfunden wurde und wie schnell sich sonst alle möglichen technologien entwickeln. es ist aber spätestens wenn die rohstoffe verbraucht sind (was nicht mehr allzulange dauern wird, bin ich von überzeugt) werden wir wohl dazu gezwungen auf solar batterie kombo oder andere antriebe zurückgreifen werden.

biodiesel ist jedenfalls in meinen augen keine wirkliche alternative, da sie am selben prinzip festhält, es nur anders auslegt.
 
Eine möghliche Zukunft haben diese Hybrid Autos, wie es sie heute schon gibt.

Zum Beschleunigen wird ein Elektromotor hinzugeschalten, somit reicht ein sehr kleiner Motor völlig aus. Die Energie der Bremsen wird den Batterien zurückgeführt.

Ich glaube Honda hat so ein Auto im Angebot.
 
Ich glaube Toyota hat auch so ein Auto im Angebot. Aber ob die Karren weniger verbrauchen als TDI/HDI & Co.

Schade das man bei Benutzung von Salatöl die Herstellergarantie verliert, besonders wenn man bedenkt das die Diesel Motoren gut das doppelte kosten :schaf:
 
Ja auch Toyota hat einen Hybriden. Allerdings funktioniert dieser etwas anders, soweit ich weiß. Ich glaube dieser fährt auschließlich mit Strom. Ein kleiner Benzin Motor liefert den Strom für den Elektromotor. Dieses Konzept wird sich aber nicht durchsetzen. Zu schlechte Fahreigenschaften verhindern ein Marktreife.


Hybrid Autos sind äußerst sparsam bei einigermaßen guten Beschleunigsungswerten. Der Elektromotor beim Honda liefert zusätzlich 25Kw. Das reicht für eine gute Beschleunigung aus. Sobald man bremst wird die Bewegungsenergie wieder in elektrische umgewandelt.

Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher über die genauen Zahlen.
 
In zehn jahren sollen diese kleinen schmalen autos wo die leute hintereinander sitzen auf den Markt kommen, wahrscheinlich mit Elektromotor. Die Entwickler stellen sich vor das die leute dann alle zwei Autos haben, ein grosses normales und so ein kleines und z.b. zur Arbeit zu kommen.

MAn kann es zwar als Vision sehen aber es ist schon mehr als eine vision, auf jeden Fall ist es sehr wahrscheinlich das diese Fahrzeuge flechendeckend auf den Markt kommen aber mit 100%iger Sicherheit kann man das leider nicht sagen.

Aber die Idee ist nicht schlecht, so schützt man die umwelt und entlastet den verkehr :)


MfG DraGI
 
Die Visionen gehen generell weg vom Individualverkehr.

Aber ich weiß nicht, wie lange das noch dauern wird. ;)
 
wg. toyotas konzept, der toyota prius ist übrigens auto des jahres 2005, also so schlecht kann das konzept nicht sein.

http://www.toyota.de/showroom/prius2003/index.html

und zumindestens laut toyota sind 4,3l diesel wohl doch etwas weniger als die meisten tdi-fahrzeuge verbrauchen.
 
hm?

Was ich weiß funktioniert das Prinzip des Prius so:

Beim Anfahren wird sehr viel Energe benötigt, wer mal bei einem Auto mit Verbrauchsanzeige einen Kickstart hingelegt hat weiß was dort steht ( je nach Auto 30-50l/100 km) für einen Kickstart wenn man in dem Tempo weiterfahren würde.

Das Anfahren kostet im Vergleich zu gerade austuckern locker das doppelte....darum fährt der Elektro-Motor den Wagen vom Stillstand an, da geht nur Batterie-Strom verloren welcher durch den BENZIN Motor wieder reingeholt wird ( soweit ich weiß ist es ein Benziner ). Und dieser verbraucht keine 5L.....ein guter Wert.....aber ein Auto mit dieser Idee wird es nicht bringen.....jede Marke sollte min. ein Modell mit dieser Technik rausbringen, dann verkauft sich das schon...einen wahren Unterschied zum Alltags 2er Golf merkt man nicht wirklich.
 
Ich habe Toyota mit irgendwem anderen verwechselt. Mögicherweise meinte ich doch Honda:
Hybrid Autos sind äußerst sparsam bei einigermaßen guten Beschleunigsungswerten. Der Elektromotor beim Honda liefert zusätzlich 25Kw. Das reicht für eine gute Beschleunigung aus. Sobald man bremst wird die Bewegungsenergie wieder in elektrische umgewandelt.
Für das Geschwindigkeit-Halten reicht schon eine äußerst geringe Energie aus.
 
Der Designer Colani hat mal bei so einer Umweltkampagne gesagt er würde es ohne weiteres hinbekommen ein Auto auf die Beine zu stellen das Alttagstauglich ist und weniger als 2L/100km braucht. Hab aber leider vergessen wie er das realisieren wollte. Hat da jemand einen Link dazu, hab keinen gefunden :(.
 
Re: DER ANTRIEB DER ZUKUNFT – interessanter neuer Vergleichstest – hier weiter BIO-Di

Zottel schrieb:
Bio-Diesel ist mit das Dümmste, was es gibt!
Für die Herstellung wird ein vielfaches an Energie verbraucht, wie es der Biodiesel abgibt.
Bio-Diesel kann nur in extra dafür vorgesehene o. umgerüstete Motoren gefahren werden.
RapsölMethylEster hat die Eigenschaften von Lösungsmitten, und greift Dichtungen und Schläuche an.

Der Pöl-Betrieb ist eine weitaus bessere Alternative!
GENAU!!!!! Für die Herstellung für 1 Liter Biodiesel werden mindestens 1 Liter Rohöl benötigt. Außerdem gehen wertvolle landwirtschaftlich nutzbare Flächen verloren.

LittleJackAss schrieb:
Braucht man für die Gewinnung von Wasserstof nicht auch das 10fache an Energie die es überhaupt abgeben kann?
Wasserstoff wird duch Elektrolyse von Wasser hergestellt. Und Strom lässt sich sehr einfach durch Solarzellen gewinnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zum Thema Hybrid: AutoBild hat herausgefunden, dass ein Benzin-Hybrid-Fahrzeug deutlich mehr verbraucht als ein vergleichbarer TurboDiesel (konkret: 6.1 l beim Hybrid, 5 l beim Diesel; die Autos waren VW Touran). Fazit: sinnlos...

Dass der Elektromotor beim Beschleunigen Benzin spart, ist klar. Nur lässt sich dieser Nachteil beim Diesel ganz einfach wieder ausgleichen, wenn man die Schubabschaltung nützt: ein (nicht-amerikanischer) Verbrennungsmotor braucht im Schubbetrieb bei ca. >1400 U/min KEINEN Treibstoff! Heisst: wer auf eine rote Ample zufährt, soll möglichst früh vom Gas (nicht aber Kupplung treten!), dann fähr er gratis... Was ich damit sagen will: unabhängig vom verwendeten Motor lässt sich allein mit spritsparender Fahrweise sehr viel einsparen...
 
Nochmal zurück zum Thema BioDiesel/PME: Mein Schlüsselerlebnis hatte ich bei der letzten HU/AU, da ich ebenso wie TeddyBiker schon seit einigen Jahren überzeugter TDI-Fahrer bin. Der Prüfingenieur bei der Dekra fragte mich vor der Prüfung, ob ich BioDiesel verwenden würde. Die Frage habe ich verneint, da fragte er mich, warum denn nicht, schließlich sei das billiger. Da sagte ich, dass ich das mal ausprobiert habe, aber gemerkt habe, dass der Motor dann weniger gut zieht, und ich einen Mehrverbrauch von um die 10% habe, der den Preisvorteil wieder zunichte macht. "Gut so" meinte da der Dekra-Mann, denn mit BioDiesel würde ich mit ziemlicher Sicherheit durch die AU fallen.

Dann wollte ich das natürlich genauer wissen und ließ mir das erklären. In kurzen Worten: PME senkt die Verbrennungs- und Abgastemperatur, damit kann der Oxi-Kat nicht ordentlich arbeiten. Auf Dauer würden unverbrannte Kohlenwasserstoffe und Ruß sogar den Oxi-Kat zusetzen und völlig unwirksam machen. Weiterhin bedeutete PME insgesamt einen höheren Rußausstoß.

Daher Schlußfolgerung Nummer 1: Mit PME blase ich mehr Schadstoffe hinten raus als mit normalem Diesel.

Weiterhin: Bei der Herstellung von PME werden durch den erforderlichen Veresterungsprozeß soviel Ressourcen verbraucht, dass die Gesamt-Öko-Bilanz schlechter ist, als den mineralischen Diesel direkt zu verbrennen.

Schlußfolgerung Nummer 2: Das Zeug ist nicht nur in meinem Auto schlechter, sondern bereits beim Tanken schlechter als Mineralöl-Diesel.

Dazu kommt: PME kann den Kraftstoff-Filter zusetzen und zu Verkokungen in den Zylindern führen. Geht also zu Lasten der Lebensdauer des Motors und weiterer Komponenten, die ebenfalls unter Ressourceneinsatz erneuert werden müssen.

Schlußfolgerung Nummer 3: Die Öko-Bilanz von PME ist wesentlich schlechter als von mineralischem Diesel, und damit ist das Zeug absolut keine Alternative. Hinzu kommt noch, dass BioDiesel auch nicht mit Rußpartikelfiltern harmoniert. Die schlechteren Abgaswerte können also nichtmal nachgeschaltet ausgefiltert werden!

Aber gerade für ältere Diesel gibt es eine Alternative: reines Pflanzenöl! Ein guter Freund fährt seinen alten VW-Bus mit Dieselmotor seit Jahren mit Brölio aus dem Aldi, für 79 ct den Liter. Im Winter läßt er den Motor mit Diesel an und schaltet dann auf Brölio um. Die Karre stinkt nach Pommesbude, aber der TÜV fand es bisher vollkommen in Ordnung.

Mit modernen Dieselmotoren klappt das leider nicht. Für mich heißt das aber eindeutig: Finger weg von BioDiesel!

Viele Grüße, Tiguar
 
Ich kann Tiguar nur bestätigen: Ich hatte mich mal bei Opel erkundigt, was mein Astra DTI denn so tanken dürfe.
Kurz: Nur Diesel; nie Bio-Diesel. Kann sowohl beim Motor als auch beim KAT zu schweren Schäden führen. Die Direkteinspritzer sind laut Opel sogar so empfindlich, dass der früher übliche Schuß Normal-Benzin im Winter schädlich ist.
Dafür verbraucht die Kiste gerade mal 5L im Schnitt, damit kann man bei einem Kombi gut leben.
 
Tiguar schrieb:
Daher Schlußfolgerung Nummer 1: Mit PME blase ich mehr Schadstoffe hinten raus als mit normalem Diesel.


Schlußfolgerung Nummer 2: Das Zeug ist nicht nur in meinem Auto schlechter, sondern bereits beim Tanken schlechter als Mineralöl-Diesel.


Schlußfolgerung Nummer 3: Die Öko-Bilanz von PME ist wesentlich schlechter als von mineralischem Diesel, und damit ist das Zeug absolut keine Alternative. Hinzu kommt noch, dass BioDiesel auch nicht mit Rußpartikelfiltern harmoniert. Die schlechteren Abgaswerte können also nichtmal nachgeschaltet ausgefiltert werden!


Ist zwar alles Quatsch aber glaub ruhig dran, so Leute wie dich braucht die Mineraloelindustrie dringendst.

und jetzt mal richtig:

1) RME ist beim Verbrennen schadstoffaermer als Diesel

2) u 3) die Oekobilanz von RME ist wesentlich besser als die von Diesel
 
@Tiguar
Du bist wahrscheinlich dieser Studie auferlegen (siehe mein Post):
Einige Untersuchungen haben ergeben, dass bei der Verbrennung von Bio Diesel krebseregende Stoffe enstehen. Kurz darauf, wurde diese Aussage widerlegt, da der Bio Diesel bei einer zu geringen Temperatur verbrannt wurde.
Somit ist diese Untersuchung gegenstandslos.

Aus Rohöl macht sich auch nicht von selbst Diesel. Unterm Strich ist die Öko Bilanz von Bio Diesel besser.


Wie auch immer, stimme ich dir zu, dass Bio Diesel keiner Alternative ist.
 
Hm, ich meine, mal gelernt zu haben, dass Diesel/Heizöl sowieso nur ein Abfallstoff bei der Gewinnung von Benzin & Super usw. ist und daher kaum zusätzliche Energien zu Herstellung benötigt.
 
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