Der Fall Hohmann: Riesen Grosse Frechheit

Die CDU will ein Parteiausschlussverfahren gegen Hohmann eröffnen. Als Parteimitglied und Politiker darf man halt nicht immer seine Meinung sagen.
 
Habt ihr gestern Sabine Christiansen gesehen? Da war ein Amerikanischer Jude deren Familie auch von dem Nazi Regime beroffen war , aber dieser Mann sagte das nach 60 jahren jetzt endlich aml schluss sein sollte mit den Vorwürfe macherei und das man hier in Deutschland mitlerweile von gewissen Jüdischen Seiten erpresst wird Jahr für Jahr für Millarden wiedergutmachungselder.
Außerdem sagte er auch das Deutschland dem Staate Israel keine verpflichtungen habe.
Auf gut Deutsch er war Pro Deutsch und findet es schlimm was mit den Deutschen gemacht wird da das ganze schon 60 jhre zurückliegt.
Wennes mehr juden wie ihn geben würde würde es auch nicht so eine hohe Anzahl von Antisimithismus geben, denn dieser Mann war gerecht.
 
@Gehörorgasmus

Tja der darf die Meinung die er hat öffentlich sagen, während ein deutscher dafür als Nazi bezeichnet wird.

Haste die Glupschaugen von dem Israelischen Botschafter (glaub ich) gesehen, der fand das garnicht so schön. Na ja wenn wir schon den Mund halten müssen in dieser Sache dann eben andere das sagen lassen was viele deutsche denken.
 
Aragon sagt:
Ich bin Isildurs Erbe, nicht Isildur selbst!
 
Hallo!


Ich als Nicht-Deutscher wollte mal etwas Allgemeines zu diesem Thema sagen.

Ich weiß nicht, wie man sich als Deutscher im Zusammenhang mit diesem Thema fühlt, aber als "Außenstehender" betrachte ich diese Sache etwas nüchtener. Ich sehe sie als ein Teil des Krieges, in dem eben Menschen starben. Das ist in jedem Krieg so. Natürlich ist das kein normal geführter Krieg gewesen, sondern schon eine Nummer härter, aber auch das ist schon so oft in der Geschicht vorgekommen. Die Deutschen sind nicht die Ersten, nicht die Letzten und auch nicht die Grausamsten.

Das Problem ist nur, dass die Juden auf dieser Welt - und vor allem in Deutschland - (zu) viel Macht haben und es so schaffen, dass die Deutschen sich noch immer schuldig fühlen. Jeder andere Krieg und dessen Grausamkeiten war innerhalb einiger Jahre vergessen. Die Deutschen aber werden hier an den Eiern gehalten, als sei der Krieg gestern gewesen. Lasst Euch das doch nicht mehr gefallen!!!

Ich sehe das jedesmal, wenn es auch nur um einen einzigen Juden geht, dass die Deutschen den Schwanz ohne wenn und aber einziehen müssen. Die Medien haben da eine große Mitschuld. Sie sorgen gleich für Panik-Stimmung, als seien die Nazis wieder an der Macht und alle Juden gefährdet.

Sagt man etwas zu der aktuellen Lage in Israel, wird man, egal welche Position man hat, entlassen. Jeder erwartet, dass man sich entschuldigt, auch wenn man nur die Lage beschreibt, dabei Israel aber - wahrheitsgemäß - etwas schlechter wegkommt.

In der Schule handeln 3/4 der Bücher, die man liest, von Juden und ihrer Geschichte. Der Geschichtsunterrricht ist sowieso stark von diesem Thema geprägt. Wenn man also den Kindern schon eintrichtert, dass die Juden immer nur Opfer waren, dann kann ja nix Anderes dabei rauskommen, als dieses EXTREME Schuldgefühl der Deutschen.


Was ich damit sagen will:

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat einfach zuviel zu sagen. Außerdem lasst ihr euch von den USA, die ja traditionell immer voll hinter Israel und den Juden steht, in diesem Thema zu sehr beeinflussen. Deutsche lasst Euch nicht mehr verarschen!!! Ich als Ausländer kann das nicht mehr mit ansehen. Habt doch mal den Mut und befreit euch endlich. Ihr könnt nicht euer Leben lang in diesem Netz gefangen bleiben. Der Krieg ist nunmal Vergangenheit. Vergessen sollte man ihn nicht, aber die Betrachtungsweise sollte sich doch irgendwann normalisieren.
Ich halte auch von den Entschädigungszahlungen nichts. Mussten die USA für ihre Kriegsverbrechen jemals zahlen (und davon haben die ja genug)? NEIN! Mussten sie für die Versklavung so vieler Menschen und deren Behandlung wie Tiere über drei Jahrhunderte jemals einen Cent zahlen? NEIN. Also wacht auf und lasst Euch nicht an der Nase herumführen!!!

bye
 
So, das nächste Parteiausschlussverfahren soll folgen, und zwar gegen einen gewissen Herrn Knoblauch aus Recklinghausen.
hatte CDU-Ratsherr Hans Knoblauch die Rede Hohmanns mit dem Zusatz "Man darf in Deutschland nicht mehr die Wahrheit sagen" im Schaufenster eines Wahlkreisbüros ausgehängt.
aus heute.zdf
 
Original erstellt von Kaltpresse
@Gehörorgasmus

Tja der darf die Meinung die er hat öffentlich sagen, während ein deutscher dafür als Nazi bezeichnet wird.

Haste die Glupschaugen von dem Israelischen Botschafter (glaub ich) gesehen, der fand das garnicht so schön. Na ja wenn wir schon den Mund halten müssen in dieser Sache dann eben andere das sagen lassen was viele deutsche denken.


Ja du hast rehct . Ich habe auch mit meiner Familie und Freunde darüber disuiert alle waren sich einig , wäre dieser Amerikanische Jude der so Pro Deutsch und sehr gerecht war nicht Jude sondern ein Christlischer Deutsche dann hätte man einen Tag nach dem Auftritt eine Hetzjagt gegen ihn veranstaltet (daran mekrt man malwie Pervers die Situation in Deutschland ist).


Übrigens ja der israelische Botschafter :D Ich habe mich schlapp gelacht den seine Gedanken konnte man lesen etwa wie oO( Was für ein jude ist das denn ) oder oO ( Verdammt er ist Amerikanischer Jude kein Deutscher Christ den können wir nicht so einfach fertig machen ) ;)


@ Future Attack


quote:
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hatte CDU-Ratsherr Hans Knoblauch die Rede Hohmanns mit dem Zusatz "Man darf in Deutschland nicht mehr die Wahrheit sagen" im Schaufenster eines Wahlkreisbüros ausgehängt.
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mm irgendwie ist das ja auch die Wahrheit

@dbones
Woher kommst du?
Übrigens die meisten Deutschen sind deiner Meinung das die Juden zuviel Macht haben und glaube mir deutsche Politiker sind zwar Popo Kriescher aber die Deutsche Bevölkerun hat mittlerweile die Schnauze ziemlich voll .
Zum Thema entschädigungszahlungen , bin da auch wie eigentlich das meiste bis alles ;) was du schreibst deiner Meinung.
Die Judne sollenaufhörenauf das zu zeigen was vor 60 jahrne war sie sollen anfangen auf das zu zeigen was Israel in Palestina tut, denn das ist terrorismus pur.
Ich finde das Geld was Deutschland den juden durch erpressungen gibt solltet aufhören stattdessen sollte Deutschland mit dem Geld was vernünftiges machen .. wie z.b dieses den Palestinensichen Familien geben die unter den Terror Israels zu leiden hat anstatt es den juden zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sogenannte " veröffentlichte Meinung " fordert ihren Tribut.
Selbst wenn es auf Kosten der Wahrheit geht. Das hat Sokrates schon festgestellt und es ist heute nicht anders. Auch wenn dazwischen 2500 Jahre liegen, es ist das selbe Spiel. Ich bleibe dabei. Ich habe das Gestern gesehen, ich kenne das Morgen.
Cerberus
 
@Cerberus

Bitte nicht so hochgestochen, was wolltest du mit der letzten Aussage den aussagen, bitte mal für Normalsterbliche?
 
Dann noch ein Link: http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=515496

Abgesehen davon bin ich der Meinung, daß hier in der Diskussion sehr viele Dinge miteinander verknüpft wurden, die nichts miteinander zu tun haben.

Selbstverständlich ist es erlaubt, Kritik an der Politik Israels zu üben. Und selbstverständlich ist es ebenfalls erlaubt, sich in dem Sinne von der deutschen Geschichte zu distanzieren, daß man eine persönliche Schuld nicht zu tragen bereit ist. Warum auch, von den tatsächlich persönlich Schuldigen lebt kaum noch jemand.

Und selbstverständlich ist es ebenfalls erlaubt, sich Gedanken über ein nationales deutsches Selbstverständnis oder so gesehen über Patriotismus zu machen.

Das ist aber nicht die Wahrheit, die Hohmann von sich gegeben hat. Damit bleibe ich dabei, daß diejenigen, die denken, die oben genannten Dinge seien nicht erlaubt, und Hohmann applaudieren, weil sich endlich jemand die Wahrheit auszusprechen getraut hat, nicht hinreichend differenzieren und damit reichlich daneben liegen.

Irgendjemand hat mal gesagt, daß Patriotismus der Stolz auf das eigene Land sei, im Gegensatz zum Nationalismus, der immer gegen andere gerichtet sei. Wer hindert uns also daran, unser heutiges Selbstverständnis aus uns selbst heraus zu definieren? Ich denke, niemand. Herabsetzungen anderer und der rhetorische Griff in den Nazi-Muff sind dafür meiner Meinung nach nicht erforderlich. Und genau das ist es, was Hohmann getan hat.

CU, Tiguar
 
Original erstellt von Tiguar
Und selbstverständlich ist es ebenfalls erlaubt, sich Gedanken über ein nationales deutsches Selbstverständnis oder so gesehen über Patriotismus zu machen.

Wer hindert uns also daran, unser heutiges Selbstverständnis aus uns selbst heraus zu definieren?

Wir selbst, leider. Das ist nämlich unser Problem.
Die Grenzen nach Links / Rechts / Mitte sind einfach nicht klar definiert.
So hat die Bundeswehr seit der Entstehung der BRD ein Problem mit der Ihrer Identifikation. Und nicht nur die Bundeswehr.

Zunächst einmal sollten wir uns doch als Staat einmal darüber im klaren sein, was 1945 passiert ist. Wurden wir "als deutsche" befreit oder wurden wir "als deutsche" besiegt? Ich bitte darum das einmal aus dem Blickwinkel von 1945 zu sehen und nicht was in den Jahren danach geschah! Befreit oder Besiegt?
 
Das ist mir vollkommen egal, 1945 und die Jahre danach war ich genauso wenig dabei wie 1945 und die Jahre davor.

Vorrangig interessiert mich das hier und jetzt. Geschichte ist wichtig, aber man darf sich nicht in ihr verlieren. Deine Frage halte ich vor diesem Hintergrund für rein akademisch. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß sich die Mehrheit der Deutschen 1945 besiegt gefühlt hat, aber das ist für mich ohne weitere Relevanz. Aus den Erzählungen meiner Großeltern weiß ich allerdings, daß diese sich in erster Linie erleichtert über das Ende des Krieges gefühlt haben.

Abgesehen davon taugt Deine Frage auch nicht für die Definition eines aktuellen nationalen Selbstverständnisses. Deine Frage müßte man eigentlich sofort in befreit wovon? und besiegt weswegen? erweitern, und schon ist die NS-Zeit wieder im Spiel, die wir doch offensichtlich beide als Schuld oder auch Ursache dort heraushalten wollen.

Daher möchte ich die Geschichte eigentlich mehr in der Richtung diskutieren, wie wir heute mit ihr umgehen, als mich in imho sinnlose - weil vom persönlichen Blickwinkel abhängige - Bewertungsfragen zu stürzen.

Und auch aus einem verantwortungsvollen, nichts beschönigendem, aber auch nicht übertreibendem Umgang mit der eigenen Geschichte kann man Selbstbewußtsein ziehen. Und wie gesagt: Damit ist keine permanente Selbstanklage und Büßerhaltung gemeint! Diese verlangt auch niemand von uns, manche von uns bilden sich das lediglich ein und nutzen das dann als Rechtfertigung für ihre persönliche Rückkehr zu braunem Gedankengut. Siehe Hohmann, um zu eigentlichen Thema zurückzukommen.

Ciao, Tiguar
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Frage setzte ich schon in eine gewisse Richtung und denke, das sie uns sehr helfen kann. Wie will man denn einen Patriotismus entwickeln, die Geschichte vernünftig aufarbeiten, wenn man selbst noch nicht einmal weiß, ob man nun Besiegter oder Befreiter ist?
Befreiter kann nicht sein. Zumindest halte ich es für nicht möglich. Denn wenn man uns befreit hat, dann müßen wir ja vorher gefangene gewesen sein, wenn wir gefangene waren, dann muß das ja aufgrund eines Drucks von anderwoher gekommen sein, also können wir auch nicht für die Verbrechen verantwortlich gemacht werden.
Also sind wir folglich besiegte.
Nur, höre Dir doch einmal die Reden der Politiker an, ob nun im Inland oder im Ausland. Da wurden wir immer nur befreit. Geh einmal in eine Schule in den Geschichtsunterricht, auch da werden wir befreit. Was soll das? Glaubt man denn wirklich durch rhetorische Geschichtsfälschung eine Art von Rachegedanken im deutschen Volksbewußtsein ausmerzen zu müssen? Irgendwie komme ich mir da verarscht vor. Wenn also das ganze Modell schon von vorneherein auf Lügen aufgebaut ist, wie soll es da noch zu ehrlichem Patriotismus kommen? Basierend auf was? Ausschließlich auf dem Heute und weiterleben mit der Lüge?
 
Das eigentliche "Problem" in unserem Land liegt doch darin, daß die meisten offiziellen Institutionen bei jedem auch nur so kleinem kritischen Wort, welches sich gegen Juden oder Israel richtet, gleich davon ausgehen, daß gleich ein neues 3. Reich proklammiert werden soll. Noch dazu kommt, daß der Zentralrat der Juden und im gleichen Masse der Staat Israel in keiner weise kritikfähig sind und bei jeder Äußerung die Contra der Politik Israels geht, gleich mit der Antisemitismus-Keule kommen und alle die nicht deren Meinung sind gleich als Nazi bezeichen.

Leider hat der Herr Hohmann sich in seiner Wortwahl sehr ungeschickt angestellt sodaß es, der leider in diesem Thema zu duckmäusigeren Partei, nichts anderes übrig blieb als den Schreien nachzugeben und ihn aus der Partei auszuschliessen.Die Medien haben mit ihrer Reisserischen Berichterstattung ihr deut dazu beigetragen.

Ich persöhnlich fand sein Vergleiche auch mehr als fragwürdig, kann aber seinen Ärger durchaus verstehen.
Denn es kann nicht sein, daß es nicht erlaubt ist (so kommt es mir zumindest vor) sich auch mal kritisch über den Staat Israel zu äussern ohne gleich als Antisemith oder gar Nazi bezeichnet zu werden und ständig die Taten der letzten oder gar vorletzten Generation vorgeworfen zu bekommen.
 
Original erstellt von Kongo-Otto
Das eigentliche "Problem" in unserem Land liegt doch darin, daß die meisten offiziellen Institutionen bei jedem auch nur so kleinem kritischen Wort, welches sich gegen Juden oder Israel richtet, gleich davon ausgehen, daß gleich ein neues 3. Reich proklammiert werden soll. Noch dazu kommt, daß der Zentralrat der Juden und im gleichen Masse der Staat Israel in keiner weise kritikfähig sind und bei jeder Äußerung die Contra der Politik Israels geht, gleich mit der Antisemitismus-Keule kommen und alle die nicht deren Meinung sind gleich als Nazi bezeichen.

Offensichtlich und das wird auch Zeit, stößt das Gebahren der Israelis nicht nur hierzulande zunehmend auf Kritik: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,274412,00.html
Auszug: "In Israel wurden im Zusammenhang mit den Anschlägen auf zwei Synagogen in Istanbul Stimmen laut, die auf einen zunehmenden Antisemitismus in Westeuropa hinwiesen. In einer umstrittenen Umfrage hatten EU-Bürger kürzlich Israel als größte Gefahr für den Frieden in der Welt genannt . Auch dies hatte zu neuen Vorwürfen über einen wieder erstarkenden Antisemitismus geführt. In der Umfrage war nicht nach den Palästinensern als der Gegenseite im Nahost-Konflikt gefragt worden."
Erschreckend ist die Wahl der Mittel der Israelis. Weil es gerade opportun ist, jede Gruppierung, die als "nicht staatskonform" erkannt wird (Russland-Tschetschenen; Türkei-Kurden etc.) in den Terroristentopf zu stecken, schickt man sich an, auch gleich Antisemitismus und Rassismus in diesen Kreis einzureihen. Bleibt abzuwarten, wann die ersten von der deutschen Rüstungsindustrie bereitgestellten, inzwischen atomwaffenfähigen U-Boote vor den Küsten Europas auftauchen.

spiro
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem der Israelis ist, dass viele von ihnen nicht zwischen Staat und Religion unterscheiden können.
Wird der Staat kritisiert ist das für viele Israelis Antisemitismus.
 
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