Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Der Retro-Hardware Bilderthread
- Ersteller andi_sco
- Erstellt am
cl4w
Ensign
- Registriert
- Nov. 2005
- Beiträge
- 255
wickedgonewild schrieb:Davon hab ich die 5950 Ultra. https://www.computerbase.de/forum/threads/der-retro-hardware-bilderthread.1830571/post-23425592
Gainward Karten hab ich von der 4er bis zur 7er Serie und das 3-Slot Monster (Rampage Dual GPU). Halten was aus die Dinger.
Mega Karte einfach, sicher unter den Top3 der schönsten FX Karten.
Y2KCertified! schrieb:Die hatte ich auch mal. Allerdings mit blau beleuchteten Lüftern, wenn mich nicht alles täuscht. Sehr hübsch anzusehen 😀
Da wurde wohl gewürfelt welche Lüfter da waren, blau war damals natürlich der Hit, wobei ich das Rot besser passend finde.
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 19.011
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 19.011
Ja, beizeiten besorge ich das noch, fehlen auch noch Wärmeleitpads, die beidseitig kleben, für die RAM Bausteine (Kupferplatte liegt nicht plan auf).
Mich würde da echt interessieren, wie lange so ein Kleber hält und ob die Karten dann schneller den Hitzetod sterben.
Mich würde da echt interessieren, wie lange so ein Kleber hält und ob die Karten dann schneller den Hitzetod sterben.
Y2KCertified!
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Dez. 2019
- Beiträge
- 499
Damals zu GeForce 2 Ti Zeiten habe ich einen dicken Alu-Kühlkörper mit Zalman Zweikomponenten Wärmeleitkleber auf meine Gainward Geforce 2 Ti geklebt. Das Ding hat bis dieses Jahr bombenfest gehlaten. Gut, ich muss dazu sagen, dass die Karten vom damaligen Zeitpunkt bis dieses Jahr nicht wirklich oft in Gebrauch war und der Kleber somit auch keiner Hitze ausgesetzt war. Kann sich ja durchaus auf die Langlebigkeit auswirken.
konkretor
Artikeldetektiv
- Registriert
- März 2011
- Beiträge
- 7.087
https://custompc.raspberrypi.org/articles/retro-tech-3dfx-voodoo-5-6000-recreated
Nettes Interview mit Anthony und wer sich für die Preise intressiert ebenso
@Maniac81 juckt es sicherlich schon in den Fingern, ich hoffe für dich dass der Zoll nicht blöd macht
Nettes Interview mit Anthony und wer sich für die Preise intressiert ebenso
@Maniac81 juckt es sicherlich schon in den Fingern, ich hoffe für dich dass der Zoll nicht blöd macht
Zuletzt bearbeitet:
(typo)
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 19.011
Puhh, 1.500 US$ ist mal eine Ansage, wenn auch verständlich, bei der geringen Stückzahl.
Also heißt es demnächst, tausche 3090 gegen Voodoo 5 6000 oder Napalm 6000 SUX
"Anthony is currently calling it the Napalm 6000 SUX (Special Unified Xcelerator)"
Also heißt es demnächst, tausche 3090 gegen Voodoo 5 6000 oder Napalm 6000 SUX
"Anthony is currently calling it the Napalm 6000 SUX (Special Unified Xcelerator)"
Stratotanker
Lieutenant
- Registriert
- Juni 2004
- Beiträge
- 920
Nach langer Zeit habe ich ein neues Projekt gefunden und arbeite da dran. Inspiriert wurde ich von den ganzen Reparaturvideos auf YT.
Daher habe ich mir ein als defekt beschriebenes 486er Board geschossen, was die typischen Zeichen eines ausgelaufenden NI/CD Akkus zeigt.
Als erstes wurde der Akku entfernt und dann Brett mit Essig neutralisiert und danach gebadet.
Nachdem die meisten Verkrustungen gelöst waren, kam eine Kontrolle der Schäden.
Die Pin Header zerfressen, zwei Elkos geplatzt und von innen heraus aufgelöst und das Kupfer der -5V, -12V und +12V Leitung zersetzt.
Okay, als nästes wurde der AT-Power Anschluss und der Tastaturanschluss entfernt, um die Stromschienen zu prüfen. Die Überreste sanft poliert bis es wieder schimmerte. Allerings ist das Kupfer so zerfressen, dass die Bahnen unterbrochen sind.
Jetzt kam etwas, was ich noch nie gemacht hatte. Das Verzinnen der defekten Bahnen hilft nicht, also habe ich dünnen Starrdraht aus Telefonkabeln auf die Bahnen gesetzt und angelötet. Dabei mehrfach auf Kurzschluss / Berührung mit dem Multimeter geprüft. Als ich soweit zufrieden war, kam der AT-Connector un der Keyboard Stöpsel wieder dran. Als letztes die beiden Leiterbahnen vom Keyboard geprüft, weil die da auch lang laufen und eine Unterbrechung bei den ISA Slots gefunden, obwohl da kein Schaden sichtbar war. Okay, Draht von einem Netzwerkkabel genommen und als Bypass eingesetzt. Ist das blaue am rechten Bildrand.
Was mir jetzt fehlt, sind die beiden Kondensatoren. Da sie keine Markierung haben, kenne ich deren Kapazität nicht.
Mit was kann ich diese beiden Kondis, die auch für die Tastatur verantwortlich sind, ersetzen? Gehen hier auch normale Elkos oder sind die zu langsam für diesen Bereich?
Daher habe ich mir ein als defekt beschriebenes 486er Board geschossen, was die typischen Zeichen eines ausgelaufenden NI/CD Akkus zeigt.
Als erstes wurde der Akku entfernt und dann Brett mit Essig neutralisiert und danach gebadet.
Nachdem die meisten Verkrustungen gelöst waren, kam eine Kontrolle der Schäden.
Die Pin Header zerfressen, zwei Elkos geplatzt und von innen heraus aufgelöst und das Kupfer der -5V, -12V und +12V Leitung zersetzt.
Okay, als nästes wurde der AT-Power Anschluss und der Tastaturanschluss entfernt, um die Stromschienen zu prüfen. Die Überreste sanft poliert bis es wieder schimmerte. Allerings ist das Kupfer so zerfressen, dass die Bahnen unterbrochen sind.
Jetzt kam etwas, was ich noch nie gemacht hatte. Das Verzinnen der defekten Bahnen hilft nicht, also habe ich dünnen Starrdraht aus Telefonkabeln auf die Bahnen gesetzt und angelötet. Dabei mehrfach auf Kurzschluss / Berührung mit dem Multimeter geprüft. Als ich soweit zufrieden war, kam der AT-Connector un der Keyboard Stöpsel wieder dran. Als letztes die beiden Leiterbahnen vom Keyboard geprüft, weil die da auch lang laufen und eine Unterbrechung bei den ISA Slots gefunden, obwohl da kein Schaden sichtbar war. Okay, Draht von einem Netzwerkkabel genommen und als Bypass eingesetzt. Ist das blaue am rechten Bildrand.
Was mir jetzt fehlt, sind die beiden Kondensatoren. Da sie keine Markierung haben, kenne ich deren Kapazität nicht.
Mit was kann ich diese beiden Kondis, die auch für die Tastatur verantwortlich sind, ersetzen? Gehen hier auch normale Elkos oder sind die zu langsam für diesen Bereich?
Jesterfox
Legende
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 44.484
Das sieht mir nach Keramik-Kondensatoren aus. Da sind Elkos die falsche Wahl als Ersatz, da zu groß in der Kapazität und vor allem im Normalfall auch gepolt. Ich würd es eher wieder mit Keramikkondensatoren "mittlerer" Kapazität probieren (weiß grad aber nicht was so die "typischen" Größen dieser Gesellen so ist würd aber so auf 10 bis 100nF tippen)Stratotanker schrieb:Mit was kann ich diese beiden Kondis, die auch für die Tastatur verantwortlich sind, ersetzen? Gehen hier auch normale Elkos oder sind die zu langsam für diesen Bereich?
Stratotanker
Lieutenant
- Registriert
- Juni 2004
- Beiträge
- 920
Da ich aktuell keine Ersatzkeramikkondis habe, wäre es machbar, dass ich von einem toten Board die SMD Kondis nehme und mittels Drahtbrücken anbinde? Oder sind die SMD Teile auch gepolt?
Stratotanker
Lieutenant
- Registriert
- Juni 2004
- Beiträge
- 920
Update vom Projekt:
Habe von einem Spenderboard zwei SMD Kondis entfernt und mit kurzen Drähten versehen. Danach beide gemessen und als Ergebnis jeweils 10µf erhalten. Okay, rein damit.
Dann Stunde der Wahrheit. Board erstmal nur mit CPU und PC Speaker gestartet, damit ich mir keine RAMs oder die Graka grille, wenn doch etwas falsch ist.
War aber nicht! Alles super. Dann RAM und Graka rein. Board gibt immer einen langen Ton ab. Mist....
Jumper kontrolliert, CPU getauscht, RAM gewechselt. Nix. Wieder geguckt und an den CPU Jumpern gespielt. Und plötzlich?
Tick-Tick-Tick-Tick-Tick-Tick-Tick-Piep ;-)
Es lebt wieder. Ist aber noch zickig. Das Board startet nicht, wenn die Cachegröße nicht stimmt. Das muss ich nochmal prüfen. Tastatur geht auch nicht. Könnte an den Kondis liegen. Da muss ich auch noch tüfteln. Aber soweit, so glücklich.
Habe von einem Spenderboard zwei SMD Kondis entfernt und mit kurzen Drähten versehen. Danach beide gemessen und als Ergebnis jeweils 10µf erhalten. Okay, rein damit.
Dann Stunde der Wahrheit. Board erstmal nur mit CPU und PC Speaker gestartet, damit ich mir keine RAMs oder die Graka grille, wenn doch etwas falsch ist.
War aber nicht! Alles super. Dann RAM und Graka rein. Board gibt immer einen langen Ton ab. Mist....
Jumper kontrolliert, CPU getauscht, RAM gewechselt. Nix. Wieder geguckt und an den CPU Jumpern gespielt. Und plötzlich?
Tick-Tick-Tick-Tick-Tick-Tick-Tick-Piep ;-)
Es lebt wieder. Ist aber noch zickig. Das Board startet nicht, wenn die Cachegröße nicht stimmt. Das muss ich nochmal prüfen. Tastatur geht auch nicht. Könnte an den Kondis liegen. Da muss ich auch noch tüfteln. Aber soweit, so glücklich.
Zuletzt bearbeitet:
max_80td
Lieutenant
- Registriert
- Mai 2014
- Beiträge
- 845
Hi,
ich hatte heuer auch ein defektes 486 Mainboard gekauft, welches aber zum Glück nicht so beschädigt war wie deines.
Das mit dem Keyboard Stecker hatte ich auch, bei mir waren 2 Leiterbahnen unterbrochen und darum kam Keyboard Error.
Du kannst auch mal prüfen ob du einen separaten Keyboard Controller hast, vielleicht müssten da mal die Pins gereinigt werden.
Viel spaß noch mit dem Basteln!
mfg
ich hatte heuer auch ein defektes 486 Mainboard gekauft, welches aber zum Glück nicht so beschädigt war wie deines.
Das mit dem Keyboard Stecker hatte ich auch, bei mir waren 2 Leiterbahnen unterbrochen und darum kam Keyboard Error.
Du kannst auch mal prüfen ob du einen separaten Keyboard Controller hast, vielleicht müssten da mal die Pins gereinigt werden.
Viel spaß noch mit dem Basteln!
mfg
Stratotanker
Lieutenant
- Registriert
- Juni 2004
- Beiträge
- 920
Geschafft.
Zuerst habe ich noch einmal die Jumper für den L2 Cache kontrolliert. Da waren zwei Fehler drin. Anschließend konnte ich noch den Keyboardfehler beheben. Habe die Kondensatoren wieder entfernt und dann geprüft. Läuft und funktioniert im BIOS ohne Probleme. Danach habe ich mir zwei 100µf Elkos geschnappt und diese eingesetzt. Polarität passte, da ein Pin auf Masse liegt und der andere auf Pin 1 bzw. Pin 2 vom Keyboard. Mit den Elkos startete das Board überhaupt nicht. Scheint so, als ob die Elkos in den pf Bereich müssen. Ich lasse sie erstmal weg.
Jetzt bleibt nur ein Thema offen. Ich besitze keine 16bit Multi I/O Karte, um ein OS und Benchmarks zu starten. Hat hier jemand so eine schicke Goldstar Prime2 oder ähnliches übrig?
Zuerst habe ich noch einmal die Jumper für den L2 Cache kontrolliert. Da waren zwei Fehler drin. Anschließend konnte ich noch den Keyboardfehler beheben. Habe die Kondensatoren wieder entfernt und dann geprüft. Läuft und funktioniert im BIOS ohne Probleme. Danach habe ich mir zwei 100µf Elkos geschnappt und diese eingesetzt. Polarität passte, da ein Pin auf Masse liegt und der andere auf Pin 1 bzw. Pin 2 vom Keyboard. Mit den Elkos startete das Board überhaupt nicht. Scheint so, als ob die Elkos in den pf Bereich müssen. Ich lasse sie erstmal weg.
Jetzt bleibt nur ein Thema offen. Ich besitze keine 16bit Multi I/O Karte, um ein OS und Benchmarks zu starten. Hat hier jemand so eine schicke Goldstar Prime2 oder ähnliches übrig?
Stratotanker
Lieutenant
- Registriert
- Juni 2004
- Beiträge
- 920
Das könnte man versuchen, wenn die Soundkarte einen secondary IDE bietet, wie damals üblig.