Der Retro-Hardware Bilderthread

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@ghecko - das Bild ist noch vor dem Tausch, der ist schon raus ;). Und ja, darauf passe ich auf, deswegen wird auch jeder Elko getauscht und der PC regelmäßig in Betrieb genommen.

Soweit ich weiß ist das ein spezieller und proprietärer Port, man kann ihn aber leicht mit AGP verwechseln. Man muss auch richtig dicke Jumper wuchten, damit der Port angesprochen wird. Keine Ahnung welche Technologie sich dahinter verbirgt, man findet leider auch nichts dazu im Netz (ich zumindest nicht). Aber ein Review habe ich gefunden.

https://www.ocworkbench.com/2006/asrock/AM2 CPU Board/g1.htm

Damals wurden trotz dieser Technologie die Boards einfach gewechselt (habe ich auch gemacht, das Board habe ich erst Jahre später gekauft, weil ich es total schrullig fand), weil der Wechsel zumeist günstiger war. Mainboards mit diesem Port gibt es allerdings einige.
 
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Maniac81 schrieb:
Hier meine Powercolor Evilking3 in OVP
...

Oh, mal keine STB Voodoo... hat man ja auch nicht oft
 
Hallo, ich finde das Board mit dem Aufrüst-Chip auch sehr interessant, erinnert mich irgendwie an die Amiga-Ära. da gab es auch Möglichkeiten, bessere und schnellere Chips mit Zwischen- oder Zusatzsockeln einzubauen.
Wenn ich zu der Zeit das Board gehabt hätte, wäre ich garantiert bei der Platine schwach geworden und hätte sie mir geholt.
Die Voodoo-Karte ist auch bemerkenswert, hatte nicht 3dfx nur eigene Karten selbst bauen wollen?
(diejenigen, auf denen "Made in Mexico" draudsteht).

Damals beim Amiga 1200 sah das so aus. Wer das noch nie gesehen hat: Das Turbo-Board kam auf der Unterseite in den "Trap-Door"-Erweiterungsschacht, verschiedene Prozessoren und Coprozessoren waren möglich, die kleinen Taktgeber-Quarze mussten passend zu den Taktgeschwindigkeiten gesteckt werden, z.B. 25 MHz, 33 MHz und sagenhafte 50 Mhz.
Die fettesten dieser Karten hatten den 68060 Chip drauf, so ich mich recht erinnere. Und viel zu warm wurde das Zeug in dem kleinen Unterseiten-Schacht auch, besser war es, dessen Klappe wegzulassen.



Blizzard 1230 IV

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Mhh 😋RISC Chip Porn 🥰🥰
 
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286/16_PS schrieb:
...
Die Voodoo-Karte ist auch bemerkenswert, hatte nicht 3dfx nur eigene Karten selbst bauen wollen?
(diejenigen, auf denen "Made in Xexico" draudsteht).
...

Ja, 3dfx wollte alles aus einer Hand anbieten und hat damit seine Partner kräftig vergrault, ich glaub ab Voodoo 3 ging es los. Mit der 4 wollte man wieder alles/vieles auslagern, was viel zu spät kam :(
 
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Hallo,
ich lagere ja sozusagen im Schichtsystem, jedoch nicht zeitlich, eher räumlich (in Layern). Neues immer obendrauf.
Die älteren, unten liegenden Sachen fermentieren mit der Zeit und es bildet sich unter hohem Druck so etwas wie Hardware-Torf. Ab und zu bekomme ich aber Lust zum Wühlen, der Sammlung tut außerdem gelegentliches (ca. alle 15 Jahre) Vertikutieren gut. Einige der oben liegenden Sachen habe ich ja bereits geknipst und hier gezeigt.
Wie sieht es denn bei der Mittelschicht aus?
Hier ein Beispiel, ein knuffiges 486er Board, mit Vesa-Local-Bus. Da ist sogar noch Garantie drauf, denn der Fingerweg!-Aufkleber ist noch unversehrt.
Aufgrund der milden Temperaturen damals brauchte der Prozessor noch nicht mal eine Kühlhaube:
IMG_0603.jpg




Alle Speicherbänke und Cache-Steckplätze voll, damals ein Traum!
Auch hier hatte ich irgendwann mal zum Glück den schitt NiCd-Akku abgeknipst, somit müsste das Ding
noch funktionieren.
Die VLB-Platinen hatten nur wenig Schnittstellen an Bord, dafür gab es die VLB-Interfacekarten, mit und ohne eigenem BIOS. Mit denen konnte man sich per Jumper-und DOS-Kommandozeilenkonfigurieren ausgiebig beschäftigen. Wenn ich welche finde, knipse ich die.

Später wird meine Sammler-Perm-Trias-Grenze übrigens mal aus Lumia-Handys bestehen, aber noch leben die.
 
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Mh da noch nen DX-50 drauf um den Bus auf 50MHz zu fahren und es ist ne echt flotte Biene.
Dazu ne dicke VL Grafik und es macht Spaß. Zu der Zeit passt auch ein SCSI Controller.
 
Aber nicht mit einem aktuellen Betriebssystem. Oder ?
 
Hm. Schlanker Linuxkernel und man kann vermutlich nen kleinen Samba draus machen 🤓
 
823809


November 2004 (23.11.2004 gemäß Stempel). Hm knapp vor den 15 Jahren. Dennoch. Mein erster DVD-Brenner damals.

IMG_20190922_141737.jpgIMG_20190922_141907.jpgIMG_20190922_141911.jpgIMG_20190922_141916.jpg

LG GSA-4163B IDE DVD Super Multi +/- DVD-RAM Made in Korea

Wenn einer von euch nen Tipp hat, wie man dieses fast mehlige Gefühl an den Blechgehäusen weg bekommt, bin ich sehr dankbar. Mag das gar nicht.
 
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486/50, mit dem gab es doch damals Probleme wegen der für die damaligen Signalleitungen zu hohen Frequenz, oder? Ich habe glaube ich keinen, wohl aber noch einige ganz alte Linux-CDs, damit könnte das Ding laufen.
Hier ist übrigens eine Schnittstellenkarte, ohne eigenes Bios: VLB Schnittstellenkarte
IMG_0693.jpg


Stilecht könnte man noch das hier anschließen:

Mitsumi CRMC-LU005S CD Laufwerk

IMG_0690.jpg
IMG_0687.jpg


h habe es wiedergefunden, mein allererstes CD-Laufwerk, Anfang 1994 gekauft.
Das single-speed Schubladen-Aufklapp Mitsumi, das nur mit der eigenen Schnittstellenkarte lief.
Auf der Karte sieht man schön das Mäuseklavier, hier gab es viel Fummelei mit IRQ und DMA.
Und das Laden des MSCDEX-Treibers war auch nicht ohne...

Wir können auch noch etwas weiter zurückgehen:
IMG_0682.jpg

Reines ISA-Board, wieder auf eine Schnittstellenkarte angewiesen, wie damals üblich.
Sogar mit Mathe-Coprozessor. Der "Ti-486", war das wirklich ein 486, oder ein verkappter 386, bin mir nicht sicher, da war mal was. Kommt mir komisch vor wegen des Coprozessors.

Wem das alles zu langsam war, der konnte zum Preis eines Kleinwagens diese Aufrüstplatine erwerben.
Ein kompletter 486er auf einer Platine:

IMG_0695.jpg


IMG_0696.jpg


Ich meine, das Ding mal zum Laufen bekommen zu haben, bin mir aber nicht mehr sicher. War eventuell auch für Industrierechner gedacht., ich weiß es nicht mehr.
Sieht aber beeindruckend aus.
 
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286/16_PS schrieb:
486/50, mit dem gab es doch damals Probleme wegen der für die damaligen Signalleitungen zu hohen Frequenz, oder?

Genau.

Wenn ich mich richtig erinnere, war VLB auf 33MHz ausgelegt. Deswegen war es mit dem DX2-66 oder DX4-100 (2x bzw. 3x 33MHz) kein Problem und auch mit den 40MHz 486ern von AMD klappte es wohl in der Regel noch, aber die 50MHz waren grenzwertig und gingen, wenn überhaupt, nur mit ausgewählten Karten.

Mein 486DX50 hatte damals nur ISA. Bei den ersten SVGA-3D-Spielen (Wing Commander 3 usw.) war er also überfordert.
 
Aha, so etwas in der Richtung dachte ich mir.
Dann hätte er die Ensoniq Soundscape Elite wohl nur schwer stemmen können,
die habe ich vorhin ebenfalls wiedergefunden und im Wiki gelesen, wie schwer verdaulich die war:

Ensoniq Soundscape

IMG_0691.jpg
 
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Also das letzte Brett ist mit hoher Wahrscheinlichkeit für einen IPC gewesen.
Diese Bretter gehen heute unter Umständen für sehr viel Geld über den Tresen. Denn es gibt Firmen die auf derart alte IPCs angewiesen sind, weil die Steuerkarten für Anlagen z.B. nur ISA haben.

Also dann hatte ich ja ein echtes Kuriosum damals.
486-DX50
Board mit ALi Chipsatz
VLB

In diesem Setup lief eine VLB Karte von Fast! an deren externer Schnittstelle hing ein 19" 4HE Rackmount von Fast! zum analoges Video in bis zu 8-facher Geschwindigkeit digitalisieren.
Dafür war in dem 19" Rack dann auch noch ein spezielles SVHS Laufwerk von Panasonic das diese Geschwindigkeit auch fahren konnte.

Gespeichert waren die digitalen Videos dann auf einem externen SCSI HDD Speicher. Für das Jahr 94 mit unglaublichen 80GB.
Man bedenke, die Videos waren alle in 4:3 PAL. Da waren 80GB in MPEG/MPEG2 noch viel.

Die Backups wurden zudem direkt auf Band gespeichert. Den ersten CD-Brenner hatten wir damals 95/96. Ich weiß noch, dass ich als Kind dann nicht in dem Raum spielen durfte. Weil der Brenner bei der leichtesten Erschütterung abgebrochen hatte.
 
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Commodore Amiga 600
kleiner ECS-WHDLoad-Kraftprotz

Rev2D Board recapped (SDM-Hybrid-Elkos, kein Kerkomist)
FDD recapped, Track0 eingestellt, neu abgeschmiert
A604N Speichererweiterung (+1MB ChipRam)
RTC Modul
Indivision ECS Scandoubler+VGA Out (3D-gedruckter Halter anstelle des alten HF-Modulators)
AmSider +SD2IDE Adapter, 16GB SD
FuriaEC020 (33 Mhz, 40 Mhz Copro, 9.5 MB Ram)
PCMCIA to CF Adapter für den Datentransfer zum PC
PCMCIA WLAN
Kick 3.4.1 Rom
AmigaOS 3.4.1.1+BestWB+WHDLoad


junebug.png
 
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