News der8auer Aqua Exhalare: High-End-PC mit Phasen-Kühlung für 10.000 Euro

Duke711 schrieb:
2,7 bar @ 29 °C
Die Dampftafel ist im übrigen falsch, diese bezieht sich auf R600a (Isobutan)

29° kannst du aber nicht zur Kühlung verwenden. Da ist schon so manche Wohnung wärmer. Du kannst sowas nicht mit einem Kühlschrank vergleichen, bei dem es um Temperaturen um 0° geht. Die Flüssigkeit sollte schon 40-50° abkönnen.

Duke711 schrieb:
Für mich will da jemand einfach nur ein weiteres Kältemittel sehr teuer vermarkten. In dem man nun mit dieser Idee ganze Rechner kühlt.

Vermarkten in dem man es in einem Show-PC einsetzt?

Das Kältemittel ist zum Beispiel für Server entwickelt worden und bereits im Einsatz!
Fujitsu-inert-16-9-02c3011b69ab9add.jpeg

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fujitsu-Server-im-Kuehlbad-3660622.html

EDIT:
Roman hat eine mit einem höheren Siedepunkt genommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Duke711 schrieb:
Übrigens ist das ganze sowie so ein Marketinggag von der Firma Novec.

Denn es gibt schon seit langem R123

https://de.wikipedia.org/wiki/2,2-Dichlor-1,1,1-trifluorethan

Siedepunkt bei 28 °C
36 °C @ 1,3 Bar
Das klingt ja ziemlich unbrauchbar um einen Rechner zu kühlen. Wenn man jetzt anfängt, Flüssigkeiten zu nennen mit dem man das in der News gezeigt System nicht bauen kann wird das ein langer Abend.
 
@Raybeez

Weil es ja auch so unstellbar schwer ist, den Druck bei einem Gasdichtensystem um 0,3 Bar zu erhöhen.
Man kann das ganze, wie bereits erwähnt, einfach mit Butan nachbauen. Statt einer Pumpe und einen zusätzlichen Wasserkreislauf, eben nur einen 12 V Kompressor. Hat auch den anderen Vorteil, dass die Wärmetauschertemperatur von den Komponenten entkoppelt ist.
Man kann wunderbar z.B. bei 85 °C verflüssigen, was erheblich den Wärmetauscher verkleinert.
Der größte Aufwand ist nun mal das Gehäuse enstprechend abzudichten und diese Arbeit fällt aber unabhängig vom Kältemittel generell an.
Und man kann ganz leicht die Verdampfungstemperatur einstellen, wenn 2,7 Bar (29 °C) mal zu wenig sind, dann werden z.B. 3,4 Bar (Absolut Druck) eingstellt (40 °C).

R123 ist nur ein Beispiel gewesen, es gibt unzählige Kältemittel. Und per Mischung als zeotropisches Gemisch auch nicht all zu schwer die Siedetemperatur entsprechend der Umgebungstemperatur anzupassen

@xexex
Vermarkten in dem man es als angebliche Innovation als Serverkühlung verkaufen will.
Caseking ist nur eine Randerscheinung.
Wo wird denn angeblich überall das Novec zur Serverkühlung eingesetzt?
Ich kenne nur mittel und große Serverräume, die entweder klimatisiert oder über einen Kaltwassersatz temperriert werden. Und wenn man pro Rack/Servereinheit immer so eine Extra Füllung von diesen teuren Novec Mittel benötigt, bezweifel ich mal, dass es sich durchsetzen wird.
Es ist eine Kühlung mit Phasenwechsel. Ist in Prinzip nichts anderes als eine gewöhnliche Kompressorkühlung aus dem Kühlschrank. Nur eben ohne externen Antrieb (Kompressor) als Thermosiphonkühlung konzipiert.
Wobei das natürlich auch nicht ganz so funktioniert wie gedacht. Immerhin braucht man einen externen Wasserkreislauf mit einer Pumpe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Duke711 schrieb:
Vermarkten in dem man es als angebliche Innovation als Serverkühlung verkaufen will.

Wenn du so anfängst, müsstest du gleich auch jedes Öl oder Schmiermittel anzweifeln. Vom Prinzip kannst du in einem Motor auch das billigste nehmen. Trotzdem sind ganze Industriezweige damit beschäftigt bessere Produkte herzustellen. Wer die Flüssigkeit einsetzt ist mir nicht bekannt und steht leider auch nicht auf der Seite. Aber zumindest gibt es ein schönes Video dazu...

Du darfst aber trotzdem auch nicht vergessen, dass die Verdampfungstemperatur nicht der einzige Faktor ist. Es geht hier um Wärmeleitfähigkeit, Korrosionsschutz, Leitfähigkeit, Brennbarkeit oder Fließeigenschaften. Schaue dir das Video an, dann siehst du, dass du sowas nicht annähernd mit deinem Vorschlag abdecken kannst. Der Umgang mit diesen Flüssigkeiten scheint hochgradig unbedenklich zu sein.

https://www.youtube.com/watch?v=J0siVsCJ6X8

Duke711 schrieb:
Und wenn man pro Rack/Servereinheit immer so eine Extra Füllung von diesen teuren Novec Mittel benötigt, bezweifel ich mal, dass es sich durchsetzen wird.

Teuer? Du muss die Kosten im Vergleich zu "normalen" Lösungen setzen und auf die mögliche Einsatzdauer hochrechnen. Vor allem im Bereich der Superrechner lassen sich hier schnell einige Millionen einsparen. Nicht umsonst war der erste "Rechner" mit eine Flüssigkühlung eine Cray. Zum Thema ein Werbevideo von Fujitsu, der das mögliche Einsparpotenzial zeigt. Denke einfach mal an Blades, wieviel Wärme sie auf kleinsten Raum erzeugen und wie viele bewegliche Teile benötigt werden um diese Wärme abzuführen.

https://www.youtube.com/watch?v=CaED6qXdn14


Zum Thema

Die Idee von Roman wurde ja auch schon hier 2013 mal angewandt.

https://www.youtube.com/watch?v=CIbnl3Pj15w
 
Zuletzt bearbeitet:
Geiles Teil! Also wenn ich die Knete hätte, würd ich mir den kaufen, nur weil ichs könnte. hrhrhr

Aber ne 1080 Ti hätte es bei dem Preis echt sein MÜSSEN.
 
Bei Fujitsu Liquid Immersion Cooling handelt es sich im eine direkte Fluidkühlung. Diese wird schon länger eingesetzt und hat überhaupt nichts mit dem Novec-Konzept zu tun. Da ganz einfach auf eine aufwendige Gasabdichtung verzichtet werden kann. Also so gesehen eine verbesserte Ölkühlung die sehr sinnvoll ist. Man spart sich teueren Fertigungsaufwand der Wasserkühler, sowie störanfällige Lüfter.
Und bezüglich des Wärmeübergangs:
Bei Einpahsenströmungskühlung liegt dieser ~ 3200 - 3800 W/m²K. Bei Zweiphasenkühlung Bei Verdampfung gerade mal 4200 - 4800 W/m²K. Interessant ist nur die Kondensation, diese erreicht ~ 7000 - 9000 W/m²K.

Ich halte generell nichts von dieser Idee. Zu Aufwendig, teuer und ganz einfach uninteressant.
 
Habe es eben auf der Gamescom live gesehen und es ist echt beeindruckend. Habe auch kurz mit Roman gesprochen. Scheint einie coole Technik zu sein. Klar ist super teuer aber das waren Geräte mit bis dahin nicht genutzter Technik immer schon! Vll. gibts auch da bald fertige Sätze mit Behälter innen oder so.

Edit: Weiterer Punkt um den Preis zu "rechtfertigen". Die Flüssigkeit kostet laut Roman 150 pro Liter. Macht also für das system 1500-2000 Euro allein für die Flüssigkeit. Hat ja auch nie einer behauptet es sei jetzt eine Lösung für jedermann.
 
Absolute Geldverschwendung denn wer auch immer diesen Rechner nutzen wird, wird nicht dessen volles Potential ausnutzen. Auch wenn das viele nicht machen, gibt der Großteil nicht so viel für "nichts" aus.

Wenn am ende Minecraft drauf gezockt wird, hat sich die Investition gelohnt ! :lol:
 
Einfach nur Teuer und zusätzlich Absolut sinnlos

der8auer hat wohl Geldsorgen;);)
 
Duke711 schrieb:
Bei Fujitsu Liquid Immersion Cooling handelt es sich im eine direkte Fluidkühlung.

Das ist das gleich in Grün nur ohne den Showeffekt. Auch dort verdampft die Flüssigkeit unter Last und wie du sehen kannst sind die "Kisten" gut abgedichtet. Das ist auch logisch, sonst müsste man dafür sorgen, dass die Trägerflüssigkeit die Komponenten umfließt. In einem dichtebepackten Bladeserver wäre es praktisch unmöglich.

https://www.youtube.com/watch?v=a6ErbZtpL88

Was du meinst ist das!
https://www.youtube.com/watch?v=yr7U9MmJETY

Das hat aber nichts mit dem vorgestellten "Wannenkonzept" zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
von der idee ganz cool weil halt alles gekühlt wird aber was ist wenn was kaputt ist oder man einfach ma mehr ram zustecken will muss man dann die ganze flüssigkeit abpumpen oder wie läuft das
 
LukS schrieb:
Ich finde diese Machbarkeitsstudie echt interessant. Das Ganze konzept ist irgendwie echt geil. Wenn ich die Zeit und die Resourcen für soetwas hätte würde ich mir so was auch selber bauen.

@an alle die sich über die HW aufregen:
Selbst auf der Caseking Seite steht, das diese HW einfach nur beispielhaft gewählt wurde. Wenn man das Ding wirklich kauft, wird mit jedem individuell die zu verbauende Hardware ausgewählt.


Wenn es einen Sidepunkt von 61°C hat, wieso sollte es dann an der Luft schnell verdampfen? Denk nochmal darüber nach! Wenn du in einer Sauna sitzt, dann wird die Flüssigkeit verdampfen, aber nicht bei einer normalen Raumtemperatur von 20 bis 25°C. Da ist der Verdampfungsgrad so gering...
Schau doch einfach mal ins Sicherheitsdatenblatt bevor du dich hier aufregst über die Schädlichkeit dieser Flüssigkeit. :rolleyes:


Wasser hat einen Siedepunkt von 100°C. Warum trocknen deine Klamotten auf dem Wäscheständer bei 30°C im Schatten, ja, sogar unterhalb des gefrierpunkts? Und, warum fühlt sich deine Haut kalt an, wenn du schwitzt?

Es ist nicht gerade klug jemanden über etwas belehren zu wollen von dem du keine Ahnung hast ;-)

Jede Flüssigkeit, bzw. einzele Moleküle davon, können bereits vor dem erreichen des eigentlichen Siedepunkts in die Dampfphase wechseln. Wie schnell und wie gut das geht hängt von verschiedenen Faktoren ab. Stoffspeziefischer Dampfdruck, Temperatur und Oberfläsche.
Und gerade halogenierte Kohlenwasserstoffe haben in der Regel einen sehr hohen Dampfdruck (Ich arbeite Täglich damit) und verdunsten in kürzester Zeit. Klar, aus einer Flasche die oben nur eine kleine Öffnung hat dunstet so schnell nichts herraus. Wenn sich das Zeug aber auf dem Boden verteilt ist die Oberfläsche riesig.
100ml DCM (Dichlormethan) (sdp. 40°C) verdunsten auf dem Poden in weniger als 10minuten. Novec 7100 / Methylnonafluorbutylether wird bestimmt etwas aber nur unbedeutend langsamer verdampfen. Ich bin mir sicher, wenn der Rechner morgens um 7Uhr, kurz nach dem du los zur arbeit bist, bei die daheim ausläuft wirst du um 16Uhr wenn du von der Arbeit kommst keine Fütze mehr finden...

Das zeug ist im übrigen ein 370mal stärkeres Treibhausgas als CO2: https://de.wikipedia.org/wiki/Methylnonafluor-n-butylether
Ergänzung ()

Duke711 schrieb:
Übrigens ist das ganze sowie so ein Marketinggag von der Firma Novec.

Denn es gibt schon seit langem R123

https://de.wikipedia.org/wiki/2,2-Dichlor-1,1,1-trifluorethan

Siedepunkt bei 28 °C
36 °C @ 1,3 Bar

Für mich will da jemand einfach nur ein weiteres Kältemittel sehr teuer vermarkten. In dem man nun mit dieser Idee ganze Rechner kühlt.

Du vergisst aber, das Novec 7100 bzw. Methylnonafluor-n-butylether physiologisch als unbedenklich eingestuft wird. 2,2-Dichlor-1,1,1-Triflourethan hingegen ist stark gesundheitsschädlich. Wenn du davon ne Nase nimmst kannste dich grad auf die Warteliste für Lebertransplantationen setzen lassen.
Ich hab mal gelesen, das Tetrachlorkohlenstoff (sieht ganz ähnlich aus) gezielt eingesetzt wird um bei Versuchtieren Leberschäden hervorzurufen. Das muss also sehr zuverlässigt funktionieren und gilt für sehr viele halogenierte Kohlenwasserstoffe. Einige sind auch stark Krebserregend.
Hat schon seinen Grund warum selbst in Chemielaboren solche Lösemittel als "Verboten" gelistet werden und nur unter strengen Auflagen in absoluten Ausnahmefällen beschafft und verwendet werden dürfen.
UND: Wenn du schon zu Wikipedia verlinkst, dann lies dir auch bitte durch was da steht. Die Verwendung als Kühlmittel ist seit 2004 in neuen Anlagen und seit 2015 komplett verboten.

Halogenierte Kohlenwasserstoffe haben in der Umwelt und vor allem im privaten Haushalt nichts zu suchen. Wenn sie nicht Organschädigend oder Krebserregend sind, dann sind es immernoch sehr starke Klimakiller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Khabaal schrieb:
War so klar dass hier alle über den Preis rumheulen oder die dafür gebotenen Komponenten.
Jetzt mal ganz im Ernst: wenn ihr euch etwas bei weitem nicht leisten könnt oder wollt, wen bitte juckt es denn dann was ihr zum Produkt zu melden habt? Jeder der ernsthaft und professionell Systeme baut hätte jetzt schön seinen Rand hier gehalten wohl wissend, wie viele versteckte Kosten in richtig hochwertigen Custom PCs steckt.

Einzelbestellungen für Spezialteile aus 3D-Werkstätten fangen locker bei 25-30 € an pro Einzelteil!!!
Die verwendete Kühlflüssigkeit kostet mal eben mindestens 220 € pro Liter!!! (und da sind mindestens 8-10l von dem Zeug drinne!).
Für ne Oberflächenstrukturierung per Laser wären 99% der Leser hier schon damit überfordert den passenden Dienstleister dafür zu finden, davon abgesehen dass man erstmal auf die Idee dafür kommen muss. Die Kosten für jeden so behandelten Heatspreader werden im hohen zweistelligen Bereich liegen.
Und dann kommt noch alleine das KnowHow und die eigene geopferte Zeit dazu und solange wir in einer IT-Welt leben in der Millionen Bimbos denken sie hätten was zu melden weil Sie es schaffen den Power-Knopf am PC zu finden, solange kann man für seine Leistungen auch verlangen was man will, denn ernstzunehmende Konkurrenz ist Mangelware in der Branche.

Ich würde alleine 4k extra raufpacken für die ganzen großmäuligen Bonzen-Kiddies die vor anderen dann mit Ihrer Kiste angeben ohne auch nur ein Fünkchen dafür getan zu haben. Jedem der sowas haben möchte ohne 10k ausgeben zu müssen empfehl ich einfach mal selber was gebacken zu kriegen, da lässt sich richtig viel sparen!
Und für wen Preis-Leistung ausschlaggebend ist, der ist hier auf der falschen Seite gelandet, da müsst ihr euch irgendeine Möhre von Alienware & Co. in Polen montieren lassen.

Schönes Beispiel sind auch die PCs auf https://www.million-dollar-pc.com/ - wunderschön, extrem edel, tolle Ideen und Hardwareteile die nicht mal halb so viel wert sind wie das gesamte in das System gesteckte Geld. Man macht das nur der Kunst und der Herausforderung wegen, in meiner eigenen Bude ist gerademal ne GTX 780 drin und ich würde dennoch mindestens 3.000 € dafür verlangen wenn das einer kaufen wollen würde. Verdammt da fällt mir ein ich müsst echt mal n sysprofile anlegen... ^^

Daumen hoch von mir!
 
@ OrtusMalum

Ein starker Klimakiller wäre eher das Novec 7100 mit einen GWP von 320. R123 hat gerade mal 76.
R123 ist Krebserregend. Wie unbedenklich nun wirklich das Novec 7100 ist, steht wohl noch nicht fest, darüber gibt es noch keine Studien.
R123 ist übrigens noch bis 2019 erlaubt.
In Serverräumen halten sich eher weniger Leute auf und mit Sicherheitsbestimmungen hätte man z.B. schon lange R123 einsetzen können.
Also wenn diese Idee wirklich lukrativ wäre, hätte man diese schon vor einiger Zeit umgesetzt und R123 kostet im Gegensatz zum Novec nur ein Bruchteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel-Update: ComputerBase hat Roman Hartung wiederkehrende Fragen der Community zur Umsetzung der Zwei-Phasen-Kühlung zukommen lassen. Er bestätigt, dass die CPU vor dem Einsatz im System geköpft und Intels thermisch ineffiziente Wärmeleitpaste durch Flüssigmetallpaste ersetzt wurde, um das Temperaturgefälle zwischen der Oberseite des Heatspreaders und den Kernen im Die so gering wie möglich zu halten. Unter Einsatz von Prime95 soll die Temperatur des wärmsten Kerns bei 85 bis 90 Grad Celsius liegen. Hartung schlussfolgert: „61°C [Siedetemperatur des Kühlmediums, Anm.d.Red.] ist eigentlich eine gute Temperatur für die Komponenten.

Einige Leser hatten darüber hinaus gefragt, ob die Installation eines Kühlkörpers auf der CPU nicht die Kühlleistung noch weiter erhöhen würde. Hartung verneint das. Für die Kühlung ist wesentlich, dass das Kühlmedium verdampft – denn dabei wird wie im Fall von Wasser deutlich mehr Energie aufgenommen als bei der Erwärmung innerhalb eines Aggregatzustandes. Ein größerer Kühlkörper würde gegenüber dem Ist-Zustand jedoch im Zweifel dazu führen, dass die Wärme zu großflächig und damit ohne das Kühlmedium zu verdampfen abgegeben wird – die Kühlung wäre damit nicht effizienter als ohne. Weil er den Heatspreader mittels Laser aufgeraut hat, ist dessen Oberfläche bereits deutlich größer als es scheint.

Auf der GPU wiederum musste er einen Kühler montieren, da der nackte Die nicht bearbeitet werden konnte. Und ohne Behandlung kommt es zum Leidenfrost-Effekt, der durch seine isolierende Wirkung zum sofortigen Tod der GPU führt.

Bedenken, der PC sei mit der plätschernden Flüssigkeit laut, kann Hartung ebenfalls zerstreuen: Mit einer Dichte unterhalb der von Wasser und 15 mm dicken Acrylglasscheiben sei von diesem Teil des Kühlsystems überhaupt nichts zu vernehmen.
 
Das waren auf jeden Fall die wichtigsten Fragen von den 150 Beiträgen.
 
OMG, seht es doch einfach als Studie oder Werbezweck. Technisch halt auch ne ganz lustige Sache.

Dass das Ergebnis für den Preis jetzt kein Brüller wird, wen juckts.
 
10.000 euro für nen 7800x und ne 1080... läuft... so viel leistung kann man durch übertaktung mit der kühlung gar nicht rausholen was den preis in punkto performance 0 rechtfertigt. tatsächlich könnte man sich ein ähnliches system mit 1080 ti 4mal davon kaufen :D

...

dann lieber in ne gute wakü investieren


naja ist halt spielerei das teil mit dieser art der kühlung.
 
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