Emphiz schrieb:Was möchte ein System wie Linux denn? Was möchte ein Smartphone Hersteller, der sich nicht an der Konkurrenz orientiert und Smartphones auf dem Markt wirft und erstens: nicht richtig oder nur mit exorbitant hohem Aufwand funktioniert und zweitens: den Kunden mit einer undurchsichtig großer Auswahl von Systemvarianten nur verwirrt. Wofür denn die ganzen Varianten wenn man doch ein frei konfigurierbares System vorlegt das jeder frei gestalten kann wie er möchte?
Frag dich mal warum die ganzen Samsung Smartphone Modelle den Kunden so abschrecken und es kostentechnisch nicht aufgeht. Und frag dich mal warum ein iPhone so eingeschlagen hat. Weil es nämlich zuverlässig funktioniert und vor allem früher nur ein Modell auf dem Markt war. Nichts weiter.
Für Bastler ist Linux was. Aber für den Otto Normal Verbraucher ist Linux wohl eher nichts und jede weitere Variante sorgt für noch mehr Verwirrung. Aber für den normalen Nutzer ist das uninteressant. Aber das will Linux ja gar nicht sein... Ich weiß. Ich weiß
Auch wenn diese Diskussion hier völlig fehl am Platz ist, aber ich kann diesen Unfug nicht mehr lesen. Ein Linux will kein besseres Windows sein! Es will eigentlich nichts anderes als eine Plattform bieten. Eine Plattform, z.B. für Entwickler, Serverbetreiber, IoT, Industrie 4.0 oder einfach Menschen die produktiv arbeiten wollen. Deshalb auch die vielen Distris...
Der große Unterschied ist, dass Linux alles in den DRAM ablegt bis dieser voll ist. Erst dann werden die ältesten Sachen wieder rausgeworfen. Bei Windows wird der DRAM nie richtig genutzt und die Kiste will schnell mal, hier und da was auslagern.
Hat man nun 16 oder 32GB RAM bleibt bei Linux alles im DRAM liegen und die Kiste wird, um so mehr man die nutzt, wahnsinnig schnell. Das Windows wird aber immer langsamer. Deshalb ist ein Linux an Produktivität nicht zu toppen.
Produktivität sollte Microsofts Stärke auch nie sein. Dafür spricht deren Updatepolitik und die useability.
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