Desktop PC für IT-Student

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Mai 2014
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Hallo,

ich beginne bald ein IT-Studium.
Dafür möchte ich mir möglichst günstig einen Rechner zusammenstellen, der mit den gängigsten Aufgaben im Rahmen des Studiums zu recht kommt.
Ich möchte damit programmieren (Eclipse) und virtualisieren (1 Host und max. 2 Guests simultan virtualisiert).
Dafür brauche ich aber keine i7 CPU, denn die Übungen sind eher low Level und die VMs sind nur zu Testzwecken (z.B. Hacking Angriffe simulieren).

Ich möchte definitiv vorerst 8GB und eine SSD (120GB oder 128GB)verwenden.
Außerdem sind mir folgende Anschlüsse wichtig:
- USB 3.0
- HDMI oder DVI
- WLAN Karte oder einen Steckplatz dafür
- Platz für eine HDD (Datengrab) mit SATA3 Anschluss

Der Formfaktor spielt für mich keine große Rolle.
Ich möchte mit dem Rechner definitiv nicht zocken.
Umso leiser der PC, umso besser :-)

Als Betriebssystem kommt Linux zum Einsatz.
Eine Windows Lizenz erhalte ich über das Studium.

Im Grunde brauche ich einen möglichst einfachen PC, der zumindest visualisieren kann und dabei nicht wie ein Staubsauger röhrt.

Ich freue mich auf Euer Feedback.

Danke!
 
für deine Anforderungen reicht auch ein einfaches Notebook mit Core i3, und damit bist du auch flexibler. Was verstehst du unter günstig, unter 100€? Billiger geht immer und selbst mit einem Atom lönntest du die Aufgaben bewältigen, wenn auch mit etwas mehr Geduld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir stark empfehlen, mal mit ein paar Studenten zu unterhalten die schon an deiner Wunschuni IT studieren.
Soweit ich weiss, ist es unglaublich hilfreich, einen eigenen Laptop zu haben, den man mit sich mitnehmen kann um an der Uni in vertrauter Umgebung zu arbeiten.

So mal als Alternative zum Desktop.
 
Aus Erfahrung weiß ich, dass ein Notebook meist eine schlechte Idee ist, es sei denn du willst das Ding ständig mit zur Uni nehmen...
Extrem wichtig ist ein vernünftiger Monitor, guter Kontrast ist dabei das Zauberwort, vernünftige Ausleuchtung auch wichtig... Wenn du 4-8 Stunden am Tag auf Text starrst, dann sind dir Augen, Nacken und Kopf dankbar, wenn es möglichst angenehm vonstatten geht.

Ansonsten sollte wirklich ein i3 reichen... eigentlich jede x-beliebige CPU, wenn du also ein Angebot siehst mit einer CPU, die 4 Threads bietet, dann nimm se... 4 sollten es schon sein, sonst kann es bei 2 VMs schnell lästig werden. Dann noch 8GB RAM und eine SSHD... die bringt die da deutlich mehr als eine SSD. Oder du nimmst eine SSHD und eine SSD...

Zum Monitor gilt es noch zu sagen, dass IPS eine gute Wahl wäre und eine Auflösung von 1920x1200 aufwärts + ein relativ beliebiger zweiter Monitor mit FullHD... hauptsache beides digital angeschlossen, aber das ist ja mittlerweile Standard.
 
ich würde raten zu warten, bis du mit dem Studium begonnen hast und absehen kannst, was du brauchst.
Wenn du keinen Laptop hast, dann kann ich dir definitiv nur zum Laptop raten - der wird dir im Studium deutlich mehr bringen (da portabel)
 
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.

Also das wird ein IT Master sein.
Im Bachelor (Wirtschaftsinformatik) hatte ich ein MacBook Air von 2009.
Das ist un verkauft und ich dachte, es wäre gut, einen günstigen Laptop und einen etwas potenteren Desktop zu haben.
Ich besitze bereits einen 23" IPS (Full HD).

Vielleicht macht ja ein Thinkpad Edge 330 am meisten Sinn, dass ich dann per HDMI an den Monitor anschließe, z.B. der hier
Dann brauche ich auch keinen separaten Desktop PC.

Beim Edge 330 noch den RAM aufbohren und eine SSD einbauen.
Der i3 Prozessor und die HD4000 sollten dann wohl auch locker für meine Bedürfnisse reichen.

Was denkt ihr?

Viele Grüße und besten Dank.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
Aus Erfahrung weiß ich, dass ein Notebook meist eine schlechte Idee ist, es sei denn du willst das Ding ständig mit zur Uni nehmen...
Extrem wichtig ist ein vernünftiger Monitor, guter Kontrast ist dabei das Zauberwort, vernünftige Ausleuchtung auch wichtig...

Dafür gibt es Dockingstationen.
 
Kaufe dir einen gescheiten Laptop wie z.B. Dell Latitude E, Lenovo Thinkpad T oder HP Pro/Elitebook und ne Docking dazu
 
Rome1981 schrieb:
Aus Erfahrung weiß ich, dass ein Notebook meist eine schlechte Idee ist, es sei denn du willst das Ding ständig mit zur Uni nehmen...
komische Erfahrungen hast du da...
bei uns in der Firma gibt es nichtmal mehr an der Rezeption Desktop System, sondern Laptops mit Dockingstation.

Und ob bei VMs eine SSHD Sinn macht? Ich denke mal, dass bei den Image Dateien (der Host legt ja die Platte der VM als Image in eine Datei) eine SSHD das dümmste ist was man machen kann, obwohl ich die Dinger ansonsten für relativ gut halte.
Nur macht es bei den heutigen SSD Preisen eigentlich keinen Sinn mehr.

ICH würde erstmal an der Uni nachfragen was dort empfohlen wird!!!
Leider habe ich keine Ahnung wie das heute aussieht ich habe im Studium (E-Technik, Fachrichtung Chipdesign/Rechnerarchitektur) noch für einfache Übungen den Binär-Code der Programme per Dip-Schalter eingetippt ;)
Ich könnte mir vorstellen, dass man heute gleich ein ESXi als Virtualisierer einsetzt, wenn man VM Übungen machen möchte.
 
Ich verstehe nicht ganz die Ausgangslage, hast du schon den Bachelor? Und warum hast du dein MacBook verkauft, selbst das hätte für deine Sachen locker gereicht.

@mickey Mouse, ich kann mir kaum vorstellen dass er als Wirtschaftsinformatiker viel mit Binärcode oder Assemblerprogrammierung zu tun haben wird.

Das geht mehr in die Richtung Technische Informatik oder ähnliche Studiengänge.

Generell würde selbst ein Pentium(Sandy,Ivy,Haswell) reichen für seine Aufgaben, denn selbst die Virtualiserungsgeschichten bekomme ich noch mit einen Dualcore 1,6ghz hin.
 
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