Desktop-PC im anderen Zimmer ins WLAN bringen

strahlemanx

Cadet 4th Year
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Hallo,

mein Haupt-Kabelmodem inkl. WLAN befindet sich im Wohnzimmer. Mein Desktop-PC steht ca. 20m weit entfernt in einem anderen Zimmer, des ich nun auch ins Internet bringen möchte. Ich möchte allerdings kein Kabel verwenden, weil ich das dann quer durchs Haus verlegen müsste. Auch so eine "WLAN-per-USB" Geschichte möchte ich eigentlich vermeiden, oder sind das gute Lösungen?

Ich habe jedoch noch einen alten Router hier rumliegen (D-Link 615). Könnte ich meinen PC nicht per Kabel mit diesem Router verbinden, und dann diesen Router ins WLAN einbinden?

Dumme Frage: Wie geht sowas? Der D-Link wäre ja dann nicht wirklich ein "Repeater", da er das Funksignal ja nicht erweitern soll, sondern sich einfach nur im WLAN den Internetzugang "holen".

Als was bzw. wie richte ich den D-Link Router dann ein? Das müsste doch gehen? Oder habe ich einen Denkfehler?

Vielen Dank für Eure Hilfe!
Thomas
 
WLAN USB Stick ran und fertig, man kann sich die Welt auch unnötig schwer machen.....
kannst dir auch eine WLAN Karte reinstecken...alles andere ist doch unnötige frickelei...
 
Würde lieber eine WLAN PCIe Karte kaufen, auch die USB Lösungen sind durchaus brauchtbar. Es hat sich von Vorteil erwiesen, wenn man die Antenne frei positionieren kann.
Oder du denkst über DLAN nach, das wird aber deutlich teurer.

Theoretisch klappt auch dein Vorhaben, wenn man den DLINK in den Bridge Modus schalten kann.
 
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Vielen Dank für Eure Antworten!

Ich muss dann (leider per o.g. WLAN) auch aufs NAS zugreifen. Also die Übertragungsraten sind mit so einem z.b. Fritz-USB-Stick, PCIe-Karte und D-Link als Access Point überall gleich? Bis zum Kabelmodem sind insgesamt 4 Wände zu durchdringen.
 
Ehrlich wenn man mit NAS arbeitet und dann WLAN mit max 300 Mbit hat ... ergo was um die 30 MB/s ... das ist echt Lahm.
 
Kannst ja erstmal die AP Methode testen und wenn es nicht zufriedenstellend ist immer noch eine Änderung herbeiführen. Evtl. DLAN eine alternative falls das WLAN Experiment scheitert.
 
Ich würde es mit Power-Lan versuchen
einfach einzurichten und hohe Übertragungsraten
reinstecken, anstecken - fertig
 
Wenn dein WLAN eigentlich schneller als 300 MBit ist, dann limitiert dich der DLINK, der kann nur 300.
Eine ordentliche Bausubstanz vorausgesetzt, ist die Reihenfolge von gut nach schlecht LAN - DLAN - WLAN
 
Pro Wand verlierst rund 50% Leistung, also bleibt lächerlich wenig übrig.

Das billigste ist ein Kabel zu verlegen, alternativ Gbit DLAN,
habe ich an Stellen laufen wo Kabel verlegen nicht möglich war.
Von den 1200 Mbit erreiche ich aber nur 250-400, und dabei gehts nur ein Stockwerk höher,
aber getrennte Stromkreise und der Stromzähler ist im Keller.
 
streuner32 schrieb:
Ich würde es mit Power-Lan versuchen
einfach einzurichten und hohe Übertragungsraten
reinstecken, anstecken - fertig

Richtig! Wie auch andere schon bemerkt haben schrenkt dich WLAN ein, vorallem wenn regelmäßig Dateien aufs/vom NAS übertragen werden. Und bei 20m inkl. Wände wirst du auch mit dem Empfang nicht 100%ig glücklich. DLAN bzw. PowerLAN mit Gigabit wären hier um einiges besser geeignet.
Bin mit den TP-Link Geräte recht zufrieden. (Amazon link zu TP-Link Powerline 1300Gb)
 
Vielen Dank für Eure Hilfe und Inspiration ;-)

Ich glaube ich werde einfach mal das DLAN probieren. Ich wohne hier in einem Neubau in Potsdam und weiß leider nicht ob/wie gut das hier funktioniert. Aber probieren geht über studieren :-)
 
bei getrennten Phasen im Haus muß dann leider noch ein Phasenkoppler installiert werden
 
Ich weiß nur das ich in einer Neubauwohnung lebe (insgesamt 8 Wohnungen im Haus). Keine Ahnung ob da die Phasen getrennt sind oder nicht :freak:
 
schau einfach, wie viele Hauptsicherungen du hast
ist es eine, läuft die ganze Wohnung über eine Phase
bei drei Hauptsicherungen hast du "Drehstrom" also 3 getrennte Phasen
 
Vielleicht gehen auch 2 davon. Die machen dann ihr eigenes Netz (WLAN-Brücke eigene SSID) auf und stehen exclusiv für diese eine Verbindung zum PC zur Verfügung und klauen dem Haupt-WLAN nicht die Bandbreite.
Sie sollten dann natürlich auch auf einem WLAN-Kanal betrieben werden als das Haupt-WLAN.
Nach Möglichkeit sollten sie so nach wie möglich per LAN platziert werden. Wie schnell das dann ist, kann nur der Praxistest zeigen.

Allgemein schließe ich mich aber der Meinung an, dass LAN die beste Lösung wäre und Kabel (Cat 5e, 6, 7) bis 100m lang sein dürfen. Vielleicht kann man da kreativ die Decke am Rand mit Kabelkanal benutzen?
 
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Vielen Dank nochmal für Eure Hilfe.

streuner32 schrieb:
schau einfach, wie viele Hauptsicherungen du hast
ist es eine, läuft die ganze Wohnung über eine Phase
bei drei Hauptsicherungen hast du "Drehstrom" also 3 getrennte Phasen

Also es gibt drei Reihen in meinem Sicherungskasten: In der obersten Reihe ist einfach nur eine Sicherung "F1" für den Herd. In der zweiten Reihe steht vorn nur "Q1" und 5 Sicherungen (jeweils F...) und in der untersten Reihe "Q2"und dann 5 Sicherungen.
 
Soweit ersichtlich ist dein Modem und PC ja im gleichen Stockwerk?
Das in einem Stockwerk (bzw. sogar einer Whg) mehrere Stromkreise existieren wäre mir neu. Und selbst wenn, die Adapter einfach zurück schicken und wir realisieren es doch mit WLAN.
 
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