News Deutsche Bahn: Kostenloser Internetzugang in der 1. Klasse

xyz- schrieb:
ich bin einmal von münchen über berlin nach prag gefahren. 2std verspätung bei der abfahrt in münchen
und satte 6 std hatte de zug in berlin schon verspätung.

LOL :D

Von München nach Prag gibts dreimal am Tag nen ALEX, der fährt direkt und ohne Umsteigen (braucht ca. 6 h). Und die Fahrt ist äußerst billig wenn man weiß wie: Bayern-Böhmen-Ticket bis Pilsen und von Pilsen bis Prag kostet ne Fahrt 120 Kronen (vorher einfach online buchen und Ticket ausdrucken). Also zu zweit 30,50 € plus 240 Kronen = 39 € = 19,50 € pro Nase ;)
 
jonesjunior schrieb:
15min Bahnfahrt in die Stadt 4,10€ :D Monatskarte, um zur Praktikumsstelle zu gelangen hat knapp 90€ gekostet.
Was kostet das mit dem Auto? (Also KFZ-Steuer, Versicherung, Kraftstof=
jonesjunior schrieb:
Ich wollte letztens nach Berlin und zurück (600km):
IC (!) 240€ bei früher Buchung, ICE 280€
Was ist bei dir Frühe Buchung?
Ich zahle für Hamburg-Düsseldorf und zurück ~800KM (Am WE) ohne Bahncard 130€ in der 1. Klasse. Fahrzeit ca.3,5-4h je nach Zug.
jonesjunior schrieb:
Fernbus insgesamt 42€.
Fahrzeit in meinem Beispiel min. 5:45h. und zum Bahnhof komme ich ohne DB-Fahrschein auch nicht Kostenlos.
Ich bin diese Jahr 9x die Strecke gefahren und hatte insg. ca. 40min Verspätung bei der Bahn oder dem HKX.
Wenn ich mit dem Auto fahre graut es mir schon immer Freitag Nachmittag vor dem Maschener Kreuz oder der Fahrt durchs Ruhrgebiet.
 
Die Pünktlichkeitsstatistik ist lächerlich und schöngerechnet.
Warum? Naja, ausfallende Züge tauchen nicht auf, verpasste Anschlüsse auch nicht, usw. 76% sind pünktlich, meint die FAZ.

Außerdem: es geht ja nicht darum, dass sich irgendein Volldepp vor nen Zug wirft, sondern darum, dass es zig vorhersehbare Dinge und Begebenheiten gibt, die einfach offensichtlich nicht berücksichtigt werden.
Und dann ist einfach die Kommunikation bescheiden, zu den zahlenden Fahrgästen und leider auch zu den Mitarbeitern im Zug.
 
Die Pünktlichkeitsstatistik ist lächerlich und schöngerechnet.
Warum? Naja, ausfallende Züge tauchen nicht auf, verpasste Anschlüsse auch nicht
Hä? Verpasste Züge willst du in einer Statistik erfassen, die zählt, wie viele Züge pünktlich ankommen? Du bist ja ein lustiges Kerlchen oder hast die Bahnstatistik nicht ganz verstanden. Die reale Verspätung könnte ggf. sogar geringer ausfallen, da die meisten Fahrten einer Bahnstrecke eher länger sind als die Fahrten mit dem Auto.

Außerdem: es geht ja nicht darum, dass sich irgendein Volldepp vor nen Zug wirft, sondern darum, dass es zig vorhersehbare Dinge und Begebenheiten gibt, die einfach offensichtlich nicht berücksichtigt werden.
Welche ein Glück, dass die Planer und Ingenieure der Bahn so schlecht sind und ein Genie wie du problemlos deren Arbeit übernehmen kann ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomsenq schrieb:
Was kostet das mit dem Auto? (Also KFZ-Steuer, Versicherung, Kraftstof=

Das ist GENAU der Punkt, den immer alle vergessen! Der reine Preis an Diesel oder Benzin mag zwar immer noch geringer als ne teure DB-Karte sein, aber wenn man sich mal ausrechnet, was ein stinknormaler 6er Golf im Jahr an Unterhalt kostet... Dafür bekäme man sicherlich ne BahnCard 100 2. Klasse...

Aber diese "schleichenden" Kosten sieht immer niemand, und beim Auto sind das sehr viele: Wertverlust, Abnutzung (Reifen, Motorenöl, Keilriehmen, Zahnriemen), TÜV-Inspektionen, evtl. der Parkplatz in der Stadt usw., Reifenwechsel, neue Leuchtmittel, GEZ für das Autoradio ( ;-) ) usw.... Das ist wahnsinnig viel, was da zusammenkommt!
 
Tomahawk schrieb:
Hä? Verpasste Züge willst du in einer Statistik erfassen, die zählt, wie viele Züge pünktlich ankommen? Du bist ja ein lustiges Kerlchen.

Wenn du einen Anschluss verpasst, weil dein Zug Verspätung hat, wirkt sich das für den Fahrgast aus, oder etwa nicht? ;)
 
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Tomsenq schrieb:
Was kostet das mit dem Auto? (Also KFZ-Steuer, Versicherung, Kraftstof=
Habe ich nicht genau ausgerechnet, aber 8,20€ für 30km sind es hoffentlich nicht.

Knapp vier Wochen im Voraus, früher ging nicht. Falls es zu einem Missverständnis kam: 600km pro Strecke.
 
Wenn du einen Anschluss verpasst, weil dein Zug Verspätung hat, wirkt sich das für den Fahrgast aus, oder etwa nicht?
Nochmal für dich: Die Statistik guckt nicht, wie viel sich ein Gast im Schnitt real verspätet. Das wäre gar nicht exakt zu erfassen. Zum Glück muss man für viele Fahrten aber nicht umsteigen, da größere Bahnhöfe i.d.R. direkt angebunden sind. Aber wenn du von exotischen Bahnhöfen startest und dann in kleine Dörfer reist, dann vergrößert sich natürlich die Verspätung. Die Meisten dürften aber eine Direktverbindung von Großstadt zu Großstadt buchen.

Edit: Wenn es dich interessiert, wie viele sich "deutlich (mind. 1 Std.)" verspäten, kannst du einfach die Anzahl der bearbeiteten Fahrgastrechte-Formulare durch die Fahrten mit der Bahn insgesamt nehmen. Wahrscheinlich kommst du eh wieder bei 5% raus, aber bitte ;)
 
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Tomahawk schrieb:
Hä? Verpasste Züge willst du in einer Statistik erfassen, die zählt, wie viele Züge pünktlich ankommen? Du bist ja ein lustiges Kerlchen oder hast die Bahnstatistik nicht ganz verstanden. Die reale Verspätung könnte ggf. sogar geringer ausfallen, da die meisten Fahrten einer Bahnstrecke eher länger sind als die Fahrten mit dem Auto.

Ich kann ihn schon verstehen. 95% der Züge mit unter 15min Verspätung ist zwar schön für die Zuge aber einem Fahrgast, der wegen 10min Verspätung eine Stunde auf den nächsten Zug warten muss, hilft das nichts.
Es wäre viel interessanter zu wissen wie viel "Verspätung" ein Fahrgast durchschnittlich pro Stunde (Bahn)Fahrtzeit hat.
 
@CSTR
Klar, im Einzelfall ist das ärgerlich. Aber im Schnitt ist es eben nicht viel und immer noch deutlich weniger als auf der Autobahn. Die Statistik, wie du sie haben willst, ist leider nicht zu berechnen, da eben nicht erfasst wird, wer wann und wo einsteigt.

Ich habe mal Zahlen rausgesucht: Im Jahr werden ca. 2 Milliarden(!) Fahrgäste transportiert, gestellt werden ca. 1 Mio. Fahrgastrechte-Formulare. Will heißen: Nur 1 von 2.000 Fahrgästen ist mehr als eine Stunde zu spät (natürlich unter der Annahme, dass alle verspäteten Fahrgäste das Formular einreichen).
 
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Wer freiwillig Bahn fährt ist mir ohnehin suspekt... aber wer freiwillig in der 1. Klasse fährt muss eine Mischung aus ausgesprochem großen Geldbeutel, sehr flexibler Termingestaltung und vielen Nerven haben.

Und mir wiederum sind Menschen suspekt, die sich grundlos in einen Blechstinker setzen, dann stundenlang konzentriert im Schneckentempo über die Autobahn gurken (vgl. ein ICE fährt bis zu 300), dann alle paar Tage oder Wochen gleich mal 100€ herum für den Sprit ablegen und bei jedem kleinen Defekt auch gleichmal mehrere hundert Euro weg sind.

Ich fahre zwar eher "Kurzstrecke" (täglich Wien->St. Pölten in die FH und wieder zurück und am Wochenende Wien->Linz) und habe mir trotzdem eine Jahreskarte für die erste Klasse geholt. Ab und an pendle ich mit Kollegen dann 2. Klasse und frage mich jedesmal, wieso ich das tue: Ewig lang Sitzplatz suchen, meistens Lärm ohne Ende, nichtmal genug Platz, um mein 11'' Notebook rauszuholen. In der 1. Klasse kann ich auch die 25 Minuten von/zur FH sinnvoll nutzen, Skriptum durchlesen oder was weiss ich.

Nicht jeder, der 1. Klasse fährt, ist ein Snob, der zuviel Geld hat. Meine Freundin fährt - wenn sie mal von Linz nach Wien muss - auch nurmehr 1. Klasse. Kostet rechtzeitig gebucht genausoviel wie 2. Klasse normal, ohne Gesindel mit mehr Platz und extra Leistungen wie der Lounge am Bahnhof.
 
So schön schnelles Internet im Zug auch ist - ich bin auch der Meinung, dass die Bahn lieber erst mal einige andere Probleme lösen sollte. Bzw. das Internet im Zug würde mir persönlich eine Fahrt mit der Bahn nicht schmackhafter machen, selbst wenn es kostenlos wäre.

Tomsenq schrieb:
Ja mit dem Auto ist man auch immer pünktlich.
Nie Stau oder technische Probleme.

Gibt's es auch - aber die Bahn schafft es mit viel höherer Häufigkeit, obwohl sie es ja eigentlich mit ihrem computergesteuerten Schienennetz viel einfacher haben müsste, als der Autofahrer, der sich in ein total chaotisches und unplanbares System (Straße) stürzt.

Ich war diesen Sommer einiges unterwegs von Afrika bis Rom und Amsterdam - und das einzige Mal, dass ich über 45 Minuten auf ein verspätetes Verkehrsmittel warten musste, war der Bahnsteig am Frankfurter Flughafen! Und dann fuhr der Zug noch verkehrt herum in den Bahnsteig ein, sodass ich rennen musste wie ein Idiot, um dann trotzdem noch durch 5 Waggons mit dem Koffer zu stolpern, bis ich an meinem Platz war...

Die verkehrte Richtung war wohl vorher am Bahnsteig angesagt worden, was sich ungefähr so anhörte "wah wah wah wah wahhhh" - weil man die Ansagen dank super mieser Akustik einfach nicht versteht!

Ich fahre nicht oft Bahn, aber jedes mal kommt irgend so etwas, dass ich mir denke "nie wieder mit der blöden Bahn fahren!"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
qwertzy2007 schrieb:
Das ist GENAU der Punkt, den immer alle vergessen! Der reine Preis an Diesel oder Benzin mag zwar immer noch geringer als ne teure DB-Karte sein, aber wenn man sich mal ausrechnet, was ein stinknormaler 6er Golf im Jahr an Unterhalt kostet... Dafür bekäme man sicherlich ne BahnCard 100 2. Klasse...

Aber diese "schleichenden" Kosten sieht immer niemand, und beim Auto sind das sehr viele: Wertverlust, Abnutzung (Reifen, Motorenöl, Keilriehmen, Zahnriemen), TÜV-Inspektionen, evtl. der Parkplatz in der Stadt usw., Reifenwechsel, neue Leuchtmittel, GEZ für das Autoradio ( ;-) ) usw.... Das ist wahnsinnig viel, was da zusammenkommt!
Wenn du nicht so etwas selten dämliches wie einen Golf fährst (unverhältnismäßig teure Anschaffung, Versicherung und Pflege), sondern ein rein ökonomisches Fahrzeug kalkulierst und dann noch Sachen wie Zeitausfälle (insbesondere für Selbständige die Termine erreichen müssen) und andere Opportunitätskosten (Flexibilität) sowie daraus resultierende Folgekosten (regelmäßige Taxifahrten für entsprechend ausfallende Flexibilität)... kalkulierst merkst du schnell, dass die Preise der Bahn horrend sind.
Darüber hinaus sind mir meine Nerven, die eingezwängt in stinkenden Regionalzügen leiden, mehr Wert als mein kaufmännisches Verständnis. Seiten wie spritmonitor.de zeigen übrigens (bei sehr aktiven Nutzern) den km-Preis nach Unterhaltskosten sehr genau auf. Rechne da eine Afa drauf und voilá, ein km-Preis ohne erwähnte Opportunitätskosten.

Nicht zu vergessen, dass man diese Gesamtkosten halbiert sobald man einen Mitfahrer hat. :)
 
Seit dem es Fernbusse gibt, fahre ich kaum noch Bahn. Obwohl ich eine kostenlose Bahncard 25 habe. Bisher waren alle meine Busfahrten pünktlich und hatten kostenloses WLAN. Dass die Fahrt dabei noch günstiger ist, muss man wohl nicht erwähnen...

Würde die Bahn sicher nutzen, wenn sie vom Preis-/Leistungsverhältnis attraktiver wäre. Das einzig interessante sind da wirklich Gruppenfahrten mit den Ländertickets.
 
Elcrian schrieb:
Wenn du nicht so etwas selten dämliches wie einen Golf fährst (unverhältnismäßig teure Anschaffung, Versicherung und Pflege), sondern ein rein ökonomisches Fahrzeug kalkulierst und dann noch Sachen wie Zeitausfälle (insbesondere für Selbständige die Termine erreichen müssen) und andere Opportunitätskosten (Flexibilität) sowie daraus resultierende Folgekosten (regelmäßige Taxifahrten für entsprechend ausfallende Flexibilität)... kalkulierst merkst du schnell, dass die Preise der Bahn horrend sind.
Darüber hinaus sind mir meine Nerven, die eingezwängt in stinkenden Regionalzügen leiden, mehr Wert als mein kaufmännisches Verständnis. Seiten wie spritmonitor.de zeigen übrigens (bei sehr aktiven Nutzern) den km-Preis nach Unterhaltskosten sehr genau auf. Rechne da eine Afa drauf und voilá, ein km-Preis ohne erwähnte Opportunitätskosten.

Nicht zu vergessen, dass man diese Gesamtkosten halbiert sobald man einen Mitfahrer hat. :)

Natürlich hast du recht, es gibt Strecken die man ökonomisch per Zug nicht zurücklegen kann! Ganz klar, und darum will ich auch gar nicht streiten. Es gibt aber auch wunderbare ICE-Strecken zwischen den größeren Städten (um die sich ja auch ganz gerne mal Stau bildet). Und mein Golf-Beispiel war nur auf das meistgekaufte Auto bezogen, ökonomisch war dieses noch nie, ganz klar!

Ich wollte auch nur mit meinem Beispiel sagen, dass man abwägen muss Das soll heißen, dass ein Zug auf vielen Strecken konkurrenzfähig zum Auto ist (wenn man auch noch bedenkt, dass Zugfahren keine Aufmerksamkeit erlaubt und man schlafen, Biertrinken, Zeitunglesen, etc... machen kann). Aber natürlich, wenn man einen 3-L-Lupo voll besetzt und im Windschatten von nem LKW fährt, kommt man günstiger ans Ziel! Das ist klar. Wenn ich mir aber für ebendiese Fahrt (auch für vier Leute) erst ein Auto kaufen muss, sieht es schon wieder mau aus. Und das ist doch genau der Punkt: die Leute die ein Auto haben dürften eigentlich nicht mit den Leuten diskutieren, die den Zug nutzen, weil sie gar kein Auto haben! Hätte ich ein Auto, womöglich noch einen netten Firmenwagen, würde ich jetzt sicherlich anders argumentieren.
 
Zum Thema Pünktlichkeitsstatistik: Die Daten werden ja pro Halt erhoben. Und die meisten Halte gibt es im Nahverkehr. Wo alle 20Minuten ein Zug fährt, haben natürlich die meisten Züge nicht 15+ Minuten Verspätung. Und falls doch, so fällt dieser aus und landet nicht mehr in der Statistik.

Zum eigentlichen Thema: In den Niederlanden gibt es freies WLAN auch in Zügen die mit einem RE vergleichbar sind (ohne irgendwelche persönlichen Daten angeben zu müssen!). Und dort sind die fahrten auch nicht teurer. Ijsselmeer-Amsterdam hin und zurück knapp über 20€. Und das mit einem Komfort der mit ICs vergleichbar ist, und freiem WLAN. Die Holländer können nämlich mehr als Käse!
 
Beim Auto sind 25 - 30 Cent je Kilometer realistisch, selbst mit einem doch recht sparsamen Fahrzeug (4,5l/100km) kommt man kaum darunter wenn man alle Kosten einbezieht (Sprit, Steuer, Wertverlust, Reifen, Wartung ...). Und dazu eigentlich noch der Aspekt, dass man so gut wie nie weiß wann man genau da ist, vor allem Freitags. Ich selbst bin jedes Wochenende mit der Bahn unterwegs und habe im Jahr in etwa 2 - 3 Fälle an denen es mal 30 Min später wird. Mit dem Auto habe ich das jedes Mal. Mal abgesehen von der Möglichkeit die 4h Fahrt mit schlafen, lesen usw. zu verweilen, während man im Auto dauerkonzetriert durch die Scheibe glotzen muss.

@Tomahawk
Wie gesagt, in der 1. Klasse sitzen in der Regel Business Leute mit Business Notebooks oder Rentner. Den echten Mehrwert der 1. Klasse (gerade in Regionalzügen) kann mir keiner nennen, bis auf das typisch deutsche Ich-hab-mir-was-gegönnt-Premium-Gefühl. Daher trifft diese "Innovation" bei der Bahn nicht gerade viele Leute.

Was viel helfen würde: In Dresden hat man es nun hinbekommen in Bahnen und Bussen die aktuellen Anschlüsse an jeder Haltestelle anzuzeigen (also wirklich Echtzeitdaten!). Das wäre mir lieber als Internet.
 
Wenn nicht alle 1. Klasse fahren, hätte das 1. Klasse-Ticket im Regionalverkehr den Vorteil, dass man immer einen Sitzplatz bekommen würde. Das würde sich aber spätestens dann ändern, wenn wie gesagt alle / viel mehr Leute sich den "Luxus" gönnen würden...
 
Wie gesagt, in der 1. Klasse sitzen in der Regel Business Leute mit Business Notebooks oder Rentner. Den echten Mehrwert der 1. Klasse (gerade in Regionalzügen) kann mir keiner nennen, bis auf das typisch deutsche Ich-hab-mir-was-gegönnt-Premium-Gefühl.
In der 1. Klasse sitzt man, weil es dort deutlich ruhiger ist und man daher nebenbei arbeiten kann. Das hat nichts mit Premium-Gefühl oder sonst was zu tun. Das ist ein einfacher, pragmatischer Grund.
 
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