News Deutsche Bahn: Testfahrten für 5G mit 3,6 GHz entlang der Schienen

Also der Titel ist ja mal wieder richtig Clickbait. Man könnte nun Rätseln ob damit der Zugfunk GSMR gemeint ist oder doch der Empfang der Smarten Geräte.
 
u-blog schrieb:
Nice, freue mich schon drauf, wenn das 2048 eine Realität wird.
du optimist, ftfy
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Simanova schrieb:
Ausbildung zum Triebwagenführer
  • Sie erlernen Grundlagen der Elektotechnik
  • Sie erhalten Kenntnisse zur Reparatur von Mobilfunkanlagen
  • Sie entstören Mobilfunksysteme
  • Wenn Zeit dawischen ist, befördern Sie Fahrgäste
Klingt gut, wäre ich dabei. Der letzte Punkt gefällt mir nicht, den streich ich^^
 
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Schön. In 20-40 Jahren, nach 5677 Streiks, wird’s dann was. :D Ein Hoch auf die AG! :daumen:

PS:

Immerhin müssen DB Kabelzieh AG, mit DB Mastaufstell AG und DB Schrauben Festzieh AG zusammenarbeiten. Jede hat ’ne eigene Gewerkschaft, die unabhängig voneinander streiken, jedes Jahr. ;)
 
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Würde es nicht reichen alle Zugführer und -begleiter regelmäßig mit den neusten Chips zu impfen? Ich dachte nach Corona sollten wir doch jetzt alle 5G Empfang haben. 😆
 
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chaotium schrieb:
Also der Titel ist ja mal wieder richtig Clickbait. Man könnte nun Rätseln ob damit der Zugfunk GSMR gemeint ist oder doch der Empfang der Smarten Geräte.
Geht um 5G für den Fahrgast, der GSM-R Nachfolger ist nicht direkt gemeint. Gibt sicherlich dann Erkenntnisse, die man dann für den Zugfunk verwenden kann.
 
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The_waron schrieb:
Würde ja dann rechtzeitig zur Einführung des Deutschlandtaktes 2070 zur Verfügung stehen.
Hmmm... Deutschlandtakt...
Warum nicht ganz profan nur Halbstundentakt? Oder dann wenn schon Schweizertakt, denn die haben den ja als erstes eingeführt. Nee, besser nicht, das kling ja genauso doof.
Ist ja auch egal, denn bis der D-Takt realisiert wird, haben die Schweizer vielleicht schon den Viertelstundentakt.

Aber 5G im Zug ist schon nicht so leicht zu realisieren, da die Sendereichweite doch arg limitiert. Besonders, wenn auch noch hügelige oder bergige Landschaft hinzukommt.
 
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Necrox schrieb:
Vielleicht besser wenn die DB in den Mobilfunk einsteigt, mit der Personenbeförderung klappt es ja nicht so.
Bitte nicht , dann darf man nicht nur die Verspätungen aussitzen und sondern steht dann auch noch ohne Mobilfunknetz da :p
 
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clarkathome schrieb:
Könnte man das nicht eigentlich über die Gleise machen? Das man wie DLAN über die Gleise schickt und im Zug wird dann gewandelt? Klingt nicht sehr gut umsetzbar was die planen :/..
bräuchte man dafür nicht oberleitungen und elektrische züge?
das ist noch lange kein standard

edit: ups meinst gleise, ich dachte du meinst über stromleitung
 
clarkathome schrieb:
Könnte man das nicht eigentlich über die Gleise machen? Das man wie DLAN über die Gleise schickt und im Zug wird dann gewandelt?
Da die Schiene als Massepunkt dient, vermutlich unmöglich.
 
clarkathome schrieb:
Könnte man das nicht eigentlich über die Gleise machen? Das man wie DLAN über die Gleise schickt und im Zug wird dann gewandelt? Klingt nicht sehr gut umsetzbar was die planen :/..
Oh Mann, wenn die Bahn mal daran gedacht hätte! Bitte schreibe denen das sofort, die werden richtig glücklich sein, dass jemand so schlau war, dass er nach zwei Sekunden Nachdenken in einem Computerforum so schnell DIE Lösung gefunden hat!
Falls nein, empfehle ich gerne ein Grundlagenbuch zum Thema Nachrichtentechnik.
 
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Sithys schrieb:
Ich verstehe zwar nicht, was man mit 5g an einer bahnstrecke möchte
Bei bis zu 900 Passagieren pro Zug schon sinnvoll. Oder willst du mit 100 kBit/s surfen?
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Rickmer schrieb:
Im 700 MHz Band ist die Reichweite von 5G sehr gut.
Und die Datenrate zu gering.
 
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Ich würde gerne ein stabiles 4G bekommen, wenn einer von zwei Telefonierenden mobil ist.
 
Sithys schrieb:
Nach meinem Verständnis wäre ein flächendecker 4G Ausbau entlang der Strecken deutlich kostengünstiger.
Was hierzulande als 5G verkauft wird, ist meist 5G NSA, d.h. das kann nur zusammen mit 4G existieren. Demnach kommt mit dem 5G Ausbau höchstwahrscheinlich auch eine 4G Versorgung.
 
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Also als Kunde ist es mir sowas von "Wurst" wie und wo, also auf welcher Frequenz 5G laufen würde, ebenso ob es nur ne LTE Version von 5G ist - Hauptsache Empfang. Wieso 3,6Ghz? Hat sicher was mit irgendeiner Automatisierung und Latenzen zutun und weniger mit den Kunden im Zugabteil, oder?
 
Haltet euch nicht so viel mit 4G vs 5G auf. Beide Technologien sind sehr ähnlich und Ericsson wird mit Sicherheit beide Generationen verbauen.
Wichtiger wird sein, bis zu welchen Geschwindigkeiten eine stabile Datenübertragung möglich ist. Das bisherige WLAN in den Zügen finde ich nicht gut.
 
Ich freue mich darauf, dass 5G bald alltäglich wird und schnellere Übertragungsraten ermöglicht.
 
20000 Antennen, das ist einfach geisteskrank für die paar Züge die da langfahren..
sind 3,6GHz wirklich notwendig oder tun es nicht auch n1 + n3 + n28 ? dann sind wahrscheinlich nicht mal ein drittel der Antennen notwendig. es muss nicht jeder alles in echtzeit streamen können. was geht :D
 
GokuSS4 schrieb:
20000 Antennen, das ist einfach geisteskrank
Bei rund 40.000km Streckenlänge, geht meiner Meinung nach in Ordnung.
 
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PieczonyKurczak schrieb:
Die ganzen Aluhüte tun mir leid. xD

Bin gespannt welche angeblichen "Symptome" auftauchen werden. Ist ja immer wieder der Fall, irgendwo entsteht ein Mobilfunkturm und es gibt Beschwerden obwohl ein Mast nicht in Betrieb ist.

Ein Beispiel von vielen: >KLICK<
 
up.whatever schrieb:
Was hierzulande als 5G verkauft wird, ist meist 5G NSA,
In den Zeiträumen um die es bei einer (eventuellen) Realisierung dieses Konzepts geht spielt 5G NSA keine Rolle. Ich dachte die meisten Anbieter haben 5G SA auch schon in Betrieb. Bei der Telekom gibt es das z.B. für Geschäftskunden, und soll dieses Jahr auch für Privatkunden kommen.
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Benjamin_Blume schrieb:
Wieso 3,6Ghz? Hat sicher was mit irgendeiner Automatisierung und Latenzen zutun und weniger mit den Kunden im Zugabteil, oder?
Bei dem Test geht es vor allem darum, eine Multi-Gbit/s-Anbindung für Züge zu testen. Dafür braucht man Bandbreite. Im 3,6 GHz-Band sind 400 MHz für 5G reserviert, deutlich mehr als in jedem anderen Band was hierzulande genutzt wird. 300 MHz sind an die Mobilfunkanbieter lizensiert, 100 MHz stehen jeweils lokal für private 5G Netze in der Industrie etc. zur Verfügung.

Wenn man eine spezielle Infrastruktur für 3,6 GHz entlang der Bahnstrecke aufbaut, die - außerhalb der Städte - von allen Anbietern mit ihren Frequenzen genutzt wird, dann sind da schon ein paar Gbit/s Anbindung pro Zug möglich. Insbesondere wenn die Bahn auch noch die übrigen 100 MHz für den Betrieb entlang der Bahnstrecke lizensiert bekommt.

Ich vermute das wird in erster Linie nicht so sehr auf die Verbindung für einzelne Smartphones abzielen, sondern auf die Anbindung der Züge selbst, als Anbindung für die WLAN-Hotspots. Die werden ja heute schon über die Mobilfunknetze angebunden (alle Anbieter zusammen). So würde noch mal sehr viel mehr Kapazität bereit stehen. Und auf den Strecken die man systematisch so ausbaut auch zuverlässig.

Für die direkte Kommunikation mit einzelnen Smartphones etc. ist die ganze Konstellation nicht ganz unproblematisch, schätze ich. Wenn die Masten quasi direkt am Gleis stehen fährt man entweder - fast - direkt auf die Masten zu oder von den Masten weg. Für die Verbindung Smartphone-Funkmast müsste man also längs den Zug entlang funken. Außer in den 0,1 Sekunden, in denen man am Mast vorbei fährt. Das Problem hätte man mit Außenantennen nicht. Aber vielleicht ist auch das etwas, was man in der Praxis ausprobieren will.
 
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