Crosser71
Lieutenant
- Registriert
- Apr. 2021
- Beiträge
- 747
Hallo zusammen,
seit über 2 Jahren habe ich einen Anschluss der Deutschen Glasfaser und war bis zum 30.11.2023 auch sehr zufrieden.
Letzte Woche habe ich eine Mail von der Deutschen Glasfaser erhalten, in der sie Wartungsarbeiten am 30.11.2023 und einen Ausfall des Internets für mehrere Stunden angekündigt haben. Soweit, so gut. Habe ich mir nichts weiter bei gedacht.
Am 01.12.23 habe ich dann versucht, ganz normal im Homeoffice zu arbeiten. Dieses war aber ab diesem Zeitpunkt nicht mehr vernünftig möglich, weil ich seitdem ständig Verbindungsabbrüche und Neuverbindungen habe, Telefonate während des Gespräches abgebrochen werden, Teamssitzungen zusammenbrechen usw. Alles über das Firmennotebook angeschlossen per LAN an meine eigene Fritbox 4060 mit aktuellem OS. An der Konfiguration seit Beginn nichts geändert.
Auch auf dem privaten PC beim Zocken fliege ich ständig aus den Spielen, weil die Verbindung zu den Servern getrennt wurde (auch direkt per LAN an die Fritbox).
Bei meiner Tochter an ihrem Firmennotebock (anderes Unternehmen) ebenfalls ständig Abbrüche.
Hotline von Deutsche Glasfaser ist unterirdisch, weisen zunächst jegliche Fehler von sich ("bei uns ist alles grün, keine Fehler") und schieben den Fehler an AVM weiter, weil ich die Fritzbox ja von denen habe und nicht über Deutsche Glasfaser gekauft habe. "Wenden Sie sich bitte an AVM, von denen ich den Router habe", durfte ich mir anhören.
Okay, also mit AVM Kontakt aufgenommen und mehrfach telefoniert. Denen habe ich dann aus der Fritzbox die Support-Daten zukommen lassen. Gleichzeitig haben die Netzwerktechniker aus meiner Firma drüber geschaut und das Fazit lautet: Das liegt eindeutig an der Deutschen Glasfaser. Sie sprachen von CGNAT (Carrier-grade NAT) aufgrund der immer weniger verfügbaren IPv4-Adressen. Vermutlich musste die Deutsche Glasfaser in ihrem Netz etwas umstellen um noch mehr Kunden/Anschlüsse integrieren zu können. Ich habe noch mehrfach bei der Deutschen Glasfaser angerufen. Eine Mitarbeiter (die sofort wusste woher der Wind weht) hatte mir da dann eine Firma EDV Kossmann empfohlen, wo ich eine feste iPv4 mieten könnte. Unglaublich, die Firma wirbt auf ihre Homepage auch noch mit der Kooperation mit der Deutschen Glasfaser. 11,90 € soll das monatlich kosten. Mein Netzwerktechniker sagte mir nur, dass würde mir nicht helfen wegen unserem VPN (siehe auch Fragen und Antworten auf der Homepage).
Daraufhin habe ich wieder bei der Deutschen Glasfaser angerufen, wo ich mal wieder einen anderen Mitarbeiter am Hörer hatte. Wieder alles geschildert. Dieser hat mir dann tatsächlich gesagt, er glaube mir nicht, dass ich eine Mail der Deutschen Glasfaser erhalten habe mit angekündigten Wartungsarbeiten. Nachdem ich ihn gebeten habe einen Moment zu warten, damit ich ihm die Mail weiterleiten kann, hat er kommentarlos aufgelegt.
Ich erneut angerufen; wieder jemand anderes am Hörer. Dieser glaubte mir dann sogar, dass ich die Wartungsmail erhalten habe. Für ihn wäre der Zusammenhang mit den Wartungsarbeiten am 30.11.23 und die danach seitdem auftretenden Fehler eindeutig und er wollte noch einmal die Sache an den technischen Service geben. Mein Einwand, dass der 1. Versuch mit dem "technischen Service"nach 15 Minuten eine Anwortmail gegeben hat mit dem Hinweis "keine Störung" soll jetzt mit einem spezielleren technischen Support gelöst werden, der wohl noch spezieller sein soll...
Gerade eben habe ich festgestellt, dass auch mein privates Festnetztelefon nach ca. 20 Minuten die Verbindung nach einem Testanruf abgebrochen hat.
Was soll ich mit so einem Glasfaseranschluss jetzt machen? Homeoffice nicht mehr möglich, private PC-Games auf online-Servern nicht mehr möglich, Telefonverbindung bricht nach einiger Zeit ab.
Ich hänge in einem Vertrag fest und die Alternative wäre wieder zurück zu VDSL.
Dann kommt für mich auch noch die finanzielle Frage (Haftung?), weil ich aufgrund des nicht zuverlässigen Internetanschlusses ja eine Menge Mehrkosten hätte, wenn Homeoffice nicht mehr möglich wäre.
Aber richtig unverschämt ist der Service: Einfach auflegen ist das allerletzte (und ich war nicht unfreundlich).
Hat jemand einen Tipp zur weiteren Vorgehensweise?
Danke und viele Grüße
seit über 2 Jahren habe ich einen Anschluss der Deutschen Glasfaser und war bis zum 30.11.2023 auch sehr zufrieden.
Letzte Woche habe ich eine Mail von der Deutschen Glasfaser erhalten, in der sie Wartungsarbeiten am 30.11.2023 und einen Ausfall des Internets für mehrere Stunden angekündigt haben. Soweit, so gut. Habe ich mir nichts weiter bei gedacht.
Am 01.12.23 habe ich dann versucht, ganz normal im Homeoffice zu arbeiten. Dieses war aber ab diesem Zeitpunkt nicht mehr vernünftig möglich, weil ich seitdem ständig Verbindungsabbrüche und Neuverbindungen habe, Telefonate während des Gespräches abgebrochen werden, Teamssitzungen zusammenbrechen usw. Alles über das Firmennotebook angeschlossen per LAN an meine eigene Fritbox 4060 mit aktuellem OS. An der Konfiguration seit Beginn nichts geändert.
Auch auf dem privaten PC beim Zocken fliege ich ständig aus den Spielen, weil die Verbindung zu den Servern getrennt wurde (auch direkt per LAN an die Fritbox).
Bei meiner Tochter an ihrem Firmennotebock (anderes Unternehmen) ebenfalls ständig Abbrüche.
Hotline von Deutsche Glasfaser ist unterirdisch, weisen zunächst jegliche Fehler von sich ("bei uns ist alles grün, keine Fehler") und schieben den Fehler an AVM weiter, weil ich die Fritzbox ja von denen habe und nicht über Deutsche Glasfaser gekauft habe. "Wenden Sie sich bitte an AVM, von denen ich den Router habe", durfte ich mir anhören.
Okay, also mit AVM Kontakt aufgenommen und mehrfach telefoniert. Denen habe ich dann aus der Fritzbox die Support-Daten zukommen lassen. Gleichzeitig haben die Netzwerktechniker aus meiner Firma drüber geschaut und das Fazit lautet: Das liegt eindeutig an der Deutschen Glasfaser. Sie sprachen von CGNAT (Carrier-grade NAT) aufgrund der immer weniger verfügbaren IPv4-Adressen. Vermutlich musste die Deutsche Glasfaser in ihrem Netz etwas umstellen um noch mehr Kunden/Anschlüsse integrieren zu können. Ich habe noch mehrfach bei der Deutschen Glasfaser angerufen. Eine Mitarbeiter (die sofort wusste woher der Wind weht) hatte mir da dann eine Firma EDV Kossmann empfohlen, wo ich eine feste iPv4 mieten könnte. Unglaublich, die Firma wirbt auf ihre Homepage auch noch mit der Kooperation mit der Deutschen Glasfaser. 11,90 € soll das monatlich kosten. Mein Netzwerktechniker sagte mir nur, dass würde mir nicht helfen wegen unserem VPN (siehe auch Fragen und Antworten auf der Homepage).
Daraufhin habe ich wieder bei der Deutschen Glasfaser angerufen, wo ich mal wieder einen anderen Mitarbeiter am Hörer hatte. Wieder alles geschildert. Dieser hat mir dann tatsächlich gesagt, er glaube mir nicht, dass ich eine Mail der Deutschen Glasfaser erhalten habe mit angekündigten Wartungsarbeiten. Nachdem ich ihn gebeten habe einen Moment zu warten, damit ich ihm die Mail weiterleiten kann, hat er kommentarlos aufgelegt.
Ich erneut angerufen; wieder jemand anderes am Hörer. Dieser glaubte mir dann sogar, dass ich die Wartungsmail erhalten habe. Für ihn wäre der Zusammenhang mit den Wartungsarbeiten am 30.11.23 und die danach seitdem auftretenden Fehler eindeutig und er wollte noch einmal die Sache an den technischen Service geben. Mein Einwand, dass der 1. Versuch mit dem "technischen Service"nach 15 Minuten eine Anwortmail gegeben hat mit dem Hinweis "keine Störung" soll jetzt mit einem spezielleren technischen Support gelöst werden, der wohl noch spezieller sein soll...
Gerade eben habe ich festgestellt, dass auch mein privates Festnetztelefon nach ca. 20 Minuten die Verbindung nach einem Testanruf abgebrochen hat.
Was soll ich mit so einem Glasfaseranschluss jetzt machen? Homeoffice nicht mehr möglich, private PC-Games auf online-Servern nicht mehr möglich, Telefonverbindung bricht nach einiger Zeit ab.
Ich hänge in einem Vertrag fest und die Alternative wäre wieder zurück zu VDSL.
Dann kommt für mich auch noch die finanzielle Frage (Haftung?), weil ich aufgrund des nicht zuverlässigen Internetanschlusses ja eine Menge Mehrkosten hätte, wenn Homeoffice nicht mehr möglich wäre.
Aber richtig unverschämt ist der Service: Einfach auflegen ist das allerletzte (und ich war nicht unfreundlich).
Hat jemand einen Tipp zur weiteren Vorgehensweise?
Danke und viele Grüße