Hi,
@Jan/CB:
Wo ist denn der Zusammenhang der T-Systems mit den Drosselplänen der Telekom Deutschland GmbH? Es besteht doch schon inhaltlich kein Zusammenhang, warum also diese Provokation in der Überschrift mit dem eh schon negativ konnotierten Wort "drosseln". Dazu der eigentliche Sinn des drosseln, also das Denotat jemanden zu würgen bei Mitarbeiterentlassungen ist einfach nicht angebracht, auch wenn ihr es auf die Zahl beziehen wollt, so besteht die Anzahl der Mitarbeiter immernoch aus den Mitarbeitern.
Kleiner Einschub für diejenigen, die den Zusammenhang darin sehen, dass beide Tocherfirmen der DTAG sind, so frage ich direkt: würdet ihr auch die Fehler eines Suzuki-Wagens einem Porsche andichten? Schließlich sind beide im VW-Konzern
Die Reaktion hier im Forum unterstreicht doch, dass eure eigentliche Intention mit der Überschrift nicht herüberkommt. Ich lese CB gerne, weil die News neutral gehalten werden, wenn ich so eine Überschrift hätte lesen wollen, dann hätte ich eher bei Golem oder Bild geschaut.
Das hat btw auch wenig mit whining zu tun, sondern mit der Erwartungshaltung des Lesers an dieses Online-Magazin. Und es wäre mir neu, dass CB ein Satiremagazin ist, wo soetwas durchaus tolerierbar wäre, da Provokation dort quasi die Gratisbeilage ist
@topic: Es ist doch noch nichtmal klar, was letztlich das Ziel des Umbaus ist. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass viel Fachkompetenzen noch durch Freelancer erreicht wird. Wenn das Ziel hierbei sein sollte, dass man die Freelancer und Zeitarbeiter durch eigens qualifizierte Kräfte ersetzt, dann ist das an sich auch kein schlechter Ansatz. Überhaupt wird nie darauf eingegangen, wenn eine Firma einstellt. T-Systems hat Märkte verschlafen und muss sich neu ausrichten. In welchem Zeitraum und wie das passiert ist aber noch vollkommen unklar. Die Entlassungen werden auch erstmal eine Menge Kosten verursachen. Die Margen gehen also erstmal in den Keller.
Letztlich ist es doch ein so: Nichts genaues weiß man nicht.
VG
BassT