-THOR- schrieb:
Und jetzt muss mir keiner kommen mit Investitionen bei uns und so. Frankreich ist größer, kaum Wohndichte auf dem Land (teurer Ausbau, aber keine Kunden) und in Ballungsräumen das genaue Gegenteil (Extrem hohe Wohndichte und hohe Leistung nötig in den Netzen).
Und Frankreich hat im Vergleich saubillige Mobilfunkfrequenzen. Alleine für LTE zahlen die deutschen Anbieter, wenn man von 80 Millionen LTE Kunden ausgeht, 4,20€ Brutto pro Nutzer und Jahr. Wenn man nur die
Smartphoennutzer heran zieht, dann sind das schon 7,37€.
Dazu kommen dann noch Lizenzen für das UMTS Netz, das für 50,8Mrd € (netto) versteigert wurde mit 3,78€ (bei 80 Mio Nutzern) bzw 6,63€ (bei 45,6Mio Nutzern). Jedoch wurde das erste UMTS Netz erst 2004 eröffnet und es gab damals wesentlich weniger Nutzer, sodass man wahrscheinlich irgendwo bei 15€/Jahr und Nutzer landen würde.
Macht also alleine Kosten von über 20€ pro Jahr für jeden Kunden ohne Netzausbau, Verwaltung,...
Autokiller677 schrieb:
Ansichtssache. Man kann durchaus schlüssig Argumentieren, dass zur Gleichbehandlung der Daten auch deren Anrechnung auf das Volumen zählt.
Mal eins der beliebten Autobeispiele. Du darfst deinen Tesla kostenlos deutschlandweit tanken. Deinen VW musst du selbst tanken. Werden diese Autos nun auf der Straße unterschiedlich behandelt? Wenn du auf der (Daten)Autobahn bist darfst du mit beiden so schnell fahren, wie du willst, bist du aber von der Autobahn runter, wirst du auch mit dem Tesla auf 50 km/h gedrosselt.
0xffffffff schrieb:
Ändert jedoch nichts daran das 32 kbit/s eine Frechheit sind
Bei der Telekom sind es 64kbit/s.