News Deutsche Telekom verteilt IPv6-Adressen an Privatkunden

przszy

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Als Nachfolger für die vierte Version des Internetprotokolls steht seit 1998 das IPv6-Protokoll mit einem vergrößerten Adressraum bereit. Doch bis jetzt konnte sich die neue Version des zukunftsweisenden Internetprotokolls unter Privatnutzern nicht durchsetzen, da die Provider die entsprechenden Adressen nur sporadisch vergeben.

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Keine 24 Stunden Trennung mehr ist auch schön :)
 
Vll. kann man den Router ja so einstellen das er alle 24h trennt um dann jeweils eine neue Adresse zu bekommen.
 
den ersten satz könnte man auch so lesen, dass ipv6 max. vier milliarden ip adressen hat!
also ich musste ihn 5mal lesen ^^
 
klar geht das :D
Zurnot geht dann immer noch eine Zeitschaltuhr :D die einfach den Strom wegschaltet :P
 
Ich kann diese Anonymitätsbedenken nicht nachvollziehen. Auch heute schon kann man eine Dynamische IP leicht nachverfolgen und die verschiedenen Mechanismen um die eigene Identität zu verschleiern wird es auch mit IPv6 geben. Alles nur massentaugliche Panikmache mit dem trivialen Fakt, dass theoretisch jeder User eine eindeutige IP haben könne.
 
Wir haben jetzt schon von unserem Provider eine "fixe" IPv4-Adresse (schon seit 1.5 Jahren die gleiche). Also wären wir auch zurückverfolgbar, wir haben aber keine Anonymitätsbedenken, gibt ja auch noch facebook undso... :freaky:
 
Wer ein bisschen mehr über IPv6 erfahren möchte, dem lege ich Folge 197 vom CRE ans Herz. Da wird das Thema ausführlich behandelt - und unterhaltsam find ichs auch :)

Insgesamt finde ich es gut, dass die Telekom an dieser Stelle vorneweg geht. IPv6 hat doch gewisse Vorteile, auch für den Privatnutzer. (auch wenn die meisten davon niemals etwas mitbekommen werden)
 
Anonym ist man eh nur mit einem Proxy und das geht ja auch mit IPv6. Verstehe die Bedenken auch nicht...
 
Dabei erhalten diese eine dynamische IPv6-Adresse, welche sie nur mit einem Neustart des Routers wechseln oder über dessen Oberfläche ein neues IPv6-Präfix anfordern können. Die bislang alle 24 Stunden übliche Unterbrechung der Verbindung fällt weg, so Jacobfeuerborn.

Ist fraglich wie dynamisch das ganze ist!
Sollte es so sein wie es angekündigt war, 64bit Host, 8bit dynamischer Netzteil, dann kann man jeden schön an den ersten 56bit der Adresse identifizieren.
 
Radde schrieb:
Wer ein bisschen mehr über IPv6 erfahren möchte, dem lege ich Folge 197 vom CRE ans Herz. Da wird das Thema ausführlich behandelt - und unterhaltsam find ichs auch :)

Insgesamt finde ich es gut, dass die Telekom an dieser Stelle vorneweg geht. IPv6 hat doch gewisse Vorteile, auch für den Privatnutzer. (auch wenn die meisten davon niemals etwas mitbekommen werden)

Was wären das für Vorteile? Hab bis jetzt noch nicht viel über IPv6 gehört. :/
 
unter anderem einen schlanken, Performance optimierten header, durch die Menge der Adressen den Vorteil, dass Server die im Internet erreichbar sein sollen nicht zwangsläufig per NAT hinter einer IPv4 Adresse betrieben werden müssen. Das kann sogar auch einen weiteren Teil an Performance zuwachs bringen, denn sei der Aufwand noch so gering, es entsteht immer eine zusätzliche Prozessorlast wenn der Router eine Adresse mit NAT bearbeiten muss.
 
Auf diese Art und Weise wird sich IPv4 noch lange halten... Die Telekom wird die frei werdenden IPs bestimmt teuer verkaufen...
 
Wo werden denn v4 IPs frei? Liest Du auch, was hier so gepostet wird? Die Telekom richtet alle Anschlüsse mit v6 als Dual Stack ein.
 
Mit einem Proxy, den die NSA betreibt. :evillol:
Im Ernst, bei Proxys sollte man sich vor der Nutzung ganz genau anschauen, wer ihn betreibt und wer den Betreiber finanziert. Sonst erreicht man ganz schnell das Gegenteil.
 
Haben sich schon andere Provider geäußert ob sie ebenfalls nur EINE IPv6-Adresse zuweisen wollen?
Ich find das total ätzend. Hab mich schon so gefreut, dass dieser ganze NAT-Kram bald endlich vorbei ist!
 
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