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NewsDeutscher Motor Sport Bund: SimRacing als Motorsport-Disziplin anerkannt
Der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB) erkennt SimRacing offiziell als eine Disziplin des Motorsports an und verspricht diesen Aspekt nun zu fördern. Dr. Gerd Ennser, Präsidiumsmitglied des DMSB, verweist dabei auch darauf, dass SimRacing bereits von vielen Motorsportlern als Trainingsmöglichkeit genutzt wird.
Man sieht auch, wie die F1 Fahrer vor einer Session im Sim üben. Das ist ein guter Einstieg fürs echte Rennwochenende, in dem dann u.a. die G-Kräfte dazukommen. Günstig wird der Sport zwar nicht für interessierte, aber 1000x billiger als realen Motorsport auf jedenfall.
Komische Idee, dort steht das es professionelles SimRacing gibt, was soll das sein? An der Konsole kann ich auch mit Lenkrad & Co. spielen.
Zumal man dort unterscheiden muss bei den Geräten, Lenkrad ist ja nicht gleich Lenkrad.
Viel zu allgemein gehalten irgendwie, richtige Simulationen wäre doch eh nur sowas wie hier:
YouTube
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Das Argument, trainiert wird auch mit Sim, finde ich schwach. Sie trainieren sicher auch mal auf dem Fahrrad ihr Fitness. Ist das also auch Motorsport?
Für mich besteht Motorsport nicht nur aus Drehen am Lenkrad sondern Entwicklung an Motoren, Bremsen, Reifen, kurzum Weiterentwicklung des Autos und nicht zuletzt auch der Risikobereitschaft des Fahrers an die haarfeine Grenze heranzutasten wo er sich ernsthaft verletzen kann oder zurücksteckt und zweiter wird.
Einer fliegt im Sim raus und drückt Neustart.
Einer fliegt aus der Kurve, rammt seinen Kollegen, schrottet sein 500.000 EUR Auto. Nach drei Wochen Krankenhaus kann er versuchen in ein neues Auto zu steigen.
Naja weil er ja auch bremst und Gas gibt Die Kräfte sind im Auto tatsächlich ähnlich. Sieht zumindest so aus wenn man sich Onboard Kameras anschaut im Rallye
Das simuliert G-Kräfte und ja, je nach Geschwindigkeit ändert sich das schon. Es macht halt ein Unterschied ob ich eine lange Kurve mit 120 oder 320 km/h fahre.
Wattwanderer schrieb:
Das Argument, trainiert wird auch mit Sim, finde ich schwach.
Wieso? Streckenlayout und Bremspunkte sind nur zwei Sachen die mir spontan einfallen.
Wattwanderer schrieb:
Für mich besteht Motorsport nicht nur aus Drehen am Lenkrad sondern Entwicklung an Motoren, Bremsen, Reifen, kurzum Weiterentwicklung des Autos und nicht zuletzt auch der Risikobereitschaft des Fahrers an die haarfeine Grenze heranzutasten wo er sich ernsthaft verletzen kann oder zurücksteckt und zweiter wird.
Und genau deswegen brauch man die Simulationen....
Wattwanderer schrieb:
Einer fliegt im Sim raus und drückt Neustart.
Einer fliegt aus der Kurve, rammt seinen Kollegen, schrottet sein 500.000 EUR Auto. Nach drei Wochen Krankenhaus kann er versuchen in ein neues Auto zu steigen.
Es geht auch nicht darum dass es gleichgestellt, sondern dass es anerkannt wird.
Nachdem inzwischen auch echte Fußball-Bundesligisten ihr eigenes Fifa-Team haben, eigentlich nur der nächste logische Schritt. Auch da ist die echte Grätsche nicht mit der virtuellen zu vergleichen, die Werbewirksamkeit ist aber nicht zu verachten. Man erreicht damit Zielgruppen, die man sonst nie ansprechen könnte und wer weiß, vllt kommt aus so einem Simulatorverein ja der nächste Schumi. Früh genug erkannt, kann man auch virtuelles Talent (Reaktion, Taktikgefühl, Lenk und Bremspunkte)) im Echten fördern.
Ich warte ja noch auf nen finanziellen Zuschuss des BMEL für den Landwirtschaftsimulator.
Top, jetzt kann ich Motorsport betreiben ohne Millionär zu sein.
G29 aufbauen, AC starten und ab gehts
Leider bin ich noch nicht wirklich gut, aber das kann ja noch werden.
Im Moment spiel ich eh lieber FH4. Da bin ich auch gut drin.
Für mich besteht Motorsport nicht nur aus Drehen am Lenkrad sondern Entwicklung an Motoren, Bremsen, Reifen, kurzum Weiterentwicklung des Autos und nicht zuletzt auch der Risikobereitschaft des Fahrers an die haarfeine Grenze heranzutasten wo er sich ernsthaft verletzen kann oder zurücksteckt und zweiter wird.
Du kannst in guten Simulation u.A. dein Auto individuell abstimmen. Viel bleibt Teams im echten Motorsport oft auch nicht, da entweder Autos zugekauft oder mit Einheits-Chassis gefahren wird. Also ist dein Argument auch contra vielen realen, sehr guten und spannenden Rennserien.
Einer fliegt im Sim raus und drückt Neustart.
Einer fliegt aus der Kurve, rammt seinen Kollegen, schrottet sein 500.000 EUR Auto. Nach drei Wochen Krankenhaus kann er versuchen in ein neues Auto zu steigen.
Ich verstehe nicht, warum Verletzungsrisiko oder Materialverschleiß irgendeinen Sport ansehnlicher machen soll. Wenn man raus fliegt, verliert man seine Platzierung und damit das Rennen. Dies sollte im Vordergrund stehen und das ist im echten Motorsport, wie auch im Sim so. Wenn das Risiko für dich dazugehört, meidest du eben das Simracing - jeder wie er will.
Aus eigener Erfahrung (nicht Simracing, aber eSport) kann ich dir sagen, dass auch im Spiel viel Emotion, Ehrgeiz und Adrenalin aufkommt und das macht Sport ja u.A. auch aus.