News Deutscher Wetterdienst bestellt Supercomputer für 23 Mio. US-Dollar

23Millionen sind doch ein Witz dafür was der deutsche Staat sonst so Geld herausschmeißest. Das ist wenigstens Geld das dazu verwendet wird etwas an die Bevölkerung weiterzugeben. Ich habe schon ne weile damit abgeschworen dieses "Endprodukt" der Nachrichtendienste zu nutzen und guck mir das Wetter direkt bei dwd an. Temperaturvorhersage und die Satellitenbilder(die können ja nicht lügen) sagen mir ziemlich genau wie das Wetter wird.
 
acty schrieb:
Neues Spielzeug auf kosten der Steuerzahler :D

hoffen wir mal das die Forscher und Metrologen damit wirklich besser und genauer arbeiten können :)
Kein wunder das wir Deutsche global in Allgemeinbildung sehr schlecht da stehen im Vergleich zu andere Länder.

Ein Danke an Spock55000. Das er Klartext schreibt. Zudem hat der DWD auch Einnahmen, denn nicht jeder bekommt alle Leistungen die der DWD bietet kostenfrei. Der DWD hat im Inland knapp 2400 beschäftigte.

Der DWD hat unter anderem folgende Aufgaben.

Messungen über die Einflussgrößen auf den menschlichen Organismus
Entwicklungserscheinungen der Vegetation (wird benötigt für die Landwirtschaft, Universitäten, Wirtschaft)
Messungen zur Bestimmung der radioaktiven Teilchen in der Luft und im Regen (Stichwörter: Fukushima, Atombombentests, natürliche Radioaktivität)
 
Gut, dass was neues kommt. Der NEC SX9 hatte schon ein wenig Staub angesetzt. :-)
Übrigens ist der Rechner tatsächlich und leider durch die zur Verfügung stehende Fläche begrenzt. Die ist nicht allzu groß und richtige Rechenzentren von Firmen wie Google, Microsoft oder auch Hetzner haben ein vielfaches zur Verfügung.
Bin gespannt, wie lange wir noch auf PCs dieser Art setzen können. Die gesteigerte Rechenleistung bringt leider nicht direkt bessere Ergebnisse.

TrueAzrael schrieb:
@Boum: Alles ist exakt berechenbar, selbst das Wetter, man muss nur alle Größen kennen bzw. berechnen die darauf Einfluss haben. Ist dann nur noch eine Frage der Rechenleistung und Zeit bis das Ergebnis raus kommt.
Das ist nicht richtig. Es gibt Gleichungen, die nicht analytisch, sondern nur numerisch lösbar sind. Mag für den normalen Anwender oft keinen Unterschied machen - für solche Berechnungen wie die des Wetters bewirkt eine kleine Abweichung eine ganze Menge über den Vorhersagezeitraum.

MHaase schrieb:
früher war der wetterbericht wesentlich genauer und auch die vorhersagen präzieser.
heute hauts ja gar nicht mehr hin - nicht einmal für 24 stunden.
neulich, auf dem weg zur arbeit, haut der moderator im radio raus, daß gerade kein schauer aufm radar wäre.
ich musste rechts ran, weils die scheibenwischer nicht gepackt haben.
da ist jeder schamane genauer, wenn er ein paar hühnerknochen wirft, als unsere meteorologen.
Das aktuell feinste Modell, COSMO-DE, löst mit 2,8km*2,8km auf. Konvektive Prozesse wie Schauer sind damit nicht immer erfassbar, da kleinräumiger. Und ein Radar alleine reicht auch nicht aus.

erma schrieb:
In meinem Studium hatte ich die Möglichkeit ein wenig in die Materie hinein zu schnuppern. Derzeit liegt die Rasterauflösung für Wettervorhersagen bei 50x50km. Bis auf die Temperatur kann kaum eine genaue Vorhersage getroffen werden (1-5 Tage). Niederschlag und Wolkenbildung ist bis heute noch eine der größten Unsicherheiten die eigentlich nicht wirklich berechnet werden können. Von daher finde ich es schon okay für soetwas Geld auszugeben ...
Die 50*50km sind nicht mehr aktuell. Selbst das globale Modell (GME) löst aktuell mit einer Maschenweite von 20km auf. COSMO-EU geht auf 7km runter und COSMO-DE dann auf 2,8km.

aklaa schrieb:
Tolle Sache! Fragt sich nur wie genau die Wetterdaten für paar Wochen sind? Ob man die Wochen Wintersachen oder Regensachen für die Reisen einplanen muss? Hoffen wir dass der SUPERPC eine Verbesserung mit sich bringt.
Da die neue Recheneinheit wahrscheinlich ähnlich wie die aktuellen eingesetzt werden, beträgt der längste Vorhersagezeitraum 174h (aktuell). Noch länger rechnet z.B. der amerikanische Wetterdienst. Bei solch langen Zeiträumen ist die Genauigkeit aber immer noch nicht ausreichend, damit man sich für die richtigen Klamotten entscheidet.

buuge schrieb:
Für den Flugverkehr mag das ganze ja noch zutreffen. Aber die entscheiden auch nur kurzfristig, ob sie nun landen/starten etc. können. Für Schiffe dürfte (bis auf wirkliche Stürme) das alles egal sein, genauso LKWs (außer im tiefsten Winter bei -10°C und Schneestürmen) Und diese kann man bisher wohl schon vorhersagen.
Eben nicht. Wenn ich die DFS den Flugplatz wegen eines starken Gewitters schließen lasse, dann möchte die das auch rechtzeitig wissen um die Planung anzupassen. Flugplätze sind logistische Hochleistungen, die nicht innerhalb von ein paar Minuten umgebaut werden können.
 
diRAM schrieb:
Meinst Du dieses abskure "Früher", als die Gummistiefel noch aus Holz waren, Schwarz-Weiß-Fernsehen noch in Farbe lief und das Freibier 'ne Mark gekostet hat? Jaja, damals war alles irgendwie schöner.. die rosarote Brille hat noch funktioniert und auch die Glaskugeln beim dt. Wetterdienst waren durchsichtiger, heller und vor allem genauer als moderne Software :rolleyes:



.. denn die Leute die beim dt. Wetterdienst arbeiten haben keine Ahnung von ihren Job. Da müssen erst die omnikompetenten User von CB aushelfen, dass die sicher selbsternannten Experten, diese auch so offensichtliche Erkenntnis erlangen. Ich nehme an deine Bewerbung ist schon raus?! Ach, Du hast gar nicht Geowissenschaften oder Physik studiert? Egal beim dt. Wetterdienst arbeiten eh nur Schamanenen.


Ich mag CB, da wird man auch am Morgen aufs beste unterhalten.

achja komm heul rum , geh zu ausländischen wettervorhersage recheneinheiten dann wirst sehen das der grossteil der wirklich neuen auf tesla und firepro setzt
 
Ihr wisst aber schon, dass das die Berechnung immer komplexer wird, da immer mehr Daten hinzukommen.

Angenommen, 1 Jahr nach der Aufzeichnung gibt es Wetterlogs von 365 Tagen, dann sind es 1 Jahr später schon 730 Wetterlogs.
Diese Wetterlogs beinhalten jedoch mehr, denn sie sind in Stunden und diese wieder in Minuten unterteilt.

Angenommen, es würde nur die Temperatur, die Windrichtung und die Windstärke aufgezeichnet werden, würde das ganze schon alleine für eine Minute so aussehen:
Uhrzeit;Temperatur;vereinfachte Windrichtung;vereinfachte Windgeschwindigkeit
13:01;21°;W;5

Nach 5 Minuten dann so:
13:01;21°;W;5
13:02;21°;W;5
13:03;21°;W;5
13:04;21°;W;4
13:05;20°;W;4

Angenommen, man würde eine Stunde diese 5 Angaben dokumentieren, wäre man bei 60 Angaben, nach 24 Stunden schon bei 1440 Angaben, nach einer Woche bei 10080 Angaben, nach einem Monat bei ca. (je nach Monat) 282240 Angaben und schließlich nach einem Jahr bei 3'679'200 Angaben.
Wenn man nun überlegt, dass weitaus mehr und auch deutlich genauere Angaben gespeichert werden, kommt man dabei schon auf eine außerordentliche Zahl - alleine für ein Jahr und einen Ort.
Wenn man nun noch die Angaben von allen Orten zusammenrechnet kommt man wieder zu einer deutlich größeren Zahl.
...

Dieser Computer muss nun alle diese Milliarden Einträge, die natürlich viel umfangreicher sind, als mein Beispiel, auslesen, verarbeiten und daraus auch noch eine Wettervorhersage konstruieren.

Dass man dafür mehr als 300 CPUs benötigt, sollte selbstverständlich sein.
 
sonyfreak1234 schrieb:
achja komm heul rum , geh zu ausländischen wettervorhersage recheneinheiten dann wirst sehen das der grossteil der wirklich neuen auf tesla und firepro setzt
Ist das so? Zeig mal was her. Das ECMWF macht es auch nicht. Finde spontan nur das NCAR, dass GPUs für solche Rechenprozese einsetzt und dessen Daten auch international Verwendung haben.

Hypeo schrieb:
Ihr wisst aber schon, dass das die Berechnung immer komplexer wird, da immer mehr Daten hinzukommen.

Angenommen, 1 Jahr nach der Aufzeichnung gibt es Wetterlogs von 365 Tagen, dann sind es 1 Jahr später schon 730 Wetterlogs.
Diese Wetterlogs beinhalten jedoch mehr, denn sie sind in Stunden und diese wieder in Minuten unterteilt.

Angenommen, es würde nur die Temperatur, die Windrichtung und die Windstärke aufgezeichnet werden, würde das ganze schon alleine für eine Minute so aussehen:
Uhrzeit;Temperatur;vereinfachte Windrichtung;vereinfachte Windgeschwindigkeit
13:01;21°;W;5

Nach 5 Minuten dann so:
13:01;21°;W;5
13:02;21°;W;5
13:03;21°;W;5
13:04;21°;W;4
13:05;20°;W;4

Angenommen, man würde eine Stunde diese 5 Angaben dokumentieren, wäre man bei 60 Angaben, nach 24 Stunden schon bei 1440 Angaben, nach einer Woche bei 10080 Angaben, nach einem Monat bei ca. (je nach Monat) 282240 Angaben und schließlich nach einem Jahr bei 3'679'200 Angaben.
Wenn man nun überlegt, dass weitaus mehr und auch deutlich genauere Angaben gespeichert werden, kommt man dabei schon auf eine außerordentliche Zahl - alleine für ein Jahr und einen Ort.
Wenn man nun noch die Angaben von allen Orten zusammenrechnet kommt man wieder zu einer deutlich größeren Zahl.
...

Dieser Computer muss nun alle diese Milliarden Einträge, die natürlich viel umfangreicher sind, als mein Beispiel, auslesen, verarbeiten und daraus auch noch eine Wettervorhersage konstruieren.

Dass man dafür mehr als 300 CPUs benötigt, sollte selbstverständlich sein.
Das Wetter vor 720 Tagen ist für das Wetter morgen und in 10 Tagen relativ egal. Relevanz haben solche Daten allerdings in der Klimatologie, die jedoch was ganz anderes ist.
 
Es gibt tatsächlich Menschen, die sich von einem ~25 mio € Rechner "Mikrowettervorhersagen", am besten Straßenzugweise, erhoffen :D

Made my Day!

Kleiner Tipp: Diese lächerlich kleine Rechenleistung reicht nichtmal ansatzweise aus um das Wetter in der ostwestfälischen Bucht präzise vorherzusagen.
 
Weiß nicht was manche haben, ein Land wie Deutschland muss es sich ja wohl leisten können für so relevante Einrichtungen wie den DWD eine gute Hardware zur Verfügung zu stellen. Da wird auf anderen Gebieten in ganz anderem Maßstab Geld rausgehauen und das auch oft genug völlig sinnlos.
 
Franca schrieb:
Und welchen Nutzen ziehen die Menschen daraus wenn sie wissen, dass ihr Straßenzug morgen voraussichtlich einen Grad kälter und 0,5mm Niederschlagshöhe mehr haben wird?
Das wird heute schon genutzt, nämlich in der Formel 1. Da spielt Geld halt keine Rolle.
 
Sehr interessant das ganze.

@Deichbruch
wenn du von COSMO sprichst meinst du damit den Namen des Rechners vom DWD oder ist das evtl. Ein Satellit?

Sputnik
 
Sputnik 1 schrieb:
@Deichbruch
wenn du von COSMO sprichst meinst du damit den Namen des Rechners vom DWD oder ist das evtl. Ein Satellit?
Der Rechner hat keinen eigenen Namen. Der DWD rechnet drei "große" Modelle mit verschiedenen Auflösungen und Parametern:
  • GME: Globales Modell, größte Maschenweite
  • COSMO-EU: europaweites Modell, deutlicher feiner aufgelöst
  • COSMO-DE: Modell für Deutschland und den nahen Grenzbereich, Maschenweite 2,8km
Dazu kommen noch einige spezielle Anschlussmodelle für Seegang, Straßenwetter, Katastrophenmanagement und weitere spezielle Kunden.
Der deutsche Wetterdienst an sich hat keine eigenen Satelliten. Die Daten kommen alle von EUMETSAT, einem europäischen Verbund. Die Satelliten heißen dann entweder METEOSAT oder METOP.
 
Zuletzt bearbeitet:
jaja und das wird wieder nichts.
Sieht man ja das Jahr 2012: in meiner Gegend und Umgebung waren die Wettervorhersagen zu über 50% falsch.
Davor die Jahre waren sie top.

Die können doch noch nicht einmal heute mehr genau sagen, was am nächsten Tag passiert (damals konnten sie es noch), wollen aber "Wochen vorausschauen"...
 
Das ist doch absoluter Schwachsinn .. ein regulärer Desktop rechnet dir heute in ein paar Sekunden die Prognose für die nächsten 5 Tage durch.

Der Supercomputer selbst wird nur zum Erfassen von Daten benötigt, wenn Deutschlandweit gerade 20 Flugzeuge und x-Tausend Wetterstationen Daten erfassen, müssen diese in Echtzeit verarbeitet werden können.

Die Auswertung selbst benötigt kaum Ressourcen, außer natürlich man will alle Szenarien in Echtzeit darstellen/rendern.

Wir haben in der Uni als kleine Übung 20 benachbarte Messstationen ausgewertet und Prognosen erstellt. Diese waren, mit kleinen Schwankungen bzgl. Windstärke, den üblichen Wettervorhersagen um Welten voraus. Java und Desktoprechner!

Steuerverschwendung ist gar kein Wort, hier wird Asche gebrannt.
 
Mich hätte noch interessiert, wo das ganze aufgebaut wird. In Offenbach? Das ist doch der Sitz des DWD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, eine Kurzzeitprognose kann man auch auf einem relativ schwachen System durchrechnen. Richtig krass wird es von der Rechenzeit her erst, wenn man Prognosen für die Zukunft errechnen will. Da werden die Rechenzeiten sehr schnell sehr lang.

Ach ja, falls jemand noch nie Wetterdaten gesehen hat. Ich hab euch mal ein paar öffentlich zugängliche zusammengestellt.
1 Tag (15.01.2013) (ca. 45kB)
1 Jahr (2010) (solltet ihr unbedingt runterladen und offline z.B. mit Notepad++ öffnen. Ein Browser kommt damit nicht wirklich klar.) (ca. 15MB)
Quelle ist die Wetterstation des Instituts für Geographie an der Universität Augsburg. Die Station gehört nicht zum offiziellen Stationsnetz des DWD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wetterdaten der letzten Tage, Wochen und sogar Jahre spielen sehr wohl eine wichtige Rolle für die Wetterprognose von Morgen. Stichwort: Datenassimilation. Die ganzen Modelle brauchen eine Datengrundlage und diese kann nicht umfassende genug sein, um möglichst sinnvolle Prognosen liefern zu können. Auch zum trainieren von Modellen sind mehr Daten besser als weniger und liefern dementsprechend auch die besseren Ergebnisse.
 
max_1234 schrieb:
Das ist doch absoluter Schwachsinn .. ein regulärer Desktop rechnet dir heute in ein paar Sekunden die Prognose für die nächsten 5 Tage durch.

Der Supercomputer selbst wird nur zum Erfassen von Daten benötigt, wenn Deutschlandweit gerade 20 Flugzeuge und x-Tausend Wetterstationen Daten erfassen, müssen diese in Echtzeit verarbeitet werden können.

Die Auswertung selbst benötigt kaum Ressourcen, außer natürlich man will alle Szenarien in Echtzeit darstellen/rendern.

Wir haben in der Uni als kleine Übung 20 benachbarte Messstationen ausgewertet und Prognosen erstellt. Diese waren, mit kleinen Schwankungen bzgl. Windstärke, den üblichen Wettervorhersagen um Welten voraus. Java und Desktoprechner!

Steuerverschwendung ist gar kein Wort, hier wird Asche gebrannt.


Ich kann es nur vermuten, aber leider befürchte ich das auch das hier wieder Geld zu Fenster rausgeschmissen wird.
Der nächste Supercomputer steht aber bestimmt schon bereit....mit dem Klappt es dann vlt.....rein von meiner bescheiden Logik her, mag ich es nicht wenn hier viel Energie verbraten wird....und es vermutlich viel wenig
Energie und Euro_s auch getan hätten.

Da ich daran jetzt so und so nichts ändern kann , warte ich jetzt mal auf die Bestätigung meiner Vermutung
geschätzt 2015 müssten sie dann ja mit der Kiste klarkommen, mal sehen ob dann das Wetter besser wird^^ ;) mfg:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Boum [GER] schrieb:
Weis jemand aus dem Stehgreif (nein ich möchte nicht googeln) wem die Daten vom DWD alles bereitgestellt werden?
Wenn alle Portale ala Wetter.com Zugriff hätten, wäre das gut. Derzeit weichen die Daten der einzelnen Portale teils stark abl.

Die Daten kommen i.d.R. aus kleinen Wetterstationen, die überall, z.T. bei Privatleuten stationiert sind. Jedes Portal hat eigene Wetterstationen ;-) . Die haben gar nicht das Geld, sich irgendwo das Wetter einzukaufen ;-)
Kein Wunder, dass die Vorhersagen z.T. rigoros unterschiedlich sind ;-)
Ergänzung ()

TrueAzrael schrieb:
@Boum: Alles ist exakt berechenbar, selbst das Wetter, man muss nur alle Größen kennen bzw. berechnen die darauf Einfluss haben. Ist dann nur noch eine Frage der Rechenleistung und Zeit bis das Ergebnis raus kommt.

Ist natürlich völlig falsch.
Hier handelt es sich um turbulente Strömungen und die können nur angenähert werden (Stichwort: Navier-Stokes-Gleichung).
Für die Interpolation gibt es diverse Näherungsverfahren.
Zudem spielen da so immens viele Faktoren eine Rolle, die sich auch wieder gegenseitig beeinflussen, dass das Ganze für den Menschen wohl niemals beherrschbar sein sondern stets eine grobe Annäherung bleiben wird. Da nützt selbst ein Computer nicht, den es in 1000 Jahren evtl. geben wird.

Aber solltest du eine Gleichung parat haben, womit du turbulente Strömungen exakt berechnen kannst: nur zu mit der Veröffentlichung. Der Nobelpreis 2013 ist dir sicher und innerhalb eines Tages wärst du der reichste Mensch aller Zeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
diRAM schrieb:
.. denn die Leute die beim dt. Wetterdienst arbeiten haben keine Ahnung von ihren Job. Da müssen erst die omnikompetenten User von CB aushelfen, dass die sicher selbsternannten Experten, diese auch so offensichtliche Erkenntnis erlangen. Ich nehme an deine Bewerbung ist schon raus?! Ach, Du hast gar nicht Geowissenschaften oder Physik studiert? Egal beim dt. Wetterdienst arbeiten eh nur Schamanenen.

Solche Entscheidungen hängen auch sehr oft an den eigenen Vorlieben der Entscheider
Gerade erst bei einem 1,6 Millionen € teuren Supercomputer festgestellt ;)

Mir sind alle Gesichtszüge entgleist als ich mitbekommen habe, wie über so viel Geld entschieden wird... :rolleyes:

PS:
Der DWD ist auch für das Behördennetz zuständig.
Dadurch das die sowieso breit gefächert über Deutschland verteilt sein müssen haben die sowieso das größte Netz ;)
 
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