Deutschland ist das beliebteste Land der Welt.

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@Melvin

kommt auch wirklich drauf an, wo man da herumkurvt. Ich kenn ein paar Niederländer - wenn deren Frauen bzw. Eltern wüssten, dass der Ehepartner bzw. Kind mit einem Deutschen befreundet ist, hängt der Haussegen weit mehr als schief. Ist vor allem in den ländlichen Gebieten der Fall. In Luxemburg und Belgien gibbet das teilweise auch.

Von der Arbeitsweise der Deutschen sind die Firmen da drüben generell begeistert, des stimmt. Da gibts auch nich dieses Altbackendenken. In den Ballungsräumen haste das Phänomen da eigentlich auch gar nicht. War selbst mal da und konnts kaum glauben, was mir n Freund aus den Niederlanden erzählte, wie seine Eltern und Verwandten über Deutsche denken.
 
Nur weil es woanders möglicherweise schlechter ist heisst das nicht das mensch die Misstände hierzulande nicht anprangern darf.

@Threadersteller: Auf welche Quelle berufst du dich?
 
@TchiboMann
Es gibt sicher auch Gegenden in Deutschland, in denen von benachbarten Nationen nicht unbedingt gut gedacht wird, aber sowas sollte man nicht verallgemeinern, sowas gibt es leider überall auf der Welt.

@smacked2
Anprangern ist ja schön und gut, aber bitte nicht in der Form wie HL2Striker es getan hat. Das ist ist keinster Weise konstruktiv, ganz im Gegenteil.
 
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TchiboMann schrieb:
Und mal ganz zu schweigen davon, dass man der Hypo Real Estate 35 mrd. Euro Steuergelder in den Ar*** schiebt und das Volk für Fehler der Manager bezahlen lässt...

Du solltest dir evtl. mal den Unterschied zwischen einer Bürgschaft, denn nichts anderes ist das was du so blumig umschrieben hast, und einem Kredit oder ähnlichen Finanzinstrumentarien klarmachen. Mal davon abgesehen, sind die Rahmenbedingungen für diese Bürgschaft noch relativ harmlos falls diese jemals in Anspruch genommen werden sollte.
 
Was ist das denn für ein sinnloser Thread hier? Jammern auf hohem Niveau.

Was glaubt ihr, wer sich hier am Ende durchsetzt?

Keiner?

Richtig.

Ich denke in ca. 30min wird hier Schluss sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tchibo & co
diese ansicht, wie du/ihr sie über deutschland hast/habt, hat wohl fast jede nation über sich.... die wiesen nebenan sind natürlich immer grüner als die eigenen.

zieh mal ne zeitlang in die usa oder nach australien und du wirst solche aussagen nicht mehr treffen bzw. sie zumindest differenzieren.

NIRGENDWO ist ALLES super und jedes land hat was, worauf es stolz sein und etwas was es "hassen" kann. aber das lernst du/ihr auch noch ;)

speziell @smacked
sicherlich darf man misstände anprangern - man soll es sogar! allerdings ist alles - speziell im globalen wesen - relativ. wenn wir uns hier aufregen, wie doof die politiker sind, während wir uns samstags auf dem sofa lümmeln oder vor 1000€-rechnern mit widescreen-monitoren sitzen, kann es durchaus sein, dass anderswo die breite mehrheit eines anderen landes arbeiten muss, um die bude geheizt zu bekommen und sich ne scheibe brot kaufen zu können. mit dem eigenen lebensstandard steigt auch die schwelle für "mir gehts ja so schlecht"-gejammer ...

@topic
quellenangabe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber echt :D
 
Tach auch,

ich sage nur, liebe Dein Land aber HASSE das System !!!

Ich bin absolut stolz darauf, ein in diesem Land geborener Deutscher zu sein.
Es gibt so viele Dinge worauf wir stolz sein können in diesem Land. Denkt doch mal zurück was in Deutschland alles erfunden wurde.
Ich bin in der Hoffnung, das ein Deutscher auch stolz auf sein Land sein kann ohne gleich in die rechte Ecke gedrängt zu werden. Es kotzt mich einf. nur an das ich verantwortlich gemacht werde für Dinge die ich nicht getan habe :mad:
Aber was diese Herren da an der Spree aus diesem Land machen ist nur noch armselig, da stimme ich meinen Vorrednern zu . . .

cya
 
Ja, Deutschland baut immer noch die besten Autobahnen.Da fahren die Panzer nochmal so gut. :)
Ich bin auch stolz auf Deutschland,aber auf das Land.Und nicht auf die, die das Land regieren.
Das Nazi Image werden wir wohl auch nie los,denn wir werden ja oft genug daran erinnert.
Nur das schlimme an Deutschland ist,das wir vor der ganzen Welt kriechen.


MfG =Gogo=
 
also ich bin der Meinung, dass die Wirtschaft Deutschlands ziemlich die beste ist.
Leute, wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft. Wir befinden uns im 21. Jahrhundert, und nicht mehr im 19./20. Jhd, wo es Diktatur, freie Marktwirtschaft, Planwirtschaft (gut, die Zentralverwaltungswirtschaft gab es nicht, dafür wurde sie "vorgeschlagen").
Das heißt, dass wenn man schlecht dran war, auch seine Nachkommen schlecht dran sein werden, es sei denn es passierte ein Wunder. Heute ist dem nicht mehr so, denn es wird vorgesorgt. Klar, die Reichen bezahlen einen Haufen Steuern, die armen bekommen einen Teil davon. Es kann aber auch sein dass eine Person, die beispielsweise mehrere Jahre lang studiert hat, keine Arbeit findet. In der freien MW hätten die gesagt Pech gehabt.

Und wenn diejenigen Person wüssten, wie genau es zu der Nazi-Zeit gekommen war, hätten sie gar nicht diese Einstellung. Wir machen einen kleinen Exkurs. Deutschland wurde die alleinige Kriegsschuld am ersten Weltkrieg zugeschoben. Mit dem Versailler Vertrag waren viele Deutsche nicht einverstanden, ist ja auch nachzuvollziehen, denn die Kriegreparationen konnte man einfach nicht zurückbezahlen. Wie es zur nationalsozialistischen Herrschaft kam:
Schuld war eigentlich der Sturz in die Weltwirtschaftskrise (-> USA) und die Sehnsucht nach einem "starken Mann": Hitler.

Also meiner Meinung nach ist es wirklich 'assozial' das Vorurteil der Bezeichnung als Nazi auszusprechen. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg in ein Wirtschaftswunder geriet - dies hat kein Statt geschafft.
Der schnelle Wiederaufbau, dann aber die DDR und die Wiedervereinigung 1990.
Ich glaube kein Land hat soviel historische Ereignisse in 100 - 120 Jahren durchlebt wie Deutschland.

Die Subjektivität und der Individualismus des Einzelnen stehen ja im Grundrecht, insofern kann sich jeder beispielsweise egal welche Fortbewegungsmittel leisten. Deutsche Autos punkten vor allem in Qualität. Was Ingenieure und Designer da entwickeln, ist tadellos. Selbstverständlich gibt es auch da Konkurrenz aus Japan, Amerika, USA und aus den restlichen Ländern Europas.

Der Sozialismus, das Image durch Qualität (nicht nur bei Automobilmarken) und der schnelle Aufbau nach dem 2. Weltkrieg, aber auch die historischen Ereignisse sind womöglich maßgebend für die Beliebtheit Deutschland.

Edit: Achja, bevor ichs vergesse: Die Diskussion 'eskaliert'
 
Zuletzt bearbeitet: (Anmerkung)
=Gogo= schrieb:
Nur das schlimme an Deutschland ist,das wir vor der ganzen Welt kriechen.
Ja, das stinkt mir auch etwas. Resultierend aber aus der Nazivergangenheit.
Aber ich bin der Meinung langsam sollte es auch gut sein.
Weder ich nocht ihr habt irgendetwas mit dem Naziregime zu tun gehabt. Deshalb muss ich müde lächeln, wenn Ausländer immerwieder mit dem Nazi-Gedöns ankommen.

Engländer, Franzosen haben politisch gesehen schon mehr "Arsch" in der Hose.
Interessant finde ich auch, das Dtschl mit am meisten in die UN-Kasse zahlt, ohne ein vollwertiges Mitglied zu sein. Das sagt so Einiges.
 
Sicher in deutschland gibts einige sachen die besser sein könnten/müssten. Aber trotzdem lebe ich gern hier. Ich kann auch oft nicht verstehen das jedes jahr soviele menschen aus deutschland abwandern. Die sagen immer das sie hier keine arbeit bekommen und das es ihnen in einem anderen land besser geht. Was ich nicht wirklich glaube.

Andere länder haben auch probleme. Vielleicht nicht direkt die die wir hier haben - dafür aber andere. Denn um zu überleben muss man überall arbeiten.
 
ich denke auch dass man hier hauptsächlich luxusprobleme hat:
wir haben unkompetente politiker dürfen aber drüber reden und wissen drüber ! siehe china's inet zensur im bezug auf den milchskandal - skype wurde sogar im chat zensiert! (laut spiegel news)
unsere wirtschaft ist so fit dass wir europa milliarden spenden können! (kommt btw auch uns zu gute, ist doch ne gute sache wenn europa stärker wird und somit ein gegengewicht zu anderen ländern bilden kann denn menschenrechte werden hier größer geschrieben)
hier kann sich eine krankenschwester einen flatscreen und ein ordentliches auto leisten! das ist nicht überall so!
viele umwelttechnologien kommen aus deutschland - siehe solarenergie sma gerade ist doch gut :-)

wir spenden ausserdem sauviel für arme länder, vermitteln in konflikten wie israel&palästina etc.
in palästina leben btw 60% der bevölkerung unterhalb der armutsgrenze, dass sind 2$ pro tag ...

und als beispiel armut in usa

Die Armut in den USA steigt 2003 weiter an

Die Anzahl der Amerikaner in Armut und jener ohne Krankenversicherung stieg im Jahr 2003 an, so das Census Bureau zur Stunde. Das inflationsbereinigte durchschnittliche Haushaltseinkommen lag bei $43,318. Der Anteil der Amerikaner in Armut lag bei 12.5% nach 12.1% im Jahr 2002. Die Zahl der Amerikaner, die in Armut leben, stieg um 1.3 Millionen auf 35.9 Millionen. 15.6% der Amerikaner hatten Ende 2003 keine Krankenversicherung, nach 15.2% im Jahr 2002. Während die Zahl der Amerikaner, die irgendeine Form von Krankenversicherung besaß, um eine Million auf 243 Millionen stieg, stieg die Zahl jener ohne Krankenversicherung um 1.4 Millionen auf 45 Millionen.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-08/artikel-3790907.asp

es ginge natürlich besser aber so schlecht isses alles nit!
 
=Gogo= schrieb:
Nur das schlimme an Deutschland ist,das wir vor der ganzen Welt kriechen.


Ach in welchen Fall "kriecht" den Deutschland noch? Darf in daran erinnern 1999 Angriffskrieg gegen das damalige Jugoslawien, seit 2001 Beteiligung an der Operation Enduring Freedom etc.. Das klingt nicht besonders nach einem zurück haltenden Staat. ;) Aber vielleicht ist das ja nicht ausreichend um die Nationalen Minderwertigkeitskomplexe zu beseitigen(die ja anscheinend seit dem Ende des 2. Weltkriegs an euch nagen).
 
Ach in welchen Fall "kriecht" den Deutschland noch? Darf in daran erinnern 1999 Angriffskrieg gegen das damalige Jugoslawien, seit 2001 Beteiligung an der Operation Enduring Freedom etc.. Das klingt nicht besonders nach einem zurück haltenden Staat.
Es gibt einige Beispiele bei dennen sich Dtschl sehr viel gefallen lässt.

zB. Ist Dtschl der größte Nettozahler. Die Briten haben sich vor Jahren beschwert und durften weniger zahlen. So etwas würde sich Dtschl niemals erlauben.
Ein anderes Beispiel ist der Beitrag zum UN-Sicherheitsrat. Auch hier bezahlt unser Staat mit am meisten.
Die Sache mit dem türkischen Präsidenten, der auf deutschem Boden gegen die vermeindliche "Assimilation" gehetzt hat. HAtte leider auch keine Konsequenzen.

Dtschl ist eben das liberalste Land auf der Welt, aber wie bei jedem Menschen, muss man aufpassen das die Gutmütigkeit nicht ausgenutzt wird.
Und ich bin der Meinung sie wird ausgenutzt. Nicht nur von anderen Ländern, auch von ausländischen Mitbürgern, die sich abschotten und eine Parallelgesellschaft bilden.


surfix schrieb:
Sicher in deutschland gibts einige sachen die besser sein könnten/müssten. Aber trotzdem lebe ich gern hier. Ich kann auch oft nicht verstehen das jedes jahr soviele menschen aus deutschland abwandern. Die sagen immer das sie hier keine arbeit bekommen und das es ihnen in einem anderen land besser geht. Was ich nicht wirklich glaube.

Andere länder haben auch probleme. Vielleicht nicht direkt die die wir hier haben - dafür aber andere. Denn um zu überleben muss man überall arbeiten.

Leider ist es aber so.
Eine Bekannte war Ärztin in einem Krankenhaus hier in Dtschl. Dann ging sie nach Schweden. Dort verdienen Ärzte um einiges mehr und müssen dabei aber auch weniger Arbeiten.
Laut Aussagen ist auch Familie und Beruf um einiges besser unter einem Hut zu bringen.
Sicherlich haben viele Länder auch Probleme. Aber gerade was den Arbeitsmarkt angeht, sieht es hier oft nicht so rosig aus.

Die Probleme unter dennen wir leiden (hohe Sozialab- und ausgaben) werden wir mit dem jetzigen System nicht mehr lösen können.
Die KRankenhäuser gehen am Stock. Für Schulen und Unis ist kaum Geld da.

Nur die sozial schwächeren und die Mittelschicht zahlen angemessen in die Sozialkassen ein. Beamte, Politiker und Reiche zahlen nichts, oder nur im geringen Umfang ein.
Der Zusammenbruch ist so abzusehen.
Deshalb muss die Einzahlbasis vergrößert werden. In der Schweiz ist das Abgabensystem komplett anders strukturiert und so Krisensicherer.

Leider werden unsere Politker, da selbst Beamte, diesen heißen Schuh niemals anfassen, sondern nur durch Streichen und Beitragserhöhungen auf die Zukunft verschieben
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das problem unserer wohlstandsgesellschaft. Die leute leben einfach länger bzw. werden immer älter. Daher wird man die lebenserwartung in den nächsten jahrzehnten deutlich nach oben korrigieren müssen.

Früher ist ein renter auf einen arbeiter gekommen. Heute kommen drei auf einen arbeiter.

Auch der anfängliche spalt zwischen arm und reicht ist mittlerweile eine große klufft geworden.
 
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Wenn ich mir einige Kommentare hier durchlese dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln :(.
Da werden wir als beliebtestes Land der Welt gekürt und einige reden hier nur von Nazivergangenheit, größter Nettozahler der EU, D-Land lässt sich alles gefallen etc....

Typisch Deutsch: Alles schlechtreden wenns am schönsten ist :streiten:
 
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