News Devolo Magic 2 WiFi 6: Powerline-Adapter erhalten schnelleres Mesh-WLAN

Ltcrusher schrieb:
Tja, nur weil es bei dir vielleicht nicht funktioniert oder deinen Ansprüchen genügt, heißt es nicht, daß die Produkte "Schrott" sind.

"Wir" CB'ler sind nicht der Nabel der PC Welt.

Würde die Technologie gar nicht funktionieren, wären die über die blauen 11 mbit Adapter nie hinaus gekommen.

Aber Hauptsache mal etwas ohne Nachweise in den Raum werfen und die deutsche Firma aus Aachen (ehem. Elsa AG) fast schon diskreditieren...
ich habs genau deshalb gekauft weil elsa nachfolger. und angepriesen wurden die geräte als mesh wlan. aber sie schalten die endpoints nicht automatisch auf den nächsten ap um sondern es dauert bis die verbindung gänzlich abreisst. so habe ich 3 stockwerke und bin im obersten noch immer mit dem ersgeschoss verbunden bis ivhs manuell trenne. mit ubiquiti ist das zum glück alles hinfällig die ärgernisse. nie wieder devolo
 
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Crispy Bearcon schrieb:
Warum ist es eigentlich so schwer netzwerk über Stromleitungen zu verteilen? Habe die Magic 2 Lan mal ausprobiert und von den beworbenen 2400 Mbit/s habe ich 380mbit/s erreicht und das zum testen im selben Ruam und das war ein Neubau.

Habe was gesucht um von meiner Mietwohnung in den Keller zu kommen. Die gleiche Stromleitung ist es. Aber wenn ich das unten anschließe bin ich von 380Mbit/s runter auf 120Mbit/s
In einem Neubau sind die Leitungen neuer aber das wird der Technik recht egal sein. Neubau sagt doch nix aus über die Elektroverkabelung. Die meisten Neubauten sind von der Elektroverkabelung ein Altbau wenn nicht grad Smarthome ala KNX/Loxone und Co. Da hat sich in den letzten Jahrzehnten jetzt auch nichts weltbewegendes getan. In aller Regel bekommst du ne "Standardverkabelung" wenn du keinen Plan hast und den Elektriker einfach mal machen lässt und ihm keinen Plan gibst dass er die Leitungen genauso verlegen soll wie du es möchtest. Okay Licht und Steckdosenstromkreise sind heute mittlerweile fast immer getrennt, das war früher nicht so, und mehr Fis haste meist auch.
Mit geschirmten Stromleitungen würde man eventuell das Problem mit den Störungen entschärfen aber das ist nen deutlicher Aufpreis den die meisten nicht zahlen wollen. Da kannst dann das Geld auch nehmen und direkt ne Cat7/8 Kabel mit verlegen lassen neben die Steckdose.
 
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Ich finde es aber gut, dass man die Steckdose in der der Repeater steckt weiterverwenden - bekommen manche Hersteller ja immer noch nicht hin
 
Rach78 schrieb:
In einem Neubau sind die Leitungen neuer aber das wird der Technik recht egal sein. Neubau sagt doch nix aus über die Elektroverkabelung. Die meisten Neubauten sind von der Elektroverkabelung ein Altbau wenn nicht grad Smarthome ala KNX/Loxone und Co.

Kann ich nur zustimmen. Ich hatte in meiner alten Mietwohnung die gleichen 300MBit wie im Haus und zwischen den Richtfesten lagen locker 60 Jahre. Ich hatte damals aber eh nur 450MBit Adapter gekauft, daher war der Verlust in Ordnung.
Das eigentliche Problem in vielen neueren Häusern ist der WLAN Empfang. Ich habe quasi WLAN-dichte Wände, sodass der Repeater im 1.OG nur 144MBit zum Router erreicht und dazwischen liegt quasi nur der Fußboden und das Treppenhaus. Ich "muss" daher auf DLAN zurückgreifen.

Zu den Preisen kann ich nur sagen, dass ich schon die Smart Home Produkte von Devolo vollkommen überteuert finde. Hätte ich damals nicht ein Starter Kit gratis bekommen, hätte ich mir den Rest bestimmt nicht dazu gekauft. Qualitativ sind die Sachen mM in Ordnung.
 
Also in unserer eigenen Wohnung (die wir vermieten) ist Gott sei Dank in jedem Zimmer LAN-Anschluss Dose plus Glasfaser bis in die Wohnung, da brauch man sich über Powerline und WLAN (abgesehen von Smartie Geräten) keine Gedanken mehr machen.
Irgendwann ziehen wir da selbst ein, dann kann ich wohl über 1 Gbit/s jubilieren.
Mir ist natürlich bewusst, dass LAN-Dosen allerdings erst seit kurzer Zeit einigermaßen regulär in Neubauten verbaut werden. Denke mal, dass selbst 2010 Häuser mehrheitlich keine LAN Verkabelung haben.
 
Bin super Zurfrieden mit den Produkten. Habe im gesamten Haushalt 4 Dosen ( Wohnzimmer, Kinderzimmer, Schlafzimmer, Technikraum ) aber ohne W-Lan. Die Dinger funktionieren super und Filme im Kinderzimmer laufen reibungslos. Jetzt habe ich ein zusätzlichen Stecker mit Wlan ( 60 Euro rum) gekauft und werde das im Nebengebäude ausprobieren (Zuleitung Strom geht vom Haus dahin). Die angegebenen Preise für die neuen Produkte sind enorm. Hatte 2015 Starterkit "ohne Wlan" für 90 Euro rum gekauft.

Man muss auch dazu sagen, dass wohl ein neues Gesetz verabschiedet wurde, dass die Niederfrequenzen im Netz durch solche Geräte reduziert wurden.
 
Crispy Bearcon schrieb:
Warum ist es eigentlich so schwer netzwerk über Stromleitungen zu verteilen? Habe die Magic 2 Lan mal ausprobiert und von den beworbenen 2400 Mbit/s habe ich 380mbit/s erreicht und das zum testen im selben Ruam und das war ein Neubau.
Weil eine unverdrillte Zweidrahtleitung in der Länge erstmal nur eine riesige Antenne für HF ist (sowohl zum senden als auch empfangen) und denkbar ungeeignet für Signalübertragung ist. Wenn man dann noch zwischen zwei Phasen springen muss, dann funktioniert das nur durch übersprechen zwischen den parallel liegenden Stromleitungen.
D.h. mit Powerline erzeugt man erstmal massiv Störstrahlung und fängt auch eine ganze Menge ein (neben dem beabsichtigtem Zweck). Ob es funktioniert ist eher Glücksfall.

engineer123 schrieb:
Mir ist natürlich bewusst, dass LAN-Dosen allerdings erst seit kurzer Zeit einigermaßen regulär in Neubauten verbaut werden. Denke mal, dass selbst 2010 Häuser mehrheitlich keine LAN Verkabelung haben.
Das ist selbst in 2015-2020 erbauten Häusern bei weitem kein Standard (leider).
 
Also ich muss sagen das ich von den aktuellen Magic 2 Adaptern auch enttäuscht bin. Da unsere Wohnsituation zur Miete es nicht anders zulässt musste ich um aus der zweiten Etage Internet in die vierte Etage unterm Dach zu bekommen Dlan Produkte einsetzen und war mit den damaligen Dlan 200 Adaptern eigentlich auch recht zufrieden denn ich hätte halt nicht erwartet das ich überhaupt eine Verbindung bekomme aber von den maximalen Internetgeschwindigkeit von 50mbit/s kamen wenigstens noch 20 mbit bei mir an was ich Super fand. Da sich im Laufe der Jahre die Internetgeschwindigkeit erhöht hat wollte ich die jetzt auch an dem am Dlan Adapter erhöhen und habe mir die Magic 2 Next geholt doch leider bekomme ich mit denen kaum eine stabile Leitung hin. Hatte auch sehr viel Kontakt zum Support von Devolo die mir auch einige Tipps zur Optimierung gegeben haben allerdings lässt sich die Leitungslänge halt nicht verkürzen weshalb ich die Adapter wohl zurückgeben muss und versuchen muss noch die alten Dlan 1200+ Adapter zu bekommen die dann mit den alten Chips funktionieren die dann auch kompatibel zu den 200ern Adaptern sind. Vielleicht sind die neueren Magic Adapter vielleicht besser auf kurzer Strecke aber auf langer Strecke nimmt die Geschwindigkeit schneller ab als bei den alten Adaptern.

Der Support hat mir jedenfalls auch ultun Umtausch geraten.
 
oLpH schrieb:
[...] so habe ich 3 stockwerke und bin im obersten noch immer mit dem ersgeschoss verbunden bis ivhs manuell trenne [...]
Lustig, ich habe genau die gleichen Erfahrungen mit dem Mesh-Wifi von Devolo gemacht. Dachte allerdings zuerst, es läg an meinem Smartphone, das nämlich Probleme mit fast roaming (802.11r) haben soll. Nichts brachte hier abhilfe.
Letztlich habe ich die Mesh-Funktionalität der Devolo-Geräte deaktiviert. Seitdem ist es deutlich besser. Ein Kumpel hatte mir zu Ubiquiti geraten, inzwischen ärgere ich mich schon, dass ich diesen Rat nicht angenommen habe.
 
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fullnewb schrieb:
Lustig, ich habe genau die gleichen Erfahrungen mit dem Mesh-Wifi von Devolo gemacht. Dachte allerdings zuerst, es läg an meinem Smartphone, das nämlich Probleme mit fast roaming (802.11r) haben soll. Nichts brachte hier abhilfe.
Letztlich habe ich die Mesh-Funktionalität der Devolo-Geräte deaktiviert. Seitdem ist es deutlich besser. Ein Kumpel hatte mir zu Ubiquiti geraten, inzwischen ärgere ich mich schon, dass ich diesen Rat nicht angenommen habe.
ja ich habe auch alles mögliche an den laptops und smartphones versucht und viel zeit verschwendet. der devolo support hatte mir erklärt meine geräte sind schuld. war aber ein iphone 11 und oneplus 6 also nicht so alt. naja. dann wurde mir gesagt ja mesh bei ihnen heißt eigentlich nur das die wlans gleich heißen und das es da keinen standard gibt und jeder hersteller das selbst entscheiden kann was mesh ist und was es macht. das war der punkt wo ich auf ubiquiti umgestiegen bin und seither überaus froh bin
 
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Kitty26 schrieb:
Das Haus ist von 2004* und die Stromleitungen sind hier abgeschirmt
Was sind denn abgeschirmte Stromleitungen? Seit den 70er Jahren wird meist NYM und deren Abwandlungen verbaut. Vorher hießen die Kabel zwar anders und hatten andere Farben, war aber elektrisch gesehen gleich. (noch älter und exotisch wie Einzel- oder Alulitzen mal ausgenommen.)
 
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Wilhelm14 schrieb:
Was sind denn abgeschirmte Stromleitungen? Seit den 70er Jahren wird meist NYM und deren Abwandlungen verbaut. Vorher hießen die Kabel zwar anders und hatten andere Farben, war aber elektrisch gesehen gleich. (noch älter und exotisch wie Einzel- oder Alulitzen mal ausgenommen.)
Sie Stromleitungen wurden ummantelt, also nicht nur bloß 3 einzelne Kabel, aber weiß nicht, was das genau war. Damit kenne ich mich auch nicht aus. Ich sah nur den Fortschritt, wie es vorher und danach war, als die Elektriker nach und nach die Stromleitungen verlegten.
 
Wilhelm14 schrieb:
Was sind denn abgeschirmte Stromleitungen? [...]

https://www.oekologisch-bauen.info/haustechnik/elektro/elektrosmog/abgeschirmte-stromkabel.html schrieb:
[...]
Bei ihnen [abgeschirmten Stromkabeln] sind die einzelnen Phasen miteinander verdreht, so dass der Entstehung von Wechselfeldern elektrischer und elektromagnetischer Natur entgegengewirkt wird. Zusätzlich sind die 3 Adern noch von einer feinen Metallfolie umhüllt, die die Ausbreitung von Wechselfeldern zusätzlich hemmt.
[...]
Ist ein bisschen vergleichbar mit Cat7-Patchkabeln.
 
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Mich wundert, das dieser Kram noch nicht verboten wurde.

Wie zum Himmel kommt sowas durch den EMV Test?
 
fullnewb schrieb:
Ist ein bisschen vergleichbar mit Cat7-Patchkabeln.


dann fürchte ich, dass ich genau sowas auch in meiner Bude habe. 2001 gebaut. ich hab mit den Fritz powerlines probiert, und bin bei Phasenwechsel nicht über 20mbit hinaus gekommen, eher so 10-12Mbit. Und die Kisten wurden richtig heiß. Brutto Datenrate waren 1200 meine ich.
 
Spaßeshalber gerade ein paar mal getestet. Der Unterschied ist schon ordentlich, auch zwischen den Räumen (habe pro Anschluss im Zimmer best of three gemessen). Dürfte leicht zu erraten sein, welche Messungen über DLAN gelaufen sind.
 

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Es gibt leider auch was negatives zu den Adaptern und das ist die Wärme.
In MIMO-Modus werden die sehr warm, auch ohne große Downloads, also die Kühlung ist da drin wohl nicht sehr effektiv. Im SISO-Modus sind die Temperaturen noch eher ok, aber im schnellsten MIMO-Modus ist das schon ziemlich heftig. ~90 - 105...°c können Chips ja aushalten, aber muss das so warm werden?

Eben ein Download-Test gemacht, also typische Geschwindigkeit um den Faktor 4 weniger, als im Devolo Cockpit angezeigt.
 

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engineer123 schrieb:
Denke mal, dass selbst 2010 Häuser mehrheitlich keine LAN Verkabelung haben.
Doch, als Bauherr sollte man halt nur dran denken - dann hat man das schon nebst Telefon und Sat-Anschluss in jedem Zimmer seit 20 Jahren. Hatte den Komfort im Elternhaus (Baujahr 2000, Bedarf und Mehrwert ganz uneigennützig verargumentiert 😁), als auch seit Anbeginn im eigenen Haus, hatte Prio 😂
 
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Dr. McCoy schrieb:
Die Geschwindigkeit bleibt sehr oft weit unter den theoretischen Werten. Es fehlt an Stabilität und Verlässlichkeit. Immer wieder zu beobachten bei den DLANs, auch hier im Forum.
Was hat die kumulierte WLAN-Geschwimdigkeit mit der Stabilität von DLAN zu tun?
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JoeDoe2018 schrieb:
Die arbeiten entweder mit der Frequnez von VDSL oder mit VDSL2.
VDSL1 wird überhaupt nicht eingesetzt.

JoeDoe2018 schrieb:
Besitzt man z.B. eine VDSL Verbindung mit 100MHz dann muss das Devolo Magic 2 auf VDSL 2 gestellt werden, damit es die eigene VDSL Verbindung nicht beeinflußt. Das blöde ist nur das man die Verbindung vom Nachtbarn damit beeinflust. Meine VDSL 2 Verbindung wurde immer durch den Nachbarn beeinflusst.
Häh? VDSL2 bis 100Mhz? Wohl eher nicht.
Den Rest verstehe ich auch nicht ganz.
Ergänzung ()

blastinMot schrieb:
Was du meinst ist vermutlich VDSL2 (umgangssprachlich in Deutschland VDSL genannt) und SVDSL (Supervectoring, Frequenzband bis 35 Mhz).
SVDSL ist nur ein Marketingname. Es zählt auch zu VDSL2.
Ganz genau wäre es Annex Q.
Ergänzung ()

Boimler schrieb:
Ich habe quasi WLAN-dichte Wände, sodass der Repeater im 1.OG nur 144MBit zum Router erreicht und dazwischen liegt quasi nur der Fußboden und das Treppenhaus.
Fußbodenheizung ist auch ein Problem.
Ergänzung ()

poly123 schrieb:
Doch, als Bauherr sollte man halt nur dran denken - dann hat man das schon nebst Telefon und Sat-Anschluss in jedem Zimmer seit 20 Jahren.
Nein, mehrheitlich wurden in Neubauten ganz sicher keine LAN-Kabel verlegt.
Ergänzung ()

Auch Magic 2 WiFi 6 bietet zudem den Devolo VDSL-Performer, der selbst die besten Einstellungen wählt, um Störungen zwischen einem VDSL-Anschluss und dem Powerline-Heimnetzwerk (PLC) zu verhindern.
Ist der Performer standardmäßig installiert und aktiviert oder muss erst wieder ein Update installiert werden und es aktiviert werden?
 
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