Die externe Festplatten Odyssee

Lockedoor

Lieutenant
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Sep. 2008
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676
Hallo Zusammen,

ich schildere hier mal mein aktuelles Dilemma:

Nachdem ich nicht mehr genug Platz zum erstellen von aktuellen Backups meines Systems hatte stand der Entschluss fest: Eine neue externe Festplatte muss her. Nach einiger Beratung hier um Forum und langem hin und her entschloss ich mich für folgende Kombination:
ST3000DM001 HDD + ICYBOX IB-366tU3+B Gehäuse.
Der Zusammenbau (eigentlich ja nur ein Stecken) gestaltete sich problemlos und auch sonst lief alles glatt: Ich schaltete die Platte ein, schloss sie an den Rechner an und machte mich ans formatieren (die ausführliche Variante).
Dabei behielt ich mittels CDI die Temperaturen etwas im Auge und war mittelschwer geschockt: 53°C war die Temperatur am Ende des Formatierungsprozesses. "Na gut" dachte ich formatieren ist ja auch ein recht beanspruchender Vorgang, solange sie im Normalbetrieb unter 50°C bleibt soll mir das recht sein.
Ich fütterte die HDD am nächsten Tag also mit den Datenbergen die sich angehäuft hatten (was natürlich auch einige Stunden dauerte) und am Ende war die Temperatur wieder an der 50°C Marke angekommen.
Da ich gelesen hatte, dass dies eigtl. die absolute Obergrenze zum "gesunden" Betreiben einer HDD sei, dachte ich mir, es wäre wohl das beste, einfach ein anderes Gehäuse zu bestellen.
Die Wahl fiel, dank zahlreicher postivier Rezensionen auf Amazon, auf das Modell "MySafe USB 3.0" von i-tec.
Schon beim Auspacken schwante mir übles und beim Zusammenbau verschlechterte sich mein Eindruck nur noch, die "Alu-Hülle" saß alles andere als fest um die HDD und auch sonst wirkte alles nur sehr billig zusammengesteckt (und natürlich wurde die HDD auch nur wieder auf einem Plastikschlitten verschraubt).
Beim Anschließen dann aber der Schock: Die Festplatte wird gar nicht mehr als formatiert erkannt! Also habe ich voller Panik die HDD wieder in das alte Gehäuse (das ich zum Glück noch nicht zurück geschickt hatte) gepackt und wieder angeschlossen - selbes Problem.
Aktuell läuft nun die Testdisk Analyse und die Temperatur befindet sich bei grade noch 49°C.

Ich habe nun 2 Fragen:
a.) Wie verfahre ich bei welchem Ergebnis der Testdisk analyse? Prinzipiell wär's nicht besonders schlimm, wenn die Daten weg wären - war ja wie gesagt nur ein Backup - aber schön wär's natürlich trotzdem wenn ich nicht alles nochmal auf die externe kopieren müsste.
b.) Sind derartige Temperaturen in externen Festplatten denn mittlerweile normal?! Kann mir irgendjemand ein bezahlbares 3,5" Gehäuse mit USB 3.0 Anschluss empfehlen, bei dem ich nicht Angst haben muss, dass meine HDD gebacken wird?

lG
Lockedoor
 
Also ich habe dieses Gehäuse 2x und bin zufrieden damit. Bisher 1 Jahr im Einsatz und keine Probleme.
Aber scheinbar gibt es das Modell nicht mehr... ( http://geizhals.at/de/raidsonic-icy-box-ib-372stu3-b-20383-a642698.html )

Die einzige Alternative die ich jetzt gesehen habe ist das dort:
http://geizhals.at/de/fantec-db-f8u3e-schwarz-1564-a863267.html

Aber wenn quasi 95% der externen Gehäuse auf die Lüfter verzichten, dann würde ich vermuten das die Lüfter nun nicht zwingend sind. Eventuell mal über eine NAS nachgedacht so mit RAID? :)
 
Eine aktive Kühlung ist mir nichtmal so besonders wichtig - mir würde es schon reichen, wenn die Platte auf nem anständigen Metall-Rahmen verbaut werden würde, über den die Wärme etwas abgeleitet würde. Aber die Gehäuse, die ich bisher in der Hand hatte haben einfach nur nen simplen Plastik-Schlitten - klar, dass das die HDD heiß wird (grade schon wieder bei 52°C!:( )!

NAS wäre schon cool, ist mir allerdings zu teuer und ich hab dafür in meiner kleinen Studentenbude eigentlich keinen Platz... =/

Niemand mit 'nem guten Tipp für ein 3,5" Gehäuse mit USB 3.0 und nicht den Eigenschaften eines Backofens hier..?
 
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