Externe Festplatten >8TB ohne zusätzliche Stromversorgung

Gladiator6 schrieb:
Nur: Es wird vermutlich auch in 10 Jahren noch USB-C Anschlüsse geben die nicht genügend Power liefern...
In 10 Jahren wird der Bedarf an 3,5Zoll HDDs noch sehr viel geringer sein, als heutzutage. Das 'Problem' verschwindet ganz automatisch mit der Zeit.


Gladiator6 schrieb:
Viele kennen aber den Unterschied zwischen SICHERHEIT und VERFÜGBARKEIT nicht!
Man kann auch beides kombinieren, wodurch sich weitere Vorteile ergeben. Raus aus der Steinzeit und so. ;)
 
kieleich schrieb:
manchmal wird die falsche sektor größe emuliert,
Dann hat der Hersteller oder Verkäufer dich aber angelogen, weil er unterschlagen hat anzugeben, für welche exakten Festplattentypen und Layouts der Controller geeignet ist.

Gladiator6 schrieb:
Von was hängt es ab ob es funktioniert? Vom USB Controller?
Wann auch immer von einem Protokoll in ein wesentlich dümmeres Protokoll übersetzt wird, wo man nicht einfach alle Features 1:1 haben kann, spielt der Controller und vor allem dessen Firmware eine riesige Rolle. Also ja.

Wobei das bei modernem USB3 mit UASP kein Problem mehr sein sollte.
 
Ray519 schrieb:
Dann hat der Hersteller oder Verkäufer dich aber angelogen, weil er unterschlagen hat anzugeben, für welche exakten Festplattentypen und Layouts der Controller geeignet ist.
Ich sag es mal so: Ich hatte schon externe Gehäuse mit USB3 und eSata in der Hand, bei denen die Platte über eSATA anders angesprochen wurde als über USB im selben Gehäuse - der USB-Controller murkste ein wenig herum, sobald eine Platte mit 4K-Sektoren eingebaut war.

Stand natürlich nirgndwo in den Beschreibungen...
 
Araska schrieb:
Ich sag es mal so: Ich hatte schon externe Gehäuse mit USB3 und eSata in der Hand,
Das macht ja auch 100% Sinn. eSATA ist das normale SATA Protokoll. Da gehen alle Features. Probleme kämen nur von der Elektrik der Verbindung.

Bei USB, besonders damals war sehr viel Übersetzung nötig. Weil die Festplatte als eine ganz andere Art von Datenträger dargestellt werden muss. Und meine Gehäuse die damals davon betroffen waren (die meisten noch USB2, deshalb hatte eSATA ja noch Sinn gemacht) hatten ein offizielles Größenlimit von 2TiB. Auch wenn das ungenau ist, wenn es eigentlich an der Sektorgröße lag und so auch kleinere Platten problematisch sein könnten. Nur das die virtuellen Sektoren hauptsächlich erst kamen wegen den > 2TiB.
 
Ich nutze inzwischen auch gerne usb pd trigger dann kann man sauber an computern mit usb c pd schnitstelle / netzteilen / powerbanks z.b. 12v für eine hdd docking abzwacken
 
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Das erfordert erstmal dass man einen USB-C Host hat der a) PD kann. b) dann 12V (deprecated in USB PD) kann.
Kann mir nicht vorstellen dass allzu viele gibt die das haben. USB-PD für Output in Hosts ist schon enorm selten.
 
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Oh das ja verrückt und schade dass 12v PD depricated ist - bei mir tut das bisher zum Glück überall - dachte das gehört dazu. Aber das erklärt auch warum es pd trigger ohne 12V gibt dachte immer nur das ist halt Billigkram :D

Ich nutze diese hier https://joy-it.net/de/products/COM-ZY12PDN

Dann muss man ja 15V nutzen und danach dc/dc wandeln.....

Ich nutze 12V PD Trigger auch an so USB Netzteilen für alles mögliche, weil ich mir dann oft ein zweites Netzteil für 12V spare und bisher auch ganz aktuelle "Marken" wie Ansmann können das bei mir alle. 12V ist schon neben 5V doch bei vielen Geräten sehr verbreitet.
 
Mir hat das Thema hier und der, bis dahin mir unbekannten, USB-PD-Trigger-Variante von @Bohnenhans,
eine Frage in den Kopf getrieben: Könnte mein Mainboard das überhaupt!

Auf der Suche habe ich festgestellt, das lediglich 1 AM5 und 2 Intel1700 Boards überhaupt PD via USB anbieten.
Wie sieht es denn bei Notebooks aus?

Dann ist der Gedanke vom TE ja eh mejr oder minder hinfällig, da es ja eh kaum Boards gibt, die "genügend" Strom liefern könnten...
Ergänzung ()

Bohnenhans schrieb:
Dann muss man ja 15V nutzen und danach dc/dc wandeln
Evtl. machen das die Trigger Varianten, welche 12V anbieten, ja auch direkt selbst...

Kann da nicht wirklich mitreden, das einzige USB-C Netzteil was ich habe ist von meinem Notebook, und das bietet, laut Label, kein 12V an...
 
Welche Boards sind das denn?
Ich werde demnächst meinen PC tauschen und hätte die Möglichkeit das beim Kauf zu berücksichtigen.
Mein altes Fractal Gehäuse hat 2x 5.25'' slots. Den einen nutze ich für einen Kartenleser, der andere für einen 3.5 Zoll Schacht der dann von aussen zugänglich ist. Die neueren Gehäuse haben aber keine 5.25'' Schächte mehr. Aus diesem Grund brauche ich eine externe Variante um 3.5 Zoll Festplatten anschliessen zu können.

Im Moment habe ich wenig Entscheidungskriterien beim Mainboard. PD wäre aber für mich ein starkes Argument, das müsste ja z.B. auch erlauben iPhone oder Kamera mit vernünftiger Geschwindigkeit zu laden?
 
Die sind preislich leider uninteressant.
Das Thema Akku habe ich langsam satt, da viel zu viel Halbwissen verbreitet wird.
Z.B. lädt Sony deren Akkus (np-fz100) in den neueren Kameras mit 17W (selber gemessen). Das passiert, sobald man die Kamera per USB-C an ein potentes Ladegerät anschliesst. Es gibt aber genügend Leute die dir erzählen wollen, dass man diese Akkus nur mit 5W laden darf:rolleyes:
 
Ich mach das per zusatzkarte am Desktop und sonst per Lader den ich eh immer wo stehen habe Und bei mir tut es auch an allen Powerbanks und im PKW obwohl ich nur bei den PD Triggern aber sonst nie darauf geachtet habe :D

Da ist nur Minielektronik drauf und kein dc/dc wandler - die gehen ja auch bis 100W ab so 40W hätte man schon relevante Verlustwärme.

Naja war ja nur eine Idee - weil ich die halt gerne nutze und das super praktisch finde
 
hehe ne ist es nicht, dachte ich auch erst Aber das funktioniert nur wenn man gleichzeitig einsteckt und dann muss man lange drücken sonst kann man wild drauf rumdrücken und es passiert nichts

Alles andere würde ja auch viele Geräte bruzzeln xD

Ja solche mit DIP habe ich auch noch 2 oder 3, nutze die inzwischen echt oft als so kleinnetzteil ersatz.

Hab gelesen jetzt dass wenn qc mit 12v unterstützt wird dann hat wohl auch oft der pd teil 12v - ist ja sicher Netzteil / outputseitig alles in einem chip.
 
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K-551 schrieb:
Wobei die eher dafür gedacht sind Displays direkt mit Strom zu versorgen.

Die Listen sind sehr unvollständig. Geizhals scheint das nur für Gigabyte zu erfassen. Aber Asus hat definitiv einige Boards mit PD. Wie zb mein Z690 Hero und dessen Nachfolger mit 60W am Front Port.
Bohnenhans schrieb:
Hab gelesen jetzt dass wenn qc mit 12v unterstützt wird dann hat wohl auch oft der pd teil 12v
Das kann sein. Oder einfach PPS mit 12V in der Range. Aber das alte 12V PD Profil ist einigermaßen selten, weil es eben null garantiert ist und damit die Universalität von PD ein wenig untergräbt.
 
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Bei mir geht das halt überall (so 6 versch Hersteller) deshalb auch echt überrascht das zu erfahren, dass das depricated ist. Aber echt gut das zu wissen.

Hab mir erst 5 Stück von denen fürs Haus geholt weil ich dachte och jo 5V, 7V (als 12-5), 9V 12V das braucht man ja an vielen Ecken für viele Geräte immer mal wieder dann braucht man da oft nur noch ein Netzteil echt praktisch :D https://shop.ansmann.de/media/datas...p-Charger-mit-Display-DC5140PD-140W_DS_DE.pdf da hab ich ja nochmal Glück gehabt.

Also dann würde ich PD nicht mehr so empfehlen für 12V
 
Spannungswandler gibt es bei Aliexpress wie Sand am Meer, ich hätte aber gehofft, dass es was "industrialisiertes" gibt, ohne zu basteln.

Wenn ich mir ne neue Kiste baue würde ich halt gerne beim Front USB-C auch mal etwas laden können. Klar geht es anders auch, aber es ist halt praktisch und bedeutet weniger Kabelsalat. Was ich dazu genau kaufen müsste ist mir aber nach wie vor nicht klar. Erstens wird PD häufig nicht ausgewiesen (und ich kaufe kein Board mit Mondpreis) und zweitens weiss ich dann nicht, ob PD über die internen Ports auch bis zum Front-USB-C kommt.

Ich suche dann eben wie gesagt auch noch eine Lösung eine 3.5 Zoll Festplatte einfach einzustecken. Da es keine 5.25 Zoll Schächte mehr gibt beim neuen Fractal brauche ich was externes. USB mit 12V gefummel will ich mir nicht antun. Was ich mir aber überlegt habe ist ein SATA Kabel zu verwenden, dass auf der einen Seite beide Stecker kombiniert hat. Das könnte ich dann einfach aus dem Gehäuse rausführen und eine 3.5 Zoll Festplatte anstöpseln (Live Swap oder wie das auch heisst müsste ja heute existieren)?
 
Von der Hardware her ist das kein Problem, das OS muss nur alle Caches schreiben usw bevor abgestöpselt wird
 
Versteh mich nicht falsch, ist nicht böse gemeint, aber so richtig verstehe ich deine Problematik immer noch nicht.
  • Du willst ne 3,5" HDD nicht dauerhaft, extern an den PC anschließen können.
  • Ext. Gehäuse findest du unpraktisch wegen dem extra Netzteil.
  • USB-Docking-Station fällt für dich aus, da irgendwelche Formatierungs-Probleme.
    (BTW: hab schon mit so vielen ext. Gehäusen und Docking-Stationen gearbeitet. Wenn die nicht der absolute Müll waren, haben die eigentl. immer funktioniert. Gelegentlich von der datenübertragung ernüchternd, aber liefen)
Warum nutzt du dann nicht eSATA? ist ne direkte SATA-Verbindung. Aber ein extra NT benötigst du trotzdem.
Mein einziger einfall währe ein ext. SATA gehäuse.
Man umgeht die umwandlung SATA-USB <-> USB-SATA. weil halt SATA nativ angeschlossen ist. ABER das NETZTEIL bleibt!

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