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Ich selbst komme (vor dem jetzigen Studium habe ich gearbeitet) aus der IT eines mittelständigen Unternehmens (aktuell ~1700 Mitarbeiter weltweit).
Toner wechseln bei uns die Abteilungen selbst und eingekauft wird der auch Zentral und nicht von uns...
Bei externen Beratern gibt es oft genug Probleme, weshalb denen natürlich möglichst wenig Freiräume geboten werden (zum Glück haben wir einen guten Virenscanner...). Auch gibt es oft das Problem, das von der IT erwartet wird zu jedem Zeitpunkt verfübar zu sein und alles was man evtl. mal brauchen könnte auf Lager zu haben.
Es kann z.B. sein, dass für ein Meeting mit Kunden auf einmal irgendwelche Kabel oder Stecker benötigt werden, die eben nicht immer verfügbar sind (da darf der ITler dann mal eben schnell in den Mediamarkt fahren) oder das man für eine Webkonferenz das Tool eines Kunden installieren soll. Warum kann man so etwas nicht ein paar Tage vorher abklären? Zumindest bei uns in der IT gab es keinen festen Admin, sondern jeder hatte neben seinen Projekten auch noch "Helpdesk Aufgaben". Das es in einem solchen Umfeld oft schwierig ist sofort zu reagieren sollte verständlich sein (was nicht heißt das das nicht versucht wird, aber wenn man gerade in einem anderen Werk ist wird es schwierig).
Ich glaube einfach vielen (internen) Kunden fehlt das Verständnis für die IT und was damit zusammenhängt. Dinge die schnell und einfach zu erledigen sind werden auch schnell erledigt (zumindest kenne ich das so). Aber man sollte auch so fair sein und versuchen der IT etwas Zeit zu geben und wenn man weiß das etwas in den nächsten Tagen ansteht eben nicht immer eine halbe Stunde vorher anrufen. Ein weiteres Problem dabei ist natürlich das ein ITler vordergründig nur Geld kostet und keines einbringt und daher möglichst wenig ITler möglichst viel abdecken sollen.
Toner wechseln bei uns die Abteilungen selbst und eingekauft wird der auch Zentral und nicht von uns...
Bei externen Beratern gibt es oft genug Probleme, weshalb denen natürlich möglichst wenig Freiräume geboten werden (zum Glück haben wir einen guten Virenscanner...). Auch gibt es oft das Problem, das von der IT erwartet wird zu jedem Zeitpunkt verfübar zu sein und alles was man evtl. mal brauchen könnte auf Lager zu haben.
Es kann z.B. sein, dass für ein Meeting mit Kunden auf einmal irgendwelche Kabel oder Stecker benötigt werden, die eben nicht immer verfügbar sind (da darf der ITler dann mal eben schnell in den Mediamarkt fahren) oder das man für eine Webkonferenz das Tool eines Kunden installieren soll. Warum kann man so etwas nicht ein paar Tage vorher abklären? Zumindest bei uns in der IT gab es keinen festen Admin, sondern jeder hatte neben seinen Projekten auch noch "Helpdesk Aufgaben". Das es in einem solchen Umfeld oft schwierig ist sofort zu reagieren sollte verständlich sein (was nicht heißt das das nicht versucht wird, aber wenn man gerade in einem anderen Werk ist wird es schwierig).
Ich glaube einfach vielen (internen) Kunden fehlt das Verständnis für die IT und was damit zusammenhängt. Dinge die schnell und einfach zu erledigen sind werden auch schnell erledigt (zumindest kenne ich das so). Aber man sollte auch so fair sein und versuchen der IT etwas Zeit zu geben und wenn man weiß das etwas in den nächsten Tagen ansteht eben nicht immer eine halbe Stunde vorher anrufen. Ein weiteres Problem dabei ist natürlich das ein ITler vordergründig nur Geld kostet und keines einbringt und daher möglichst wenig ITler möglichst viel abdecken sollen.
estre
Commander
- Registriert
- Dez. 2005
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- 3.006
charmin schrieb:Ich glaube einfach vielen (internen) Kunden fehlt das Verständnis für die IT und was damit zusammenhängt. Dinge die schnell und einfach zu erledigen sind werden auch schnell erledigt (zumindest kenne ich das so). Aber man sollte auch so fair sein und versuchen der IT etwas Zeit zu geben und wenn man weiß das etwas in den nächsten Tagen ansteht eben nicht immer eine halbe Stunde vorher anrufen. Ein weiteres Problem dabei ist natürlich das ein ITler vordergründig nur Geld kostet und keines einbringt und daher möglichst wenig ITler möglichst viel abdecken sollen.
Ich arbeite in einem Unternehmen mit ca. 500 Mitarbeitern, wir haben eine interne IT-Abteilung und regeln eigentlich alles selbst. Das von Dir beschriebene Unverständnis in die IT erlebe ich tagtäglich.
Ein Großteil der Konflikte beruhen meiner Erfahrung nach auch darauf, dass uns der Fachbereich (die internen Abteilungen) die Informationen zur Umsetzung einer bestimmen Sache völlig unzureichend und/oder viel zu spät zuträgt.
Wenn montags z.B. eine Schulung von 15 Mitarbeitern stattfinden soll, dann ist es bzgl. des Aufbaus eben zu spät wenn man dies erst freitags mittags bei der IT kund tut.
Dies sind aber nur vergleichsweise triviale Anforderungen. Wenn es z.B. darum geht eine neue Softwarelösung für Problem XY einzuführen, dann ist der Fachbereich häufig noch nichtmals in der Lage ein geeignetes Lastenheft mit seinen Anforderungen zu erstellen.
Da hat es jede IT-Abteilung schwer, aber wenn die Software dann am Ende nicht wie gewünscht umgesetzt werden konnte, versucht man die IT immer recht schnell als Schuldigen ausfindig zu machen.
@charmin
Damit tue ich mich etwas schwer. Eine IT-Abteilung ist ein interner/externer Dienstleister und hat primär die Aufgabe den IT-Anforderungen aus dem eigenen Hause gerecht zu werden. Abteilung X sagt z.B., dass sie eine neue SOftware brauchen und die IT setzt dies um. Insofern finde ich die Aussage "die IT kostet nur Geld" sehr gefährlich....Ein weiteres Problem dabei ist natürlich das ein ITler vordergründig nur Geld kostet und keines einbringt ...
Wenn es soetwas wie interne Leistungsverrechnung (ILV) gäbe (was in vielen Unternehmen mittlerweile eingeführt wird), dann wird schnell deutlich, dass Hauptverursacher der IT-Kosten die Fachabteilungen sind. Das fängt bei einem neuen Notebook für den Abteilungsleiter an und hört bei komplexen Softwarelösungen auf.
Grüße
Amr0d
Captain
- Registriert
- Jan. 2007
- Beiträge
- 4.029
Also ich würde jetzt einfach mal sagen das ich auch so eine Art semi-IT bin. Ursprünglich als Mediendesigner für den Webshop eingestellt hat mein Chef irgendwie gemerkt das ich auch in meiner Freizeit viel damit zu tun habe und jetzt betreue ich hier als einziger 10 Client PC's den Server dazu und Drucker etc. Eingerichtet und aufgebaut habe ich alles selber obwohl es nicht mein erlernter Beruf ist.
Behandelt wird man allerdings von oben herab. Ich bin hier der einzige Büromensch in einem landwirtschaftlichen Unternehmen. Dementsprechend arbeite ich natürlich wenig weil ich nur vorm Computer sitze und das ist ja bekanntlich keine Arbeit ^^
Ich reiße mir den Arsch auf das hier alle PC's so laufen das in jeder eigentlich nur noch einschalten braucht und dann loslegen kann und das klappt auch aber gewürdigt wird es nicht denn früher war ja eh alles besser als man noch nicht diese Höllenmaschinen von Computer hatte und einem diese Teppichläufer dazu gezwungen haben ein Passwort zu merken das identisch mit Benutzernamen ist.
Man könnte fast sagen das hier genau das Gegenteil der Fall ist.
Behandelt wird man allerdings von oben herab. Ich bin hier der einzige Büromensch in einem landwirtschaftlichen Unternehmen. Dementsprechend arbeite ich natürlich wenig weil ich nur vorm Computer sitze und das ist ja bekanntlich keine Arbeit ^^
Ich reiße mir den Arsch auf das hier alle PC's so laufen das in jeder eigentlich nur noch einschalten braucht und dann loslegen kann und das klappt auch aber gewürdigt wird es nicht denn früher war ja eh alles besser als man noch nicht diese Höllenmaschinen von Computer hatte und einem diese Teppichläufer dazu gezwungen haben ein Passwort zu merken das identisch mit Benutzernamen ist.
Man könnte fast sagen das hier genau das Gegenteil der Fall ist.
F
Fu Manchu
Gast
estre schrieb:...Wenn es soetwas wie interne Leistungsverrechnung (ILV) gäbe (was in vielen Unternehmen mittlerweile eingeführt wird), dann wird schnell deutlich, dass Hauptverursacher der IT-Kosten die Fachabteilungen sind. Das fängt bei einem neuen Notebook für den Abteilungsleiter an und hört bei komplexen Softwarelösungen auf.
Grüße
IMO eine sehr gute Möglichkeit um die Arbeit der ITler transparent zu machen und um ihnen die Macht zu nehmen. Denn dann kann die Fachabteilung eben sagen, wir verursachen die Kosten, wir wollen die Leistung einfordern. So entlastet sich die IT von den Kosten und die Fachabteilungen holen sich Ihre 'Macht' zurück.
L
Ledeker
Gast
Um das Thema aufzugreifen.
Wie geht ihr damit um, wenn Chef´s administrative Rechte einfordern oder Prokuristen meinen sie können alles in die Cloud setzen? Was ist richtig, ja sagen, Richtlinien einführen, alles schriftlich geben lassen?
Nur sollte etwas falsch laufen oder ein Virus sich verbreiten, ist natürlich die IT schuld und muss den Fehler ausmerzen.
Wie geht ihr damit um, wenn Chef´s administrative Rechte einfordern oder Prokuristen meinen sie können alles in die Cloud setzen? Was ist richtig, ja sagen, Richtlinien einführen, alles schriftlich geben lassen?
Nur sollte etwas falsch laufen oder ein Virus sich verbreiten, ist natürlich die IT schuld und muss den Fehler ausmerzen.
Sherman123
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2002
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- 12.341
Öhm? Wenn jemand die Prokura hat, ist er schon ein "richtiger" Chef.Fehler erläutern und bei Prokuristen ggf. auf den "richtigen" Chef warten.
Ein E-Mail schreiben, dass du aus folgenden Gründen a), b) und c) davon abrätst Cloud Dienste für sensible Daten einzusetzen; mit der Bitte die damit verbundenen Risiken zu kennen und zu akzeptieren.
Genoo
Commander
- Registriert
- Okt. 2006
- Beiträge
- 3.027
Also ich kann das nicht bestätigen. Mag aber eventuell auch daran liegen das mit einem Kollegen aus der internen IT seit 16 Jahren befreundet bin
Aber auch sonst bin ich nicht der Meinung das bei uns unsere IT Ihre "Macht" ausnutzt oder dergleichen (Mittelgroßes Unternehmen mit 400 Mitarbeitern)
Aber auch sonst bin ich nicht der Meinung das bei uns unsere IT Ihre "Macht" ausnutzt oder dergleichen (Mittelgroßes Unternehmen mit 400 Mitarbeitern)
Amr0d
Captain
- Registriert
- Jan. 2007
- Beiträge
- 4.029
Sherman123 schrieb:Öhm? Wenn jemand die Prokura hat, ist er schon ein "richtiger" Chef.
Ich möchte jetzt nicht auf den Begrifflichkeiten rumreiten aber ein Prokurist ist immer noch ein Arbeitnehmer, jedoch mit höher gestellten Rechten. Wenn es um die Sicherheit des Unternehmens geht würde ich den jedenfalls nicht fragen wollen. Bei Sachen die der Firma richtig schaden können würde ich immer den fragen der sich nachher nicht rausreden kann.
Wir haben jetzt keinen Prokuristen hier soweit ich weiß und ich kenne eine solche Situation auch nicht aber wenn Chef was sagt ist das für mich immer noch was anderes als bei jemanden der nur denkt er wäre Chef.
Taschmahal
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2008
- Beiträge
- 1.223
http://de.wikipedia.org/wiki/Prokura
Mitarbeiter, besser gesagt Angestellter Ja - aber dadurch das er die Vertretung darstellt, indirekt auch der "Chef" - in dem Fall, fordert er es ein nur weil er Prokurist ist, oder fordert er in Stellvertretung die Rechte ein die der Geschäftsführer auch besitzt ... muss man halt schauen.
Ich kanns halt nur sagen wie es bei uns ist, ich weiß zwar nicht die exakte Rechteaufteilung, aber wir sind an insgesamt glaub ich 6 Standorten in ganz Österreich, Chef dementsprechend oft weg und zumindest macht unser Prokurist schon sehr viel in Richtung Geschäftsführung.
Mitarbeiter, besser gesagt Angestellter Ja - aber dadurch das er die Vertretung darstellt, indirekt auch der "Chef" - in dem Fall, fordert er es ein nur weil er Prokurist ist, oder fordert er in Stellvertretung die Rechte ein die der Geschäftsführer auch besitzt ... muss man halt schauen.
Ich kanns halt nur sagen wie es bei uns ist, ich weiß zwar nicht die exakte Rechteaufteilung, aber wir sind an insgesamt glaub ich 6 Standorten in ganz Österreich, Chef dementsprechend oft weg und zumindest macht unser Prokurist schon sehr viel in Richtung Geschäftsführung.
Zuletzt bearbeitet:
Bei Risiken und eventuellen Nebenwirkungen, diese dem Chef mitteilen und schriftlich geben lassen, dass das so gemacht werden soll. Ich lass vieles (nicht nur vom Chef) schön schriftlich bestätigen, damit ich nachher nicht den schwarzen Peter habe.
Ohne mit den Rest durchgelesen zu haben... aber ich freue mich für alle die in einem Unternehmen arbeiten dessen IT Abteilung sich nicht mit Dingen beschäftigen muss, die eigentlich Firlefanz sind aber unnötig Zeit kosten.
Wenn sich der User darüber beschwert dass er keine 50MB E-Mails versenden kann und man dass hinterher dem Chef noch erklären muss (diese ganze Aktion dauert dann einen halben Tag), oder die Hintergrundbilder aufgrund einer Umstellung "weg" sind und die Tante in der Buchhaltung unbedingt ihre Katze auf dem Desktop haben möchte, oder man "Anträge" zum Tonertausch senden muss...
Die User/Mitarbeiter sind es manchmal selber schuld.
Es hat nichts mit Macht zu tun, sondern mit Erziehung der Mitarbeiter/innen. DIE müssen auch nicht mit den Problemen kämpfen die ein "normaler" Arbeiter hat, weil die Programme i.d.R. laufen (dank des Admins).
Dafür nerven sie schlichtweg mit Kleingeschissen und das summiert sich bei zig Mitarbeitern.
Wenn man jedem Mitarbeiter freie Handlungsfreiheit lässt und man es nicht mal schafft einen Toner zu tauschen ohne den Drucker über den Jordan zu schicken, dann muss sowas geregelt werden. Sonst wird es schlichtweg teuer.
Wenn Benutzer ihre verpesteten USB-Sticks mitbringen (oder besser seit 3 Jahren mitgebracht habe) und dieses Vorgehen auf einmal durch DeviceControl gesperrt wird.. dann ratet mal was los ist? Da bekommt auch der Chef mal nen Hals.. man muss dann nur "kosten einsparen" erwähnen, dann beruhigt er sich
Man ist dann immer kurz davor zu sagen "Stellen sie sich mal ihre Frau vor, in einer Halle wo 50 Mitarbeiter sind und jeder darf mal was reinstecken".
Oder "Würden Sie 10 Leute in Ihr Haus lassen mit der Hoffnung dass sie nichts mitgehen lassen?" Anders checken sie es nicht.
Wenn man zwei Stapel Papier dahin stellt mit 50.000 Blatt, dann ist er in 6 Wochen auf 25.000 geschrumpft obwohl der Zähler am Drucker nur 20.000 anzeigt. Komisch.
Ich könnte nun lange weitermachen....
Will sagen: es ist häufig der Verdienst der Mitarbeiter dass man als Admin beim 10. Anruf nicht besser drauf wird, wenn es mal wieder um Dinge geht die 1. unwichtig sind und 2. nicht zum Arbeiten relevant sind.
Ein Administrator hat einen undankbaren Job weil alles im Hintergrund passiert. Wenn alles läuft, dann denkt niemand an dich. Typische deutsche Denkweise: wenn alles läuft; Klappe halten. Wenn's Probleme gibt, rumka... als wenn es nichts wichtigeres gibt als sich 10 Minuten Überstunden zu sparen.
Wehe man erwähnt mal dass man Samstag/Sonntag bis Nachts gearbeitet hat.. dann gibt's ein "oh....".
Und wie man gerade liest war mein Tag bisher auch nicht gerade so toll...
Wenn sich der User darüber beschwert dass er keine 50MB E-Mails versenden kann und man dass hinterher dem Chef noch erklären muss (diese ganze Aktion dauert dann einen halben Tag), oder die Hintergrundbilder aufgrund einer Umstellung "weg" sind und die Tante in der Buchhaltung unbedingt ihre Katze auf dem Desktop haben möchte, oder man "Anträge" zum Tonertausch senden muss...
Die User/Mitarbeiter sind es manchmal selber schuld.
Es hat nichts mit Macht zu tun, sondern mit Erziehung der Mitarbeiter/innen. DIE müssen auch nicht mit den Problemen kämpfen die ein "normaler" Arbeiter hat, weil die Programme i.d.R. laufen (dank des Admins).
Dafür nerven sie schlichtweg mit Kleingeschissen und das summiert sich bei zig Mitarbeitern.
Wenn man jedem Mitarbeiter freie Handlungsfreiheit lässt und man es nicht mal schafft einen Toner zu tauschen ohne den Drucker über den Jordan zu schicken, dann muss sowas geregelt werden. Sonst wird es schlichtweg teuer.
Wenn Benutzer ihre verpesteten USB-Sticks mitbringen (oder besser seit 3 Jahren mitgebracht habe) und dieses Vorgehen auf einmal durch DeviceControl gesperrt wird.. dann ratet mal was los ist? Da bekommt auch der Chef mal nen Hals.. man muss dann nur "kosten einsparen" erwähnen, dann beruhigt er sich
Man ist dann immer kurz davor zu sagen "Stellen sie sich mal ihre Frau vor, in einer Halle wo 50 Mitarbeiter sind und jeder darf mal was reinstecken".
Oder "Würden Sie 10 Leute in Ihr Haus lassen mit der Hoffnung dass sie nichts mitgehen lassen?" Anders checken sie es nicht.
Wenn man zwei Stapel Papier dahin stellt mit 50.000 Blatt, dann ist er in 6 Wochen auf 25.000 geschrumpft obwohl der Zähler am Drucker nur 20.000 anzeigt. Komisch.
Ich könnte nun lange weitermachen....
Will sagen: es ist häufig der Verdienst der Mitarbeiter dass man als Admin beim 10. Anruf nicht besser drauf wird, wenn es mal wieder um Dinge geht die 1. unwichtig sind und 2. nicht zum Arbeiten relevant sind.
Ein Administrator hat einen undankbaren Job weil alles im Hintergrund passiert. Wenn alles läuft, dann denkt niemand an dich. Typische deutsche Denkweise: wenn alles läuft; Klappe halten. Wenn's Probleme gibt, rumka... als wenn es nichts wichtigeres gibt als sich 10 Minuten Überstunden zu sparen.
Wehe man erwähnt mal dass man Samstag/Sonntag bis Nachts gearbeitet hat.. dann gibt's ein "oh....".
Und wie man gerade liest war mein Tag bisher auch nicht gerade so toll...
Amr0d
Captain
- Registriert
- Jan. 2007
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- 4.029
Kenn ich, die meisten denken nur das ich den ganzen Tag Facebooke und Solitär spiele. Als "wir"(ich) unsere ganzen PC's und Server ersetzt haben durch neues Equipment hat auch keiner gemerkt das ich Samstags und Sonntags jeweils 12 Stunden gearbeitet habe weil das nunmal der einzige Moment ist wo wir den Betrieb stilllegen können für eine solche Umstellung. Oder das ich auch nachts oft rausgeklingelt wurde weil das Backup oder irgendnen anderer Scheiß nicht lief und ich dann per Fernwartung gearbeitet habe. Oder als ich krank war auch per Fernwartung da jeden Tag gesessen habe. Als IT'ler wirst du ja auch rausgeklingelt wenn keiner mehr im Verkauf arbeitet und die Bude zu ist. Zumindest bei uns. Aber das sieht keiner, stattdessen kommt dann nur "Ach Philipp, du hast es ja gut. Du musst ja nur bis 17 statt 18 Uhr arbeiten und Samstags ja auch nicht" -.-
Ich hab meinem Chef mal gesagt das es das beste ist was ihm passieren kann wenn ich hier sitze und nichts tue denn dann läuft offensichtlich alles so wie es soll. Erst wenn ich hektisch durch die Firma flitze sollte er sich sorgen machen oder wenn ich irgendwo stehe und "oh, oh" sage.
Ich hab meinem Chef mal gesagt das es das beste ist was ihm passieren kann wenn ich hier sitze und nichts tue denn dann läuft offensichtlich alles so wie es soll. Erst wenn ich hektisch durch die Firma flitze sollte er sich sorgen machen oder wenn ich irgendwo stehe und "oh, oh" sage.
F
Fu Manchu
Gast
@Amr0d und DerGast: ihr habt jetzt dargelegt wie anstrengend euer Job und wie undankbar sich die User verhalten. Aber mal zum Thema, wie ist das, wenn andere Abteilungen die IT als Dienstleister benötigen, Datenexporte, Datenbankzugriffe, Useraccounts für Gäste und so weiter (siehe Eingangsthread) - seit ihr dann bereit dazu? Tut ihr das notwendige um die anderen Abteilungen zu unterstützen? Reagiert ihr flexibel oder muss ggf erst mal etwas schriftlich eingereicht werden?
Amr0d
Captain
- Registriert
- Jan. 2007
- Beiträge
- 4.029
Das hängt doch davon ab ob der Anfragende das überhaupt darf. Wenn nicht gibts kein Zugriff oder whatever und wenn er darf dann ist es ja in der Regel schon vorher so eingestellt im Account.
Als Beispiel nenn ich mal Buchhaltung, die Software gibts eben nur für deren Accounts.
Gäste haben wir so in der Regel nicht aber für aussenstehende Unternehmen und Aushilfen gibts dann halt eben nen Account mit Standardrechten. Wie sollen die auch sonst arbeiten?
Oh und anstrengend ist mein Job nicht, nur undankbar
Als Beispiel nenn ich mal Buchhaltung, die Software gibts eben nur für deren Accounts.
Gäste haben wir so in der Regel nicht aber für aussenstehende Unternehmen und Aushilfen gibts dann halt eben nen Account mit Standardrechten. Wie sollen die auch sonst arbeiten?
Oh und anstrengend ist mein Job nicht, nur undankbar
Ich kenn das von der Ausbildung.
Da war ich in ner Firma mit eigener kleiner IT und etwa 100-125 Mitarbeitern.
Der Ruf der IT war zu Recht schlecht, was aber auch mit am Abteilungsleiter lag,
der schlichtweg eine Flasche und eine riesen Labertasche war.
Mittlerweile habe ich etwas Beruferfahrung und dort gut mitbekommen wie große Firmen bzw Konzerne das Problem erfolgreich angehen.
Zb mit einem Incident-System und einer Unterteilung in 1st, 2nd und 3rdLevel-Support.
Dies war eine interne IT die sehr gut funktioniert hat.
Auch sehr gut funktioniert das auslagern des allergrößten Teils der IT an externe Firmen
bei meinem aktuellen Job.
Da war ich in ner Firma mit eigener kleiner IT und etwa 100-125 Mitarbeitern.
Der Ruf der IT war zu Recht schlecht, was aber auch mit am Abteilungsleiter lag,
der schlichtweg eine Flasche und eine riesen Labertasche war.
Mittlerweile habe ich etwas Beruferfahrung und dort gut mitbekommen wie große Firmen bzw Konzerne das Problem erfolgreich angehen.
Zb mit einem Incident-System und einer Unterteilung in 1st, 2nd und 3rdLevel-Support.
Dies war eine interne IT die sehr gut funktioniert hat.
Auch sehr gut funktioniert das auslagern des allergrößten Teils der IT an externe Firmen
bei meinem aktuellen Job.
estre
Commander
- Registriert
- Dez. 2005
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- 3.006
Eine höhere Akzeptanz bei den Anwendern erfährt man vorallem durch gutes Selbstmarketing und gutes Kundenmanagement. Wenn Eure Fachbereiche nicht wissen was ihr eigentlich macht, dann seid IHR es die etwas falsch machen
Eine gute IT-Abteilung zeichnet sich heute nicht mehr durch Admin-Nerds aus die fachlich zwar sehr gut sind, aber keinen Kontakt zur Außenwelt haben (überspitzt ausgedrückt).
In unserem Unternehmen hat man das alles ziemlich gut erkannt, ITSM, Produktmanagement und Qualitätsmanagement sind in unserer IT keine Fremdbegriffe mehr.
Eine gute IT-Abteilung zeichnet sich heute nicht mehr durch Admin-Nerds aus die fachlich zwar sehr gut sind, aber keinen Kontakt zur Außenwelt haben (überspitzt ausgedrückt).
In unserem Unternehmen hat man das alles ziemlich gut erkannt, ITSM, Produktmanagement und Qualitätsmanagement sind in unserer IT keine Fremdbegriffe mehr.
Das halte ich immer für gefährlich. Durch das abgeben von Kompetenzen machst du dich als IT austauschbar; outsourcing ist dann z.B. eine Konsequenz davon. Wir betreuen alle Systeme intern und kaufen uns ggfs. Fremdleistungen dazu. Aber irgendwelche Systeme komplett fremdbetreuen zu lassen käme bei uns nicht in Frage ..Kappoggo schrieb:Auch sehr gut funktioniert das auslagern des allergrößten Teils der IT an externe Firmen
bei meinem aktuellen Job.
Zuletzt bearbeitet:
A
Andreas75
Gast
hm also wenn man auf machtgehabe steht ist man in dem job falsch, dann studiert man eher bwl und "lernt chef".
ansonsten ist den posts nichts anzufügen, ich finde eigentlich nichts an der arbeit befriedigender, wenn die daten fliessen wie sie sollen und alle MA problemlos arbeiten können;-)
ansonsten ist den posts nichts anzufügen, ich finde eigentlich nichts an der arbeit befriedigender, wenn die daten fliessen wie sie sollen und alle MA problemlos arbeiten können;-)
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