Die Mozilla Foundation wird zum Netscape der 2010er Jahre.

qwertzuio

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Die Mozilla Foundation wird finanziell in 5-6 Jahren einen katastrophalen Kollaps erleiden. Der Marktanteil liegt in Deutschland je nach Messung zwischen 50% und 45%. Die Tendenz ist fallend. Der Weltmarktanteil liegt bei ca. 20% und ist bedenklich schnell fallend.

Gründe dafür sind, dass seit dem der Takt von neuen Veröffentlichungen angezogen wurde, instabile Versionen mit vielen Bugs der Standard geworden sind. Die Triple A Programmierer wurden vor allem von Microsoft mit guten Jobangeboten, aber auch von Google abgeworben.

Die Entwicklung zu vieler Produkte, wie Thunderbird, Firefox Mobile und dem OS verstärken die angespannte Personallage zusätzlich. Zudem steigen die Kosten für die Implementierung von Patentgeschützten Codes. Beispielsweise dem /.H265 Video.

Als erste Maßnahme wurde nun angekündigt die Entwicklung von Thunderbird einzustellen. Inwiefern sich dies gegen den Druck der Nutzer letzlich durchsetzen wird ist fraglich.

Sollte sich kein indischer oder arabischer Risikoinvestor finden, wird die Zukunft bei Chrome in Europa und Microsoft Produkten auf dem Weltmarkt liegen. Unabhängige Entwickler, die sich exakt auf eine Kundengruppe ausrichten werden die Nischen besetzen. Als Beispiel sei hier der Boat Browser genannt, der aus Datenschutzrechtsbedenken sicherste Browser.
 
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äh, ja. du klatscht hier ein paar aussagen und fakten hin ... und nun ? das weiß man doch alles schon ... wo ist hier die grundlage für eine sinnvolle diskussion oO ?

dass der FF grottenschlecht geworden ist durch die firmeninterne programmier und updatepolitik is doch wohl jedem klar, der chrome im vergleich nutzt . da ist der FF mittlerweile leider mehr als unterirdisch ;)
 
Aussagen, Fakten sind schön und gut, nur fehlt mir zur Untermauerung deiner Thesen irgendwie ein paar zitierfähige Quellen...

Das meiste kann zwar als Allgemeinwissen deklariert werden, dennoch schaden seriöse Quellen nie ;)
 
Nach etlichen Jahren mit Firefox bin ich zu Google Chrome gewechselt.Firefox war mal ein guter Browser jetzt ist er nur noch lahm und fehleranfällig...

mfg
 
Wenn Chrome eines Tages das Quasi-Monopol im Browsermarkt stellt, erleben wir in etwa die gleiche Situation wie jahrelang mit IE6. Mir grauts davor...
 
Nö, eher nicht. Denn das Hassenswerte am IE war und ist sein Mangel an Innovationen, ausgelöst durch die total hirnrissige Strategie von Microsoft. Hier wurde proprietärer Schrott mit verknöcherten Arbeitsweisen zu etwas gemischt, dass bis heute noch negativ ausstrahlt.
Da Chrome aber, genau wie Safari und ein paar andere Browser, auf einer Open Source - basierten Engine basiert, wird sich da immer was tun. Es kommt nicht an den Punkt, wo sich nichts entwickelt, denn dann würde einfach die Community das Steuer herum reißen. Selbst wenn Google kein Interesse mehr an Weiterentwicklung hätten (was sie aber haben, bringt Profit), wenigstens Chromium und Chromium-Forks würden wachsen und gedeihen. Irgendwann müsste Chrome mitziehen, um nicht hinter den Forks zurück zu bleiben.
 
Da ist auch ne gehörige Dosis Paranoia mit drin. Ich für meinen Teil binde genauso -o und -moz ein, wie ich -webkit verwende... einfach weil ich versuche ALLEN Usern das für sie möglichst beste Erlebnis zu liefern... ausgenommen IE<8, die können krepieren.
Einige Features sind natürlich einfach genial. Wenn man 3D-Transformationen nutzen will, dann führt einfach kein Weg an -webkit vorbei, zumindest nicht, bis der Rest der Browserlandschaft den Finger aus dem Hintern bekommt.
 
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