Da sowohl Micon als auch Intel und SanDisk sowieso Toshiba sehr eigenständige SSD anbieten, sind es also 5! Hynix fertigt neben den genannten auch noch NANDs und besitzt mit LAMD einen Controller, hat aber immer noch keine eigene SSD mit dem eigenen Controller auf den Markt gebracht. Warum eigentlich? Hat das mal jemand auf der Messe gefragt? Bei den paar Exemplaren die Corsair und Seagate von dem LAMD kosten, kann sich das Geschäft für Hynix doch nie im Leben gelohnt haben!HominiLupus schrieb:
Da sollten wir Intel nicht vergessen, die gerade in der DC P3500/P3600/P3700 einen fantastischen 18 Kanal Controller im Enterprise Segment gezeigt haben der auch in Enthusiatsen SSD eine sehr gute Figur machen würde und den SF-37xx alt aussehen lässt. Seagate (Sandforce) kann wohl eher vergessen, denn der SF-2xxx lockt nun wirklich keinen Hund mehr hinterm Ofen hervor und der SF-3700 ist noch voller Probleme bzgl. Performance und Hitzeentwicklung, wird also noch auf sich warten lassen zumal so viele Besitzerwechsel noch nie gut für die Teams waren, schnelle Releases meist behindern und vielleicht wird der eher nur den Enterprise Markt bedienen, worauf Seagates SSD Engagement wohl sowieso zielt. Marvell und Toshiba sind im Moment wohl das gleiche, die letzten Toshiba waren Marell mit integrierten Cache-RAM. Dann wäre da noch der Indilinx und auch die ehemaligen "Schmuddelkinder" sollte man nicht vergessen, haben doch SM, Phison und sogar JMicron zuletzt Budget Controller mit durchaus ansprechender Performance gezeigt, die sie zu ernsten Mitspielern in dem Segment macht und wenn man 4 bis 8$ beim Controller sparen kann, ist das schon ein Argument.HominiLupus schrieb:
Es gibt halt Hersteller, die bringen jetzt Produkte, um den Preis so weit wie möglich zu drücken (und andere zu unterbieten), und andere vertrauen darauf, mit mehr Garantie ("höhere Zuverlässigkeit"), Leistung (naja) und Zusatzdiensten höhere Preise halten zu können.
Legst Du laufend Backups auf SSDs an, oder was? Das ist eine extrem schreibintensive Anwendung und dafür sind Consumer SSD nicht gedacht.playcom schrieb:
Die ist noch am wenigsten für schreibintensive Anwendungen gedacht, da hättest Du die 840 Pro nehmen sollen, wenn Du schon keine Enterprise SSD nimmst. Man kann ja durchaus Consumer-SSDs nehmen die man eben öfter austauschen muss und am Ende wird es wegen des ständigen Preisverfalls trotzdem günstiger als gleich eine passende Enterprise SSD zu kaufen, darf sich aber dann nicht beschweren, dass diese die Lasten nicht so lange ertragen. Das ist einfach nicht der Einsatz, für den die gedacht sind.playcom schrieb:
Mal schauen wer da wie weit kommen wird, aber solange die Preise so fallen und die Kapazitäten so steigen, ist eine längere Garantie am Ende kaum was wert, zumal eigentlich alle schon 3 Jahre anbieten und dann ist die SSD sowieso veraltet und zu klein. Diese Zusatzdienst wie diese Tools und RAM Caches kann man auch vergessen, das ist doch Spielkram und nachdem die Kunden das Blendwerk erkannt haben, wird das niemanden mehr interessieren.Jan schrieb:
