Bericht Dieter Zetsche im Gespräch: Wie ein Mercedes-Benz zur autonomen Zeitmaschine wird

Mit „Motion Seating“ will Mercedes-Benz im Bereich Gesundheit einen Beitrag leisten und den Sitz zum Fitnesstrainer machen....
Wir wollen, dass jeder Mercedes-Fahrer sein Fahrzeug in einer besseren körperlichen und mentalen Verfassung verlässt, als er eingestiegen ist
“,
Super, mit ner Wampe losfahren und mit einem Sixpack ankommen. Stell mir das grade in einem Werbespot vor. :D

In Zukunft sollen darüber hinaus Sensorinformationen vom Auto selbst sowie von Wearables während der Fahrt erfasst werden, um die gesundheitliche und mentale Verfassung messen und entsprechend darauf reagieren zu können.
Mich würde interessieren, wie das Auto auf die "mentale Verfassung" reagiert. Fährt das einen im Zweifelsfall zum nächsten Psychiater. :freaky:

News schrieb:
Umso mehr Arbeit man auf der Straße erledigen könne, desto weniger Zeit verbringe man im Büro, und dadurch „gewinne man gemeinsame Zeit mit den Liebsten“, so die Zielsetzung des In Car Office.
Wenn man (als Schreibtischhengst) dabei sowieso Fernzugriff auf das Firmennetzwerk hat, wieso soll man dann noch in die Arbeit fahren, da kann man gleich von zuhause aus arbeiten.
(Aber von Feierabend bis zum nächsten Arbeitsbeginn das ganze HOME Office vom Netz nehmen, sonst kommt noch einer in der Firma auf die Idee, man wäre auch außerhalb der Arbeitszeiten zu erreichen.) ;)
News Zitat abwandelt von mir schrieb:
Umso mehr Arbeit man ZUHAUSE erledigen könne, desto weniger Zeit verbringe man im Büro, und dadurch „gewinne man noch mehr gemeinsame Zeit mit den Liebsten“ so die Zielsetzung des HOME Office.


Auf dem Bild des "Amaturenbrett-Display" ist oben ein Batterie-Symbol mit eingeblendet, was soll das denn anzeigen?
Den Ladezustand der Autobatterie wird wohl nicht sein, oder doch?
 
ix.tank schrieb:
@Kowa

Hast du zufällig mal den Thread gelesen?:

Vor allem tun alle Kritiker immer so, als würden Deutschland nur aus Vielfahrern bestehen. Tatsächlich betrifft das nur 8% alle Fahrer. Die restlichen 92% fahren max. 40km/Tag.

Einen Tesla zu 80% voll laden dauert 40 min an einem Supercharger für das gesparte Geld kann man als in der Zeit kurz etwas essen gehen
Klar, für Pendler klingt das zunächst gut. Aber 40km/Tag x 5Tage x 50 Wochen = 10.000km/a. Da sollte man sich den Preis genauer anschauen.
Ich pendle am Wochenende, ca. 1.200km. Wenn ich dann alle 300km noch zum Essen gehen soll, verliere ich noch ein paar Stunden der knappen Zeit und werde übelst fett.

Die sollen einen neuen Akku erfinden, mit 10facher Leistung, dann ist das ein normales Auto.
 
ichmich2000 schrieb:
Google mal "tesla brennt" ...
passiert "öfters"
Ergänzung ()

J0SH schrieb:
Was manche vergessen ist, das schöne Wort Fahrvergnügen.
Fahrvergnügen nach ner nacht ohne viel schlaf und dann ~1h auf arbeit fahren. ja ist wirklich ein vergnügen !

Fahrvergnügen mit den Bälgern aufm Rücksitz und dann 10h von Hamburg nach bozen - ja ist wirklich ein vergnügen !

Fahrvergnügen mitm Taxi für nur 50€ 30km, weil man wiedermal das 3. oder 4. Bier getrunken hat und das Auto stehenlassen darf.

Autofahren fetzt wirklich extrem, wenn mans als spassmobil "missbraucht", für viele ist es aber nur ein Fortbewegungsmittel um von A nach B zu kommen zu Zeitpunkten, die man selber festlegt. Das hast du vielleicht grad vergessen :P
 
"Umso mehr Arbeit man auf der Straße erledigen könne, desto weniger Zeit verbringe man im Büro, und dadurch „gewinne man gemeinsame Zeit mit den Liebsten“, so die Zielsetzung des In Car Office."

Niemals wird das so ausgehen. Eher, dass es dann heißt du hast gerade mal 5h gearbeitet, hast noch 3h vor dir, sprich du hast neue Aufgaben zu erledigen.
 
@cruse
Im Bericht kommt es so rüber als wenn ALLE drauf warten endlich nicht mehr hinter dem Steuer sitzen zu müssen.
Dem ist, denke ich, nicht so. Denn es kann Spaß machen. Und abgesehen vom Stadtverkehr tut es das sicherlich auch.

Die persönlichen Lebensumstände und Einflussfaktoren kann man sicher nicht verallgemeinern, klar - treffen aber genauso wenig auf jedermann zu.
(wenig Schlaf gehabt? Warum? - heißt da die Lösung autonomens fahren..?
Laut Artikel willst du morgens in deinem rollenden Büro sitzen und dir 1h weniger Zeit im Büro erarbeiten :p ;) )


PS: Guten Start in den Tag, hoffe bist nicht zu sehr übermüdet.
 
osiii22 schrieb:
"Umso mehr Arbeit man auf der Straße erledigen könne, desto weniger Zeit verbringe man im Büro, und dadurch „gewinne man gemeinsame Zeit mit den Liebsten“, so die Zielsetzung des In Car Office."

Niemals wird das so ausgehen. Eher, dass es dann heißt du hast gerade mal 5h gearbeitet, hast noch 3h vor dir, sprich du hast neue Aufgaben zu erledigen.
Gilt ja auch nicht für den 08/15-Büroarbeiter, sondern für die Personen in der Führungsetage oder Außendienstler. Die fahren desöfteren von Firma/Niederlassung A zu Firma/Niederlassung B und könnten die Stunde Autofahrt sinnvoller nutzen.
Das Auto wird schließlich mit Sicherheit nicht den Arbeitsplatz eines Grafikdesigners oder Sachbearbeiters für Versicherungen ersetzen.
 
Wenn Zetsche die Zukunft für Daimler genauso sicher einschätzt, wie er die Chancen der Wirtschaftsflüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt vorhergesagt hat letztes Jahr, dann Gute Nacht Daimler. Viel Geblubber und nichts dahinter.
 
Ich finde es immer extrem wenn man sagt, dass die E-Autos nicht Umweltbelastend ist gerade die Gewinnung der seltenen Erden ist alles andere als Umweltschonend.

Der Abbau wird um ein vielfaches gefördert werden müssen.
 
DarkTaur schrieb:
Also ich und mein Bekanntenkreis kennt das anders.. Audifahrer werden nur noch von den Ostblockrasern (Skoda VR...) getoppt. :) Bei den Audifahrer liegt es vermutlich daran, daß dies mehrheitlich Leute sind, die in der Evolution (Urinstinkte der Neandertaler,...) stecken geblieben sind ;) und sich diese Autos auch meistens nur leisten können weil es Leasing gibt bzw. es als Geschäftswagen gestellt bekommen.

Ich frage mich gerade wieso ein Audifahrer in der Evolution stecken geblieben sein soll
nur weil er sich einen Audi leisten kann und vllt. nicht gerade Lust auf einen Dacia, Opel oder
Skoda hat.

Mal ganz abgesehen davon würdest Du vermutlich, sollte Dir eine Firma einen Audi stellen,
dankend verzichten. :lol:
 
Lemiiker schrieb:
Bloß nicht!!! Das ist der feuchte Traum aller Arbeitgeber, aber der Albtraum aller Arbeitnehmer. Keine Trennung mehr zwischen Freizeit und Arbeitszeit. Wenn das Büro gleich nebenan ist, dann wird auch von dir erwartet, das du 24 h erreichbar und verfügbar bist.
Zweitens darfst du dann alle Nebenkosten selbst zahlen. Wasser, Strom, Arbeitsgeräte usw. Oder glaubst du, das wird dir zur Verfügung gestellt?! Niemals!

Ich fahre lieber jeden Tag eine Stunde zur Arbeit, hab dann aber eine klare Trennung zwischen Arbeit und Leben.

Und papierlos?! Papier wird heutzutage sehr umweltfreundlich und ressourcenschonend produziert. Dagegen stecken in allen Elektronikgeräten sehr viele Stoffe, die auf sehr umweltzerstörerische Art und Weise unter schlimmsten Arbeitsbedingungen gewonnen werden. Alleine das Aluminium deines Ipads: Der CO2-Verbrauch bei der Bauxit-Veredelung entspricht der Herstellung mehrerer tausender Seiten Papiers aus Altpapier.

Ui, da hat jemand eine Panikattacke:
Zum Einen kann man die Nebenkosten auf den Arbeitgeber abwälzen, vielleicht sogar absetzen. Einfach vertraglich festlegen.
Den Komfort morgens länger schalfen zu können und früher "wieder zuhause zu sein" muss man aber auch irgendwie erkaufen.

daß du nicht 24/7 verfügbar bist, sondern nur während der vom Arbeitgeber angegeben Arbeitszeit läßt sich ja wohl easy vertraglich festlegen. copypaste und anpassen von urlaubsklauseln, -paragraphen etc.

Wenn man Freizeit nicht von Arbeitszeit trennen kann, sollte man an sich selbst arbeiten...bei dir klingt das einfach nur so als es dir so passt wie es bei dir läuft. Ich hab die Schnauze gehörig voll davon 1+1=2 Stunden meines Tages nur mit dem Transport zur Arbeit und zurück zu verlieren > unbezahlt. In den 2 Stunden kann ich Zocken, mich um Hund kümmern, Hausarbeiten erledigen, erholen, soziale Kontakte pflegen, etc.

Und bitte versuch mir nicht zu erzählen, daß umweltschonendes Papier und dergleichen besser sind als gar kein Papier nutzen zu müssen. Da fehlt wohl noch Sauerstoff von der Panikattacke :D
 
Forum-Fraggle schrieb:
Am schlimmsten sind BMW, sehr knapp gefolgt von Audifahrer (muß ich als Audifahrer leider zugeben)

Alle Audi Fahrer in meinem bekanntenkreis halten sich für die Götter, für Ober Cool und sehr schlau. Bei meinem Bruder (Audi) ist kürzlich das toll designte LED Ablendlicht verreckt. Kostenpunkt: 1500 Euro für den Wechsel. Und dann schlug das Schicksal ein paar Tage später wieder zu. Die andere Seite ist auch verreckt. In einer Woche 3000 Euro :D . Und als wenn das nicht reichen würde, hat die Werkstatt auch noch seine tolle Sonderlackierung zerkratzt. Meins ist gestern Abend kaputt gegangen. Ich fahre "nur" einen neuen Dacia, aber da kann ich alles selber machen. Meine Kosten: 2er Pack Osram Nightbreaker Unlimited 20 Euro + 4 min. meiner Zeit, diese einzusetzen. Aber ich bin der blöde weil ich Dacia fahre. :cool_alt:

Für mich ist ein Auto letztlich nur ein Gebrauchsgegenstand. Und beim Kauf achte ich darauf, dass ich möglichst alles selber machen kann ohne mir für viel Geld Spezialwerkzeug kaufen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztendlich ist es eine Frage des Geldes.
Zum Glück darf ja jeder mit seinem Geld machen was er will.
 
Es ist egal welche Automarke man fährt, Ar***löcher gibt es unabhängig bei was auch immer überall.
 
osiii22 schrieb:
"Umso mehr Arbeit man auf der Straße erledigen könne, desto weniger Zeit verbringe man im Büro, und dadurch „gewinne man gemeinsame Zeit mit den Liebsten“, so die Zielsetzung des In Car Office."

Niemals wird das so ausgehen. Eher, dass es dann heißt du hast gerade mal 5h gearbeitet, hast noch 3h vor dir, sprich du hast neue Aufgaben zu erledigen.

Solche Aussagen sind für Leute, welche die Realität und den Arbeitsalltag kennen wirklich ein Hohn.

@ MidwayCV41

So halte ich es auch. Halogen H7 selber reinbauen, fertig. Und ich kenne auch Xenon und Laser. Beides würde ich mir privat nicht zulegen. Die Erfahrungen mit Audi-Fahrern kenne ich so auch. Aggressiv, oberschlau mit Führerkomplex. Kontakt minimieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kowa schrieb:
Klar, für Pendler klingt das zunächst gut. Aber 40km/Tag x 5Tage x 50 Wochen = 10.000km/a. Da sollte man sich den Preis genauer anschauen.

Tanken am Super Charger kostet exakt nichts, was soll man sich als Pendler also genauer anschauen? Außerdem ist dass das Maximum der 92% und nicht der Mittelwert ;). Ich fahre am Tag 6 km und die meisten bei uns in der Firma unter 10 km, d.h. alle paar Wochen fährt man mal an einen Super Charger und gut ist's. Das ist schon ziemlich günstig.


Kowa schrieb:
Ich pendle am Wochenende, ca. 1.200km. Wenn ich dann alle 300km noch zum Essen gehen soll, verliere ich noch ein paar Stunden der knappen Zeit und werde übelst fett.

Die sollen einen neuen Akku erfinden, mit 10facher Leistung, dann ist das ein normales Auto.

Jetzt kommst du wieder mit dem Gegenbeispiel aus der Randgruppe. Wenn 92% der Menschen mit der aktuellen Akku-Größe gut leben könnten wozu immense Ressourcen verschwenden für einen viel größeren? Für die 8% gibt es hybride Konzepte. In Summe könnte man so die CO2- und Schadstoff-Emission drastisch reduzieren. Und da spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen ;).
 
J0SH schrieb:
PS: Guten Start in den Tag, hoffe bist nicht zu sehr übermüdet.
nee, bin frühs gegen 8:30/9:00 ins bett, 2x aufgewacht zwischendurch und gegen 18:30 aufgestanden :P
hocke jetzt auf arbeit rum. meinen ersten auftrag schon erledigt, der 2. folgt um 02:00, dauert ~15-20min. mal sehn was die nacht sonst noch so geht. ist übrigens meine letzte diese Woche ^^ - hab danach bis montag frei :P
 
Aus Autofahrern werden unmündige, orientierungslose Fahrgäste ohne Verantwortungsbewußtsein. Wird ja alles von der Technik übernommen.

Aber am bescheuertsten ist ja die Aussage "gesünder aussteigen als man einsteigt" nur weil sich der Sitz mal ein bisschen bewegt. Unglaublich.

Ein Hurra auf die rückwärtige Weiterentwicklung des Menschen im körperlichen und geistigen Sinne.
 
Wolfsrabe schrieb:
Ein Hurra auf die rückwärtige Weiterentwicklung des Menschen im körperlichen und geistigen Sinne.

Was war nochmal diese große Neuerung wo genau diese Argumente überall kamen? Ach ja der PC - puh gut dass es damals genauso Schwachsinn war wie heute.

Die Entwicklung der letzten 100 Jahre hat eindeutig erwiesen dass wir eben nicht verdummen dadurch dass Technik irgendwelche Aufgaben übernimmt, es kommt nur zu einer verschiebung von Kompetenzen - einfachere Dinge fallen weg dafür kann man sich mit komplexeren beschäftigen.
 
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