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News„Digitale Verwaltung 2020“ soll Behördengänge digitalisieren
Der Arzt hat bezogen auf deine Patientendaten Datenschutzpflichten einzuhalten, die von E-Mail nicht erfüllt werden. Ob De-Mail dafür hinreichend wäre, würde ich erstmal die Ärztekammer oder die KV prüfen lassen, bevor ich mich wage, eine nicht beurteilte Übermittliungsform für dermaßen sensible Daten zu verwenden. Kassenabrechnung findet übrigens seit 15 Jahren oder so in Deutschland üblicherweise per Einsendung einer Floppy-Diskette (in verschlossenem Brief) an die KV/KZV statt - es gibt also durchaus digitale Technik, nur beim Übermittlungsweg ist man zurecht vorsichtig.
Man könnte aber auch PGP oder S/MIME etc benutzen. Es ist ja nicht so dass es keine Lösungen gibt, man hinkt einfach nur hinterher. Und wie gesagt selbst auf emails zu reagieren schaffen manche net mal, auch ohne sensible Daten.
Kassenabrechnung findet übrigens seit 15 Jahren oder so in Deutschland üblicherweise per Einsendung einer Floppy-Diskette (in verschlossenem Brief) an die KV/KZV statt
Ist die Floppy Diskette in Metallfolie? Ansonsten könnte man die durch nen Papierumschlag mit entsprechendem Gerät auch auslesen ohne den Umschlag zu öffnen. Verschlüsselung wäre Königsdisziplin dann könnte man die Daten netmal manipulieren.
...als ich vor einer Woche meinen neuen Perso abgeholt habe, fragte mich die Dame in der Verwaltung, "Chip wie üblich deaktivieren?"
Ich entgegnete "ach machen das viele?" - "wir haben das neulich mal ausgerechnet, bei 92% aller neuen Persos wird hier vom Kunden verlangt den Chip zu deaktivieren!"
Auch wenn wohl nicht in jeder Stadt die Ablehnung so hoch ist wie hier, so ist die es doch über Deutschland verteilt im Mittel nicht akzeptiert!
Nein, aber wozu auch? Denn ausschließlich die Post - oder Pin-AG-Mitarbeiter haben das Ding in der Hand und wenn die sich an "vertraulich" vorbeimogeln, nur, weil sie es können, werden sie fristlos entlassen und handeln sich vermutlich auch eine Klage ein.
