DerOlf
Admiral
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- März 2010
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Das kommt ganz aufs Alter der Tastatur an. Bei modernen stimme ich dir zu ... das ist Müll.Hasenfutter schrieb:Diese Radiergummi-Rollteppich-Tastaturen kannst du eh vergessen.
Aber Ich habe hier eine uralte IBM-Tastatur. Ebenfalls mit Rubberdomes.
Die ist locker 20 Jahre alt (wahrscheinlich eher 30) und klappert beim Schreiben wie blöde.
Aber ich benutze sie nur aus einem einzigen Grund nicht mehr ... kein PC hat heute noch einen PS2 Anschluss und die drei Adapter, die ich getestet habe, waren wirklich murks.
Ansonsten wäre das Ding noch in Betrieb und ich hätte mir die letzten 20 Jahre gut 150,- für Tastaturen gespart.
Wenn ich eine echte Tastatur da habe, würde ich nie auf die Idee kommen, eine Bildschirmtastatur zu benutzen. Das funktioniert für die meisten ohnehin nur deswegen recht gut, weil das Autovervollständigen mittlerweile recht gut arbeitet, und man daher meist nicht mehr als 3 oder 4 Buchstben eingeben muss, bis der passende Vorschlag da ist. An einer physischen Tastatur habe ich das Wort schneller ausgeschrieben, als ich diese paar Buchstaben auf der Bidschirmtasta eingegeben habe.
Das digitale Gerät, welches ich neben dem PC am meisten nutze, dürfte mein Digitalpiano sein. Danach kommt dann das Smartphone ... bei dem Ding dürfte meine "Screentime" wohl unter 30 Minuten am Tag liegen.
Mein facebook account liegt seit 10 Jahren brach (sowas klaut eh nur Zeit), der Amazon account wurde vor 5 Jahren gekündigt (ich mag Amazon einfach nicht ... und durch einen Job in einem Paketshop ist das ganz sicher nicht besser geworden ... mittlerweile boykottiere ich den Onlinehandel, wo es geht).
Ich könnte auch den direkten Vergleich zwischen einem Smartphone und einem Flachbettscanner machen ... aber wozu? Wenn ich ein Buch besitze, dann muss ich es ja nicht digitalisieren, um es lesen zu können und für viele andere Scan-Aufgaben reicht tatsächlich sogar ein Smartphone für unter €100,- (meins hat vor 3 Jahren €80,- gekostet ... und die Fotos sind OK obwohl der Autofokus manchmal mehrere Versuche erfordert).
Müsste ich solche Aufgaben beruflich erledigen, würde ich vom AG erwarten, dass er entsprechende Technik bereitstellt, die seinen Anforderungen entspricht. Sagt der "mach halt nen Foto mit deinem privaten Telefon" würde ich ihn darauf hinweisen, dass sich unsere Verschwiegenheitserklärung NICHT explizit auf mein Telefon bezieht und ich für die Sicherheit seiner Daten auf meinem Telefon daher keine Garantie übernehme.
Insgesamt ist der PC für mich allerdings schon ziemlich unverzichtbar ... sei es für die Musikbearbeitung, Texte, Recherchen oder auch nur für Videos in der Freizeit. Ich erinnere noch die Zeiten, wo ich für jeden Mist in eine Bibliothek musste (auch um nur herauszufinden, ob die "das" da haben oder ob es schon wieder zurückgegeben wurde) ... und da ist das heute schon echt praktischer.
Aber auch den Umgang mit dem PC werde ich nun aus Mangel an Langeweile zurückfahren ... in Garten und Haus gibt es Lohnenderes zu tun.