Bericht Digitales Zeichnen: Klaus Stuttmann trifft iPad Pro und Surface Pro 4

toller artikel- der blickwinkel von anwendern auf technik ist immer interessant und das ganze wurde schön anschaulich gemacht.

es ist auch immer wichtig, erfahrungsberichte mit verschiedenen backgrounds darzustellen (wie in diesem fall: künstler)! - weiter so cb
 
Mal eine Frage nebenbei: Was gibt es denn aus der Sicht der Kreativen HEUTE für Vorteile von Apples OS im Gegensatz zu Microsofts OS? (Ich rede wirklich vom OS und nicht von dem geschlossenen System [iPad, iPhone, Mac etc.] was Apple bietet).

Ich bin auch selbstständig und arbeite sehr viel mit Indesign und Photoshop. Ein Umstieg erschließt sich mir pers. aber nicht.
 
Was man sehr schön zwischen den Zeilen lesen kann, dass der Künstler klar Apple bevorzugt und nicht wirklich bereit ist zu wechseln oder sich auf eine neue Erfahrung einzulassen.

Da kann man sehr schön lesen wie man sich selbst in weg stellen kann, durch festgefahrene Gedankenstruktur, weil man nicht bereit ist seine komforzone verlassen möchte. Wer nicht wagt kann auch nicht gewinnen.
Zumal man mittlerweile sich durch die Einstellungen das Programm auf seine Bedürfnisse sehr gut anpassen kann.

Obwohl ich es liest sich ein bisschen so als würde schon etwas darauf geachtet wurde, dass das Sureface doch nicht so schlecht abschneidet trotz dem Apple bevorzugenden Tester!

Außerdem ist das ipad pro nur ein größeres ipad und zwar immer noch mit einem kastrierten OS und das Sureface ein echter Tablet PC ohne Beschneidungen also in einer anderen Liga spielt.
 
Eigentlich ein sehr schöner Bericht, und auch endlich mal einer unabhängig von der PR des jeweiligen Herstellers.
Wenn diese Ungenauigkeiten (Shortcuts / Alternativspitzen des Sp4) und Fehler (Radierfunktion) nicht wären...
Ganz so schwierig ist es doch nun auch nicht. 😒
 
Mmhhhh ..., OSX, da gibt es DevonTHINK. Oder Grandtotal zum Rechnungsschreiben, Outbank. Meine Buchhaltung läuft weiter auf dem Mac.
Ansonsten kann ich feststellen, das Win10 und OSX sich immer weiter annähern.
 
Ich habe nun wiederholt den Bericht durchgelesen, Leute, ich kann hier absolut keine Tendenz für das iPad PRO erkennen. Es ist doch völlig klar, dass man mich-nichts-dich-nichts einfach mal so das OS wechselt.

CB - ich habe selten so einen guten Bericht gelesen. Klasse!
 
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Aber er wechselt das OS, wechselt für Apple sogar sein gewohntes Programm...
Dann noch die Falschaussage zum Surface und das ignorieren der alternativen Spitzen, usw.
 
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Tulol schrieb:
Mir ist kein Apple Pad bekannt auf dem OSX läuft. Nur iOS und das hat mehr mit Android gemein als mit OSX.

Ich habe ja auch nicht von einem iPad, sondern von einem iMac bzw. MacBook gesprochen, den/das Klaus Stuttmann bisher verwendet hat. Im Artikel wird übrigens ein Tablet mit OS X genannt, welches von Herr Stuttmann auch verwendet wird. Auch wenn nur die Basis von Apple kommt. [F]L4SH bezog sich aber wohl auf das iPad Pro, das habe ich falsch verstanden. ;)
 
Als Surface Nutzer finde ich den Stift zwar gut, eine deutlich längere Spitze würde mir mehr gefallen, quasi wie bei einem spitzen Bleistift. Die Stiftdicke ist gut, die Spitze aber zu dick. :/
Dabei beziehe ich mich aufs Schreiben und vor allem Photoshop. Comics wie im Thema mache und brauche ich nicht, da geht es mir eher um Korrekturen und Anpassungen von bereits vorhandenen Objekten.
 
horror schrieb:
...
Genauso ertrachte ich die Druckempfindlichkeit als überbewertet. 10 Stufen sind nicht von 2024 zu unterscheiden!
...
Das ist jetzt ein wenig übertrieben. Mit dem Radierer sehe ich es aber ähnlich. Das Drehen des Stiftes finde ich umständlicher als das Werkzeug auszuwählen. Vor allem aber braucht man auch beim Radieren oft die Präzision der feinen Spitze.
[F]L4SH schrieb:
Vorschlag für den Untertitel:

Digitales Zeichnen: Klaus Stuttmann trifft iPad Pro und Surface Pro 4
oder warum die Kreativbranche an Apple klebt

:freak:
Durch den gesamten Artikel zieht sich ein Faden von "ja ich benutz halt Apple, weil ich das schon immer benutze. Keine Ahnung warum und ich habe auch null Ahnung vom technischen Hintergrund aber es muss Apple sein, weil das eben schon ewig so ist"

Man möge es dem Herren für seine grandiosen Karikaturen durchgehen lassen und das wichtigste ist ohnehin der saubere Workflow.
Aber hier kastriert sich ein Künstler selbst, der noch bei einem Hersteller festhängt, der sich früher mal um Kunden wie ihn gesorgt hat und er schneidet sich so von allen möglichen Innovationen, moderner und billiger Hardware und hervorragenden Programmen ab.
Was gibt es da zu Kastrieren? Was soll ein Gerät z.B. das Surface in diesem Fall dem Zeichner an Innovation/Mehrwert bringen?
Finde ich es auch manchmal problematisch stur an einer Sache zu hängen. Aber in diesem Fall? Ist doch Quatsch...
Corros1on schrieb:
Was man sehr schön zwischen den Zeilen lesen kann, dass der Künstler klar Apple bevorzugt und nicht wirklich bereit ist zu wechseln oder sich auf eine neue Erfahrung einzulassen.

Da kann man sehr schön lesen wie man sich selbst in weg stellen kann, durch festgefahrene Gedankenstruktur, weil man nicht bereit ist seine komforzone verlassen möchte. Wer nicht wagt kann auch nicht gewinnen.
...
Wie schon davor: Was soll man auch gewinnen? Hier geht es ja um eine komfortable Ergänzung für unterwegs. Letztendlich tun sich da die Geräte nicht viel, vor allem wenn du es nur zum Zeichnen benutzt. Linie ziehen läuft, kolorieren läuft, Ebenen sind da... Viel "Workflow" gibt es da nicht. Die eine Umgebung muss halt laufen.
Auch wenn viele Zeichner Photoshop nutzen (auch ich), ist es doch für diesen Zweck schon sehr überdimensioniert. Und was Performance angeht gibt es deutlich schlankere und etwas flottere Lösungen, auch wenn keiner die Verzögerung beim Zeichnen in den Griff bekommt (bis auf TVPaint).

Für unterwegs nutze ich ein älteres Note 8.0. Auch damit kann man sich erstaunlich gut behelfen, trotz der Einschränkungen von Skatchbook Pro und Co.

Was mich übrigens wundert ist dass Herr Stuttmann sich nicht an der glatten Zeichenoberfläche stört, für mich ist das Gerutsche ein Graus.
 
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Ganz cooler Bericht, andererseits liest man aber wieder oft Sachen wie "kennt XY und will sich nicht umgewöhnen" oder "hat diese und jene Funktion eh nie benutzt" und "konnte mit XY eh noch nie was anfangen". Macht man den gleichen Test also mit nem Grafiker, der keine Probleme mit neuen Shortcuts hat und es toll findet, dass ein Wacom ne Radierfunktion und viele verschiedene Spitzen mit unterschiedlichem Widerstand bietet und eben komplexere Dinge macht, so würde das Ergebnis sicherlich ganz anders aussehen. So scheint das iPad ja eher dadurch zu Punkten, dass es von Apple ist und er weitere Funktionen, die die anderen bieten, ja gar nicht braucht.
 
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Der Test wäre sicherlich Objektiver wenn man mindestens eine Monat der gute Herr die Teile separate testet!
Nach 1.5 h testen eine Urteil zu bilden ist doch gewagt, weil in der Zeit ist man höchstens warm geworden und erst nach einer gewissen Zeit fängt man an das alles zu verstehen und die Vorteile zu sehen!
 
Mal eine Fachfrage, weil es zum Thema passt:
Ich suche für das Surface eine andere virtuelle Tastatur. Auf manchen Videos meinte ich Tablet Pro gelesen zu haben - bin ich mir aber nicht sicher und finde dahingehend nichts. Ein schlankes virtual Keyboard mit eben jenen gebrauchten Shortcuts (alt, shift und paar andere).
Kann mir da jemand bitte ein Tip geben?
 
Corros1on schrieb:
Der Test wäre sicherlich Objektiver wenn man mindestens eine Monat der gute Herr die Teile separate testet!
Welcher Test? Keiner hat behauptet oder geschrieben das es sich hierbei um einen Test handelt, schon gar nicht um einen objektiven. Die zwei Geräte wurden einer Person, die beruflich mit Zeichnen zu tun hat zum Ausprobieren in die Hand gedrückt. Der hat seinen Meinung dazu kundgetan und daraus ist dieser Bericht entstanden.
Der Mensch mag ganz einfach das iPad Pro lieber. Dafür hat er seine Gründe, die auch genannt werden. Punkt.
 
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Turrican101 schrieb:
Ganz cooler Bericht, andererseits liest man aber wieder oft Sachen wie "kennt XY und will sich nicht umgewöhnen" oder "hat diese und jene Funktion eh nie benutzt" und "konnte mit XY eh noch nie was anfangen". Macht man den gleichen Test also mit nem Grafiker, der keine Probleme mit neuen Shortcuts hat und es toll findet, dass ein Wacom ne Radierfunktion und viele verschiedene Spitzen mit unterschiedlichem Widerstand bietet und eben komplexere Dinge macht, so würde das Ergebnis sicherlich ganz anders aussehen. So scheint das iPad ja eher dadurch zu Punkten, dass es von Apple ist und er weitere Funktionen, die die anderen bieten, ja gar nicht braucht.

Es sind IDENTISCHE Shortcuts. Nur die Aufdrucke auf den Tasten sind unterschiedlich, was überhaupt kein Thema ist, da man Shortcuts (selbst STRG-SHIFT-ALT-C in Blender, um den Origin neu zu setzen) blind ausführt. Nur dann ist der ja überhaupt schneller als der Tippser ins Menü.

Die Idiotie geht blöderweise noch weiter, indem TABLETS OHNE TASTATUR mit dem Hinweis auf angeblich andere Shortcuts abgekanzelt werden.
 
Dass der Stift vom Surface Pro 4 am Ende keinen virtuellen Radierer hat, wurde korrigiert. Vielen Dank für die Hinweise. In Photoshop muss man ziemlich kräftig drücken, das hatten wir nicht ausprobiert.
 
also ich bin an sich auch großer Apple-Nutzer und Fan, aber vom iPad Pro war ich ziemlich enttäuscht.
Pro heißt für mich hier einfach es soll ein Gerät sein, welches anspruchsvolle Nutzer bzw. entsprechende Branchen anspricht.

Dazu hättes es nicht all zu viele aber einfach realisierbare Möglichkeiten gegeben:
1. MacOS läuft auf dem iPad Pro
2. Es besteht die Möglichkeit es als "echtes" Grafiktablet an einen Mac anzubinden
3. Wenigstens die Möglichkeit schaffen einen brauchbaren Datenausstausch zu ermöglichen (SD, USB)

Nehmen wir den Grafiker, er möchte mit einem vollwertigen Photoshop arbeiten, nicht mit einer iPad-App-Bastellösung, nicht irgendwelche Clouddienste nutzen nur um ein Foto aufs iPad und nach dem bearbeiten wieder runterzubekommen... das ist doch Müll!

Insofern ist für mich das Surface hier das eindeutig bessere bzw. professionellere Gerät da es ein vollwertiges OS mitbringt.
Ich kann auch verstehen wenn man jahrelang mit einem OS und bestimmten Shortcuts arbeitet, dass es ziemlich schwer ist sich umzugewohnen (war bei mir auch so, immer Windows und dann kam der Mac, ich denke jeder kennt das ALT-GR + Q Problem :p )

Trotzdem nutze ich auch heute noch gerne Windows für bestimmte Anwendungen (Excel, Visual Studio, Cinema 4D, NX)
Wollte mir auch ein iPad Pro zulegen, aber je mehr ich mich damit befasst habe und geschaut habe wie ich was damit machen kann bzw. wo eigentlich die Vorteile für mich liegen umso eher bin ich davon abgerückt und mittlerweile echt froh das Geld nicht versenkt zu haben.

Vielleicht macht Apple es ja mit dem iPad Pro S oder dem iPad Pro 2 ja besser und lernt aus den Fehlern...
 
Zum Apple Pencil könnt ihr noch ergänzen: 120 Druckstufen auf dem Display selbst (ForceTouch) und 120 auf dem Stift.

Außerdem hätte man ihm zum Thema "gleiten" noch die alternativen Spitzen für den Surface Pen offerieren können.
 
Dann hätte man doch die Apple Werbung nicht so schön unterbekommen, also echt. Du darfst doch keine Objektivität von so was erwarten.

"Alle objektiven Eigenschaften sprechen für das Surface, aber... SHORTCUTS..."
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