Digitalkameras - Megapixel und Auflösung ?

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Lt. Junior Grade
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moin,
ich bin schwer am überlegen mir eine neue Digicam aus der neuen W-Serie von Sony zu kaufen. Hab die Kameras verglichen und schwanke zwischen W100, W70, W50. Die Frage ist nun, ob die verwendete Megapixel-Anzahl in Abhängigkeit mit der Bildgröße steht. Kann ich also auch ein Bild mit 1024*xxx machen mit 7 MP ? Oder werden 7 MP nur verwendet wenn ich 3000 * xxx als Auflösung mache ?

Und gibt es einen qualitativen Unterschied von Bildern mit 7 MP (3000*xxx) wenn ich diese dann auf den PC auf 1024*xxx reduziere, als wenn ich gleich 1024 mit 3 MP knipse ?

Danke
 
ob man 1024 gleich in der kamera einstellen kann müsstest du in den Spezifikationen der kamera nachlesen. Sinnvoller ist es aber auf jeden Fall mit einem Bild anzufangen, dass soviele Informationen wie nur möglich zum Weiterbearbeiten bietet. Bei der Bearbeitung geht etwas verloren, deswegen ist es immer besser mit mehr anzufangen!
 
Merke: MegaPixel bedeutet Anzahl Millionen Pixel. 1024*768 Pixel = 786432 Pixel = 0.7 MegaPixel.

D.h.: ja, die "Megapixel" stehen in direktem Zusammenhang mit der Bildgrösse. Grundsätzlich ist es sinnvoller, die Bilder in Vollauflösung aufzunehmen, dann kannst du vor dem verkleinern auch noch einen Aussschnitt bestimmen.
 
bei ALLEN Kameras, die ich bis JETZT hatte, hab ich jeweils in der Kamera selber 1600x1200 & Standard-Kompression eingestellt! UNabhängig von den jeweilig möglichen viel zu GROSSEN Auflösungen ;-)

so haste ein bisschen Reserve, kannste ViELE Bilder schiessen und die Dinger fressen wenig Platz von der Platte ,-)

ganz SELTEN hab ich die VOLLE Auflösung benutzt - bringen tuts im Alltag nicht wirklich viel ,-) AUSSER DU machst Poster !-)

sehr viel machen den auch die Betrachter ,-) und hier hat sich in letzter Zeit der FastStone-Image-Viewer zu einem TOP-Favoriten gemausert !-)
https://www.computerbase.de/downloads/foto-und-grafik/faststone-image-viewer/

übrigens: das Nokia N93 oder das Sony K800i - BEiDE mit jeweils 3.2 MP an Board sind der ernstzunehmende Anfang des 'Niederganges' der 'normalen' Digital-Kamera ;-/
 
demnach reichen wohl 6 MP und 7,1 oder 8 MP brauch man eh nicht, wenn man keine 3xxx*xxxx auflösung braucht, oder ? und die Bildquali soll bei Sony ja allg. recht gut sein!
 
Normalerweise macht man später für seine Aufnahmen höchstens DIN A4 Ausdrucke.
Mit einer guten (Marken-) Optik reichen da 3 Mio Pixel locker aus.
Sony ist OK.
 
selbst wenn man nur DIN A4 ausdruckt ist 6 besser als 3 :lol:
wetten da sieht man bei genauem vergleich unterschiede ;)
 
meine 4 MP Kamere bietet die Auflöungen 2304 x ..., 1600 x ..., 1280 x 1024 und 800 x 600.

Also wirst du sicher auch verschiedene Einstellungen wählen können.
 
mit änderung der Auflösung leidet aber auch die Qualli... ich schiess immer mit meinen 6MP, ändern kann ich immer noch am PC wenn es mal kleiner sein soll.

Mit 1GB Speicher (bekommt man ja fast nachgeworfen) in der Cam kann man auch ne Menge Bilder machen
 
Unsinn!
Standard Ausdruck (Foto) ist mit 72-120 dpi. Daran ändern auch mehr Daten (6 MP) nix.
Mit 6 MP kannst Du halt viel grössere Fotos Ausdrucken/-belichten.
 
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also ich behaupte auch, das 3-4 megapixel für den normal-user immer reichen.

interessant wird es wirklich wenn man viel grafikweiterverarbeitung macht, z.b. in einer werbeagentur.
ausschnittsvertgrösserungen oder besonders grosse formate (A3 aufwärts) erfordern dann mehr als 4 megapixel.

lieber sollte man auf ein vernünftiges objektiv und einen optischen zoom achten. dann noch testberichte lesen bezgl. farbwiedergabe usw.
 
PeFi schrieb:
übrigens: das Nokia N93 oder das Sony K800i - BEiDE mit jeweils 3.2 MP an Board sind der ernstzunehmende Anfang des 'Niederganges' der 'normalen' Digital-Kamera ;-/
Sorry, ich musste gerade herzhaft lachen. Das Handy als Ablöser der Digicam? Mit dem lichtschwachen Objektiv, dem fehlenden Zoom, der miesen Handhabung, dem lahmen und miesen Autofokus, der viel zu schlechten Bildqualität auch bei "hoher" Auflösung, und den ganzen fehlenden Features wie z.B. einer ordentlichen Makrofunktion?
Auflösung alleine macht noch lange keine Digicam! Wenn ich meine uralte Fuji S602 auf 1 MP einstelle, sehen die Fotos immer noch um Längen besser aus als die 2 MP-Fotos meines K750i. Handykameras sind noch nicht annähernd konkurrenzfähig selbst gegenüber Einsteiger-Digicams (IMHO um 100-150€).

Weiterhin mögen die 1600x1200 Pixel für dich zum Betrachten am Bildschirm ausreichen, aber zum Drucken sollte es doch schon etwas mehr sein, außer bei sehr kleinen Formaten wie 13x9 cm (hier kommt 1600x1200 und 300 DPI ganz gut hin eigentlich).

@lalas
Größere Formate ab A3 erfordern mehr als 4 MP?
Selbst A4 sieht mit einem 4 MP-Quellbild meist grottig aus, und bei A3 brauchst du dann dementsprechend schon sehr viel mehr.
 
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Arne schrieb:
@lalas
Größere Formate ab A3 erfordern mehr als 4 MP?
Selbst A4 sieht mit einem 4 MP-Quellbild meist grottig aus, und bei A3 brauchst du dann dementsprechend schon sehr viel mehr.

also wenn man sich die DIN A4 maße auf 120dpi (was für ausreichende fotoqualität im heimbereich reichen sollte) umlegt dann ergibt das knappe 2 megapixel.
den profibereich (presse, werbung, etc.) lassen wir mal aussen vor. im pressebereich haben fotos meist 300dpi, dann werden schon 8MP bei DIN A4 fällig.

das problem nur bei den "normalen" digitalkameras ist meist die elektronik. diese muss ja die vom sensor gelieferten werte entsprechend umrechnen.
dazu kommt das die meisten kameras keinen vollformat-sensor haben sondern einen relativ kleinen sensor, so das der sensor zwar z.b. 4 MP erfasst, aber zur darstellung die pixel digital "gestreckt" werden.
je nach ausführung der kameraelektronik ist dann hinterher die die schärfe, farbwiedergabe, etc. entsprechend miserabel.
das beste ist also eine kamera die einen entsprechenden vollformat-sensor zu haben. das problem an der sache ist nur oftmals der preis, die Canon EOS 5D koste knappe € 3000,- :(

und eines sollte man auch immer bedenken; bildqualität ist ja auch subjektiv. als die ersten "fotodrucker" auf den markt kamen, da hat man sich die ausdrucke genommen und erstmal aus 5cm abstand in augenschein genommen.

das hab ich mir abgewöhnt. wenn ich die pixelchen und ausgefransten kanten auf einem tintenstrahldruck suche, dann finde ich sie auch....auch bei einer 8MP kamera und einem ausdruck in 10x15 ;)

bei "entwicklungen" von digitalbildern über ein fotolabor übrigens, zeigen sich auch riesige unterschiede zwischen den laboren.
es gibt also durchaus fotolabore die grottige qualität liefern.
 
lalas schrieb:
dazu kommt das die meisten kameras keinen vollformat-sensor haben sondern einen relativ kleinen sensor, so das der sensor zwar z.b. 4 MP erfasst, aber zur darstellung die pixel digital "gestreckt" werden.

Nö, da wird nichts gestreckt. 4MP sind immer 4MP, egal wie groß der Sensor ist. :freaky:
 
um die gängigen fotoformate hinzubekommen muss die physikalische grösse des bildsensors umgerechnet werden (also "gedehnt" werden).
und diese umrechnung kann bei schlechten DSP in der kamera für unschärfe, etc. sorgen.

diese umrechnung lässt sich bei einem sensor der bereits ein entsprechendes verhältnis und grösse bietet stark vereinfachen indem mit ganzen multiplikatoren gerechnet werden kann.
 
Werch ein Illtum: Das Seitenverhältnis des Sensors ist beim Kamera-Hersteller unabhängig von der Größe des Sensors wählbar. Um die gängigen Fotoformate hinzubekommen, werden einfach zwei gegenüberliegende Ränder beschnitten, d.h. die Bildinformationen überflüssiger Pixel weggelassen. Ansonsten bekommt man Bilder, die im Spiegelkabinett zwar erwünscht sind, aber nur bedingt mit der Realität zu tun haben. Dehnt man z.B. das Bild vom bei preiswerten Digicams üblichen Sensor-Seitenverhältnis 4:3 auf 16:9, dann sehen die Leute plötzlich gut genährt aus. Diesen Effekt kennt man noch von den "16:9 - Knöpfen" auf der Fernbedienung älterer Fernseher. :evillol:
 
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das seitenverhältnis des sensors ist durch die sensorgrösse schonmal vorgebenen. das je nach menüeinstellung die ränder abgeschnitten werden, wird wohl nicht von jedem hersteller so praktiziert (canon hat z.b. bei einigen kamera ein seitenverhältnis am sensor von 2:3, da muss man viel abschneiden, je nach gewünschtem verhältnis ;) )
und überflüssige pixel bei 1/3" sensor will ich mal sehen.


wenn das übrigens so gemacht werden sollte, dann wäre man auch sehr von der optik abhängig, da bei den kleinen 1/3" oder 2/3" sensoren eine sehr starke fokussierung des bildes auf den sensor erfolgen muss.
der nachteil ist das hohe grundrauschen durch die eng beianderliegenden pixel.

letzendlich spielt es aber auch keine rolle WIE das seitenverhältnis erstellt wird, es wird elektronisch von der kamera errechnet und so oder so hat man qualitätsverlust wenn die elektronik schlecht bzw. ungenau rechnet.

edit: hab grad mal nachgesehen: die ganzen kompakt-kamera haben ein sensor-seitenverhältnis von 4:3 (z.b hab auch auf die schnelle nichts anderes finden können), dann kann das mit dem schneiden hinkommen, wobei ich mich frage wie die kamera entscheiden welche pixel "überflüssig" sind
 
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Dreisatz? :D
In Schnickschnack - Digiknipsen mit 3:4 - Sensor und optionalem 16:9 - Bildformat reicht beim Umschalten auf 16:9 reines Abzählen durch den Bildverarbeitungsprozessor in der Kamera aus. Wobei praktischerweise auf dem Kontrollmonitor die nicht benötigten Bildzeilen ebenfalls nicht angezeigt werden.

Aus einer EOS 350D (Digital Spiegelreflex) mit vergleichsweise großem Sensor (8 Megapixel, 22,2 x 14,8mm) im Seitenverhältnis 3:2 kommen üblicherweise Fotodateien mit max. 3456 x 2304 Bildpunkten. Will man die für Monitore mit Bildröhre (4:3) passgerecht haben, nimmt man üblicherweise die elektronische Bildverarbeitung und stutzt die 3456 x 2304 auf 3072 x 2304 Bildpunkte, um das Seitenverhältnis 4:3 zu erreichen. D.h. an der längeren Bildseite muss man einfach 3456 - 3072 = 384 Bildzeilen unter den Tisch fallen lassen. Zu analogen Zeiten wurde eine Veränderung des Seitenverhältnisses üblicherweise nach dem Ausbelichten mit der Papierschere erledigt, was ein wenig anschaulicher ist, als wenn die elektronische Bildverarbeitung in der Digicam oder auf dem PC "ein links, ein rechts, ein fallen lassen" spielt.
Die Schere ist, wenn man keine weißen Ränder haben will, auch heute noch häufig genug notwendig, denn die üblichen Papierformate für den Fotobelichter haben längst nicht alle das 3:2 - Seitenverhältnis des beliebten 10 x 15cm - Formates. 8x13, 13x18, DIN A4 ...
 
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