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News Neuer CMOS-Sensor: Samsung bringt 64 Megapixel ins Smartphone
- Ersteller nlr
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|SoulReaver|
Fleet Admiral
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10 Bilder gemacht ein Video gedreht schnell E-Mail geschaut Akku leer. Und das dann für 1000€ oder noch mehr. Nun ja....
Excel
Lieutenant
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Rechnen wir doch mal:
Angenommen, wir haben eine Fläche von 1 mm² zur Verfügung und wollen darauf 1 bzw. 4 Pixel des Sensors unterbringen.
1 Pixel: Pi * (0,5)² = 0,79 mm²
4 Pixel: 4* Pi * (0,25)² = 4 * 0,196 mm² = 0,8 mm²
In der Praxis müsste bei 4 Pixeln sicher noch etwas Abstand gehalten werden. Ergo ist die Fläche zum Empfang der Protonen bei 4 Pixeln NICHT größer als wenn es nur 1 Pixel wäre.
Angenommen, wir haben eine Fläche von 1 mm² zur Verfügung und wollen darauf 1 bzw. 4 Pixel des Sensors unterbringen.
1 Pixel: Pi * (0,5)² = 0,79 mm²
4 Pixel: 4* Pi * (0,25)² = 4 * 0,196 mm² = 0,8 mm²
In der Praxis müsste bei 4 Pixeln sicher noch etwas Abstand gehalten werden. Ergo ist die Fläche zum Empfang der Protonen bei 4 Pixeln NICHT größer als wenn es nur 1 Pixel wäre.
Sgt. Barnes
Lt. Commander
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Es geht um die Anzahl der einzelnen Photonen, die auf einem Pixel landen. Je höher diese, desto stärker das Signal, desto weniger muss analog oder digital verstärkt werden, desto weniger Rauschen.Fragger911 schrieb:Anzahl der Photonen pro Fläche bleibt aber gleich. Vollkommen Wumpe ob ich die Fläche im Ganzen lasse oder sie zigfach unterteile.
64 schwache Signale nutzen dir hier weniger als 16 Signale, die gar nicht verstärkt werden müssen.
So ist es.iimpact schrieb:Aber die Anzahl der Photonen pro Pixel eben nicht, die vervierfacht sich und entsprechend auch die Ladung die ich auslese und im ideal Fall in einer sehr viel höhere Signal to Noise Ratio resultiert.
Ergänzung ()
Excel schrieb:Rechnen wir doch mal:
Angenommen, wir haben eine Fläche von 1 mm² zur Verfügung und wollen darauf 1 bzw. 4 Pixel des Sensors unterbringen.
1 Pixel: Pi * (0,5)² = 0,79 mm²
4 Pixel: 4* Pi * (0,25)² = 4 * 0,196 mm² = 0,8 mm²
In der Praxis müsste bei 4 Pixeln sicher noch etwas Abstand gehalten werden. Ergo ist die Fläche zum Empfang der Protonen bei 4 Pixeln NICHT größer als wenn es nur 1 Pixel wäre.
Durch das Pixel-Binning vervierfacht sich die Pixelgröße bei dem GW1 Sensor.
Zuletzt bearbeitet:
douron
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Beim HTC One hats seltsamerweise nicht funktioniert. Im Vergleich mit damaligen Smartphones mit höherer Auflösung waren die Fotos der One manchmal sogar bei Tageslicht verrauscht.Weyoun schrieb:Kleinste Pixelfläche bei höchster Auflösung und darauf ist Samsung auch noch stolz?
Lieber würde ich gute 4-MPixel-Bilder bei Dämmerung oder Nacht machen.
Sgt. Barnes
Lt. Commander
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Natürlich nicht. Es ändert sich aber die Pixelgröße, von der die Signalstärke abhängt.Excel schrieb:Dann werden 4 Pixel zusammen geschaltet, mehr Fläche bringt das in Summe aber nicht. Richtig?
Popey900
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Die Qualität ist nicht mal Ansatzweise vergleichbar. Ich hatte auch das N95 8GB.happylol schrieb:Vor 7 Jahren gab es schon 40 megapixel phone und das Nokia n95 hatte vor 12 ....
iimpact
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Excel schrieb:Dann werden 4 Pixel zusammen geschaltet, mehr Fläche bringt das in Summe aber nicht. Richtig?
Richtig, wie sollte die auch größer werden. Sinn des Ganzen zu ist wie gesagt mehr Ladung pro „virtuellen“ Pixel.
00Zetti
Lieutenant
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estros schrieb:Interessant, dass man es nicht für den Automotive Sektor anbieten will. Die brauchen wohl keine solch hohe Auflösung zur Verarbeitung.
Du willst nicht wirklich ein Bild mit 64 MP (8000x8000) durch ein Neuronales Netz geschweige denn mit hohen FPS durch den ganzen Datenbus jagen Die werden vor der Verarbeitung immer runter gesampled, da letzten Endes nur grobe Strukturen wie Kanten und Flächen interessant sind; da reichen schon deutlich geringere Auflösungen aus. Vor allem wäre die Daten-/Sensorfusion und die Berechnung selber sehr langsam, würde andere Prozesse extrem blocken und das will man in Hochgeschwindigkeits-Anwendungen nun wirklich nicht. Zumal die Rechenleistung stark begrenzt ist bzw. bis ins Letzte ausgenutzt wird.drago-museweni schrieb:Ja bei den deutschen Dinsosaueriern definitiv deswegen gibts den Metorit Tesla und die 8 Kameras sind schon nicht schlecht...
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Mit 4 Pixeln statt 1 Pixel auf gleicher Fläche dürften insgesamt sogar weniger Photonen ankommen, da der Füllfaktor von CMOS Sensoren nicht 100% ist
Nahkampfschaf
Lt. Junior Grade
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BTICronox schrieb:Ich bin im Gegensatz zu vielen anderen ein Freund von extrem hohen Megapixeln im Smartphone, solange die Schärfe und Details mit dessen Wert einhergehen. Bei manueller Fotografie mit RAW Bearbeitung kann mir alles andere relativ wurscht sein... durch die RAW selbst ist der Dynamikumfang gegenüber der JPEG sowieso abartig und die Farben kannste selbst einstellen
Bei RAW Fotografie mit dem Smartphone sieht man allerdings sehr schnell, was da schon kleinste ISO Werte an abartigem Rauschen produzieren. Das fängt schon bei ISO 400 an, und wird dann sehr schnell sehr unanangenehm. Mit einer anständigen DSLR oder DSLM kann man weitaus höher noch angenehm fotografieren, ohne das Entrauschen in schwindelerregende Höhen stellen zu müssen.
Bei Tageslichtfotografien mit niedriger ISO interessiert mich das natürlich wenig. Sobald es allerdings auch nur dämmert und ich keine Möglichkeit habe 100% ruhig zu halten (optischer Bildstabi hin oder her), muss es auch mit höheren ISO Werten funktionieren. Meiner Meinung nach ist der Trend vollkommen falsch. Immer mehr Megapixel für Fotos, die letzendlich sowieso maximal bei Facebook oder Instagram landen, statt an der Qualität und dem Rauschverhalten zu arbeiten. 64 Megapixel in 16:9 wären 10667 x 6000 Pixel (ja, 16:9 ist schwachsinn, der einfachheit halber aber, ansonsten 8000x8000). Why?
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drago-museweni schrieb:...
Wäre vielleicht nicht schlecht wenn auf den SmartPhones die Linsen vielleicht mal etwas größer würden, würde der Qualität bestimmt einen schönen Schub geben..
Da würden die Redakteure aber heulen und rum schreien, wenn dafür auch noch das Smartphone dicker werden müsste.
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Müssen nicht - die stehen doch eh schon ab.
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SaschaHa schrieb:...
Was ich mir aber noch mehr wünschen würde, wäre ein optischer Zoom, sowie eine Dual-Kamera für Stereokopie (3D), ...
3D gab es schon von LG und htc, Erfolg wohl null
BVZTIII
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Nahkampfschaf schrieb:Bei RAW Fotografie mit dem Smartphone sieht man allerdings sehr schnell, was da schon kleinste ISO Werte an abartigem Rauschen produzieren. Das fängt schon bei ISO 400 an, und wird dann sehr schnell sehr unanangenehm.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Nahkampfschaf schrieb:Mit einer anständigen DSLR oder DSLM kann man weitaus höher noch angenehm fotografieren, ohne das Entrauschen in schwindelerregende Höhen stellen zu müssen.
Stimmt, allerdings ist die beste Kamera immer die, die man dabei hat
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Wenn ich es richtig verstanden habe, hat das Pixel Binning den Vorteil, das man aus 4 Pixeln einen Mittelwert errechnen kann, besonders beim Rauschen würde ein einzelner extremer Wert besser wegretuschiert werden können
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Nahkampfschaf
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BTICronox schrieb:Stimmt, allerdings ist die beste Kamera immer die, die man dabei hat
Bin ich auch oft genug froh drum, momentan besitze ich keine DSLR/M und fotografiere meist mit einem Galaxy S8 im RAW Modus (+ JPEG). Bin oft genug froh überhaupt eine dabei zu haben, für Facebook und Freunden/Familie zeigen reicht's, für alles weitere stößt's dann allerdings regelmässig an alle möglichen Grenzen, selbst mit Entwicklung in Lightroom. Ich hatte vorher mit einer Nikon D5300 sowie Canon EOS 600D fotografiert, da liegen ganz einfach Welten zwischen. Ganz egal ob Dämmerung, Nachts, schwierigem Licht wie auf Messen (zig verschiedene Lichtquellen). An Ausdrücke oder ähnlichem ist erst gar nicht zu denken. Ich versteh daher Leute nicht, die nie eine DSLR/M in der Hand hatten und mir etwas von "die macht Fotos wie eine Spiegelreflex" erzählen. Nein, macht sie nicht. Außer die Situation ist kaum anfordernd, oder man kann schlichtweg keine DSLR/M (aus-)nutzen.
andi_sco schrieb:3D gab es schon von LG und htc, Erfolg wohl null
Ich hab das LG Optimus 3D sogar noch hier, funktionierend. Die 3D Videos und Fotos waren ganz nett, der 3D Bildschirm war allerdings eher eines der schlechteren brillenlosen 3D Displays. Halbierte Vertikale Auflösung und sehr stark Blickwinkelabhängig.
drago-museweni
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andi_sco schrieb:Da würden die Redakteure aber heulen und rum schreien, wenn dafür auch noch das Smartphone dicker werden müsste.
Ja das vermute ich auch, Ziel ist vermutlich das es so dünn wie Papier wird das großer Mist ist, wenn es zu dünn ist finde ich es sehr unhandlich das wär mal was eine schöne Linse...
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