News Canon: CMOS-Sensor im APS-H-Format mit 250 Megapixel

Im Privatbereich bin ich mit meinen 18 MP schon überfordert.

Schnelles durchschauen, trotz MacBook mit PCIe SSD, ist hier schon nicht möglich.
 
Muss an deinem MacBook liegen, denn die Bilder meiner D800 kann ich an meinem Rechner flott durchschauen, bewerten und bearbeiten... :p
 
Ich nehme es in Kauf, dafür als altmodisch zu gelten, aber "hochauflösendst" macht mir Ohrenkrebs. "Höchstauflösend" liest sich nicht nur besser, sondern ist auch einfacher auszusprechen :)
 
Sowas hinter ein Teleskop geschnallt, live Stream vom Mond auf nen 4K Fernseher, vielleicht findet man die USA Flagge...:D
Hätt schon was mit so ner Optik ins Weltall zu linsen...
 
Wie ist den die Zellendichte auf dem Sensor bzw die Strukturbreite? Um Licht bestimmter Wellenlänge einzufangen, dürfen die Sensoren nicht kleiner als die Wellenlänge selbst sein, sonst hat man einen Farbfilter. Kleiner als 780 nm dürfen die Strukturbreite also nicht werden, sonst sperrt man das sichtbare Spektrum aus.

Schnallt so ein Ding mit gigantischer Optik auf einen Satelliten und macht schöne Bilder vom Weltraum, das ist 1000 mal besser, als damit sinnlos die Menschheit zu überwachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja ganz toll, aber ich kann mit einem CMOS Sensor immer noch keine Musik hören, Kopfhörer an das Gerät anschließen oder irgendetwas machen was mit Sound und Multimedia zu tun hat.;)
 
Naja das wird erst einmal ein Prototyp sein. Bis wir eine Kamera mit diesen Sensor in unseren Händen halten, vergeht noch Zeit. Die Smartphones holen auf. Die Bildqualität ist in den letzt 5 Jahren echt beachtlich gestiegen. Heute erreichen schon Smarphones scharfe Bilder auf 10 Megapixel (runter skaliert). Was ja schon ein gestochen scharfes 4K-Bild ist. Was für Canon eine große Gefahr wird.

Ich habe ja noch meine Canon Powershot S95. Sie ist so schön klein und passt in jeder Hosentasche. Bietet aber ein krasse Bildqualität mit Blende 2.0. Die RX 100 oder Canon Powershot G7X hat ein größeren Sensor, wobei auch die Kamera ganz schön groß wird. Zu groß für Hosentaschen. Bisher gibt es keine deutlich bessere Kamera, als die S95, in diesem Format. Hier wäre dieser Sensor vielleicht nicht schlecht. Eine Kompaktkamera, die eine Bildqualität von einer Micro 4/3 Kamera erreicht, wäre schon nice. Das mit 5x mehr Megapixel, sprich 45MP. Oder im Smartphonebereich Bildqualität einer Sony RX100.

Ein kleiner Sensor hat noch 2 weitere Vorteile: Der unendliche Fokus ist schneller erreicht. Oft liegt der bei Smartphones bei 20cm. Für Makroaufnahmen ist so ein kleiner Sensor auch ganz praktisch, da sich die Nahstellgrenze verringert. Die Tiefenunschärfe kann heute schon gut nach berechnet werden.
 
krass :O und wenn ich bedenke, dass menschliche Auge hat 264 Megapixel :o
 
Cool Master schrieb:
Gibt es ja schon :) Schau dir einfach mal den Tamron IS an. Der "friert" das Bild praktisch ein.
Die Bildstabilisierungen taugen für typische Auflösungen aktueller Vollformater durchaus. Bei 200MP auf einem Sensor muss der ganze Spaß aber noch deutlich genauer geregelt werden. Zumindest wenn es um Anwendungen im nicht stationärem Umfeld geht.


Nur das die zwei nicht im Inland arbeiten dürfen vor allem nicht wenn Bürger der Nation abgebildet werden könnten.
Sehr falsch.
In Deutschland gibt es einen Inlandsgeheimdienst (Inlandsnachrichtendienst im Beamtendeutsch) mit Namen Verfassungsschutz. Dieser Innlandsgeheimdienst darf im Innland eingesetzt werden, also nein, es ist die direkte Aufgabe von dem Verein im Inneren tätig zu sein.
Abgesehen davon, Geheimdienste sind bekannt dafür sich an Gesetze zu halten und auch ausländische Geheimdienste genauso wie Unsere Auslandsgeheimdienste sind bekannt dafür, Hoheitsgebiete sowie Gesetze anderer Staaten zu Achten.
Und auch Militäts sind international dafür bekannt Frieden zu schaffen wo immer es nötig ist. Beispielsweise Bomben im Nahen Osten ohne Uno Mandat für den Frieden in besiedelte Städte werfen...
Wobei Behörden wie Polizei und BKA auch gern mal solche Sachen wie nicht richterlich genehmigte Funkzellenüberwachung bei Demos nutzen. Aber naja, wenn ein zertifizierter Deutscher durch das Bild den Aufnahmebereich von Überwachungskameras im öffentlichen Raum laufen schalten diese Kameras ja bekanntlich immer sofort ab :D


Ich weiß, unter Fotografen gibt es allerhand Pixelfanatiker. Real bekommen die Meisten aber noch nicht einmal eine farbtreue Verarbeitungskette hin. Geschweige denn, dass frei verfügbare Objektive eine Abbildungsleistung haben, die bei diesem Sensorformat für diese Auflösung taugt. Die Haselblad "trickst" an der Stelle ja schon mittels mehrerer Messungen, um die Auflösung an den Physikalischen Grenzen der Optik vorbei zu optimieren (Stichwort u.a. Chromatische Abarration). Bei der Kamera wird schlau das genutzt was jeder Physiker oder Messtechniker macht wenn die Auflösung der Messgeräte nicht ausreicht und sinnvoll nicht verbessert werden kann -> mehr Messungen durchführen.

Na ja das Problem ist da nicht der Seonsor sondern die "Effekte". Die Teile müssen in der Nacht und über Tag voll gehen und dazu noch FLIR haben.
Auch falsch.
Sensoren für Thermokameras (FLIR ist nur eine Firma die so etwas herstellt) arbeiten im fernen Infrarot und nutzen Linsen aus illustren Germaniumlegierungen die für sichtbares Licht nahezu undurchdringbar sind* und auch die Sensorik wird da nicht aus Silizium gefertigt. Insofern müssen die hier vorgestellten Sensoren nur für sichtbares Licht und vielleicht noch für etwas Bildgebung im nahen Infrarotbereich taugen. Das bekommt man recht gut beherrscht und die Rauschneigung kann man durch das Mitteln über mehrere Pixeln bei entsprechend verringerter Auflösung recht gut kompensieren. Bei Einsätzen für Militär und andere Wohltäter der Menschheit kann man es sich zudem Leisten die Sensorik mittels Peltierelementen und anderen Lösungen dauerhaft deutlich unter 0°C zu kühlen was die Rauschneigung extrem reduziert und damit die Bildgebung bei geringer Beleuchtung entsprechend verbessert.


*Nein, pack den 100kW Laser wieder ein, ich meine eine andere Art von Durchdringung -.-
 
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Blueline56 schrieb:

Ich habe die Megapixelzahl mal als Basis genommen, und die 80MB der D800.
Herauskommt 550MB, aber die Wahrheit wird wohl irgendwo bei 700MB liegen, ohne Komprimierung.

Die 1,5 Mrd Pixel pro Sekunde sind ja ca. 5 Bilder pro Sekunde bzw. sechs, kommt natürlich auf Signalverarbeitung und den Scheiß an. Wenn das daran angeschlossen ist, ja dann frohes Schaffen, der Prozessor der das so schnell verarbeitet, den will ich haben. :D
 
@chrisnx

Wie groß das Bild ist, hängt stark davon ab, mit wie vielen Bits jeder Bildpunkt quantisiert wird.
Was den Prozessor angeht, dass werden ASICs und/oder FPGAs sein. Der können dann nix Anderes als Sensordaten auswerten und in ein-zwei Dateiformate quetschen. Alles Andere machen solche Dinger wenn überhaupt nur sehr langsam, bzw. sitzt da oft irgend ein ARM Prozessor in der Nähe, der das ganze Steuert.
 
Na wer glaubt, dass das Militär scharf darauf ist, sollte sich mal das Video anschauen.

1.8 Gigapixel, Live-Übertragung, Bewegungserkennung, das bereits vor 2.5 Jahren und das Militär informiert einen darüber. Also ist da in Wirklichkeit schon viel mehr möglich.

Da lachen die doch nur über die 250 MPixel ;)
 
Sensoren für Thermokameras (FLIR ist nur eine Firma die so etwas herstellt) arbeiten im fernen Infrarot und nutzen Linsen aus illustren Germaniumlegierungen die für sichtbares Licht nahezu undurchdringbar sind* und auch die Sensorik wird da nicht aus Silizium gefertigt.
...
*Nein, pack den 100kW Laser wieder ein, ich meine eine andere Art von Durchdringung
Sag es doch ganz einfach: Was für unser Auge Glas ist, ist Germanium (fast) für Infrarot (zumindest bei dünneren "Gläsern").

Die Smartphones holen auf. Die Bildqualität ist in den letzt 5 Jahren echt beachtlich gestiegen. Heute erreichen schon Smarphones scharfe Bilder auf 10 Megapixel (runter skaliert). Was ja schon ein gestochen scharfes 4K-Bild ist. Was für Canon eine große Gefahr wird.
Das wurde vor 4-5 Jahren auch schon gesagt und ist völliger Blödsinn (Smartphones und Kameras unterliegen den selben physikalischen Gesetzen).
Vergleiche mal den Sensor einer Kompaktkamera (meine keinen Plunder mit 1/2,6"-Sensor und 16MP) mit dem eines Smartphones und auch das, was davor ist (sowas nennt sich Objektiv). Und solange ich kein "EF-S 17-55 mm f/2.8 IS USM" (welches ich meist an meiner EOS 60D dran habe) ans Handy schrauben kann (ca. 70mm Durchmesser der Frontlinse, damit der Mini-Sensor auch mal gescheit Licht bekommt), wird es auch für Canon keine Gefahr sein.
 
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DragonScience schrieb:
Sowas hinter ein Teleskop geschnallt, live Stream vom Mond auf nen 4K Fernseher, vielleicht findet man die USA Flagge...:D
Hätt schon was mit so ner Optik ins Weltall zu linsen...

Die ist Übrigens mittlerwile Komplett weiß :D

Aber in Drohnen macht sich der Sensor sicher gut, die fliegen ja 18+km Höhe, da könnte man dann gut Überwachen :)
 
Auf den ersten Blick "Wow" aber wenn man Bedenkt das Smartphone Sensoren 23mp auf 6x8 mm bringen dann ist es verständlich das auf grösserer fläche auch mehr Pixel Platz haben. Schade das sowas nicht für Normale Kameras verwendet wird.
Die Chips die dafür benötigt werden hätten auch andere Vorteile mit der Leistung.


@Senvo ju die Franzosen waren oben....
 
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neueinsteiger84 schrieb:
Na wer glaubt, dass das Militär scharf darauf ist, sollte sich mal das Video anschauen.

1.8 Gigapixel, Live-Übertragung, Bewegungserkennung, das bereits vor 2.5 Jahren und das Militär informiert einen darüber. Also ist da in Wirklichkeit schon viel mehr möglich.

Da lachen die doch nur über die 250 MPixel ;)

Jain, ARGUS basiert auf Bildern mehrerer Kameras die zusammengelegt 1,8GP erreichen. Mit einzelsensoren zu je 5MP, das ist schon ein ordentlicher Unterschied.
 
Piktogramm schrieb:
Jain, ARGUS basiert auf Bildern mehrerer Kameras die zusammengelegt 1,8GP erreichen. Mit einzelsensoren zu je 5MP, das ist schon ein ordentlicher Unterschied.

Dessen bin ich mir bewusst. Nur zum Schluss zählt doch, was herauskommt. Von dem her hatte das Militär schon vor langer Zeit eine Lösung, die bereits eine viel höhere Auflösung bietet.
Daher behaupte ich einfach mal so frei heraus, dass diese nun nochmal weiter sind und daher kaum Interesse an einem 250 MPixel Sensor haben, bzw. diesen wenn dann schon längst nutzen :)
 
Vindoriel schrieb:
Das wurde vor 4-5 Jahren auch schon gesagt und ist völliger Blödsinn [...] wird es auch für Canon keine Gefahr sein.
Ein Lumia 1020 kann bis runter zum 100 % crop sogar mit einer D800 beachtlich gut mithalten; gute Bedingungen vorausgesetzt.
Mein älterer 10 MP Olympus Body ist im Vergleich zum 1020 eine Krawatten-Spionagekamera.

Wenn man den Formfaktor Smartphone auch komplett ausnutzt und nicht nur billigste Technik vom billigsten Anbieter verbaut, wären Smartphones mehr als eine Gefahr für DSLRs im Consumerbereich (da wo keine fortgeschrittenen Features, Ausstattungen oder Tauglichkeit für Extrembedingungen benötigt werden).

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@News:
Da stellt Canon einen Sensor mit 250 Megapixeln vor und das Foto von ebendiesem hat die Größe einer Briefmarke :p
 
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