andy_m4
Admiral
- Registriert
- Aug. 2015
- Beiträge
- 8.174
Hallo,
ich möchte gerne mehrere Rechner als Diskless-Clients (Linux) einrichten. Man soll einen zentralen Server haben wo der User sowohl seine Dateien speichern kann als auch dieser die zentrale User-Verwaltung übernimmt. Außerdem sollen die festplattenlosen Clients davon über Netz booten können. Also quasi das, was man früher klassischerweise mit BOOTP, NIS und NFS gemacht hat.
Nun weiß ich aber nicht genau, welchen Ansatz ich da fahren soll. Denn sowohl BOOTP ist ja nicht mehr wirklich aktuell (da nimmt man ja eher sowas wie PXE) als auch NIS ist ja evtl. nicht mehr das, was man für die Nutzerverwaltung nimmt. NFS hat inzwischen einen Versionssprung zu Version 4 gemacht und da ist ja auch ein bisschen was anders.
Von daher wäre mal interessant zu wissen wie man so ein Szenario heutzutage aufzieht. Hin kommt noch, das die Clients nicht unbedingt identisch sind. Ist halt die Frage ob man neben einer allgemeinen Linux-Root-Tree noch Client-spezifische Konfig.-Dateien etc. auf dem Server hinterlegen kann.
Evtl. kommen in das Netz auch noch einige Windows-Clients. Auch dort wäre es natürlich schön sich mit den bereits hinterlegten User-Accounts anmelden zu können und dann natürlich auch auf die Dateien zugreifen zu können, die auch von Linux aus erreichbar sind. Vermutlich wird das darauf hinaus laufen das man den Teil dann irgendwie mit Samba / SMB abwickelt und hoffentlich auch mit der Linux-Nutzerverwaltung das irgendwie "verheiratet" kriegt.
Vielen Dank vorab für eure Anregungen
ich möchte gerne mehrere Rechner als Diskless-Clients (Linux) einrichten. Man soll einen zentralen Server haben wo der User sowohl seine Dateien speichern kann als auch dieser die zentrale User-Verwaltung übernimmt. Außerdem sollen die festplattenlosen Clients davon über Netz booten können. Also quasi das, was man früher klassischerweise mit BOOTP, NIS und NFS gemacht hat.
Nun weiß ich aber nicht genau, welchen Ansatz ich da fahren soll. Denn sowohl BOOTP ist ja nicht mehr wirklich aktuell (da nimmt man ja eher sowas wie PXE) als auch NIS ist ja evtl. nicht mehr das, was man für die Nutzerverwaltung nimmt. NFS hat inzwischen einen Versionssprung zu Version 4 gemacht und da ist ja auch ein bisschen was anders.
Von daher wäre mal interessant zu wissen wie man so ein Szenario heutzutage aufzieht. Hin kommt noch, das die Clients nicht unbedingt identisch sind. Ist halt die Frage ob man neben einer allgemeinen Linux-Root-Tree noch Client-spezifische Konfig.-Dateien etc. auf dem Server hinterlegen kann.
Evtl. kommen in das Netz auch noch einige Windows-Clients. Auch dort wäre es natürlich schön sich mit den bereits hinterlegten User-Accounts anmelden zu können und dann natürlich auch auf die Dateien zugreifen zu können, die auch von Linux aus erreichbar sind. Vermutlich wird das darauf hinaus laufen das man den Teil dann irgendwie mit Samba / SMB abwickelt und hoffentlich auch mit der Linux-Nutzerverwaltung das irgendwie "verheiratet" kriegt.
Vielen Dank vorab für eure Anregungen