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Hab auch viele Fotos.
Über ne PS4 zb. Kann man mit einem Klick auf das NAS zugreifen. Klar, grafisch weniger schön aufbereitet aber es reicht gut um mal was zu zeigen... aber wie du auch schon sagst. Dafür isses eigentlich nicht geeignet und auch echt over the top find ich... außerdem macht 3:2 Bilder auf einem 16:9 Fernseher anzusehen nur bedingt Spaß. Farbtiefe etc mal abgesehen...
@owned139 Teilweise (bei Jellyfin) meines Wissens nach nur via DLNA, da find ich den nativen Client von Plex oft angenehmer. Zumindest für LG WebOS gibts von Jellyfin aber ne Beta, die du irgendwie per LG Dev Account sideloaden kannst.
Es gab (oder gibt) Anbieter die auch DRM-freie MP3 Versionen bereitgestellt haben. Ansonsten, CD rein, iTunes an und der Rest passiert von alleine
Ich hätte vielleicht auch noch erwähnen sollen, dass ich für die Sammlung jedes Menge Video8, VHS, LPs und sogar Dias digitalisieren durfte.
@Falc410 ein großer Vorteil von Plex den ich sehe ist, dass es auf jedem Smart-TV eine entsprechende App gibt. Für Kodi benötigst du erst wieder einen separaten Zuspieler.
Zudem wird dein Fortschritt geräteübergreifend gespeichert und du kannst an einem anderen Client fortsetzen wo du mit gucken aufgehört hast.
Dazu noch das integrierte Transcoding für Clients, die mit dem Direct-Stream nicht klarkommen.
Nutze Plex als VM auf dem Virtualisierer, kann nur gutes berichten. Auf dem Apple TV keine Probleme, auf den Laptops keine Probleme, Schwiegereltern keine Probleme. Top Service !
Grundsätlich finde ich das gut, allerdings gibts bei Plex sehr viele Baustellen, die wichtiger wären... angefangen von erheblichen Bugs und wichtigen Features die seit Jahren angefragt wurden, aber nicht umgesetzt werden.
An die Jellyfin vs Plex Diskussion: Grundsätzlich finde ich Jellyfin richtig gut, aber an Plex kommt das noch lange nicht ran. Das fängt schon bei der Oberfläche an. Allerdings gibts auch Features die ich bei Plex vermisse und die Jellyfin besitzt: z.B. das in der Plex-Community seit einem Jahrzehnt (ja richtig gelesen) angefragte Ebook-Feature.
Plex und Emby nehmen sich beide nix. Nutze beide immer mal im wechsel, aktuell bin ich bei Emby hängen geblieben, da Plex auf meinem Server irgendwelche SSDP Packages sendet, obwohl DLNA/GDM abgestellt sind und hier dann das BSI nervt.
Jellyfin hab ich schon lang nicht mehr angeschaut, da es anfangs eher nur der Fork einer alten Emby Version war. Müsste mal wieder reinschauen, wie es sich entwickelt hat.
Das wusste ich gar nicht. Würde aber nichts bringen. A) wäre eine PS4 komplette Verschwendung nur um Bilder darzustellen, B) wäre die Bedienung über Gamepad viel zu kompliziert für meinen Vater. So kann er alles mit einer Fernbedienung steuern
Photographil schrieb:
Wer kauft noch CDs um sich dann den Aufwand der Digitalisierung zu geben?
Man sollte nicht immer von sich selbst auf andere schließen. Wenn du nichts mit dem Thema anfangen kannst, dann lass es halt einfach?
SaxnPaule schrieb:
ein großer Vorteil von Plex den ich sehe ist, dass es auf jedem Smart-TV eine entsprechende App gibt. Für Kodi benötigst du erst wieder einen separaten Zuspieler.
Das ist schon ein Argument, wobei ich persönlich mit jedem Smart-TV schlechte Erfahrungen gemacht habe was Updates und Performance angeht, daher ist bei uns in der Familie halt alles andere vertreten, Shield, Fire TV, Apple TV, etc. - Plex gibts zwar überall aber Kodi dort eben auch (Apple TV mal abgesehen leider). Aber wie gesagt, der Aufwand ist deutlich geringer.
SaxnPaule schrieb:
Zudem wird dein Fortschritt geräteübergreifend gespeichert und du kannst an einem anderen Client fortsetzen wo du mit gucken aufgehört hast.
Das könnte man mit Kodi eben auch erreichen aber ist für mich jetzt auch keine Anforderung. Ich kann das schon verstehen, dass das für andere wichtiger ist, aber bei uns schauen fast alle nur auf dem selben Gerät und ich bin in der Lage mir durchaus zu merken, welche Folge ich von einer Serie bereits gesehen habe und welche nicht. Aber so oder so, wäre mir das keine 5-10 Euro im Monat wert nur für diesen minimalen Komfortgewinn.
SaxnPaule schrieb:
Dazu noch das integrierte Transcoding für Clients, die mit dem Direct-Stream nicht klarkommen.
Also überall wo ich Kodi installieren konnte, konnte ich alles abspielen. Vielleicht ist es auf mobilen Geräten anders und da ist dann Plex überlegen. Ich hab noch ein altes AirVideoHD am laufen das so etwas kann - also Transkodieren und Streamen zu iOS Geräten aber ich schau nie auf dem Handy einen Film wenn ich einen TV neben mir habe. Vielleicht in einem Haushalt mit vielen Kindern und vielen Tablets aber wenig TVs / Monitoren aber das sind doch schon sehr spezielle Anforderungen.
Ich hätte erwartet, der typische Haushalt hat 1-2 TVs und konsumiert hauptsächlich darauf die Medien. Liege ich mit meiner Einschätzung so weit daneben? In Asien kenne ich es nicht anders - da wird alles auf dem Handy gestreamt (aber auch nicht vom eigenen NAS)
Nutze Plex ausschließlich für Musik, mit dem Handy Steuern, und auf chromecast Audio hören.
Die App ist von der Bedienung und Aussehen nahezu perfekt, aber manchmal etwas verbugt zb kann ich manchmal nicht auf Album Covers klicken usw.
Haben die hier genannten Alternativen auch so eine perfekt aufgebaute App, und haben die auch nativen chromecast Support?
Alle von mir genannten Features sind kostenlos. Den PlexPass braucht es erst wenn man HW Transcoding oder Zugriff auf "deren" Inhalte möchte. Schaut man ausschließlich eigene Inhalte und benötigt kein HW unterstütztes Transcoding ist Plex vollkommen kostenlos.
Habe mal jellyfin installiert und bin nicht gerade begeistert:
Die Poster/Cover laden häufig nicht oder nur sehr spät beim durchscrollen der Library
Kein AJAX - wenn ich also etwas an der Library ändere oder Metadaten aktualisiere, lande ich jedes mal wieder ganz oben. Das nervt extrem, wenn man viele Filme bearbeiten möchte
UHD/HDR -> SD/1080p hängt sich auf
Die Metadatenerkennung ist nicht gerade das gelbe vom Ei
Mehrere Parts eines Films werden als einzelner Film erkannt
Viele Smart TVs werden nicht unterstützt
Viel weniger Einstellungsmöglichkeiten im UI (oder es lag an mir und ich habe sie nur nicht gefunden?)
All das funktioniert bei Plex ohne Probleme und deshalb werde ich auch dort bleiben.
Auch interessant. Ich schaue täglich bei werstreamt.es Schade/dämlich ist es aber wirklich, dass die Anbieter es selber nicht hinbekommen in der App gut, ausreichend und in schön über neue Inhalte zu informieren.
Ich habe den Plex Server schon mehrmals installiert gehabt, aber so wirklich warm bin ich damit nie geworden.
Habe dann vor kurzen emby entdeckt und das mal als Docker-Image auf meinem RPI4 installiert und eingerichtet. Läuft soweit sehr gut.
Transkodieren können ja beide.
HW-Beschleunigung gibt es soviel ich weiß bei beiden nur mit Abo/Lifetime-Abo.
Mir scheinen emby und Plex das selbe zu bieten, die Oberfläche ist auch ähnlich.
Was die Library betrifft hat emby deutlich besser funktioniert als Plex bei meinem letzten Test.
Hat von euch schon jemand mal beides miteinander verglichen?
Mit ist jedenfalls aufgefallen das emby an vielen Stellen einfach schneller als Plex ist.
Plex ist für mich eines der Rätsel in der IT Welt!?
Ich verstehe bis heute nicht weshalb ich Plex brauchen könnte. Ich habe einfach dern Filme Ordner per NFS an den entsprechenden Clients freigegeben und kann die Filme wunderbar auf die AppleTV‘s oder die mac Clients Streamen. Die Metadaten werden vom Player (infuse) verwaltet.
Was macht den Plex anders oder besser?
@random12345
Das muss nicht träge werden. Es ist nur ein anderer Ansatz.
Und abseits von den Metadaten:
Ich kann mir mein Smartphone schnappen und direkt über den Browser einen Film anschauen und meine Plex-Bibliothek durchstöbern. Ohne App oder sonstiges.
Bei Kodi liegt die Datenbank mit den Informationen über die Medien im Normalfall dort, wo man Kodi installiert. Hat man Kodi auf seinem PC, dann also dort. Richtet man Kodi auf der Shield ein, dann dort. Richtet man Kodi auf seinem Tablet ein, dann dort. Und auf jedem Gerät darf man sich separat darum kümmern, dass diese Datenbank mit den Informationen zu den Medien immer auf dem neusten Stand ist. Für sowas wie ein Smartphone macht man das schon gar nicht mehr, und "castet" bestenfalls per DLNA von Kodi auf das Mobilgerät. Das Browsen in der Medienbibliothek auf dem Smartphone ist dann nicht verfügbar.
Es gibt zwar Möglichkeiten, in einem Kodi auf die Datenbank einer anderen Installation zuzugreifen, aber das ist dann schon nicht mehr der Standardfall. Es gibt auch Möglichkeiten, einen Medienserver wie Plex oder Emby als Lieferant für die Datenbank zu nutzen. Aber dann kann man sich Kodi eigentlich auch ganz sparen, denn die Clients für Medienserver wie Emby, Plex oder Jellyfin sind deutlich schlanker als eine Kodi-Installation, und müssen auch nicht groß gewartet werden.
petunientopf schrieb:
Könnte ich per Plex über meine nVidia Shield h.265 auf einen iPad wiedergeben?
Du startest auf dem iPad den Client, und der greift dann auf den Medienserver zu. Ob das Streaming dann konkret in H.265 passiert, hängt von den Fähigkeiten der Client-Hardware ab. Kann die H.265, dann ja. Kann sie es nicht, dann transkodiert der Server die Medien zum Beispiel auf H.264 runter. Voraussetzung dafür ist natürlich ggf., dass die Serverhardware auch genug Rechenleistung hat, um diese Umwandlung live während des Streamings durchzuführen. Bei einem Server auf einem NAS fehlt häufig eine entsprechend schnelle CPU oder eine Video-Encoding-Einheit in der CPU. Da muss man schon genau drauf achten, oder halt einen vollwertigen PC als Server nutzen.
frajen schrieb:
Bei PLEX lade ich meine Filme in eine Cloud und kann die auf jedes Gerät mit entsprechendem Client streamen?
In die Cloud lädt man nur hoch, wenn man das selber so einrichtet, und sich einen Server in der Cloud mietet. Der Standardfall ist ein Rechner oder NAS im eigenen Haushalt.
spezialprodukt schrieb:
also rippst du einfach die filme in bestmöglicher quali, packst die auf ein nas und verwaltest die mit plex?
Zum Beispiel dies. Man hat die komplette Filmsammlung immer verfügbar, ohne im Regal suchen zu müssen, ohne lange Ladezeiten beim BD-Player, ohne Generve durch "Raubkopierer sind Verbrecher"-Videos vor dem Start des Films. Außerdem kann man sich auch Inhalte aus den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen mit MediathekView zum späteren Konsum herunterladen und diese auf den Server stellen. Und neben Filmen und Serien lassen sich auch Musiksammlungen aufbauen, um die alte CD-Sammlung nicht ungenutzt zu lassen und auch dort nicht ständig im Regal suchen zu müssen.
Ergänzung ()
random12345 schrieb:
Ok, das bedeutet wohl ab einer bestimmten Grösse der Sammlung wird client seitiges Meta gedöns träge.
Zum einen kann es sein, dass der Client viel weniger Rechenleistung als der Server hat, also viel länger für die Aktualisierung der Metadaten braucht. Bei einem Zugriff des Clients per SMB auf die eigentlichen Daten kommen auch Latenzen dazu, die das Scraping verlangsamen. Viel wichtiger ist aber, dass man die Metadaten nur einmal verwalten muss, unabhängig von der Zahl der Clients, die drauf zugreifen.