Unglaublich, wie ComputerBase aktuell von Fortschrittsverweigerern und Dunning-Kruger-Effekt-Bestätigern überrannt wird
Erst einmal: Doch, ein Unterschied zwischen FullHD (2k) und UHD (4k) ist sehr deutlich sichtbar, auch bei "normalem" Abstand zum Fernseher. Wer das nicht sieht, sitzt entweder in einem sehr fragwürdigen Abstand zur Bildfläche, oder sollte dringend zum Augenarzt! Und nein, Actionfilme mit ultraschnellen verschwommenen Bewegungen zählen hier nicht als Begründung
Des Weiteren: Auch 8k bringt Vorteile gegenüber 4k. Bildflächen werden immer größer, teilweise mittlerweile bereits gebogen. Das Sichtfeld wird immer weiter ausgeschöpft, die Anforderungen an den Bildschirm steigen somit. Dank der großen Bildflächen wird man ins Geschehen immer weiter integriert. Man schaut nicht mehr auf ein kleines Bildchen in der Mitte des Sichtfeldes, sondern umgekehrt: Man sieht lediglich einen Teil des Bildes und muss seinen Kopf bewegen, um den Rest zu sehen. Genau dafür ist 8k! Die Bildflächen werden größer, der Bildabstand aber nicht. Um etwa die gleiche Pixeldichte beizubehalten, muss die Auflösung folglich vergrößert werden. Ganz einfach.
Und erzählt mal einem Content-Creator, die Auflösung wäre sinnlos...
Bei manchen Menschen wünschte ich mir, sie wären dazu in der Lage, über ihren eigenen Tellerrand hinwegzublicken
Mal so ganz nebenbei: Ihr müsst es ja nicht kaufen. Im Gegenteil, die alten Standards werden durch die Neuen billiger und letztere sind zudem auch abwärtskompatibel. Wo liegt also das Problem?