DNS/DHCP funktioniert nicht richtig

yamaharacer schrieb:
host -v mindfactory.de
Sieht alles soweit aus wie es soll.
Wie gesagt. Das das ping nicht durch geht liegt offenbar daran, das mindfactory.de zumindest bei der IPv4-Adrese gar nicht auf ein ping antwortet. Wenn es auf einem anderen Rechner bei Dir geht, liegt vermutlich daran, das dieser dann über IPv6 geht.

Salamimander schrieb:
Bin seltens unter BSD unterwegs, außer halt mein TrueNAS hier.
Dafür hast Du mich ja. Das ich dann Deine Befehlsfolgen entsprechend ergänze oder anpasse. :-)
 
Ich habe 2 Vermutungen aktuell:
1.) IPv6 funktioniert auf deinem Primärsystem, daher gehen Pings gegen die selbe Adresse mal gegen ipv4 und ipv6. Auf dem NAS nur gegen v4, was unterschiedliche Ergebnisse ermöglicht
2.) IPv6 Autoconf spielt dir doch irgendwie einen Streich bzw. löst das TrueNAS auf AAAA auf, kann die IP dann aber nicht erreichen.

Jails waren bei mir schon immer verbuggt, genauso wie BHyve. Bin daher auf Proxmox als Wirt und TrueNAS als VM umgestiegen. Wäre aber ein größerer Umbau (Wobei config restore und Netzwerk anpassen in der VM super funktioniert. Man muss nur die Daten sichern. Proxmox kann ebenfalls ZFS.)
 
Salamimander schrieb:
Jails waren bei mir schon immer verbuggt, genauso wie BHyve.
Meine Erfahrung ist genau anders rum. Jails funktionieren sehr gut (und das schon seit Jahren). bhyve wird auch immer besser, wobei es da auch ein bisschen drauf an kommt was man Virtualisieren will. Und ja, es fehlen noch ein paar Funktionen. Aber im Grunde ist ja nur Windows interessant. Linux funktioniert bereits sehr gut mit Jails.

Ich muss aber dazu auch sagen, das ich kein TrueNAS benutze, sondern ein vanilla FreeBSD einsetze. Und da funktioniert alles so wie es soll und das auch zuverlässig.
TrueNAS beruht auch nicht auf den offiziellen FreeBSD-Releases. Außerdem verwenden die die alte Version 12 und nicht die aktuelle 13er-Reihe (die meiner Meinung nach spürbar besser ist).

Salamimander schrieb:
Bin daher auf Proxmox als Wirt und TrueNAS als VM umgestiegen.
Technisch macht das natürlich nur begrenzt Sinn. Es ist sicherlich "schicker" weil man dann die WebGUIs hat wo man sich den Kram zusammenklicken kann.
 
Naja, nicht mal Debian lief richtig in BHyve. Diverse Probleme mit reboot (Grub EFI muss umbenannt werden, VNC funktioniert fast nie.., ich musste sogar im Legacy mode installieren weil sonst VNC im installer garnicht ging) und weitere Kleinigkeiten. Hab’s nicht wegen der GUI gemacht. Und da ich weiterhin ein RaidZ2 als Storage nutze, habe ich auch die mir wichtigen zfs Vorteile weiter am Start ;) soll ja garnicht das Thema sein. Und wenn es bei dir läuft, sehe ich auch keinen Grund daran was zu ändern. Nur bei ihm gibt es auch Probleme und ggf sind LXC in Proxmox + TrueNAS VM ggf auch die bessere Lösung.
 
Salamimander schrieb:
Naja, nicht mal Debian lief richtig in BHyve.
Das kann ich nicht bestätigen.
Mal abgesehen von der Frage, warum man das wollen würde.

Salamimander schrieb:
VNC funktioniert fast nie..
Funktioniert schon. Allerdings zugegebenermaßen nicht mit jedem Client. tigervnc klappt aber eigentlich immer. Wobei der direkte VNC-Support nur eine Befehlslösung (sozusagen fürs bootstrapping) ist. Man sollte dann besser etwas Anderes installieren. Bei Windows RDP und bei Linux entweder nen VNC-Server oder man nutzt die Netzwerktransparenz von X11.

Salamimander schrieb:
Nur bei ihm gibt es auch Probleme
Nunja. Das ping-Problem ist ja offensichtlich keines. :-)
 
Ne, VNC war kein Client Problem. Nach 1-2 Tagen lief VNC nur nach einem reboot der VM. Gebraucht habe ich es eigentlich eh nur zum installieren und anschließendem Umbauen auf UEFI. Reboot ging auch nur alle 4-5x . VM hing einfach fest. Musste jedes Mal einen force stop machen.. bhyve ist bei mir vom Tisch :D (und man braucht es zB wenn man UniFi in einer VM will, oder PiHole, oder oder… Habe daheim glaube so um die 10 VMs/Container (jeh nach Anforderung der App). Aktuell mit 2 Proxmox Servern (1x auf einem ODroid für WRT und PiHole und 1x auf nem alten i5 für den Rest)
 
Weiß zufällig jemand woran das liegen könnte, wenn ich eine VM mit Ubuntu Server installiere, darin dann Docker, warum ich keinen einzigen Container ziehen kann und ständig so ein error erscheint? Egal welchen container ich lade.

Error response from daemon: Get https://registry-1.docker.io/v2/: 1.5k net/http: request canceled while waiting for connection (Client.Timeout exceeded while awaiting headers)

Ubuntu habe ich statisch konfiguriert wie Truenas.
Ping klappt wie bei truenas auch.

Laut diverser Recherche soll das nämlich mit DNS Problemen zusammenhängen. Daher bin ich auch auf dieses Thema gekommen.
 
Sorry man merkt wohl dass ich nicht vom Fach bin und sonst nur die SMB Freigabe konfiguriert habe.
Bin euch echt dankbar für die Hilfe.

Ausgabe des Befehls.

  • Trying 54.227.211.229:443...
  • TCP_NODELAY set
  • connect to 54.227.211.229 port 443 failed: Connection timed out
  • Trying 34.198.213.42:443...
  • TCP_NODELAY set
  • After 85161ms connect time, move on!
  • connect to 34.198.213.42 port 443 failed: Connection timed out
  • Trying 18.214.230.110:443...
  • TCP_NODELAY set
  • After 42579ms connect time, move on!
  • connect to 18.214.230.110 port 443 failed: Connection timed out
  • Trying 34.238.187.50:443...
  • TCP_NODELAY set
  • After 21289ms connect time, move on!
  • connect to 34.238.187.50 port 443 failed: Connection timed out
  • Trying 54.161.109.204:443...
  • TCP_NODELAY set
  • After 10642ms connect time, move on!
  • connect to 54.161.109.204 port 443 failed: Connection timed out
  • Trying 52.55.168.20:443...
  • TCP_NODELAY set
  • After 5319ms connect time, move on!
  • connect to 52.55.168.20 port 443 failed: Connection timed out
  • Trying 34.192.204.44:443...
  • TCP_NODELAY set
  • After 2658ms connect time, move on!
  • connect to 34.192.204.44 port 443 failed: Connection timed out
  • Trying 3.209.182.229:443...
  • TCP_NODELAY set
  • After 1328ms connect time, move on!
  • connect to 3.209.182.229 port 443 failed: Connection timed out
  • Failed to connect to registry-1.docker.io port 443: Connection timed out
  • Closing connection 0
curl: (28) Failed to connect to registry-1.docker.io port 443: Connection timed out
 
Dann noch mal die Routen der ubuntu VM bitte
 
glaube da passt was nicht. kann das sein?


Kernel IP routing table
Destination Gateway Genmask Flags MSS Window irtt Iface
0.0.0.0 192.168.178.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 enp0s4
172.17.0.0 0.0.0.0 255.255.0.0 U 0 0 0 docker0
192.168.178.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 enp0s4
 
docker -d befehl funktioniert nicht bzw. scheint es nicht zu geben.
unknown shorthand flag: 'd' in -d

den Rest habe ich so gemacht auch immer schön mit sudo vorne dran. bridge-utils musste ich noch installieren um den Befehl brctl delbr docker0 auszuführen.

Fehler bleibt aber weiterhin bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Salamimander schrieb:
bhyve ist bei mir vom Tisch
bhyve ist eigentlich ein guter Hypervisor. Aber ich glaube Dir natürlich Deine Erfahrungen und damit natürlich auch, das Du den nicht unbedingt weiter verwenden willst (wobei es auch ohne diese Probleme Gründe gibt bhyve nicht zu verwenden, weil er einfach auch bestimmte Funktionalitäten noch nicht bietet).

Wobei ich mir tatsächlich vorstellen kann das das insbesondere bei TrueNAS ein Problem ist. bhyve ist ja eh noch ein verhältnismäßig junges Projekt und wenn TrueNAS dann noch weit hinter den eh schon recht konservativen FreeBSD-Releasezyklen hinterherhängt, dann ist das dem natürlich nicht gerade zuträglich.

Aber wie gesagt. Gerade bei Linux-Anwendungen braucht man kaum noch eine Full-Virtualization, da dies sehr gut mit Jails geht. Insbesondere mit Version 12 und 13 gabs da noch ein mal ein paar wichtigere Verbesserungen. Auch hier wieder das Problem: TrueNAS hängt hinterher.

TrueNAS funktioniert dann am besten, wenn man es tatsächlich als reines NAS-System (im eigentlichen Sinne) einsetzt. Wenns darüber hinaus gehen soll, würde ich entweder ein vanilla FreeBSD einsetzen oder auf eine der Linux-basierten Lösungen ausweichen.
 
mit anderen Worten unraid mal probieren?

interessiert mich aber doch warum in der VM offensichtlich was schief läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du, wie ich, wohl (Para-)Virtualisieren willst und ein NAS willst, versuche doch den anderen weg: Proxmox samt ZFS + TrueNAS als VM. Du kannst deine Festplatten auch an TrueNAS durchreichen, wenn du willst.
 
Bevor ich mich in so ein Neustart wage erstelle ich mal noch ne andere VM mit normalem Ubuntu. Ich habe die Vermutung dass es auch an Ubuntu server liegen könnte, da die Keyboard Einstellung nicht übernommen wird und meine Tastatur auch nicht richtig damit funktioniert. Nur über SSH kann ich alles bedienen. Direkt in der VM habe ich keine Umlaute, z und y vertauscht und das alles obwohl location passt und auch während der Installation eingestellt wurde.
 
yamaharacer schrieb:
Direkt in der VM habe ich keine Umlaute, z und y vertauscht und das alles obwohl location passt und auch während der Installation eingestellt wurde.
Direkt in der VM heißt bei TrueNAS vermutlich über das VNC-bhyve-Interface drauf zugreifen. Und ja. Das hat einige Schwächen (unter anderem auch das Non-US-Keyboard-Layouts ... ähm ... schwierig sind). Ich würde daher immer via ssh auf die VM zugreifen und wenn man tatsächlich einen grafischen Zugang brauch, dann einen VNC-Server in der Linux-VM installieren.
 
Also ich muss nochmal nachhaken. Kann es an einer der Einstellungen liegen? Ich habe diverse Einstellungen in Turnables aus einem Video für openVPN übernommen und habe die Firewall im verdacht
 

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Die Einstellungen sehen ok aus.
Wichtig ist das gateway_enabley = yes
und bei firewall_type = open gibts auch praktisch keine Einschränkungen hinsichtlich des Paketfilters.

Wenn ich richtig verstanden hab, geht ein ping ja auch aus der VM heraus. Die grundsätzliche Netz-Funktionalität ist also anscheinend da.
 
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