TotalEclipse
Lt. Junior Grade
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- Juni 2009
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Hallo zusammen,
habe mal wieder ein seltsames Netzwerkproblem.
Setup: Kabelrouter, daran hängt per LAN ein OpenWRT-Router mit PiHole-Funktionalität - das ist der Hauptrouter, und da funktioniert auch fast alles wie es soll.
Ab und an muss ich mich aber mit dem WLAN des Kabelrouters verbinden, um den DNS-Filter zu umgehen. Seit einigen Tagen habe ich dabei das Problem, dass 1. das Verbinden unter Linux sehr lange dauert (1-2 min), und 2. sehr viele, aber nicht alle Websites nicht funktionieren, weil es offensichtlich ein DNS-Problem gibt (bspw. funktioniert startpage und duckduckgo nicht, aber google). Das Problem besteht NUR unter Linux, auf 2 Windowsrechnern ist alles in Ordnung.
Was mich verwundert ist, dass mir in diesem Netzwerk der Linuxrechner ausschließlich eine IPv6-Adresse anzeigt, und außerdem kann ich den Router tatsächlich auch nicht über seine Standard-IP (192.168.0.1 / bzw IPv6-äquivalent) erreichen. Über das OpenWRT-Netz / unter Windows beides kein Problem. Windows zeigt mir zusätzlich eine IPv4-Adresse an.
In der resolv.conf des Linuxrechners ist ein Vodafone-DNS-Server eingetragen. Habe den manuell mal geändert, das hat keine Veränderung bewirkt.
Ideen?
Edit: Aktueller Stand - Problem anscheinend gelöst:
habe mal wieder ein seltsames Netzwerkproblem.
Setup: Kabelrouter, daran hängt per LAN ein OpenWRT-Router mit PiHole-Funktionalität - das ist der Hauptrouter, und da funktioniert auch fast alles wie es soll.
Ab und an muss ich mich aber mit dem WLAN des Kabelrouters verbinden, um den DNS-Filter zu umgehen. Seit einigen Tagen habe ich dabei das Problem, dass 1. das Verbinden unter Linux sehr lange dauert (1-2 min), und 2. sehr viele, aber nicht alle Websites nicht funktionieren, weil es offensichtlich ein DNS-Problem gibt (bspw. funktioniert startpage und duckduckgo nicht, aber google). Das Problem besteht NUR unter Linux, auf 2 Windowsrechnern ist alles in Ordnung.
Was mich verwundert ist, dass mir in diesem Netzwerk der Linuxrechner ausschließlich eine IPv6-Adresse anzeigt, und außerdem kann ich den Router tatsächlich auch nicht über seine Standard-IP (192.168.0.1 / bzw IPv6-äquivalent) erreichen. Über das OpenWRT-Netz / unter Windows beides kein Problem. Windows zeigt mir zusätzlich eine IPv4-Adresse an.
In der resolv.conf des Linuxrechners ist ein Vodafone-DNS-Server eingetragen. Habe den manuell mal geändert, das hat keine Veränderung bewirkt.
Ideen?
Edit: Aktueller Stand - Problem anscheinend gelöst:
- Es ist kein DNS-Problem, sondern die IPv4-Vergabe des Kabelrouters an den Linuxrechner spinnt.
- Mit dem OpenWRT-Netz funktioniert alles (nach wie vor)
- Vorher hießen das 2.4 und 5 Ghz-Netz des Kabelrouters identisch, der Linuxrechner wollte sich aber anscheinend immer auf das 5 Ghz-Netz verbinden - da ist der Empfang relativ schlecht, daher langsamer/instabiler Verbindungsaufbau. Wenn die Verbindung erfolgt ist, wurde keine IPv4 vergeben, daher funktionierten die Websites nicht.
- Workaround: Netze sind verschieden benannt, und nur auf das 2.4 Ghz-Netz wird verbunden, damit gibt es auch eine IPv4 und alles funktioniert.
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