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Doom Doom Eternal fordert mich ganz schön...

aid0nex schrieb:
Das Spiel ist sauschwer und mir ehrlich gesagt viel zu schnell. Ich bin äußerst Shooter erfahren, in CSGO hab' ich 2k Stunden und bin LEM. Mit 21 Jahren ist das wohl auch keine Altersmüdigkeit. :p

VG
aid0nex

ich find es nicht schwer. Bin allerdings mit Zeug wie Doom, Quake, Unreal, (Quake 3 war spassig) aufgewachsen.
Ich konnte dem CS nichts abgewinnen. Ich sage dazu nur "Quake für Rentner"
 
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Ich habe früher auch Q3A - Quake 3 Arena und Rocket Arena gespielt bis zum Abwinken gespielt. CS war mir zu langsam 😉
 
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Oh oh da bin ich ja Mal gespannt. Doom 2016 war Klasse. Von Eternal hab ich direkt Mal die Special mit Seasion Pass gekauft als es letztens im Angebot war.

Naja dann starte ich das irgendwann halt direkt auf leicht. :-)
 
Also für doom wäre ein 144hz Monitor sicher keine schlechte Investition. 60hz ruckeln einfach nur wie sau in so einem schnellen Spiel wie doom.

Ich kann mich noch erinnern, dass mir beim ersten anspielen von ut2003 relativ schnell ein mulmiges Gefühl im Magen lag, aber ich denke das lag an dem ziemlich extremen head-bob. Hab mich nach einigen Stunden dran gewöhnt und dann wars gut. Das kannte man so von den alten shootern nicht.

Ich habe doom 2016 und eternal jeweils auf nightmare durchgespielt und mache gerade den ersten playthrough im dlc, direkt auf nightmare.

Auf nightmare braucht man nicht nur die mechanics und spielverständnis, sondern vorallem auch das richtige mindset. Man muss sich klar machen, dass doom eternal auf nightmare einfach extrem schwer sein soll und es keine Schande ist eine Arena mehrmals zu probieren, bis man die richtige Strategie findet und fatale Fehler vermeidet. Man wird sich öfters hinlegen auf dem Weg dahin.
Aber genau da ist auch der Reiz. Doom eternal würde mir auf einem niedrigen Schwierigkeitsgrad viel weniger Spaß machen, weil die Herausforderung fehlt. Ich will den Streß in den Arenen, ich will gezwungen werden mein a-game zu liefern, ich will, dass mich das Spiel vor immer größere Herausforderungen stellt und mich zum aktiven spielen zwingt und ich dadurch besser werde. Es gibt für Problem X immer eine funktionierende Lösung Y. Man muss sie kennen und anwenden. Wenn das flüssig von der Hand geht, ist doom eternal gameplay eine richtig spaßige Komposition.

Das gilt aber auch für niedrigere Schwierigkeitsgrade. Wer gegen die Regeln von doom spielt, wird es schwer haben.

Viele Leute beschweren sich bspw. regelmäßig über den marauder, aber eigentlich sind marauder relativ einfach, weil die als Mini Bosse immer in einer leeren Arena kommen, einem voraussehbaren Muster folgen, klare Schwächen haben und mit der richtigen Waffenrotation sehr schnell geburstet werden können. Das Problem liegt darin, dass sich die Leute nicht intensiv genug mit dem Spiel auseinandersetzen wollen und der Meinung sind, dass man mit wenig spielerischem Aufwand ala call of duty durch doom durchrennen können sollte, und dann ist so ein Gegner wie der marauder, der gegen typischen waffenbeschuss quasi immun ist, ein richtig fetter stolperstein.
Aber auch hier gibt's im dlc nochmal eine Steigerung, die richtig Feuer hat und auch die ist machbar.

Zusammenfassend kann man sagen: nimm die Herausforderung an und wachse. Es lohnt sich.

Unterschiedliche Waffen sind gegen unterschiedliche Gegner stark, Waffe wechseln resettet den cooldown, immer in bewegung bleiben, Schwachpunkte ausnutzen und ja nicht das macro game mit hp/rüstung/munition vernachlässigen. In doom eternal gibt's während einem Kampf richtig viel zu tun und wenn die Kämpfe gut laufen, machen die unheimlich viel Spaß.

Wer ne einfache Feierabendballerei ala serious Sam sucht und doom eternal nicht aktiv lernen will, sollte den Schwierigkeitsgrad runter drehen, sonst wirds schnell sehr frustrierend, weil man nicht einfach an den Regeln vorbeikommt.

Wer sich auf doom eternal einlassen will, soll ruhig einen für sich selbst knackigen Schwierigkeitsgrad wählen. Sterben + Lernen gehört dazu und wenns zu einfach ist, lernt man nichts. Man darf sich bloß nicht frustrieren lassen.
 
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Also ich persönlich hatte mit Doom Eternal kaum Probleme und bin, ausserhalb der Bosskämpfe, kaum gestorben...die ersten 5 stunden habe ich mich sogar ziemlich gelangweilt (war aber kein problem den ich habe das spiel in 2 sitzungen beendet)
Auch ich spiele auf einem 60hz monitor und meine bild ist immer knackig.

Die ersten Stunden bringt dir Doom Eternal seine Regeln bei und erwartet dann das du mit ihnen arbeitest.
Als tipp empfehle ich dir das fov so hoch wie möglich zu stellen, waffen mit zahlentasten zu wechseln und die schwachstellen der Dämonen zu lernen und auszunutzen.

Doom Eternal ist wirklich eine Grosser schritt für Shooter da hier fairness und challenge wunderbar vereint werden und das spielen somit wirklich viel spass machen kann und unglaublich belohnend bleibt.

Für mehr Challenge solltest du das DLC "the ancient gods pt1" spielen (das konnte ich auch nur mit pausen nach jedem level beenden).
 
Geiles Spiel 🔥😍👍
Habs auf leicht durchgespielt und selbst da fand ich es stellenweise schwer. Das Addon lasse ich deshalb aus und schone meine Nerven. Ist nämlich noch schwerer und eher an die Freaks gerichtet.
Finde die Doom Spiele sehr gut und werde auch die Nachfolger kaufen und durchspielen, - wenn auch nur auf den leichtesten Schwierigkeitsgrad.

Grüße
 
luda schrieb:
Also ich bin 38 und hatte keine Probleme. In CS würde ich mittlerweile eher einschlafen. :lol:

Damit holste aber kein Match. ;)
Ergänzung ()

@duskstalker @InZane.

Danke für eure Einblicke :) Aber da bin ich ggf. auch einfach ein anderer Typ^^

Aber @duskstalker dauerhafte 60 Hz aus "ruckelig" zu bezeichnen... Alter Schwede. :D Wie viele Konsolengames laufen denn noch mit 30 Hz/FPS? ;)
 
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Mich nervt die Munitionsmangelwirtschaft. Der Geschwindigkeitsrausch bei sahnigen 144 fps ist dagegen genau mein Geschmack.
 
Ich habe mittlerweile knapp 180h Spielzeit in Doom Eternal (viel Erfahrung in Shootern durch Apex Legends Cs Overwatch Wolfenstein). Nach ein maximal zwei Playtroughs ist das Spiel eine reine Spaßmaschiene auf der niedrigsten Schwerigkeit. Man muss sich daran gewöhnen dass das Spiel nicht wie viele andere Kampagnen tripple A games einem das recourse managment einfach machen. Einmal raus und alles macht klick. Das ist nicht für jeden was. Man muss sehr bereit dafuer sein seinen Spielstil mit dem voranschreiten der Level mit zu entwickeln. Ich sage nicht das irgendjemand zu schlecht ist für das Spiel aber es ist wie gesagt anders als alles was die letzten 10 Jahre auf dem gaming Markt war. Ich kann 5h am Stück Eternal spielen aber auch nicht auf der höchsten Schwierigkeits Stufe. Nightmare ist der Stamdart auf dem ich mittlerweile immer spiele. Die Entwickler meinen so macht es am meisten Spaß und genau derselben Meinung bin ich auch. Aber auf Ultra Nightmare macht das ganze schon sehr Druck weil jeder noch so kleine Fehler alles zu nichte machen kann. Mein tipp bei zu viel Stress: macht die Musik aus und eure eigenne Playlist an. Hilft sehr. Ich bin unfassbar großer Fan von Mick Gordon und seiner Arbeit aber für das Thema hier empfehle ich wirklich in einem Doom game die Musik aus zu machen. :)
 
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Doom eternal super game💣. Spiel es schon zum zweiten Mal diesmal auf schwer .spiele die mann einfach durchlaufen kann sind laaaangweilig .obwohl der marauder in engen Tunneln echt hart ist.die Erweiterung soll noch härter sein👌👍💀☠💀☠💀☠💀☠
 
Doom braucht halt ganz andere skills und ganz anderes mindset als csgo. Kann mir gut vorstellen das jm der csgo gut kann nicht unbedingt sofort gut ist in doom. Ich spiel eig kaum shooter habs, trotzdem auf nightmare gepackt (ich spiel gerne schwere spiele).

In doom musst du die demons die ganze zeit kiten und ihre schwächen ausnutzen und dabei die ressourcen im blick haben.

Standardstrategie war bei mir immer erstmal die kanonen von den größeren gegnern mit der sniper wegzuschießen während man um die map läuft und alles mögliche kitet und fodderdemons snackt. Wenn man dann das richtige zeitfenster findet kann man dann dickere demons schnell mit einer highdps waffe zwischendurch rausnehmen.
 
Doom Eternal war für meinen Geschmack auf normal genau richtig. Ab und an mal gestorben, im Großen und Ganzen aber gut machbar.
Mir kam das Spiel fast wie ein MMO vor. Die ganze Zeit mit Cooldowns (wozu im Prinzip auch die Munition pro Waffe gehört) arbeiten, die Mobs kiten etc.
Einzig der Marauder kam mir einfach deplatziert vor. Mit Schrot ins Taumeln bringen + Raketenwerfer im Anschluss ist er zwar gut machbar, er braucht aber extrem viel Aufmerksamkeit und dauert gefühlt x-Mal länger als man jeden anderen Gegner im Spiel wegbursten kann.

Alles in allem aber ein Shooter, der mir vom Gameplay extrem viel Spaß gemacht hat, ganz hohes Niveau mMn.
Und das für nur 1€ im Gamepass :D
 
Danke für eure Eindrücke und Komentare! :)
Haben hier echt 3 Leute nur für diesen Thread einen Account erstellt? :D Sehe hier 3 Accs mit einem Beitrag und Erstelldatum Januar 2021^^

edit: 4 Accs :P
 
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Ja es ist stressiger und fordert ganz gut, im Gegensatz zu 2016. Musst halt spezifischer mit deinen Waffen umgehen. Muni is begrenzt. Würde es mehr Muni für die Doppelläufige geben, wäre alles wieder gut XD. Und Cs kannste nicht vergleichen, die beiden trennen sich bei mir schon bei der DPI. Neu üben und anpassen auf das " Quaken " .
 
Hinten raus wird es nur noch nervig! Besonders Khan Maykr ist zum kotzen! Kann das Spiel nicht empfehlen.
 
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ja es ist stressiger und künstlich schwerer gemacht und zwar aus einem Grund: Munitionsmangel.
Bei den alten Doom Ablegern (bis auf Doom 3 vielleicht), war die devise: "Hirn aus, die 2 Arbeitstiere rausholen (Super Shotgun mit 100 Schuss und die Minigun mit 500 Schuss) und den Feuerknopf gedrückt halten." Wenn die Munition nahe 0 war, bestand der Level zum Großteil nur aus Leichen und Überreste. Munition konnte man von ihren Kadavern bekommen, lag im Level verteilt herum und durch secrets.

Bei Doom Eternal sieht das schon ganz anders aus. Es liegt kaum bis keine Munition frei herum (auch nicht bei den secrets), Gegner lassen keine Munition fallen (es sei denn man setzt sie in flammen mit der Schulterkanone + Kettensäge). Auch Healthpacks sind rar gesät (außer man macht ständig Glory Kills). Man hat keine 20 Schuss auf der Schrotfilnte und kaum 50 Schuss auf der Minigun. Man ist gezwungen einer fester Struktur zu folgen:
ein paar Schüsse abgeben, Waffen wechseln, ein paar Schüsse abgeben, Waffen wechseln, Schulterkanone benutzen, Kettensäge benutzen, HP im roten Bereich, Glory Kill ausführen, wieder ein paar Schuss Munition bekommen, ein paar Schüsse abgeben, Waffe wechseln, ein paar Schüsse abgeben [rince and repeat]. Und das alles natürlich während man wie von der Biene gestochen, durch die Arena fliegt, Springt, Rennt, klettert und schwingt.

Das Spiel ist sehr stark auf Nahkampf ausgelegt um sowohl Munition als auch um HP zu bekommen. Die Waffen sind lediglich eine Dreingabe und "optional" geworden. Was viele frustriert hat und zurück zu Brutal Doom / project Brutality / Russian Overkill / Trailblazer / etc... gegangen sind.
 
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Beatmaster A.C. schrieb:
Die Waffen sind lediglich eine Dreingabe und "optional" geworden

das stimmt mal garnicht. abseits von den fodder dämonen kann man nur an mancubi mit blood punch wegen dem schwachpunkt ordentlich schaden machen - alle anderen großen dämonen werden sich freuen, wenn der slayer ganz nah herkommt und händisch auf dem großen zeh rumprügelt.

für alle großen dämonen braucht man zwingend den enorm hohen schaden von superschrotflinte, minigun, raketenwerfer und ballista.

eigentlich geht das spiel erst richtig los, wenn man alle waffen hat.
 
die eigentliche schwierigkeit des spiels ist imho in kurzer zeit alles zu erfassen und richtig zu reagieren. die richtige waffe zum richtigen gegner im bruchteil einer sekunde wählen und schon gedanklich beim nächsten gegnertyp sein.
ich empfehle mal bei twitch oder so den profis zugucken und staunen. mir jedenfalls reicht der leichte schw. grad. weil ich eben nicht meinen spielstil perfektionieren will und das im easy mode gerade noch geht. unerfahrene shooter spieler werde selbst auf leicht große probleme bekommen das game durchzuzocken.

grüße
 
Der Marauder suckt ganz schön. Ich hatte gerade im ersten Level von Ancient Gods 1 einen Marauder, der hatte aber einen Glitch, hing im Energiefeld - nach 3 Schüssen aus der Supershotgut erledigt, keine 7 Sekunden.
Ansonsten, alles sehr fordernd, der Marauder kommt mit deplaziert vor. In einem Super-Gorenest sollte ich diesen in 25 Sec erledigen und das hab ich einen Tag lang versucht, ohne Erfolg. Später kam ich zurück (die Schnellreise wird am Ende freigeschaltet), als ich den Buff für die Supershortgut geholt habe, dass diese schneller nachlädt, 2 Versuche und ich war damit durch. Könnte eher ersichtlich sein, dass man keine Chance hat das Gore Nest zu machen wenn man bestimmte Buffs nicht hat.
Es ist ein Spiel das generell eher morgens mit frischen Reflexen funktioniert, als Abends nach dem Arbeitstag.

Generell, man kann im Hauptspiel im 2 Level (Exultia) relativ zügig 5 extra Leben erspielen, dorthin kann man auch immer wieder mal zurückkommen sodass man für manch einen schwierigen Bosskampf ein Polster farmen kann. Wenn man das Level verlässt werden die Extra-Leben übernomen. Man kann diese nicht ins AG 1 Addon mitnehmen.

Ich spiele auf "Normal", ich denke, dass ohne die Marauder eine Stufe drüber möglich wäre aber ob das dann noch Freude macht? Und das Spiel ist nun mal mit Maraudern und bei AG 1 sollen sogar mehr davon aufeinmal zu sehen sein.

Bei Youtube gibt es einen Maka91 der Videotutorials bereitstellt, respekt was er mit einem Gamepad schafft (Er spielt es auf einer XBox), ich denke die meisten von uns würden nicht auf die Idee kommen es mit einem Gamepad zu spielen :).
 
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