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BerichtDoom mit Vulkan: Benchmarks zeigen bis zu 66 Prozent mehr FPS
Wie Anfang Mai angekündigt, unterstützt Doom per Update ab sofort die API Vulkan. Erste Benchmarks zeigen: Auf einem schnellen Prozessor profitiert davon abermals in erster Linie AMD.
Oder aber, bitte Horizont erweitern, es ist eine jungfräuliche API die in der Entwicklung oder durch gesponserte Effekte nicht beeinflusst wurde. Wer weiss das schon von außen.
Haha. Jetzt würde ich mir als Nvidia Fanboy das Bein absägen. Wie war das noch mal als der erste Bechmark rauskam und AMD hinten lag?
Und bevor jemand mich AMD Fanboy nennt:
Ich würde mir auch eine GTX 1080 TI verbauen statt einer Vega wenn nicht mein Freesync Monitor wäre (Gsync Aufpreis, Freesync Missachtung vom Nvidia) den man aber im Notfall austauschen könnte.
Aber das kastrieren der Chips (970, 1080/70 SI) geht mir gehörig auf die Nerven.
Ich bin der Meinung da hat sich zur 9xxer Version nicht viel getan, die 1xxx Karten verlieren zwar nicht mehr an Leistung gewinnen aber auch kaum Leistung.
Im Gegensatz zu Microsoft und DX 12 endlich mal eine feine Implementierung einer LL API. Da liegt noch einiges an Performance in meinem Kärtchen.
Nvidia gewinnt hier zwar nicht im GPU Limit (und es ist fraglich ob sie dazu überhaupt in der Lage sind) aber auf jedem Fall im CPU Limit siehe Beispiel aus dem 3D Center.
Dann sollten sich andere Entwickler zukünftig von id Software in dieser Hinsicht ne Scheibe abschneiden und Vulkan auch in ihre Spiele implementieren. Offenbar liegt in der API ja richtig viel Potential.
Kann dieser krasse Gewinn an Leistung eventuell auch daher kommen, dass AMD, wie Nvidia die Jahre zuvor, ziemlich intensiv mit dem Entwickler zusammen gearbeitet hat?
Interessant wäre auch mal ein CPU-Test - unter anderem mit APUs und den AM3+-Prozessoren von AMD.
Vulkan (und sicherlich auch DirectX12) bringen - bei ordentlicher Umsetzung - vor allem Vorteile für AMD:
Ihre Grafikarchitektur GCN wird offenbar nur dadurch richtig ausgelastet. Außerdem kann AMD in den meisten Fällen die geringe Single-Thread-Performance ihrer Prozessoren ausgleichen.
Ich denke, Spiele sind der Hauptfaktor, weswegen das Modulkonzept von AMD nicht aufgegangen ist. In mehrkernoptimierten Anwendungen sind die Prozessoren den gleichteuren Gegenspielern von Intel zumindest in der Regel gewachsen, meist sogar überlegen. Den Leistungsverlust in Single-Threaded-Programmen wie iTunes kann man wohl noch verkraften - nicht aber die deutlich geringere Spieleleistung.