News DRAM-Fertigung: Stromausfall in Micron-Fabrik betrifft Tausende Wafer

Bei solchen Firmen gibt's doch sicher kalkulierte Ausfallraten. Das ist in die Planung doch einbezogen. Vor allem wenn es "nur" ne stunde is.
 
Schnell vorbestellen ...
 
gut dass man mit 32 gb in nem gaming rechner für die nächsten jahre erstmal gucci ist :D
 
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An diese eine Stunde werden wir uns noch 2021 erinnern, wenn sich die Preise mal wieder verdoppelt haben. Evtl. auch im RTL Jahresrückblick bei Stern TV gleich nach Corona auf Platz 2.
 
Tja, da fällt mir auch nicht mehr viel zu ein. man liest es relativ häufig, und jedes mal versagt die USV und/ oder Netzersatzanlage? Klar es ist nicht Deutschland, aber ich denke doch das in diesen Fabriken hohe Standards gelten sollten.
Also entweder ist denen das Thema nicht wichtig genug, da die realen Verluste nicht hoch genug sind - oder dort sollte dringend etwas an den nötigen Wartungen, Funktionstests etc verbessert werden.

Also in Deutschland werden NEAs im Normalfall jeden Monat getestet (Diesel hochfahren) und wer seiner USV/ Stromversorgung vertraut scheut sich auch nicht jährlich oder zumindest nach Inbetriebnahme/ Änderung dieser einen Netzausfalltest zu fahren.
 
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Na ja...kann natürlich passieren. Große Preissteigerung erwarte ich mir aber dadruch nicht...oder?
 
"...und alle Mitarbeiter der betroffenen Bereiche in Sicherheit gebracht. "

Warum? explodiert da was, wenn der Strom zu lange weg ist? oder kommen im Dunkeln die Gremlins raus?
 
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Ozmog schrieb:
...lachend mit nen Saitenschneider vom Micron-Werk wegläuft :D Kopfkino
Herrlich dieses Kopfkino, vielen dank für den Saitenschneider, sollte ich mir für Linsen mit Spätzle und Saitenwürschtle unbedingt zulegen. ;-]
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
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JPsy schrieb:
und jedes mal versagt die USV und/ oder Netzersatzanlage?
Die Frage ist wohl, wie groß müsste die für so eine Chipfertigung ausgelegt sein und wo passiert der Fehler. Meldungen über abgefangene Ausfälle gibt's ja auch nicht, so nach dem Motto: "Schlagzeile: Redundante Stromversorgung im Chipwerk verhindert schlimmeres" ;)
 
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Hatten die kein alten Diesel als Notstromaggregat? Haben wir im Krankenhaus hält die Kiste am laufen falls Stromausfall ist
 
theo.juhl schrieb:
Ups. Hab wohl gerade an (Gitarren)Saiten gedacht. Die kann man damit auch wunderbar schneiden.

Beides ist übrigens richtig ;) also Seitenschneider und Saitenschneider.
 
newHeilandV2.4 schrieb:
"...und alle Mitarbeiter der betroffenen Bereiche in Sicherheit gebracht. "

Warum? explodiert da was, wenn der Strom zu lange weg ist? oder kommen im Dunkeln die Gremlins raus?

Ich sage nur "Cloverfield Paradox" 😂
 
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JPsy schrieb:
Tja, da fällt mir auch nicht mehr viel zu ein. man liest es relativ häufig, und jedes mal versagt die USV und/ oder Netzersatzanlage? Klar es ist nicht Deutschland, aber ich denke doch das in diesen Fabriken hohe Standards gelten sollten.

Ich glaube, dass die Speicherfertigung so energieaufwändig ist, dass man realistisch gesehen nicht die gesamte Fabrik mit eigenem Strom versorgen kann.
 
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Kranke Welt wenn ein Stromausfall den Anstieg von Aktienkursen zur Folge hat...
 
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Hmm, brauche ich mehr als 16GB Ram? ...
Wenn ich mir den Preisverlauf so anschaue. Das Kit welches ich verbaut habe ist auch verfügbar, der Preis ist günstig .. Aber ich will doch kein Geld ausgeben. Mist!

Und ja, Zufälle gibt es .. alle Jahre wieder ..
 
Nunja, ich kenne natürlich nicht den Strombedarf einer solchen Fabrik - aber kann mir auch schlecht vorstellen das die Chipfertigung mehr Strom verbraucht als z.B. ein großes Rechenzentrum.
 
Da hat wohl jemadn ein Fehler gemacht, so einfach fällt das Netz bzw, der Strom ja nicht für ne Stunde aus.
Oder gab es in der gegend eine Naturkatastrophe oder dergleichen?

@Hurricane.de
Solche fabriken (dieser größe aber auch kleinere) haben, wie wohl jede Großindustrie die große mengen Energie benötigen (z.B Metallverarbeitung / Stahlherstellung) , eine eigene Stromtrasse bzw.direkten Strommanschluss mit Spannwerk USV etc. Der Notstrom wird wohl für die wichtigsten dinge genutz z.B Sicherheit der Mitarbeiter , herunterfahren der Waferstraßen, Belüftung, Notlicher usw.

Je nach Fertigunsfortschritt, kann aber der Wafer auch gleich in den Müll, manche Fertigungsschritte kann man wohl nicht wiederholen, weswegen der Wafer dann unfertig/kaputt ist und entsorgt wird.

Unfälle passieren ebend...

Micron, wird die Tage ja etwas dazu kommunizieren...dann wissen wir mehr.
 
Zuletzt bearbeitet: (New Infos)
JPsy schrieb:
Nunja, ich kenne natürlich nicht den Strombedarf einer solchen Fabrik - aber kann mir auch schlecht vorstellen das die Chipfertigung mehr Strom verbraucht als z.B. ein großes Rechenzentrum.
TSMC's neue Fabrik für 5 nm soll 720 MW verbrauchen. Das ist schon recht ordentlich und kaum über längere Zeiträume zu überbrücken.
https://english.cw.com.tw/article/article.action?id=1663
 
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newHeilandV2.4 schrieb:
Warum? explodiert da was, wenn der Strom zu lange weg ist? oder kommen im Dunkeln die Gremlins raus?
Aber nur, wenn man die nach Mitternacht gefüttert hat.

Aber im Ernst: Eventuell geht es um Bereiche mit chemischen Dämpfen, die unter Umständen nicht ausreichend belüftet, abgesaugt werden.
 
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